HK-Gitarren: User-Erfahrungen/Infos?

Schön gesagt Opferstock :-D!

Ich schließ mich dem an - für das Geld ein feines Teil, nicht mehr und nicht weniger.
Weiß auch gar nicht wieso du so loswetterst, murle1?
 
Eigentlich wollte ich mich doch zurück halten-aber nun ist das Maß voll! Es wäre interessant diese Teile mal mit meinen in Handarbeit hergestellten zu vergleichen, wo ich die Hölzer selbst ausgesucht habe und allein für das Einpassen des Halses teilweise Stunden verbrachte! Das mache ich nicht aus Langeweile, und wer das nicht hören kann, sollte Alphorn spielen!

Und wer sich so sehr in sein Werkzeug vertieft hat das Wichtigste überhaupt vergessen: Musik zu machen. Jedem das seine, aber bevor ich mich tage- und wochenlang mit der Konstruktion und Bastelei an meinen Instrumenten widme, schreib ich lieber an Songs, übe oder spiele ein wenig. Meine Herren...um was für einen K*** man sich Gedanken machen kann, bevor man spielt...


Ich spiele übrigens mit dem Gedanken mir ne HK-Tele zuzulegen. Sind bei HK alle Modelle Konstruktionstechnisch gleich? Also alle "Ahorn"-Hals und "Linde"-Korpus?
 
Es wäre interessant diese Teile mal mit meinen in Handarbeit hergestellten zu vergleichen, wo ich die Hölzer selbst ausgesucht habe...
Wenn Ostfriesland nicht allzuweit von dir weg ist können wir das durchaus machen - hätte ich nix gegen. (Mit der Paula-Kopie wäre es interessant, mit der SST nicht):D

...und wer das nicht hören kann, sollte Alphorn spielen!
Das ist halt alles ne Frage des Einsatzbereiches. Mal etwas überspitzt: ;) Bin ich Profi der grosse Hallen füllt oder eher Stadtfestspieler? Verdiene ich viel Geld mit meiner Musik oder bekomme ich für den Auftritt Spritkosten und einen Kasten Bier? Spiele ich hochkomplexe Fingerakrobatik oder eher Standards? Welches Klangspektrum erfordert meine Spielweise und meine Musik überhaupt?
Möglicherweise hörst du das tatsächlich auch auf nem Standtfestauftritt mit entsprechender Nebengeräuschkulisse raus ob die Gitarre höherwertig ist. Allgemein ist es in so nem Bereich aber nicht so relevant dass man das Risiko eingehen muss dass ein hochwertiges Instrument abhanden oder zu Schaden kommt.
Im Studio ist es ne andere Sache. Da könnte ich die SST nicht gebrauchen - die Paula aber erstaunlicherweise schon (aber eben auch in Bezug auf meinen Einsatzbereich).
Ich zweifle ja nicht an dass es grössere Unterschiede zu handgefertigten hochwertigen Instrumenten gibt. Natürlich können die Dinger nicht gegen ne Ruokangas anstinken.
Aber letztere sind halt Instrumente für Profis und die brauchen sowas auch.
Was ist schlimm daran wenn ich in meiner kleinen Welt mit den günstigen Teilen durchaus zufriedenstellende Ergebnisse erzielen kann? :D Zumal eben doch zwischen handgefertigten Edel-Gitarren und den HKs (letztlich in den meisten Fällen sicherlich zu recht) erhebliche preisliche Differenzen liegen die sich schlichtweg nicht jeder leisten kann.
 
Stratitis nennt man den Effekt, bei dem die Schwingungen der Saite schnell abgebremst
werden, durch den Magnetismus von zu hoch gedrehten Tonabnehmern!

hat aber ganz und gar nichts mit oktavreinheit zu tun. weiß nicht wie du jetzt von oktavreinheit auf stratitis kommst....
 
