Hammond XK-3 (2004)

Hallo kann mir wer folgendes beantworten?
Sind denn Roland Vr 760, die Korgorgeln, oder auch Clavia Nordelectra mit den richtigen Hammond orgeln vergleichbar?
Dank euch!
 
soundman_a schrieb:
Hallo kann mir wer folgendes beantworten?
Sind denn Roland Vr 760, die Korgorgeln, oder auch Clavia Nordelectra mit den richtigen Hammond orgeln vergleichbar?

Hör in den o.g. Link rein und entscheide selbst!

Andre
 
soundman_a schrieb:
Hallo kann mir wer folgendes beantworten?
Sind denn Roland Vr 760, die Korgorgeln, oder auch Clavia Nordelectra mit den richtigen Hammond orgeln vergleichbar?
Dank euch!
Hi Soundman -
vom Sound - ja (je nachdem wie authentisch Du es willst), allerdings nur wenn Du keine Hammond im Wohnzimmer/Kirche etc. ohne PA über 1-2 echte Leslies daneben stellst. Anders gesagt: um auf einer Büne über die PA zu spielen tuns die Teilchen sehr gut.
Vom Feeling - Definitiv nein, da geht nix am Original vorbei.

ciao,
Stefan
 
Danke! DSowohl die KorgModelle, also auch die von Roland Vk7., 8 (vr760 hat hja glaube ich die Vk 8Serie nur mit zusätzlichen Sounds!)
Worin unterscheiden sich die Dinger?

PS: zu meiner anderen frage, weil hier scheineen ja Spezialisten zu sitzen:
Wo und wie kann man denn am besten lernene Orgel zu spielen? (Ich weiß nicht ob man da Pedal und braucht, kenn mich aber eben auch mit den Zugriegeln und so nicht wirklich aus. Hab bis jetzt nur so mit Keyboards wie Technics KN5000 oder so mit Orgelsound gespielt. Ist das so etwas anderes?
Ich bräuchte aber eben auch tips wie man spielt, also das auf und ab fahren auf der Tastatur, und so weiter...!
Bin aber nicht an klassischer Orgel interessiert!
Vieleiht kann mir ja von euch wer hilfreiche Infos geben!

Dank Euch
 
zum thema echte vs Klon kann ich nur soviel sagen: Am besten den Klon durch Leslie spielen. Und wenn es mit einem Klon geil klingt, dann klingts mit einer echten nur noch geiler. ist wie mit einem alten klavier: wenn dus schaffst darauf cool zu spielen, klingst auf einem Flügel nur umso cooler ;)
Also meiner Ansicht tuts ein (guter) Klone absolut auch...Muss aber anfügen, dass ich Student bin und von daher kam eine "echte" B-3 nie in Frage, alleine des Geldes wegen...aber irgendwann wenn ich genug Kohle habe, werde ich mir natürlich auch so eine gechopptes Teil zulegen *freu*

Klone:
+meist billiger
+weniger schwer
+gibt gute Modelle, die nicht nur vom Sound her, sondern auch von der Handhabung her recht nahe an das original kommen (eben v.a. auch durch Leslie)
+viele Presetspeicherungen möglich
-nie wirklich den original sound

aber manchmal scheint mir wird der B-3 Hype wirklich n bisschen übertrieben. Und wie gesagt, wenn du gut spielst, dann klingts auch auf einem Klone gut.
Nur weil man eine Hammond spielt, klingts nicht geiler :D (ihr wisst was ich meine...)

Gruss
 
Danke, das ist sicher richtig, dass es zu 99.999% vom spielen abhängt wies klingt!
Deßhalb ja auch meine Frage, ob Ihr Bücher kennt, o man das lernenen kann!!!??!!!

Noch eine bestimmt blöde Frage: Ich war auf hammond.de und da sind ja unglaublich viele Modelle zu sehen.
Um was gehts denn eigentlich, wenn jder von DEr legendären Hammond spricht? Weil die stage Geräte sind ja preislich nicht höher als die Geräte von Korg oder auch Roland (werden dann wohl auch vom Sound ebenbürdig sein?!)

Geht es da um die Mördergeräte B 3 und C3 nehem ich an (die nicht zu transportierenden mit extra Leslie Box?!
Und diese ganzen Homegeräte (die ja auch nicht ganz billig sind. Was können diese geräte demm mehr, als die Stageversionene? Das da so ein enormer Preisunterschied da ist?

