Harley Benton SG kaufen ?

  • Ersteller Oktaktan
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Ja und bleibt noch zu sagen für die jenigen welche die günstigen Epiphones der Harley Benton dauernd vorziehen.
Da wo HB drauf steht ist meistens Epi drinnen.Ich sage nur Sajen.
Selber habe ich derzeit auch 4 Harley Bentons, darunter neben der geilen Explorer, auch 2 x das Modell HBT 1500, welche noch mit dem Tele-Headstock verkauft wurden.
Klar hab ich daran auch etwas rumgebastelt, aber die Basis wie Body und Neck ist verdammt gut und selbst im Originalzustand konnte man schöne Musikalische sachen damit machen.
Für die einen mögen es Opfergitarren sein, ich nenne sie Arbeitspferde.
 
...ein "Opfer" ist man aber deswegen noch lange nicht ;)

Da ist man in meinen Augen sogar noch eher ein "Opfer", wenn man meint, man bräuchte von Anfang an eine Gitarre aus der 1000€+ Liga und ansonsten auf nichts spielen will...

Ja und bleibt noch zu sagen für die jenigen welche die günstigen Epiphones der Harley Benton dauernd vorziehen.
Da wo HB drauf steht ist meistens Epi drinnen.Ich sage nur Sajen.
Selber habe ich derzeit auch 4 Harley Bentons, darunter neben der geilen Explorer, auch 2 x das Modell HBT 1500, welche noch mit dem Tele-Headstock verkauft wurden.
Klar hab ich daran auch etwas rumgebastelt, aber die Basis wie Body und Neck ist verdammt gut und selbst im Originalzustand konnte man schöne Musikalische sachen damit machen.
Für die einen mögen es Opfergitarren sein, ich nenne sie Arbeitspferde.

Als ich damals angefangen habe, hat mir mein Gitarrenlehrer in der ersten Gitarrenstunde (da hatte ich noch keine Gitarre) den Gitarrenteil der Thomann "Hot Deals" mitgegeben. Er sagte, dass das beste wahrscheinlich etwas in Richtung 500€ wäre, z.B. die günstigen Gibson Modelle usw., aber dass man getrost auch ein Epiphone Set für 200€ nehmen kann. 500€ waren für meine Eltern damals viel zu viel, einfach deshalb, weil sie nicht wussten, ob ich beim Gitarrespielen bleiben würde. Kurz zuvor war ich für ein paar Monate in einem Fußballverein, hatte teuere Fußballschuhe und alles was sonst noch dazugehört... trotzdem habe ich kurz danach wieder aufgehört. Ich hab dann eine Epiphone Les Paul Special II mit Übungsverstärker, Stimmpfeife usw. bekommen.

Ein entscheidender Punkt, warum man sich für die Epiphone entschieden hat war der Rat meines Gitarrenlehrers. Er meinte, dass Epiphone im Gegensatz zu Harley Benton schon eine angesehene Marke sei und man bei einem möglichen Verkauf auch noch einen guten Preis dafür bekommen würde, während man die Harley Benton quasi "verschenken" müsste.

Mittlerweile ist es egal... die Gitarre hab ich immer noch und werde ich auch nicht hergeben. Klingen tut sie wirklich gut. Sie ist gar nicht so weit von meiner mehr als 10 mal so teuren Gibson weg. Qualitativ ist sie auch gut, lediglich eine Mechanik ist mittlerweile etwas ausgelutscht.

Ich spiele wirklich immer noch gerne auf ihr, auch als Erinnerung an die vielen Stunden, die ich mit ihr in meinem Zimmer verbracht habe. Sogar als ich wirklich noch gar nichts konnte, außer leere Saiten anzuschlagen, hab ich das sehr lange gemacht...
 