@Gammelpeter
Der Fehler bzw das Missverständnis lag bei mir. In Ostfriesland benutzt man den Ausdruck Stratitis für das oft unmögliche Einstellen der Oktavenreinheit der tiefen E-Saite beim Standardtremolo. :rolleyes:
 
@Gammelpeter
Der Fehler bzw das Missverständnis lag bei mir. In Ostfriesland benutzt man den Ausdruck Stratitis für das oft unmögliche Einstellen der Oktavenreinheit der tiefen E-Saite beim Standardtremolo. :rolleyes:

na gut, dann wollte er das vermutlich richtigstellen, kam aber bei seinem zitat nicht gut rüber :rolleyes:
 
Zuerst mal zu mir, als Neueinsteiger!
Ich bin einer der übrig gebliebenen 60iger Garagenmusiker. Wer es erlebt hat 3 Schlaggitarren (meist Höfner, oder Framus) ein Kochtopf 2 Kochlöffel, 6 Griffe, Vaters Garage u. fertig war die Band!
Na, ja! In 40 Jahren lernt man ja was dazu. Derzeitiger Stand: eine Fender-Strat-plus, eine Ovation-Pinacle, eine Weller-LP, brand neu eine HK Tele! Lockere Neuband reiner Spaß, CCR, Irisch, Country-Enl. Deutsch, Ausgesuchte Volksmusik, neuer Prägung! Natürlich die alten 60 u. 70iger Schinken.
So das reicht!
Also nach langem hin u. her, auch Studium dieses Board`s, habe ich mich entschlossen, nach der Weller-LP (mit der ich sehr zufrieden bin) eine Tele zu ersteigern. Die Wahl fiel auf eine HK! mit 66, 01 € kann man auch nichts falsch machen! Erwartung: Eine Gitarre, welche man auch spielen kann!
Was vorgesten ankam, war schon beim ersten Augenschein mehr, als erwartet! Gute ordentliche Verarbeitung! Ansehnliches Instrument mit schon akustisch gutem Klang. Einstellung? Naja!
Seiten runter, Hals u. Griffbrett geölt, Hals voreingestellt, Brückenreiter abgeändert, damit man sich nicht die Handballen aufreißt. Neue Saiten drauf, Hals nachjustiert, gestimmt, Saitenlage eingestellt.
Was kam heraus? Eine Gitarre mit super Klang, mit u. ohne TAp.,

Rolf
 
Einstellung? Naja!
Seiten runter, Hals u. Griffbrett geölt, Hals voreingestellt, Brückenreiter abgeändert, damit man sich nicht die Handballen aufreißt. Neue Saiten drauf, Hals nachjustiert, gestimmt, Saitenlage eingestellt.
Was kam heraus? Eine Gitarre mit super Klang, mit u. ohne TAp.,
Klar, a bisserl Hand anlegen muss man bei den Dingern schon - macht aber ja auch Spass und bei dem Preis kann man sicherlich nicht erwarten dass sich jemand hinsetzt und das Ding optimal einjustiert.:D
Was willste da mehr?;)
Ganz anders sieht das scheinbar tatsächlich bei den Edel-Modellen aus. Bei der Edel-Paula musste ich wirklich nur zwei Saiten oktavenrein nachstellen. Das Ding habe ich die letzten zwei Wochen als universelles Hauptinstrument eingesetzt und muss wirklich sagen dass mir von den 166 Euro kein einziger Cent leid tut.
Ich habe schon deutlich schlechtere Epiphones in der Hand gehabt und das Ding ist wirklich mehr als brauchbar.;)
 
Seit zwei Wochen bin ich Besitzer einr HK-Paula. Am Anfang war ich ob des Preises sehr skeptisch. Was sollte das denn werden? Nachdem ich ein wunderschönes Instrument für 57 Euro bei eBay ersteigerte, konnte ich es gar nicht abwarten, das Ding im Raum aufzureissen. Und, was soll ich sagen: Brett, aber so richtig! Nachdem ich die Gitarre an meine Bedürnisse mittels Einstellung Saitenlage angepasst hatte ist die Heke direkt gegen eine Epiphone angetreten und hat aus meiner Sicht in allen Punkten bis auf das Finish gewonnen. Druckvoller, leichter zu bespielen, usw. Nur einige Details passen mir noch nicht: Hals sitzt nicht 100%ig gerade, ist aber bundrein, kleiner Lackierfehler auf der Kopfplatte, Plastiksattel, Scheisssaiten. Also alles in allem nichts, was sich nicht noch auf kurzem Dienstwege nacharbeiten liesse. Der Sound der Heke hat mich so überzeugt, dass jetzt eine Kramer, Ibanez Roadstar, Washburn in der Ecke stehen. Ich überlege, mir eine Zweite in Eisblau zu kaufen und diese mit Floyd Rose nachzurüsten. Fänd ich frech, wollt ich schon immer mal machen. Alles in allem verstehe ich das Preis-leistungsverhältnis nicht, weil man ein tolles Arbeitstier für den Preis eines Rockinger Humbuckers kriegt. Aber darüber wurde ja schon viel geschrieben...
 
