Guitarheros sterben aus. - oder vielleicht doch nicht?

  • Ersteller stratula
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Es ging doch - zwischenzeitig, u.a. - auch um die Frage der Popularität, bzw. inwieweit Gitarrenmusik "mainstream" ist oder war.
Der Realitycheck ist: "Guitarheroes" hatten zu keiner Zeit in der Popmusik irgendeine Bedeutung. Möglicherweise ganz kurz ein oder zwei Jahre, Ende der Sechziger. In dieser Hinsicht hat sich im Laufe der Jahre NICHTS geändert: Es gibt ein paar Gitarristen, die Guitarheroes toll finden, aber an der großen Masse der Konsumenten geht dieses Phänomen komplett vorbei.

Andererseits füllt ein John Mayer oder meinetwegen Gov't Mule heute genauso die Hallen wie Rory Gallagher in den Siebzigern - aber eben mit einem spezifischen Szene-Publikum, während die Konsumentenmasse sich damals mit Schlagerkäse und heute mit DSDS-Schleim abspeisen lässt.

Mit anderen Worten: viel hat sich in der Hinsicht nicht geändert.
 
@ lostlover

Ich stelle auch immer mehr fest ich hab ein kleines Problem bei der Definition von Guitarhero.

Vai und Satriani, Malmsteen und Gilbert sind unbestritten grandiose Gitarristen, wenn nicht sogar technisch die besten der letzten Jahre, aber ihre Musik berührt mich zu 95% einfach überhaupt nicht.

Page, Hendrix, Slash, Mayer, Gilmour mögen heute spielerisch/technisch nicht an die oben genannten heranreichen, ABER ihre Musik berührt mich zu einem ziemlich großen Prozentsatz.

Was macht einen Guitarhero also aus? Technik, Kreativität, in der richtigen Band zu spielen, Kompositionsfähigkeiten, Massentauglichkeit?

Schwierig zu sagen

Claption war God, aber das war auch schon ein klein wenig übertrieben
 
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Was macht einen Guitarhero also aus? Technik, Kreativität, in der richtigen Band zu spielen, Kompositionsfähigkeiten, Massentauglichkeit?

:gruebel: Merkwürdig, daß Brian May hier so selten erwähnt wird.......ausser dem fällt mir kaum noch einer ein, auf den das alles weitgehend zutrifft.
 
:gruebel: Merkwürdig, daß Brian May hier so selten erwähnt wird.......ausser dem fällt mir kaum noch einer ein, auf den das alles weitgehend zutrifft.

Naja, das ist dann wie so oft einfach Geschmackssache... :gruebel:
 
Was macht einen Guitarhero also aus? Technik, Kreativität, in der richtigen Band zu spielen, Kompositionsfähigkeiten, Massentauglichkeit?

Schwierig zu sagen

Die Fähigkeit, mich emotional berühren zu können. Dabei spielt die Musikrichtung nicht unbedingt eine Rolle, und Massentauglichkeit sogar überhaupt keine.
Hin und wieder schafft das sogar ein völlig unbekannter User aus dem Board hier. Weshalb der Begriff Guitarhero für mich auch etwas überbewertet bzw. oft deplaziert ist.

Wenn es im Herzen "Kick" macht, ist mir völlig schnuppe wie bekannt jemand ist.
 
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Haha, dieser Thread sieht für mich aus wie ein Treffen von ein paar Nostalgikern, die den 70ern und 80ern hinterhertrauern. :D Es gibt gerade heute unzählige innovative und frische Gitarristen, die verdammt gut sind und neue (und interessante!) Sachen machen. Nur weil die nunmal nicht irgendeinen Blues oder Hard Rock spielen wie es ihn seit 40 Jahren schon gibt, sondern etwas neues machen, heißt das nicht, dass die kein Gefühl haben oder keine Guitarheros sind. Um mein Argument zu untermauern, hier mal ein paar tolle Gitarristen der letzten 10 Jahre:

http://www.youtube.com/watch?v=k7BoKOscMrY
http://www.youtube.com/watch?v=DqMelTnR0XQ&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=2NongtyxkfY
http://www.youtube.com/watch?v=k8V-ueepk9s
http://www.youtube.com/watch?v=8BOdsj-nJdM
http://www.youtube.com/watch?v=X6tZ3BrX6yI

Sollte reichen.
 
Haha, dieser Post sieht aus, als hätte der Verfasser etwas gegen Nostalgie und fühlte sich den anderen Poster aber auch sowas von überlegen! Wenn er in zwanzig oder dreissig Jahren auf die tollen Gitarristen der letzten 10 Jahre zurückblickt, wird er vielleicht wissen, was Nostalgie ist und das Niveau dieser zurückgebliebenen Nostalgiker erreicht haben!
Sollte reichen.
 
