HK-Gitarren: User-Erfahrungen/Infos?

Das Ding ist durchaus einsetzbar. Die nächstmögliche Steigerung was Preis-Leistung betrifft wäre dann praktisch nur noch die Teile zu verschenken. :D

Genau. Würde das Produkt nen Tausender kosten oder auch nur 500, wäre vieles unannehmbar. Aber für den Preis ist es eigentlich erstaunlich. Hab auch erwartet ne Klampfe zu bekommen, die nichts taugt, die total *Fäkalausdruck* klingt und sich spielt wie Omas Staubsauger. Aber nein...
Die ideale Gitarre zum Mitnehmen, bei der es egal ist wenn sie geklaut, beschädigt, vergewaltigt oder sonstwas wird. Und man blamiert sich definitiv nicht damit, hatte genauso viel Applaus wie mit meiner Fender.
Klar, die Fender ist viel besser, aber auch viel teurer. Und ja, ich hab mir gestern eine Gitarre bestellt (wieder mal). Natürlich eine Fender. Bin ja nicht betriebsblind oder so. Die HK ist für das Geld kein Griff ins Klo und für einen Anfänger gibt es echt übleres als so eine. Hätte jedenfalls nie gedacht, dass ich mit sowas auftreten würde bis ich die ausprobiert hatte. Ausser der Musikerpolizei ist es den Leuten doch eh wurscht was man da spielt, die merken höchstens noch ob man spielen kann oder nicht. Ich hab mir darum eine Fender bestellt, weil sie das alles auch kann und weil sie sich wertiger anfühlt, wertiger aussieht und ausgewogener klingt, die Nuancen detaillierter zur Geltung bringt. Das hat halt seinen Preis. Aber sowas merken wahrscheinlich nur Leute wie wir, die wir Musik machen, bzw. Gitarre spielen.
 
Ausser der Musikerpolizei ist es den Leuten doch eh wurscht was man da spielt
Stimmt, und selbst die Musikerpolizei juckt einen net mehr so wenn man mittlerweile haarscharf auf die vierzig zugeht.:D Die würden auch was zu schimpfen finden wenn man ne Ruokangas umgeschnallt hätte. ;)
Ein bischen ist es schon so dass wenn ich die HK aus der Hand lege und meine Fender nehme vom Gesamtgefühl her den Eindruck habe aus nem Fiat Panda auszusteigen und mich in ein Luxusauto zu setzen.
Aber das ist in der Preisklasse einfach klar und es würde auch für Fender & Co. bedenklich sein wenn es anders wäre. ;)
Insgesamt sind meine bisherigen Erfahrungen mit deinen identisch. Um bei der Metapher zu bleiben: Der Fiat Panda fährt - und das gar net mal schlecht.:D
Das hätte ich nie erwartet. Wenn mir vor nem Jahr jemand via Glaskugel gesagt hätte dass ich für 64 Euro ne E-Gitarre kaufe und die auch einsetze hätte ich das mit Sicherheit net geglaubt. ;)
 
Aber das ist in der Preisklasse einfach klar und es würde auch für Fender & Co. bedenklich sein wenn es anders wäre. ;)

Wegen der Bünde hättest du aber trotzdem zurückschicken können und auf ein besseres Exemplar hoffen, denn so etwas ist auch in dieser Preisklasse nicht üblich.

Jedenfalls habe ich schon um 70 € Gitarren bekommen, die ohne Verarbeitungsfehler waren, z.B. diese hier: http://i.wuell.net/gallery/view_album.php?set_albumName=Keiper-Strat
 
Wegen der Bünde hättest du aber trotzdem zurückschicken können und auf ein besseres Exemplar hoffen
Im Grunde schon. Aber es war ja mit nem Hämmerchen in wenigen Minuten zu lösen und war dann auch absolut ok. ;)
 
schreib nochmal in nem monat was du von der gitarre hältst wenn die erste euphorie verflogen ist.