Wirklich kaum nutzbare Gitarren gibt es aktuell kaum noch. Irgendwie halbwegs bespielen lassen sich fast alle - auch bei den günstigen Modellen. Nur finde ich es persönlich schockierend, dass es scheinbar wenn es günstig ist bei zig Leuten einfach "Tilt" macht und kein einziger Gedanke daran verschwendet wird, das ja wohl bei so niedrigen Preisen - zumindest für die Verkäufer wohl immer noch Gewinn abfällt.

Wie wird das dann höchst wahrscheinlich möglich? Durch saumäßig billig eingekauftes Holz, was höchstwahrscheinlich durch Raubbau gewonnen wurde, was einmal komplette Naturzerstörung bedeutet und Massen von Tieren den Lebensraum nimmt - die werden sogar oft von den Holzfällern abgeschlachtet...in Fernost interessiert es eh keinen...durch unterbezahlte Arbeiter und viel zu oft miesen Arbeitsbedingungen. Wörter wie Gewerkschaft wird es in Fernost auch wohl kaum geben... Abwässer / Abgase gehen halt ungefiltert in die Umwelt - und? Ist alles schön weit weg. Das die Teile dann um die halbe Welt geschifft werden und trotz des ganzen Materials noch Gewinne abwerfen können, sollte doch mal zu denken geben.

Ich finde es ziemlich schockierend, das höchstens so weit gedacht wird, wie die eigenen Augen reichen. Was? Der Fluß hinter dem Busch ist verseucht? O.K. - hier kann man aber schon baden, oder?

Moralpredikten finde ich eigentlich ätzend, aber alles nur hinnehmen ist auch nicht korrekt. Sich vollständig zu informieren, das werden die wenigsten schaffen, aber soweit man es kann, sollte man schon noch etwas Verantwortung übernehmen.
 
Mit austillen hat das nichts zu tun, vielmehr mit Kosten-Nutzen-Rechnung. Wo kommt Epiphone her? Korea. Die Seiten? Vietnam? Mianmar? Linde übrigens ist noch immer kein Tropenholz. Also, ich verhalte mich als Verbraucher genauso global wie die Firmen, die Ihre Waren in Ländern mit dem geringsten Lohnaufwand fertigen lassen. Eine Heke ist nichts anderes als ein Dacia Logan, Chevrolet Nubira oder Asus Laptop. Den gibt es einmal als Kaufhaus-Angebot mit Windoof, einmal als Apple MacBook. Ich denke, ich bin als Verbraucher aufgeklärt genug, um das einzuschätzen. Und genau darum unterbreche ich für große Anbieter, die Ihre Ware genau dort produzieren lassen, wo die Heke herkommt, die Wertschöpfungskette. Ich habe keine Lust, für Namen zu bezahlen, nur weil die Teile aus Billiglohnländern in den USA zusammengeschraubt werden und Mike Tromenti Special Edition o.ä. genannt werden. Wie gesagt, die Rendite, das Gewissen.
 
Seit zwei Wochen bin ich Besitzer einr HK-Paula.

Ich habe mir die Paula von HK gerade mal angeschaut, optisch sieht sie 100% wie die Jack & Danny YC-LC1 für 149€ aus:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-Danny-YC-LC1-VSB-Vintage-Sunburst/art-GIT0000938-003
Das lässt einen natürlich vermuten, dass die Gitarren identisch sind, nur anders gelabelt.

VY-LC1:
GALLERY_GIT0000938-003_1_images400.jpg


HK Edel Les Paul:
wlp750t_03.jpg


Die YC-LC1 hatte ich als Aboprämie der "Guitar" bekommen. Ich muss zugeben, dass diese Paulakopie wirklich absolut heiß war, sehr gute Verarbeitung, massiver, schön schwerer Korpus, super Saitenlage (ist bei ner Paula wegen des Ansatzes des Halses am Korpus ja eh einfacher: Hals ganz gerade, passt super), extrem schmackhafte Optik und gute "Paula-Sound".