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Ganz ehrlich wenn ich den Les Paul Sound oder den Fender Sound will dann kauf ich mir das Original. Jetzt wieder zwischen teuer und billig zu vergleichen ist so wie zwischen Porsche und Trabant zu vergleichen. Wenn ich denn Sound und die Fahreigenschaften haben will muss ich tief in die Tasche greifen. Wenn ich aber von A nach B kommen will trocken mit etwas Platz dann reicht auch ein Trabant. So ist es auch mit den Gitarren und da sind die höherwertigen HB aus meiner eigenen Erfahrung besser als Epi oder teilweise Squier. Mann bekommt nunmal nur das fürs Geld was mann investiert. Und wer hier mit solch begriffen wie Opfergitarre um sich wirft ist für mich selbst ein Opfer, von Geistesverwirrung durch Produktplacment und Werbung der sicherlich dann auch nur die tollen Sachen kauft die beworben werden oder alle 5 Sekunden im Wilhelm Schmidt Film auftauchen


Gruss

AP
 
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Ganz ehrlich wenn ich den Les Paul Sound oder den Fender Sound will dann kauf ich mir das Original. Jetzt wieder zwischen teuer und billig zu vergleichen ist so wie zwischen Porsche und Trabant zu vergleichen. Wenn ich denn Sound und die Fahreigenschaften haben will muss ich tief in die Tasche greifen. Wenn ich aber von A nach B kommen will trocken mit etwas Platz dann reicht auch ein Trabant. So ist es auch mit den Gitarren und da sind die höherwertigen HB aus meiner eigenen Erfahrung besser als Epi oder teilweise Squier. Mann bekommt nunmal nur das fürs Geld was mann investiert. Und wer hier mit solch begriffen wie Opfergitarre um sich wirft ist für mich selbst ein Opfer, von Geistesverwirrung durch Produktplacment und Werbung der sicherlich dann auch nur die tollen Sachen kauft die beworben werden oder alle 5 Sekunden im Wilhelm Schmidt Film auftauchen


Gruss

AP
Meine erste E-Gitarre war 1966 eine Jolana-Star. Wer so etwas gespielt hat, weis was eine Opergitarre ist. Vielleicht den ganzen Thread lesen, dann erst posten.
 
Das wäre dann eben http://www.saein.co.kr/ in Quingando mit 300 Beschäftigten und 100,000 Gitarren im Monat.
Deshalb sind auch oft Teile von HB mit Epiphone beschriftet. ( zb. Brücken)
Unter Info findest Du auch den Hinweis das sie für Gibson, Epi produzieren.



Das ist nicht mehr so. Gibson stellt seit ungefähr zehn Jahren die meisten Epis in der Hauseigenen Fabrik in Qingdao, China her.
Guckst Du hier:
http://www.epiphone.com/News-Featur...ingdao-Factory-All-Epiphone-All-The-Time.aspx
 
@Oktaktan:

Welche HB im SG-Style hattest du denn im Auge? Du sagtest 160€

Ich finde aber eigentlich nur 2:

Für 111€:

und für 88€:

für 160€ hab ich gar keine SG gefunden...

Da ist ja noch mal ein gewaltiger Preisunterschied.

für 160€ gibt's Paulas mit Archtop und Binding :eek:

Das würde mich jetzt wirklich interessieren, wie die sind.


Kann ich dich überreden, einfach eine zu bestellen, und uns hier zu berichten, was sie taugt? Vielleicht nicht grad die allerbilligste. Du könntest sie ja zurückschicken, wenn sie wirklich sooo grauslig ist, wie hier manche tun.
 
Seit wann gibt es eigentlich die Harley Bentons?
 
Das wäre dann eben http://www.saein.co.kr/ in Quingando mit 300 Beschäftigten und 100,000 Gitarren im Monat.
Deshalb sind auch oft Teile von HB mit Epiphone beschriftet. ( zb. Brücken)
Unter Info findest Du auch den Hinweis das sie für Gibson, Epi produzieren.

Ich glaube nicht, dass das dieselbe Fabrik ist. Qindao ist eine sehr große Hafenstadt in Ost-China.
Außerdem schreibt Epiphone:
"Many factories in Asia make guitars for many different brands. However, GQ makes only Epiphone guitars."