Gerne. Jetzt ist zwar mehr Zeit vergangen aber egal. Und soll ich euch was sagen? Bespielbarkeit und Sound sind besser als bei meiner neuen Mexico Strat. Die Verarbeitung ist bei der Mexico besser, aber die HK klingt halt ausgewogener, schreit mehr. Clean ein sehr grosser Unterschied. Während bei der Mex-Strat die tiefe E und die A-Saite mehr oder weniger nicht existent sind vom Sound her, besticht die billige HK Gitarre mit schöner Saitentrennung im Sound und klingt sogar mehr nach Strat als die Mex. Die Verarbeitung und Optik ist halt weniger wertig als bei der Fender-Mexico, aber ansonsten?
Also ich kaufe auch manchmal hochpreisige Produkte, ich merke den Unterschied und brauche hier nicht etwas günstiges schön zu reden. Klar, gegen meine USA-Fender ist sie chancenlos, aber die Mexico trocknet sie so richtig ab.
Entweder ist meine Mex so schlecht, oder die HK so gut, oder ich hatte auf Grund der Serienstreuung nur Glück(HK) oder Pech (Mex), wer weiss?
Aber für den ollen Preis unschlagbar.
Nein, ich bin kein Teilhaber bei HK, ich kaufe sonst immer Gibson oder Fender ;)
 
Während bei der Mex-Strat die tiefe E und die A-Saite mehr oder weniger nicht existent sind vom Sound her
Das Problem habe ich bei einem weitern HK-Experiment. Ich habe mir mal ein Full-Hollow-Body zugelegt und das Ding ist ziemlich ungewöhnlich und very strange ;) :



Die tiefe E-Saite und die A-Saite kann man bei Benutzung des Hals Pickups beinahe weglassen während der Rest aber durchaus gut klingt. Scheinbar hat man vergessen am 21 Bund den Bundstab einzubauen (was aber nicht stört, 20 Bünde sind ok nur wirkt die 21te Bundhilfe etwas unsinnig und verloren):



Wie man auf dem Bild sieht ist der Hals-Pickup etwas ungewöhnlich positioniert. Dennoch klingt der Clean-Sound gerade hier verwunderlicherweise sehr gut wenn man nur die Diskant-Saiten plus D-Saite einsetzt.
Die Vergoldung der Hardware ist an den Mechaniken recht mangelhaft:



Ansonsten ist die Verarbeitung gut. Beim Einsatz vom Steg-Pickup gibt es keine Auffälligkeiten. Das Ding ist nicht ganz brummfrei aber das hält sich in Grenzen die durchaus tolerabel sind.
Halsneigung sowie Bundreinheit und Saitenlage waren von Haus aus nahezu optimal - nur an der Oktavenreinheit musste ich etwas nachjustieren.
Auch hier muss ich sagen dass ich schon durchaus Semi-Akkustik-Gitarren in der Hand hielt welche locker das fünffache hätten kosten sollen und deutlich schlechter waren.
Ich werde das Instrument sicherlich nur selten einsetzen aber das Experiment war es mir einfach wert. ;)

Was die SST betrifft kann ich nur die gleichen Erfahrungen wie opferstock zugrundelegen. Ich verwende sie mittlerweile recht oft. Im verzerrten Bereich ist sie sehr angenehm - im Clean-Bereich immerhin akzeptabel.
Sie erfüllt das was sie soll - halt eine Travel-Guitar die in Ordnung ist und bei der man auf nix achten muss. Das Scallopping hat der Hals locker überlebt was die ganze Sache für mich persönlich noch interessanter macht.
(Auch ich bin kein Mitarbeiter von HK sondern einfach nur interessierter Tester ;) )
 
Jepp, wohl war ;-)...wobei sich das echt nach mehr Arbeit anhört als es letztendlich war...und mir macht sowas Spaß (bin wohl anders als andere Kinder ;-)...). Nichtsdestotrotz: Qualität war so wie sie ankam nicht der Bringer und für'n Anfänger schlicht unzumutbar. Aber jetzt ist sie mehr als brauchbar. Und die Strat meiner Freundin ist nach mittlerweile fast 3 Jahren immernoch absolut in Ordnung. Gruß Alex.
 