Ich habe sie dann wieder verkauft, da sich der Korpus nicht so gut zum Spielen im Sitzen eignet, jetzt hab ich mir aber doch wieder eine bei Ebay geschossen. :rolleyes:
 
... der Cutaway ist anders, die Spitze der Jack & Danny läuft tatsächlich spitz aus, der Cutaway der Heke ist wie beim Original. Aber ansonsten sind die Gitarren tatsächlich weitgehend gleich. Dennoch ist es doch faszinierend, dass es gelingt, gute Gitarren für 50 Euro zu verkaufen, die problemlos in einer Klasse mit 10 mal teureren Modellen mitspielen. Ich hoffe, die Muckerpolizei legt mal den Markendünkel ab. Wie sagte Kanzler Kohl doch gleich? Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
 
HI leute!

Ich habe mir vor kurzem eine Strat von hk zugelegt....War ein schnäppchen für 34 euro bei ebAY:
Da ich eine Menge schlechtes gehört hatte , habe ich mir ernsthaft sorgen gemacht^^ Doch wie sich später rausstellte ohne jeglichen grund!
Die Strat in silvermetalflake war als drittgitarre neben meiner fender strat in rot und meiner ersten Gitarre , einer Squier Strat gedacht . Als Amp nutze ich nen 100 watt Marshall dfx und habe dann noch diverse effekte---> als hendrixfan auch 4 fuzzfaces und ein jimi hendrix expirience pedal. Nun zur HK! Bestellt--> geld überwiesen ---> 2 tage später ( bearbeitungszeit bei der bank) bekam ich dann die Nachricht die Gitarre würde nun rausgeschickt ( das war am samstag)----> dann kam der schock^^ die Gitarre war schon am folgendem montag da o0 was bei den ganzen beschwerden die ich gelesen hab sau schnell war! Eingepackt war das schätzchen in nem pappkarton , welcher ausreichend mit klebeband zugeklebt und mit zeitung ausgelegt war ( die zeitung war auf deutsch!!!! wennse auf chinesisch gewesen wäre hätte ich mir sorgen gemacht xDD=) Alles Ordnungsgemäß eben ;) Nun Pappkarton aufgerissen und wieda n' POSITIVER schock : das dingen sah saugeil aus mit dem lack! dieser glanzeeffekt: eine augenweide . Keine lackfehler oda qualitätsmängel finden können ---> klar die tuner waren nicht die tollesten aber für das geld^^ . Also Gitarre in die Hand und wieda verwundert: sehr angenehmer saitenabstand zum griffbrett! 2 bis 3 milimeter. Der Hals wunderbarrr! und dann 22 bünde bei ner strat wunderbarrrr^^ okay war leider kein kabel bei ...das hat mich schon gestört^^ musste ja aber auch net ne ^^ also E-gitarre angeschlossen annen marshall ( wieda panik wie hört sich das teil wohl an) UND DANN TRAFF MICH DER SCHLAG!!!! Der sound war in verbindung mit metaldistortion von digitech und nachher mit dem henrixpedal fast sogut wie der von der fender! die gitarre ist sehr stimmstabil auch wenn man das klassiktremolo wie verrückt benutzt!

---------------------------------------------------MEIN FAZIT------------------------------------------------------

Sehr zu Empfehlen! keine mängel / geiler klang / gute verarbeitung/ Prompte lieferung

Wenn einer von euch noch ne hK strat hat , sacht mir bitte wie ihr sie findet . meine rmeinung preis / leistung top
 
Irgendwie klingen diese Lobgesänge immer verdächtig gleich. Auffallend auch: Genau 1 Post, bzw. 3 Posts in genau diesen Thread und dann tschüss: koibonsai, wabbl, greatarti, jetzt Tista.

Das ist ziemlich plump, Hermann!
 
Hier mal mein Review und zwar nicht als 1. bzw. 3.ter Post ;)

Aaaalso:

Gezahlt hab ich für meine HK Tele in dream white, nur etwas mehr als 40€, war also eigentlich ein Schnäpchen, da die Teles oft schon für über 50 oder 60€ weggingen.
Versand ging sehr flott und auch die Verpackung war ganz anständig mit einem Styropor gestützten Karton und viel Zeitung als Polsterung.