Aber: Euer wirklich exquisiter und origineller Musikgeschmack in allen Ehren - Ihr seid alle wirklich großartige Fachleute - doch Rage Against the Machine dem Partyrock zuzuordnen, also, da muss man erstmal drauf kommen!
Was soll das denn jetzt?

Erstmal hat das mal nix mit Musikgeschmack zu tun, ich mag die meisten der aufgezählten nicht mal sonderlich, mit einigen kann man mich jagen. Was nichts daran ändert dass in dieser Dekade von der ja behauptet wurde dass außer Machine Head nichs Großartiges passiert wäre durchaus ein paar erinnerungswürdige Bands und Musikrichtungen entstanden sind.
Und RATM sind unglaublich partytauglich und das ist auch der Kontext in dem man sie am häufigsten gespielt werden. Warum auch nicht? Groovt wie Hölle und die ganzen antikapitalistischen und sozialkritischen Platitüden in den Texten hat doch niemals jemand beachtet - am allerwenigsten die Band selber.
 
Was macht einen Guitarhero also aus? Technik, Kreativität, in der richtigen Band zu spielen, Kompositionsfähigkeiten, Massentauglichkeit?

Wie emptypockets im groben bereits sagte: den Herdentrieb bei Gitarristen zu wecken.

Beispiel: John Petrucci spielte in den neunzigern selten vor mehr als 1500 Leuten, wenns hoch kam
2000 Zuschauer. Trotzdem ging seine Signature Gitaree von Ibane weg wie geschnitten Brot.
Ich erinner mich das ich Ende der 90er fsat jeden Samstag in meinem damaligen Stammladen
Art of Sound abhing. Dort sagte man mir das diese Woche schon wieder 3 oder 4 Ibanez JPM
verkauft wurden. So ging das in etwas drei Jahre lang. Von keiner anderen Signature Gitarre
verkaufte der Laden solche Stückzahlen. Ist Petrucci also ein Guitar Hero? Nach
meiner definition ja, weil er es schaffte eine Anhängerschafft zu produzieren die ihm treu
folgte (jetzt mal unterschlagen dass das Instrument so gut war das auch etliche Nichtanhänger
es sich kauften weil es auch in deren Konzept passte).

Sein Spiel war jetzt alles andere als die Erneuerung, vieles was er spielte war längst
von Steve Morse, Steve Vai etc bekannt. Trotzdem konnte er sich im Genre "Progmetal"
bis heute durchsetzen, was den meisten anderen aus jener Szene versagt blieb.


Lässt sich auch auf viele anderen Gitarristen anwenden. Aktuell kenne ich
allerdings keinen der die Massen mobilisieren kann.
 
Was soll das denn jetzt?

Erstmal hat das mal nix mit Musikgeschmack zu tun, ich mag die meisten der aufgezählten nicht mal sonderlich, mit einigen kann man mich jagen. Was nichts daran ändert dass in dieser Dekade von der ja behauptet wurde dass außer Machine Head nichs Großartiges passiert wäre durchaus ein paar erinnerungswürdige Bands und Musikrichtungen entstanden sind.
Und RATM sind unglaublich partytauglich und das ist auch der Kontext in dem man sie am häufigsten gespielt werden. Warum auch nicht? Groovt wie Hölle und die ganzen antikapitalistischen und sozialkritischen Platitüden in den Texten hat doch niemals jemand beachtet - am allerwenigsten die Band selber.

Ohne da jetzt eigentlich näher eingehen zu wollen.
Ich finde es immer etwas befremdlich, wenn sich hier im Board gegenseitig Bands und Musiker um die Ohren gehauen werden. Nach dem Motto "wer kennt noch eine abgefahrenere?". Das hat für immer so ein bißchen den Beigeschmack von "sophistication" oder kultureller Arroganz. Das 'mal zum einen.
Zum anderen ist Deine Definition des Begriffes "Partyrock" schon ziemlich bizarr. Ich erinnere mich an Zeiten, da wurden intensivst z.B. Frank Zappa oder Tom Waits auf jeder Party/Fete gespielt. Die beiden jetzt deswegen dem Partyrock zuzuordnen, würde wahrscheinlich nicht nur ich für ziemlich verwegen halten!
Und ich wiederhole mich: Was hat das alles mit guitarheros zu tun?
Nichts!
 
Nach dem Motto "wer kennt noch eine abgefahrenere?". Das hat für immer so ein bißchen den Beigeschmack von "sophistication" oder kultureller Arroganz. Das 'mal zum einen.
Ich kann dir versichern dass das nicht so gemeint war. Und ich fühle mich auch ernsthaft nicht kulturell überlegen weil ich Nirvarna und Oasis kenne...