Inwieweit das stimmt, oder gelogen ist, sei mal dahingestellt, aber die Saein Gitarren sehen zumindest schonmal anders aus. Sie benutzen beispielsweise auch diese verunglückte SG-From - das KANN keine umgelabelte Epi sein.
Ich meine allerdings gelesen zu haben, dass die Semiacoustics bei Epiphone von einem Fremhersteller stammen. Vielleicht kommen diese Modelle ja von Saein.

Das mit den mit Epi gebrandeten Teilen, kommt eventuell daher, dass sie denselben Zulieferer haben. Könnte mir vorstellen,
dass Gibson das nicht gefallen wird.



 
Meine erste E-Gitarre war 1966 eine Jolana-Star. Wer so etwas gespielt hat, weis was eine Opergitarre ist. Vielleicht den ganzen Thread lesen, dann erst posten.

Trotzdem kannst du eine 60er Jahre Jolana mit einem Stringspacing wie eine Oberleitung nicht mit einer 2012 Harley Benton oder von mir aus auch Epi vergleichen! Da wäre die Jolana dann der Wolga und die Harley Benton der Golf 6 !!!

Ich habe auch soweit alles hier im Thread gelesen und wir sind leider an dem Punkt, wo ich mich sowieso ausklinke da es hier e nur noch ums Günstig Gitarren Bashing geht und hach wie Toll die Epis und Squiers im gleichen Preissegment sind.

Dabei kommen die Gitarren a alle aus den selben Fabriken und was meinst Du ist besser, eine günstige Gitarre bei der du keinen Namen oder Werbung mitbezahlst oder eine wo von den niedrigen Preis noch Werbung und Markenname bezahlt werden müssen !!!

Ich bin raus und werd erstmal auf meiner "Opfergitarre" spielen die nach ein paar Mods genauso geil klingt und bespielbar ist wie meine Charvel

AP
 
Ich habe auch soweit alles hier im Thread gelesen und wir sind leider an dem Punkt, wo ich mich sowieso ausklinke da es hier e nur noch ums Günstig Gitarren Bashing geht und hach wie Toll die Epis und Squiers im gleichen Preissegment sind.

Dabei kommen die Gitarren a alle aus den selben Fabriken und was meinst Du ist besser, eine günstige Gitarre bei der du keinen Namen oder Werbung mitbezahlst oder eine wo von den niedrigen Preis noch Werbung und Markenname bezahlt werden müssen !!!

Gibt es denn auf dieser Welt irgendwo überhaupt eine Gitarre, die billig produziert und eher minderwertig ist?
Oder sind ALLE angebotenen Gitarren irgendwie doch ganz gut und sowieso alle vom selben Hersteller?
Das wäre ja schön. Dann könnte man ja blind kaufen, wenn sowieso alles dasselbe ist...

Nicht falsch verstehen:
Ich habe nichts gegen Harley Benton als Handelsmarke. Im Gegenteil, im anderen Thread habe ich die True Tone Pedale sehr gelobt, es mag auch annehmbare Gitarren von HB geben, aber die sind nicht baugleich mit Epiphone.
Ein und dieselbe Fabrik kann auch in verschiedenen Qualitäten herstellen.
 
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"Many factories in Asia make guitars for many different brands. However, GQ makes only Epiphone guitars."

Inwieweit das stimmt, oder gelogen ist, sei mal dahingestellt, ...
Ich tät' denen das schon glauben.

Wenn GQ "nur" Epiphone herstellt, bedeutet das aber nicht zwingend, dass "alle" Epiphones bei GQ hergestellt werden. Das ist überhaupt so eine Sache. Euroäer sind sehr markenbewusst. Und Marken werden bestimmte Attribute zugeschrieben... und schlaue Inhaber von Markenrechten sehen zu, dass sie die in die Marke gesetzten Erwartungen erfüllen.

Das kann man aber so einfach nicht in globale und intergalaktische Zusammenhänge übertragen. Viele Marken - auch Harley Benton - werde in verschiedenen Werken hergestellt. Es gibt also keine Harley Benton Fabrik (es sei denn, der Hans Thomann baut irgendwann eine), sondern man kauft bestimmte Produkte verschiedener Hersteller und benennt sie "Harley Benton". Das können Saiten sein, Effektgeräte, E-Gitarren, A-Gitarren... und selbst eine Produktkategorie kann aus verschiedenen Werken stammen.

