Das ist in meinen Augen zu kurz gedacht, denn wenn man den Geschlechtervergleich anstellt, dann muß man auch andere Dinge berücksichtigen, z.B. daß sich Frauen in vielen Situationen/Positionen immer noch vehementer durchsetzen müssen als Männer - oder daß es einfach viel mehr Erzieherinnen als Erzieher gibt, was ja ein sehr stimmbelastender Beruf ist. Und das sind jetzt nur zwei Dinge, die mir beim Lesen dieses Satzes direkt eingefallen sind. Das ist genauso aussagekräftig wie die Studie, daß Frauen besser Autofahren, weil sie weniger Unfälle haben. Daß sie insgesamt deutlich weniger fahren (weil z.B. fast alle Berufskraftfahrer männlich sind), wird da gerne mal vergessen. Da könnte man auch sagen, daß männliche Nonnen deutlich bibelfester sind als weibliche, denn noch nie ist eine männliche Nonne in's normale Leben zurückgekehrt, während das bei den weiblichen ja immer mal wieder vorkommt. Zu diesem Thema empfehle ich "Statistischer Unsinn" (oder eine anderes Buch von ihm) von Andreas Quatember.
Genug OT jetzt
Ich habe immer noch keine verwendbare Definition von guter oder schlechter Technik gelesen. Man kann ja noch nicht einmal "stimmschonend" sauber definieren, denn dem einen schadet's, dem anderen nicht. Man kann nur von Dingen eher allgemein abraten...
Butter bei die Fische: Hatte Lemmy eine gute Technik? Wie ist das mit Chris Cornell? Oder Shane McGowan?