Der erste Anblick war wirklich wow. Die Gitarre sah im ersten Moment sehr schön aus, da gibts wirklich nichts zu meckern. Das Griffbrett ist zwar nicht soo dunkel wie auf den Auktionsbildern, hat aber trotzdem eine ansprechende Musterung. Ich machte mich dann gleich an die Inspektion und da bemerkte ich doch ein paar Mängel:

- Das erste was mir auffiel war, dass es doch spürbare Unebenheiten zwischen dem aufgemalten Bindung und dem Rest der Lackierung gibt. Stört jetzt nicht wirklich aber es sei doch gesagt. Ansonsten muss ich aber sagen das die Lackierung sehr sauber ist. Keinerlei Einschlüsse, Lacknasen o.ä.

- Zweiter, großer Kritikpunkt ist die Elektronik:
Der 3-wege Schalter, also der Hebel der in den Schalter rein geht, war lose. Hab den Switch zerlegt und den Hebel mit Sekundenkleber auf dem Drehteil (kA wie das heisst) angeklebt. Weiter ging es beim Vol-Poti:
Es stand so schief, dass der Potiknopf auf der Metallplatte schliff und es sich dadurch fast nicht drehen lies und wenn nur mit Mühe und Kratzern auf der Metallplatte.
Beim Zerlegen sah ich das das Poti selbst eine schiefe Potiachse hat -> d.h. altes Poti raus und ein neues gerade rein. Da gabs keine andere Möglichkeit als einen Austausch.

- Die Hals ist soweit in Ordung. Die Bünde hätte man auf der Griffbrettseite etwas besser verschleifen können (sieht optisch nicht so schön aus) und auch der Sattel wirkt etwas billig, ist aber imo OK. Die Mechaniken und die Sattelkerben sind in Ordnung und auch die Dotinlays sind eben mit dem Griffbrett verschliffen. Auch die Halstasche sieht sehr sauber aus.

- Die Gurtpins: Sie sind leider so klein geraten das Gurt sehr leicht runter rutscht. D.h. entweder andere Gurtpins montieren oder die gute alte "Biernippeldichtungsring" Methode :)

- Beim Öffnen des Elektronikfaches, sowie beim Abnehmen des Brücke, sah man die lieblosen Ausfräsungen. Nach dem Motto: Sieht man ja eh nicht... :rolleyes:
Muss aber dazusagen das das, im Anbetracht des Preises, wirklich nicht stört, da man es wirklich nicht sieht. Muss man also nicht unbedingt negativ bewerten.

Das schlechte Werkssetup werde ich an dieser Stelle nicht negativ bewerten da ich sowieso jede Gitarre die ich hab, meinen Bedürfnissen anpasse, genau so wie ich mir den Sitz in einem fremden Auto richte :rolleyes: :)
Für einen Anfänger war die Gitarre aber so wie sie aus dem Karton kam, schon sehr schlecht eingestellt, einzig die Halskrümmung war i.O.
Wie gesagt, mich stört sowas nicht, aber jemand der keine Ahnung von Gitarren hat und wie man da alles einstellt, wäre glaube ich nicht so erfreut gewesen.

Nun zum Positiven:

Zunächst muss ich sagen das sie ganz gut klingt. Ich bin jetzt kein Tele Kenner, aber für meine Bedürfnisse (ab und zu mal etwas anderes als metal spielen :D), find ich sie gut. Auch ein paar rockige Töne sind mit dem Stegpickup hinzubekommen. Der Hals lässt sich auch wunderbar bespielen und verstimmen tut sich auch bei vielen Bendings nichts. Auch das Schnarren hält sich in Grenzen wenn man nicht auf eine extreme Saitenlage geht. Hier darf man keinen Vergleich mit einer teuren Gitarre machen.

Fazit: hmm...schwer zu sagen wo die HK Tele liegt!? Alles in allem muss ich sagen das die positiven Dinge (Aussehen, Klang, Bespielbarkeit) doch überwiegen und über die paar Mängel hinweg trösten. Wie gesagt, es waren nur Kleinigkeiten (ein Poti gibts um 2€ und ein bischen herum basteln/scharuben kostet nur ein bischen Zeit).
Würde es in Zukunft evtl. nochmal wagen mir eine HK zu holen, auch wenn ich wieder etwas nachbessern müsste. Die Basis stimmt...zumindest bei meiner.