Man kommt mMn nicht umhin, so man sich für Produkte in diesem Preissegment interessiert, etwas genauer hinzuschauen und sich nicht nur auf die eine Marke umgebenden Gerüchte zu verlassen ;)

Wenn du Franz überredest mir eine zu schicken, mache ich ein schickes Review :D ;)
Ich muss morgen sowieso mit Thomann telefonieren... da frag ich mal
 
Jupp, mach mal. Ich hab ja 2 hochwertige Les Pauls hier und bin immer ein Verfechter von hochwertigen Komponenten und auch dem Holz. Das fände ich jetzt auch mal spannend :)
 
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Ja aber Shine schreibt ja auch das sie für Epi Produzieren.
Gut möglich ist das gewisse Modelle bei anderen Herstellern gefertigt werden.
Das Saien die eigenen Gitarren vielleicht etwas in der form abändert hat wohl mit den Lizenzgebühren zu tun.
 
Seit wann gibt es eigentlich die Harley Bentons?

Die Marke Harley Benton gibt es seit 1997. Damals hat das Musikhaus Thomann den Laden vom Roadstar Rolf "geschluckt" und Harley Benton ist wohl einer Weiterführung der damaligen Roadstar-Hausmarke "Jim Harley".
 
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für 160€ gibt's Paulas mit Archtop und Binding :eek:

Das würde mich jetzt wirklich interessieren, wie die sind.

In Beitrag #14 hatte ich diese Gitarre erwähnt und auch verlinkt. Ich schrieb, dass sie die Beste der 8 Harley Bentons war, die ich bislang spielte.

Aber als ich die Mahagony SGs suchte und nicht fand, da fielen mir diese Harley Bentons auf:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbl_450_plus_cb.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbl_450_plus_vb.htm

Mahagoni-Korpus, Ahorndecke, eingeleimter Mahagoni-Hals, - das sind doch die berühmten LP-Zutaten. Und das für 149.-
Ich denke, ich werde doch mal wieder eine HB testen.

Die von Oktaktan verlinkten SGs haben 3 Pickups, ich schätze, das wäre mir wohl einer zuviel.

Gruss, Dietlaib
 
Ich tät' denen das schon glauben.

Wenn GQ "nur" Epiphone herstellt, bedeutet das aber nicht zwingend, dass "alle" Epiphones bei GQ hergestellt werden. Das ist überhaupt so eine Sache. Euroäer sind sehr markenbewusst. Und Marken werden bestimmte Attribute zugeschrieben... und schlaue Inhaber von Markenrechten sehen zu, dass sie die in die Marke gesetzten Erwartungen erfüllen.

Das kann man aber so einfach nicht in globale und intergalaktische Zusammenhänge übertragen. Viele Marken - auch Harley Benton - werde in verschiedenen Werken hergestellt. Es gibt also keine Harley Benton Fabrik (es sei denn, der Hans Thomann baut irgendwann eine), sondern man kauft bestimmte Produkte verschiedener Hersteller und benennt sie "Harley Benton". Das können Saiten sein, Effektgeräte, E-Gitarren, A-Gitarren... und selbst eine Produktkategorie kann aus verschiedenen Werken stammen.

Man kommt mMn nicht umhin, so man sich für Produkte in diesem Preissegment interessiert, etwas genauer hinzuschauen und sich nicht nur auf die eine Marke umgebenden Gerüchte zu verlassen ;)

Genau das habe ich ja auch gesagt. Harley Benton ist eine Handelsmarke und da kann man sich wirklich ein paar "Rosinen" rauspicken. Wie gesagt, die Pedale sind erstklassig und auch sonst gibt es das ein oder andere Zubehörteil, das ich von HB besitze.