Nichtsdestotrotz: Qualität war so wie sie ankam nicht der Bringer und für'n Anfänger schlicht unzumutbar.
Das glaube ich. Die Mängel die du mit dem Tele-Hals beschreibst sind schon gravierend.
Dennoch kann ich mich an Zeiten erinnern wo genau diese in unteren Preisklassen Standard waren. Meine erste Noname-Paula kostete Anfang der Achtziger neu 500 DM und verfügte über ganau diese Mängel (neben chronisch pfeifenden Pickups, etc). Da war die erste Squier Strat für stolze 1150 DM eine echte Offenbarung. ;)
Insofern ist die Beurteilung so ne Sache. Du hast es ja schon im Test angesprochen: Hätte man sich für gut 40 Euro einfach nur den Lindenholzkorpus gekauft würde sich das ganze wahrscheinlich vom Eindruck her schon anders darstellen.
Die Preisklasse ist extrem niedrig und scheinbar ist es hier auch eine Art Glücksspiel. Ich sehe das ähnlich wie du auch. Bei einer Preisklasse von 200 Euro aufwärts hätte ich die Mägel an der Tele aus heutiger Sicht nicht hinnehmenswert gefunden. Der Test zeigt mir dass die Qualität der Instrumente offenbar stark divergiert zumal ich dieserlei Mängel an meiner SST in keinster Weise feststellen konnte. Ich finde es insgesamt aber schon bemerkenswert dass man mittlerweile (wenn auch teilweise mit etwas nachhelfen) in absolut unterster Preisklasse durchaus spielbare Instrumente bekommen kann. ;)
 
:twisted:
Das glaube ich. Die Mängel die du mit dem Tele-Hals beschreibst sind schon gravierend.
Dennoch kann ich mich an Zeiten erinnern wo genau diese in unteren Preisklassen Standard waren. Meine erste Noname-Paula kostete Anfang der Achtziger neu 500 DM und verfügte über ganau diese Mängel (neben chronisch pfeifenden Pickups, etc). Da war die erste Squier Strat für stolze 1150 DM eine echte Offenbarung. ;)
Insofern ist die Beurteilung so ne Sache. Du hast es ja schon im Test angesprochen: Hätte man sich für gut 40 Euro einfach nur den Lindenholzkorpus gekauft würde sich das ganze wahrscheinlich vom Eindruck her schon anders darstellen.
Die Preisklasse ist extrem niedrig und scheinbar ist es hier auch eine Art Glücksspiel. Ich sehe das ähnlich wie du auch. Bei einer Preisklasse von 200 Euro aufwärts hätte ich die Mägel an der Tele aus heutiger Sicht nicht hinnehmenswert gefunden. Der Test zeigt mir dass die Qualität der Instrumente offenbar stark divergiert zumal ich dieserlei Mängel an meiner SST in keinster Weise feststellen konnte. Ich finde es insgesamt aber schon bemerkenswert dass man mittlerweile (wenn auch teilweise mit etwas nachhelfen) in absolut unterster Preisklasse durchaus spielbare Instrumente bekommen kann. ;)


...Du sprichst mir aus der Seele, ein Bruder im Geiste! Wer hätte zu unseren Gitarrenanfängen in den 80ern daran gedacht, für unter 100 Mark ein spielbares Instrument zu bekommen. Udo Klinkhammer von der Gitarre und Bass schrieb damals recht treffend "Schweinegeigen" ;-)...meine erste war eine Strat-Kopie japanischer Fertigung, gebraucht über's schwarze Brett der Schule gekauft für 250,-DM, aber die war in Ordnung. Danach kam dann auch noch eine Paula-Kopie wie bei Dir, die war's schon weniger - vorallem Pickups waren unter aller Sau, was Pfeif-Anfälligkeit betraf...
Und Du hast Recht: Die Qualität bei HK streut mächtig, die Strat meiner Freundin ist wie gesagt noch absolut in Ordnung - so wie Deine. Denke, ich werde sicher noch mal irgendwann da kaufen...Grüße aus dem warmen Westerwald, und Daumen-Drücken heute abend nicht vergessen ;-)...
 