Dumme Frage aber ich weiß es nun mal leider nicht!
Dank Euch!
 
es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten :rolleyes:

ja, mit DER Hammond meint man meist die Hammond B-3 (eigentlich alle B und C-Versionen, v.a. auch C3).
nunja, mit den "Homeversionen" hast du sicher mal den original Hammondsound, aber erstens klingt sowieso jedes Modell anders (so wie jede Harley Davidson auch seinen charakteristischen Klang hat) und zweitens sind oft die Amps in der Orgel verpackt, dh. keine externe Leslie nötig und drittens waren sie halt ursprünglich wirklich für den Heimgebrauch bestimmt, weshalb sie auch relativ unhandlich, sprich sehr schwer sind.
Was mich an vielen Heimmodellen noch zusätzlich stört, ist die Anordnung der Manuale. Mit diesen wenigen Tasten und dann noch versetzt kann ich persönlich nicht viel anfangen (gibt aber auch Heimorgeln mit "normalen" Manualen)
Daher mein Motto (gechoppte) B-oder C-3 oder ein Klon.

gruss

ps: achja, und das mit dem Lernen...was ich bis jetzt kann, hab ich mir selber beigebracht, bin aber sowieso eher der Autodidakt und kann nie lange in ein Theoriebuch starren. Mein Tipp: viel hören, sehen und probieren gehen.
 
Die Heinmodelle haben auch nicht die schönene Waterfall Tasten! Ist auch nicht ganz unwichtig!
 
auch die a100 oder d100?

gruss
 
D-100 weniger, aber die A-100 wurde gerade in Deutschland oft in der Mitte geteilt (zwecks Portabilität) und live verwendet. Z.B. bei Birthcontrol...
Für die Bühner reichen oft auch die kleineren Modelle M-100, L-100, haben zwar keine Waterfalltastatur, sind aber halbwegs portabel wenn sie gechoppt sind...meine wiegt "nur" so 90Kg!!!
Eine B-3 kann sich ja wirklich kaum einer leisten...bzw. braucht man auch echt Roadies, B-3 wiegt auch gechoppt so 130Kg.
Wohlgemerkt ohne Leslie...

Zum Thema Original oder Clone:
Das entscheidenen ist das Gefühl...es ist einfach geiler an einem dieser alten Kästen zu sitzen: du merkst nach einer langen Session die Wärme des Geräts (Röhren), es riecht leicht nach Öl, wenn du den Kasten ein- oder ausschaltest rattert es...ich steh' drauf!
Die Clone klingen zwar alle ganz gut, sind halt aber auch nur "Keyboards"...
 
Erneute Nachfrage bei Samash, 48th Street: Nee, man wuerde erstmal keine XK-3s bestellen, da man mit der XK-2 schlechte Erfahrungen gemacht haette. Man haette damals grosse Mengen von diesem Modell eingekauft und man waere die dann nicht losgeworden, deswegen wuerde man jetzt erstmal schauen, wie sich das neue Modell bei anderen Haendlern verkauft.

Mist! :(
 
Durfte letztens bei Hammond Deutschland in Setzingen/Ulm einige Hammonds ausprobieren, auch die neue XK-3.

Also, wenn man mal wieder an einer echten B-3 mit super abgestimmten Vorverstärkern/Leslies etc. gesessen hat, mag man keine clones mehr.

Meine Favouriten sind berufsbedingt die alte RT-3 (=B3 mit 32-Tastenpedal und extra Pedalsynthesizer mit 32') oder eine BV mit 2. Generator, der einen schöneren schwebenden Sound erzeugt als die später aus Rationalisierungsgründen eingebauten Vibratos.

An solch alten Teilen würde ich üben, bei mir zu Hause steht dafür "nur" eine XB-3 mit altem Leslie, für die Bühne käme es mir mehr auf Leichtgewichtigkeit an, solange ich nur als Band-Mitglied auftrete.

Und da wäre mir selbst eine XK-3 noch zu schwer. Wer die in einem Flightcase verpackt noch alleine schleppen will, sollte durchtrainiert sein.

Dann doch lieber nur die 8 kg-leichte kleine Clavia Nord Lead Elctro-61, oder wenn es Hammond sein muss eine XB-2.

Über ein Motion Sound R3-147 bringt man selbst "normale" Boxen schon ganz schön ins Routieren und das Leslie kann im Wohnzimmer geschont werden.
 
Die Leute von Samash hatten endlich ein Einsehen und haben zumindest ein Vorfuehrmodell bestellt. Samstag war es dann endlich soweit.

Fazit: Vom Grundsound her erste Sahne (soweit ich das durch das starke Hintergrundrauschen im Musikgeschaeft beurteilen konnte). Die Waterfall-Tastatur ist ein Traum, besser als bei den anderen Klonen. Die Anordnung der Bedienelemente sehr uebersichtlich und funktionell (sehr nett sind die Preset-Tasten). Zudem ist die Optik des Geraets sehr ansprechend. Die XK-3 ist ueberaschen flach und macht sich im Keyboard-Rack bestimmt gut zwischen 88-Tasten Midi-Controller und Synthesizer.

Allein die Leslie-Sim hat mich nicht ueberzeugt (da ist die CX-3 besser). Der Treble-Rotor hat einfach nicht genug Biss, klingt zu flach. Zugegeben, es war sehr laut im Geschaeft, aber ich musste oefter mal auf die Anzeige schauen, um zu sehen, ob das Leslie nun auf "Fast" oder auf "Slow" stand und das ist kein gutes Zeichen. Der Bass-Rotor macht zwar artig wupp ... wupp .. wupp . wuppwuppwupp, aber das macht eben nur einen sehr kleinen Teil des Leslie-Effekts aus.

