Manned
Registrierter Benutzer
@dg-keys:
Du hast sicher Recht, dass über das Original nichts hinaus geht. Als langjähriger Benutzer einer P100 und später einer M100 samt Telefonzellenleslie (147) weiß ich sehr wohl, wovon wir sprechen. Auch das Feeling eines "nicht bei jedem Tastenanschlag wackelnden Instrumentes" (von den röhrengewärmten Knien und dem leichten Ölgeruch wollen wir ja gar nicht reden) gibt dem Organisten auf der Bühne ein Gefühl der Sicherheit, der Überlegenheit.
Allerdings lasse ich diese Vorteile nur dann gelten, wenn ich Roadies habe, die mir die Möbel auch dahin stellen, wo ich sie gerne hätte und - noch viel wichtiger - nachts nach dem Gig diese Teile zuverlässig wieder abbauen und mit der nötigen Vorsicht wieder in Proberaum oder sonst wohin transportieren.
Muß ich das selbst tun, dann sehe ich die XK-3 als durchaus tragfähigen (im wahrsten Sinne des Wortes) Kompromis an, zumal sie im Sound wirklich sehr nahe am Original ist - ich gehe sogar soweit, dass der Sound der XK-3 dem einer L100/P100/M100 zumindest ebenbürtig ist.
Wäre ich heute noch auf den Bühnen unterwegs, wäre die XK-3 mein Bühneninstrument.
Da ich aber nur noch homestudiomäßig (und "just for Fun") arbeite, kommt ein ganz anderes aber nicht minder schwerwiegendes Problem zum tragen: nämlich der permanente Platzmangel im dafür vorgesehenen Raum. Dieser läßt die Existenz einer "echten" nun ganz einfach nicht zu, so dass die XK-3 auch in dieser Hinsicht den derzeit einzigen gangbaren Kompromis zwischen Sound, Feeling und Klangergebnis einerseits und Platzbedarf andererseits darstellt. Sicher ist das Instrument alles andere als billig (besser preisgünstig), für mich jedenfalls liegt der Gegenwert, den mir diese Orgel bietet durchaus im Rahmen.
Manne
Du hast sicher Recht, dass über das Original nichts hinaus geht. Als langjähriger Benutzer einer P100 und später einer M100 samt Telefonzellenleslie (147) weiß ich sehr wohl, wovon wir sprechen. Auch das Feeling eines "nicht bei jedem Tastenanschlag wackelnden Instrumentes" (von den röhrengewärmten Knien und dem leichten Ölgeruch wollen wir ja gar nicht reden) gibt dem Organisten auf der Bühne ein Gefühl der Sicherheit, der Überlegenheit.
Allerdings lasse ich diese Vorteile nur dann gelten, wenn ich Roadies habe, die mir die Möbel auch dahin stellen, wo ich sie gerne hätte und - noch viel wichtiger - nachts nach dem Gig diese Teile zuverlässig wieder abbauen und mit der nötigen Vorsicht wieder in Proberaum oder sonst wohin transportieren.
Muß ich das selbst tun, dann sehe ich die XK-3 als durchaus tragfähigen (im wahrsten Sinne des Wortes) Kompromis an, zumal sie im Sound wirklich sehr nahe am Original ist - ich gehe sogar soweit, dass der Sound der XK-3 dem einer L100/P100/M100 zumindest ebenbürtig ist.
Wäre ich heute noch auf den Bühnen unterwegs, wäre die XK-3 mein Bühneninstrument.
Da ich aber nur noch homestudiomäßig (und "just for Fun") arbeite, kommt ein ganz anderes aber nicht minder schwerwiegendes Problem zum tragen: nämlich der permanente Platzmangel im dafür vorgesehenen Raum. Dieser läßt die Existenz einer "echten" nun ganz einfach nicht zu, so dass die XK-3 auch in dieser Hinsicht den derzeit einzigen gangbaren Kompromis zwischen Sound, Feeling und Klangergebnis einerseits und Platzbedarf andererseits darstellt. Sicher ist das Instrument alles andere als billig (besser preisgünstig), für mich jedenfalls liegt der Gegenwert, den mir diese Orgel bietet durchaus im Rahmen.
Manne