Wer hätte zu unseren Gitarrenanfängen in den 80ern daran gedacht, für unter 100 Mark ein spielbares Instrument zu bekommen.
Das ist tatsächlich so. Meine erste Gitarre war eine Westerngitarre von der Firma Asco - damals immerhin 400 DM. Die Saitenlage konnte man fast in Zentimetern angeben. Ich frage mich heute noch warum ich damals überhaupt weitergemacht habe. Die Finger taten weh und das Ding war objektiv gesehen unspielbar.
Auch mit anderen Instumenten war es in der Preisklasse kaum besser bestellt.
Wenn ich mir meine grottigen Instrumente der Anfangszeit so vor Augen führe würde ich schon sagen dass sich da einiges in den unteren Preisklassen zum besseren verändert hat. ;)
Ich finde deinen Test auf jeden Fall wichtig da er dennoch zeigt dass die Qualität der HK-Gitarren scheinbar auseinanderklafft. Man kann mittlerweile wirklich Glück haben und für geringes Geld zu einem brauchbaren Instrument kommen - es kann aber auch druchaus (zumindest out-of-the-box) mal nicht klappen.
Ich hab mal scherzeshalber mit den HK-Dingern a bisserl rumgedängelt und die Aufnahmetaste gedrückt. Aussagekräftig bezüglich der Qualität der Instrumente ist es nur insofern dass ich ähnliches auf meinen früheren Einsteigerinstrumenten nicht hätte realisieren können. ;)
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarre/278775-ein-paar-songs-mit-billigstem-equipment.html
 
Eins sollte hier noch angemerkt sein: Nach meiner Erfahrung wird bei Mängeln von seiten der Firma sehr schnell reagiert. Ich hatte eine Tele von denen, mit der ich auch nach einer woche Einstellerei nicht klar gekommen bin. Da wurde mir nach der Rücksendung zügig das Geld zurück überwiesen und gut wars. Zuvor am telefon und per email Anfragen, was das Problem ist und ob ich vielleicht eine andere Gitarre zugeschickt haben will. Ich hatte mir nur inzwischen schon woanders eine gekauft, sonst hätte ich das mal versucht. Alles was man riskiert sind einmal Versandkosten.

Was viele nicht wissen: Die Versandkosten für die Rücksendung trägt der Händler, aber die für die Sendung an den Kunden kriegt man nicht zurück. Aber die 11,90 war mir die Erfahrung wert.
 
Eins sollte hier noch angemerkt sein: Nach meiner Erfahrung wird bei Mängeln von seiten der Firma sehr schnell reagiert. Ich hatte eine Tele von denen, mit der ich auch nach einer woche Einstellerei nicht klar gekommen bin. Da wurde mir nach der Rücksendung zügig das Geld zurück überwiesen und gut wars. Zuvor am telefon und per email Anfragen, was das Problem ist und ob ich vielleicht eine andere Gitarre zugeschickt haben will. Ich hatte mir nur inzwischen schon woanders eine gekauft, sonst hätte ich das mal versucht. Alles was man riskiert sind einmal Versandkosten.

Was viele nicht wissen: Die Versandkosten für die Rücksendung trägt der Händler, aber die für die Sendung an den Kunden kriegt man nicht zurück. Aber die 11,90 war mir die Erfahrung wert.

Ergänzung:

Nicht nur die Rücksendung trägt der Verkäufer, auch die Ersatzlieferung.
Darauf kann man bestehen, weil es handelt sich ja um einen Garantiefall. Es gibt nur recht viele Händler/Hersteller, die sich versuchen zu drücken.

Bei Gelegenheit such ich mal den passenden §en raus
 
Hi,
habe vor fast 2 Jahren eine sog. "Edel-Strat" von HK gekauft (aus der "Scorpion"-Serie), mit Naturholzkorpus/matt lackiert und Ahornschlagbrett etc.. Ersteigerungspreis war 170.- Euro zzgl. 15 Euro Versand.
Die Gitarre kam schnell, gut verpackt und passabel voreingestellt an. Ich habe zwei Federn vom
Vibrato entfernt (ist sonst zu stramm) und die Saitenlage optimiert (war nicht sehr viel nötig).