Kurz, falls ich mir einen Klon kaufen wuerde, dann vermutlich die XK-3 (Grundsound, Bedienung, Tastatur, Optik und - nicht zuletzt - der Name "Hammond" auf der Rueckseite :cool: ), aber ich wuerde ernsthaft ueber ein zusaetzliches Motion-Sound oder aehnliches Geraet nachdenken.
 
Nachdem meine erste Konfrontation mit der XK-3 eine Weile zuerueckliegt, hat mich doch langsam aber sicher die Gearlust gepackt. Ich stelle mir dauernd vor, wie es wohl waere, die Hammond bei mir zuhause stehen zu haben. Der Prospekt, der in meiner Wohnung herumliegt, schreit mir laut entgegen "kauf mich!!!"

HILFE, was kann man dagegen tun? :rolleyes:
 
BlueNote schrieb:
Nachdem meine erste Konfrontation mit der XK-3 eine Weile zuerueckliegt, hat mich doch langsam aber sicher die Gearlust gepackt. Ich stelle mir dauernd vor, wie es wohl waere, die Hammond bei mir zuhause stehen zu haben. Der Prospekt, der in meiner Wohnung herumliegt, schreit mir laut entgegen "kauf mich!!!"

HILFE, was kann man dagegen tun? :rolleyes:

Einfach kaufen :D Zur Not einen Schrank verscherbeln!
 
Hmmm ... danke fuer den Tip. :D

Hab das Teil neulich noch mal ausgiebig (mit Kopfhoerer) getestet (ca. 2 Stunden lang). Muss daher mein Urteil ueber die Leslie-Sim revidieren. Die Simulation umfasst mehrere Leslie-Modelle (sieben an der Zahl, glaub' ich) und durch die Kombination von Preset-Sounds mit den unterschiedlichen Rotor-Simulationen hab ich wirklich sehr ueberzeugende Ergebnisse erzielen koennen, die teilweise sogar noch besser klangen als in der Korg CX-3 (natuerlich immer noch Welten entfernt von einem richtigen Leslie). Da muss also beim ersten Probespielen irgendwas falsch eingestellt gewesen sein.
 
Juhuuu!

Nach 4 Wochen Lieferzeit ist endlich meine XK-3 eingetroffen. Ich bin von dem Teil absolut begeistert. Klingt genial, spielt sich genial und sieht genial aus. Kann nur jeden, der sich fuer einen Hammond-Clone interessiert, raten, sich das Geraet mal anzusehen.

Jetzt muss ich nur noch lernen, etwas umsichtiger beim Glissando zu sein. Die ersten paar Mal bin ich aus Versehen ueber die schwarzen Preset-Tasten ruebergeschrubbt, was zu aussergewoehnlichen ... aeh ...Klangeffekten gefuehrt hat. :cool:

Wie sagte doch der eine Typ bei Harmony-Central: This ain't a clone, friends, it's the real deal.
 
Hallo zusammen!

Ich habe eine Frage, die Hammond selbst mir offensichtlich nicht beantworten will ( 3Mails, no response -arroganter Scheissladen), so dass Ihr meine letzte Hoffnung seid.
Zugegeben, mein Plan mag blasphemisch klingen, doch hätte er, vorausgesetzt es funzt, etwas durchaus Praktisches:

In meinem kleinen Kellerstudio steht eine neue BX-3. Klingt scheisse, kein Thema, hat aber eine hervorragende Midiimplementation- Jedem Zugriegel und jedem Regler kann eine eigene CC -Nummer frei zugewiesen werden.
Weiss nun jemand von Euch, ob bei der XK-3 die Steuerung der Drawbars von einem externen Midi-Keyboard aus möglich ist????
Sollte dem so sein, wäre für mich das Problem mit dem Sound der BX-3 gelöst,
ich hätte ein zweites Manual im gleichen Gehäuse und könnte schliesslich die Korg-Aufkleber durch "Hammond" ersetzten (damit bei Auftritten niemand aus dem Publikum denkt, er müsse sich eine BX-3 kaufen und dann vom Sound enttäuscht ist)
Vielen Dank für Eure Hilfe schon jetzt!! :rock:
 
offtopic:
Hab auch ne BX-3 und finde überhaupt nicht, dass die scheisse klingt...im Gegenteil, natürlich nicht wirklich zu vergleichen mit ner B-3, aber für einen Klon etwas vom Besten.
Wenn de wirklich so geil darauf bist, mit ner "richtigen" Hammond auf der Bühne zu prollen, wieso verkaufst du dann nicht die BX-3, sparst dir das Geld für die XK-3 und leistest dir dafür eine gechoppte B-3/C-3?

Gruss
 
@Reamonn:

Arbeitest Du zufällig für Korg?
 

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