Ich hatte früher durch den Textilbetrieb meiner Eltern, selber viel mit chinesischen Zulieferern zu tun, daher weiß ich, dass die Chinesen wirklich in allen Qualitäten und auch nach besonderen Kundenwünschen liefern können.
Mitunter hat man dadurch sehr unterschiedliche Produkte aus ein und derselben Fabrik.
Es kann ja sogar sein, dass Thomann (für 'Harley Benton') und Epiphone einige Modelle bei demselben Hersteller ordern, dennoch können die Gitarren trotzdem Qualitativ unterschiedlich sein - je nachdem was der Kunde wünscht.
Die Rechnung "Harley Benton = Epiphone" geht dadurch unbedingt nicht auf.
 
Zu Harley Benton gibt es bereits einen Test! ;)
Im November 2006 veröffentlichte die Stiftung Warentest die Testergebnisse des Tests "E-Gitarren-Startersets: Ausgepackt und losgerockt":

... Die Stiftung Warentest hat Probe gerockt. Sechs Gitarristen spielten die Gitarren im Test. Vom Anfänger bis zum Studiomusiker. Drei Experten beurteilten den Klang. Mit im Konzert: Die preisgünstigen Lizenzgitarren von Squier (Fender) und Epiphone (Gibson), bekannte Marken wie Ibanez und Yamaha, Supermarktsets von Lidl und Real und eine Original Fender Stratocaster - als Referenz. Damit die klangvollen Namen den Klang nicht beeinflussen konnten, klebten Testgroupies alle Markenzeichen ab. Die Gitarristen spielten markenblind, die Jury durfte hören, aber nicht sehen....

Auch wenn manche "Experten" immer allergisch reagieren: Die Ergebnisse dieses Tests können immer noch verwendet werden:

"Das Ergebnis ist eindeutig: Ein bisschen Geld sollten angehende Rockstars schon anlegen, wenn Sie eine gute Gitarre spielen wollen. Testsieger ist das teuerste Set im Test."
"Den besten Klang lieferte die echte Fender. Blind gespielt, wohlgemerkt. Neupreis allein für die Gitarre: etwa 1 800 Euro. Nah dran ist die Squier Affinity Strat, die preisgünstige Lizenzgitarre der Fendertochter Squier. Im Set mit Verstärker kostet sie nur 230 Euro."
"Der Verstärker ist oft der Schwachpunkt im Set."
"Die Wahl der Gitarrenform ist dagegen eine Frage des Geschmacks."
"Wer mit einer Les Paul beginnen will, ist mit der Epiphone Special II am besten bedient. Eine Lizenzgitarre der Originalmarke Gibson. Qualitätsurteil gut, Note 2,0 für die Gitarre. Ähnlich gut ist die Harley Benton SG. Einziger Nachteil: Die SG ist schlecht austariert. Der obere Gurtknopf sitzt so weit hinten im Korpusboden, dass sich die Gitarre im Stehen kaum spielen lässt. Die Tester bohrten ein neues Loch, schraubten den Gurtknopf oberhalb der Halsplatte ein und waren nun zufrieden. Wer die Mühe nicht scheut, spart durch die Bastelei etwa 100 Euro: Das Set von Epiphone kostet 279 Euro, das von Harley Benton nur 179 Euro. Außerdem hat Harley Benton den besseren Verstärker."

E-Gitarrenbau ist keine Hochtechnologie! Oft reicht schon ein entsprechendes (falsches) Herstellerlogo auf der Kopfplatte zur Klangverbesserung! ;)
Ich plädiere auch dafür, im Zweifel lieber etwas mehr auszugeben. aber wer sich mit der Materie ein wenig auskennt, kann eventuell ein paar Euro sparen.
Teurere Gitarren sollten aufgrund der verbauten Komponenten auch eine höhere Lebenserwartung haben und neben einer möglicherweise ansprechenderen Optik auch ein besseres Spielgefühl vermitteln.
Andererseits war es schon immer so, dass der Hauptanteil der Musik vom Spieler kommt und auch heute gilt noch: Die teuerste/beste Gitarre bringt überhaupt nichts, wenn man nicht spielen kann und Hendrix & Co. klingen auch auf der billigsten Gitarre immer besser! ;)
 

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