Das Ding ist sauber verarbeitet, so stimmstabil, wie man es auch von Original Strats kennt (habe auch noch ne USA Strat BJ 1990) und bundrein. Ich spiele die Gitarre zu Hause zum
Üben und rumdudeln bei Kneipensessions, Gartenfesten etc, weil mir die teuren Dinger dafür zu schade sind.

Der Sound ist gut und "strattig" und bis heute funktioniert alles wie am ersten Tag. Für den Preis
bin ich sehr zufrieden um nicht zu sagen positiv überrascht.

Ich habe dann vor einem Jahr noch eine HK Strat - Billigmodell - in "Light Green" ( 35 Euro zzgl. Versand) ersteigert, an der ich vorwiegend rumbasteln wollte (bin nur bis jetzt nicht dazu gekommen). Die ist (wie eigentlich erwartet) im Grundzustand nahezu unbrauchbar da überhaupt nicht stimmstabil (auch nicht, wenn man das Vibrato feststellt). Mal sehen was dabei rauskommt, wenn ich mit dem basteln fertig bin.
Auch bei diesem Kauf kam die Klampfe schnell und gut verpackt an.

Mein Fazit: Die Firma wickelt die Verkäufe ordentlich ab. Das Preis-Leistungsverhältnis scheint bei den hochwertigeren Modellen gut bis sehr gut zu sein. Zum Kauf eines Billig- oder "Einsteigermodells"
kann ich nur raten, wenn einer mal an einer Gitarre rumschrauben will, ohne den wertvolleren Bestand zu gefährden. (Zu dem Preis ists allerdings auch als Dekoteil für den Partykeller o.k. ; )

Viele Grüße
 
Ergänzung:

Nicht nur die Rücksendung trägt der Verkäufer, auch die Ersatzlieferung.
Darauf kann man bestehen, weil es handelt sich ja um einen Garantiefall. Es gibt nur recht viele Händler/Hersteller, die sich versuchen zu drücken.

Bei Gelegenheit such ich mal den passenden §en raus
Ja, klar, ich meinte hier den Fall, dass man sich dafür entscheidet, das Geld zurück zu verlangen. Dann ist die Kohle für die ursprüngliche Zusendung weg. Bei höherwertigen Instrumenten ist ja meist dier Versand gratis, dann kriegt man alles, was man gezahlt hat, zurück.
 
wenn ich mich zur sehr irre, dann haben die jungs einen laden in hannover (gummifabrik-wülfel). ich war vor ca 2 jahren bei den jungs im laden, insofern man dass überhaupt so nennen kann und musste schweren herzens feststellen, dass alles was ich da in der hand hatte kernschrott war. kann natürlich auch ein anderer laden namens hk gewesen sein, glaube ich aber nicht. die bünde waren scharfkantig, lackung mies und vom feeling her auch nicht mein geschmack. ich kann von den klampfen nur abraten und kenne um ehrlich zu sein auch keinen hier in hannover, der solch eine klampfe erfolgreich einsetzt, trotz der vielen werbung die man hier auf konzerten ect. sieht.
jede squier oder ibanez taugt mehr als hk! desweiteren gibts hier noch einen laden der sich rock-guitarz schimpf, ist quasi das selbe in grün und da im ppc hannover
auch mehr müll als andere rumsteht, frage ich mich langsam wo ich hier überhaupt noch gescheite klampfen anspielen kann :(
für hannover ist das ein echtes armutszeugnis, hoffentlich macht hier bald mal wieder wer nen vernünftigen muckerladen auf!!!
 