Zum anderen ist Deine Definition des Begriffes "Partyrock" schon ziemlich bizarr.
War villeicht ein wenig flott dahin geschrieben, udn hätte ich gewusst dass du da dermaßen drauf einklinkst hätte ich es auch anders formuliert. Wäre es ok für dich wenn ich schreibe dass auch Bands aus den 90ern heute noch auf Partys gespielt werden und bekannt sind, und eben nicht nur AC/DC und Konsorten?

Und ich wiederhole mich: Was hat das alles mit guitarheros zu tun?
Ich dachte die gibts gar nicht mehr. :confused:
 
Haha, dieser Post sieht aus, als hätte der Verfasser etwas gegen Nostalgie und fühlte sich den anderen Poster aber auch sowas von überlegen! Wenn er in zwanzig oder dreissig Jahren auf die tollen Gitarristen der letzten 10 Jahre zurückblickt, wird er vielleicht wissen, was Nostalgie ist und das Niveau dieser zurückgebliebenen Nostalgiker erreicht haben!
Sollte reichen.

Tja, da interpretierst du wohl zu viel rein, ich fühl mich hier keinem überlegen. Ich hab nichts gegen Nostalgiker, nur hab ich das Gefühl, dass manche Leute mit einem Scheuklappenblick durch die Welt gehen und Gitarristen die mal etwas technischer und experimenteller zu Werke gehen gleich als unmusikalische Zirkusathleten bezeichnen. Es werden Behauptungen aufgestellt, die in meinen Augen so nicht haltbar sind. Und ich will hier jetzt nicht falsch verstanden werden, ich liebe ältere Bands wie Cream und Led Zeppelin, Pink Floyd gehört zu meinen Lieblingsbands und Gilmour zu meinen größten Idolen, aber man muss seinen Horizont doch auch offen halten und wenn man das nicht will, dann sollte man wenigstens Artisten deren Musik einem nicht gefällt als technische Sportler abtun.
 
Tja, da interpretierst du wohl zu viel rein, ich fühl mich hier keinem überlegen. Ich hab nichts gegen Nostalgiker, nur hab ich das Gefühl, dass manche Leute mit einem Scheuklappenblick durch die Welt gehen und Gitarristen die mal etwas technischer und experimenteller zu Werke gehen gleich als unmusikalische Zirkusathleten bezeichnen. Es werden Behauptungen aufgestellt, die in meinen Augen so nicht haltbar sind. Und ich will hier jetzt nicht falsch verstanden werden, ich liebe ältere Bands wie Cream und Led Zeppelin, Pink Floyd gehört zu meinen Lieblingsbands und Gilmour zu meinen größten Idolen, aber man muss seinen Horizont doch auch offen halten und wenn man das nicht will, dann sollte man wenigstens Artisten deren Musik einem nicht gefällt als technische Sportler abtun.

Naja, ob das tatsächlich bedeutet, dass man mit Scheuklappen durch die Welt geht, wenn man sich nicht alles 'reintut, was es so gibt.... .

Und was ist außerdem dagegen zu sagen, wenn man der Meinung ist, dass die "klassischen" Gitarristen einen einfach mehr berühren. Das hat doch definitiv nichts mit Nostalgie zu tun! Ich habe weiter oben schon 'mal meine Meinung formuliert, dass man mit dem Begriff eines Gitarrenhelden oder -gottes nicht zu inflationär umgehen sollte. Da gibt es eben meiner Meinung nach wirklich nur eine Hand voll! Daneben aber gibt und gab es jede Menge wirklich begnadeter Gitarristen. Und glaube mir, ich mag viele, viele alte und neue Gitarristen, oder eben nicht!

Ich gebe Dir aber recht, was die Qualität und - vor allem - die Richtung dieser Diskussion angeht.
 
Ich will eure Diskussionen nicht unterbrechen, aber am Anfang des Threads war die Rede von Jason Barwick.
Habe mir folgendes angehört:
http://www.youtube.com/watch?v=2sTDZxdexvo&feature=related

Und hatte Tränen in den Augen :)
Nach dem Intro ist das schon echt geil..