Wenn das Interesse besteht kann ich auch noch ein paar Fotos nachliefern!?
 
was wollt ihr den xD ist doch nur meine meinung^^
ausssadem war das ja nur n vergleich^^ ich rede gehtz davon , das man nicht unbedingt 1000 euro aufn tisch legen muss um ne ´brauchbare strat zu bekommen...außerdem ^^: villeicht hab ich mit meiner hk strat nur schwein gehabt weiß ich ja nicht deswegen hab ich ja darum gebeten , noch andere meinungen einzuholen ;)

außerdem isses ja net so , das ich wie dieser evildrummer einfach von der bildfläche verschwinde ne also!
 
ich rede gehtz davon , das man nicht unbedingt 1000 euro aufn tisch legen muss um ne ´brauchbare strat zu bekommen
Das glauben wir eh nicht und wir wissen, was man unter Umständen auch für unter 100 bekommt. Nur finde ich inzwischen gar nichts mehr an solchen Gitarren, weil ich viel viel bessere habe und ich finde es auch seltsam, dass sich jemand der bereits eine Strat von Fender und eine von Squier hat, auch noch eine 3. um 40 € kauft und damit auch noch glücklich, bzw. positiv schockiert ist. :confused:
 
das ich mir das dingen gekauft hab , war eigentlich nur so aus spáß^^ ich wollte ma gucken wie son dingen is für die kohle und wollte ma vergleichen von daher......aber ich möchte da nicht weiter drauf rumreiten , wennn ihr nix von den dingern haltet is gut
 
Wie ich auch schonmal sagte: Preis-Leistung ist bei HK top, ich habe gerade eine Tele in quilted nature gekauft weil die so heiß aussieht. :) Selbst als reine Deko wäre die Ausgabe ok, man kann bei so günstigen Gitarren einfach nicht viel Geld in den Sand setzen. Für 60€ gekauft werde ich die vor Ort sicherlich wieder für 50€ los (zumal die gleiche in einer Musikhandlung vor Ort für ca. 160€ im Fenster steht) :D
Vor allem gefällt mir an den HK Klampfen, dass sie nicht so extrem leicht sind wie bei anderen Billiganbietern. Und bei HK gabs auch kein Problem mit einer Rücksendung.

Aber, trotzdem merkt man den Preis natürlich. Man kann gut drauf spielen, und bei den HK Dingern musste ich bisher kaum was nachstellen (Erfahrung mit Tele, Strat und Slim Body Akustik von HK), aber vor allem haptisch gefällt mir meine Mex Strat weitaus besser. Sie fühlt sich einfach wertiger an, eben besser verarbeitet. Die Bünde sind besser bearbeitet und eingefügt, das Griffbrett ist insgesamt nicht so rau und weitere Kleinigkeiten. Der Klang der HK Strat ist auch nicht ganz so "rund" aus ausgewogen wie bei einer Fender, ich kann es einfach nur so beschreiben, dass er sich "billiger", ganz leicht dumpfer anhört.

OK, die Frage bleibt natürlich wie viel von den Feinheiten, die man "clean" hört, bei extremen Overdrive / Distortion übrig gleibt...

Ich kenne keine American Strat, aber wegen meiner Erfahrungen mit der Mex Strat finde ich deinen Vergleich schon etwas unglaubwürdig. Vor allem ists etwas seltsam, dass jemand gleich 3 so unterschiedliche Strats hat. Wenn man keine Top-Gitarren kennt fallen einem die Unterschiede vielleicht nicht einmal auf. Im direkten Vergleich aber auf jeden Fall!

Wie gesagt, die Dinger sind mindestens ok bis gut, Preisleistung sehr gut, meilenweit von Schrott entfernt. Aber bei so einem Preis muss eben alles vom billigsten sein, kann man vergleichen merkt mans auch direkt.
Trotzdem: Wer auch als Anfänger nicht viel Geld ausgeben kann / will und jemanden kennt, der am Anfang mal über die Klampfen schaut, der kann sich so was guten Gewissens kaufen. Sicherer was die Qualität und die Langlebigkeit angeht fährt man aber auf jeden Fall mit der Pacifica oder meiner persönlichen Favoritin, der Dean Vendetta 1.0
 

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