wenn ich mich zur sehr irre, dann haben die jungs einen laden in hannover (gummifabrik-wülfel). ich war vor ca 2 jahren bei den jungs im laden, insofern man dass überhaupt so nennen kann und musste schweren herzens feststellen, dass alles was ich da in der hand hatte kernschrott war. kann natürlich auch ein anderer laden namens hk gewesen sein, glaube ich aber nicht. die bünde waren scharfkantig, lackung mies und vom feeling her auch nicht mein geschmack. ich kann von den klampfen nur abraten und kenne um ehrlich zu sein auch keinen hier in hannover, der solch eine klampfe erfolgreich einsetzt, trotz der vielen werbung die man hier auf konzerten ect. sieht.
jede squier oder ibanez taugt mehr als hk! desweiteren gibts hier noch einen laden der sich rock-guitarz schimpf, ist quasi das selbe in grün und da im ppc hannover
auch mehr müll als andere rumsteht, frage ich mich langsam wo ich hier überhaupt noch gescheite klampfen anspielen kann :(
für hannover ist das ein echtes armutszeugnis, hoffentlich macht hier bald mal wieder wer nen vernünftigen muckerladen auf!!!


Das war vor 2 Jahren, schau doch einfach in nächster Zeit nochmal hin und dann berichte bitte aktuelles.
 
lässt sich einrichten, glaube aber ich habe das hk mit hs verwechselt :D
 
...nu hab ich glatt noch ein drittes Experiment gewagt und mir für 166 Euronen eine von diesen Edel-Les-Pauls ersteigert. Dienstag Abend Auktionsende und Donnerstag Mittag kam das Paket bereits an. Wie die ersten Male gut und sicher verpackt.

Was das mit dem "Wolf"-Logo auf der Kopfplatte auf sich hat weiss ich nicht aber das Ding haut mich vom ersten Eindruck her outta my socks. ;)
Ich konnte am gesamten Instrument keinerlei Verarbeitungsfehler oder sonstige Mängel finden. Saitenlage und Halsneigung waren von Haus aus optimal eingestellt. Nur die A- und D-Saite musste ich oktavenrein nachstellen.
Heute Abend kam gleich die erste kurze Session.
Das leichte Gewicht könnte möglicherweise bedeuten dass der Korpus gekammert ist. Das Sustain ist aber ok und es macht die Gitarre für mich nur schulterfreundlich ;).
Das Palisanderholz vom Griffbrett ist im Gegensatz zu der HK-Strat gleichmässig dunkel und weist keinerlei Makel auf. Das Halsprofil ist für eine Paula sehr dünn was ich persönlich bevorzuge. Ich könnte mir aber vorstellen dass es vielen Paulaspielern nicht gefällt.
Ebenso der leicht etwas dünnere Sound liegt mir persönlich (wegen dem dünneren Sound hatte ich damals meine Gibson LP Studio gekauft) aber auch das könnte Paula-Fans missfallen.
Auf beiden Pickups klingt die Gitarre über den Röhrenamp sehr ausgewogen. Keine Saite zu laut oder zu leise, alles setzt sich insgesamt gut und klar durch. Nebengeräusche sowie Brummen sind minimalst.
Spielen lässt sich das Instrument (ausser in den hohen Lagen) sehr gut sofern man dünnere Halsprofile mag.
Das ist mehr der erste Eindruck als ein Test. Man ist da ja zunächst immer etwas emotionell behaftet. Das wäre ich allerdings auch in negativer Richtung gewesen wenn es sichtlicher Schrott gewesen wäre. ;)
Auch hier ist halt Preis-Leistung das Hauptaugenmerk. Natürlich ist allein in Sachen Bespielbarkeit meine Gibson der HK (vor allem in den hohen Lagen) überlegen. Das sind Sachen die einem aber von vorn herein klar sind.
Langzeit-Erfahrungen bleiben abzuwarten aber für den ersten Sessionabend war das Ergebnis gemäss der sehr niedrigen Preisklasse (vor allem unter Brücksichtigung der Gitarren aus der 500-DM-Klasse aus meinen Anfangszeiten) überragend gut. Was mir nicht so liegt ist das optische Gedöns aber das ist halt Geschmackssache. ;)



 

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