Frage ist halt, was einen Guitar Hero ausmacht, finde ich ;) Revolutionär oder einer der mit seiner Musik andere berührt?
Ein Revolutionär ist schwer, klar. Ich denke, dass auch der Medienhype keinen Guitar Hero mehr ausmachen sollte.
 
für mich war da irgendwie schon immer das problem, was denn am gitarrespielen "heldenhaft" sein soll ? sicher gibt es giarristen, die mich aufgrund ihres spiels beeindrucken, aber "helden" sind das für mich nie gewesen. jemand, der zum beispiel sein leben gibt, um ein anderes zu retten - DAS ist ein held in meinen augen.

stellt sich natürlich jetzt die frage, wie wörtlich man das nehmen soll... :gruebel: ;)

aber selbst bei gitarristen, die ausergewöhnliches, neues gebracht haben halte ich diese bezeichnung für total überzogen. das scheint mir eher eine art kunstbegriff der medien z.b. zu sein, um eben das ausergewöhnliche, neue zu betonen. evtl. stecken auch marketinggründe dahinter. wer will schließlich schon der letzte sein, der einen "helden" kennt... ?

aber selbst außergewöhnlich und neu sagt erst mal gar nix aus. kann ja sein, daß jemand so außergewöhnlich und neu ist, daß es von niemanden anderen, außer dem musiker selbst, beachtung findet. so außergewöhnlich und neu, daß es schon wieder zu schräg für den geneigten zuhörer wird :D.

der rein technische aspekt dahinter spielt für mich ebenfalls keine rolle. das ist doch eigentlich nur eine frage der investierten zeit und der übung. dann doch eher der kreative, also was man aus seinen fähigkeiten macht. siehe z.b. diese ganzen unsäglichen covervideos auf youtube - gääähhhn. supertoll, und wie schaut's mit was eigenem aus ? sehr gutes bsp. für mich wären z.b. Bathory. Quorthon konnte nichts wirklich gut, aber seine songs gingen mir teilweise direkt ins blut, so mit diesem wohligen schauer und totalem versinken in der musik. für mich genial und einmalig. anders z.b. Nirvana. die konnten auch nix wirklich gut und es hat mich null interessiert. womit wir wieder bei den geneigten zuhörern wären, die es letztendlich sind, die über "gut" oder "schlecht" oder eben den "guitarhero" entscheiden. Bathory kennt die breite masse sicherlich nicht, von Nirvana hat dann doch schon fast jeder irgendwie irgendwo mal gehört. Hendrix, Clapton, Van Halen, Malmsteen(...) haben mit ihrer musik sehr viele menschen erreicht und glücklich gemacht. wäre das nicht so, würde man sie heute nicht mehr kennen und "guitarheros" wären sie sicherlich auch nie geworden.

für mich gibt es eigentlich nichts, was da überhaupt aussterben könnte...

gruß
 
Petrucci kennt "man" nicht unbedingt; Slash kannte damals hingegen JEDER. Und das ist für mich ein Guitarhero - jemand, den man beim Namen kennt, und der nicht nur in einer erfolgreichen Band ist.

Das ist Dein subjektives Empfinden, ich vermute stark von Deinen eigenen Vorlieben und Deinem Umfeld geprägt.

Vai und Satriani, Malmsteen und Gilbert sind unbestritten grandiose Gitarristen, wenn nicht sogar technisch die besten der letzten Jahre, aber ihre Musik berührt mich zu 95% einfach überhaupt nicht.

Page, Hendrix, Slash, Mayer, Gilmour mögen heute spielerisch/technisch nicht an die oben genannten heranreichen, ABER ihre Musik berührt mich zu einem ziemlich großen Prozentsatz.

Das erleb ich relativ ähnlich: wer mich technisch beeindruckt ist von dem, was ich mir gern anhöre, oft Lichtjahre entfernt.

Gute Musik heißt mich fast immer auch ad hoc "mitsingbar" - das trifft auch für Soloinstrumente zu. Es sind die technisch einfacheren Melodieführungen, die mir in Ohr gehen.

Was macht einen Guitarhero also aus? Technik, Kreativität, in der richtigen Band zu spielen, Kompositionsfähigkeiten, Massentauglichkeit?

Die entscheidende :great: Fragestellung: darf ein Guitarhero massentauglich sein? Oder ist das Verrat an dem Bedürfnis, sich von der "kritiklos konsumierenden Masse" abheben zu wollen?

Und: um massentauglich zu sein, muss man in erster Linie durch den Gesang die Massen ansprechen, Gitarre ist eben "nur" Beiwerk.

:gruebel: Merkwürdig, daß Brian May hier so selten erwähnt wird.......ausser dem fällt mir kaum noch einer ein, auf den das alles weitgehend zutrifft.

add: Mark Knopfler, Eric Clapton - beide singen und sind/waren darum als "Marke" für die breite Masse wahrnehmbar.

Der Realitycheck ist: "Guitarheroes" hatten zu keiner Zeit in der Popmusik irgendeine Bedeutung. Möglicherweise ganz kurz ein oder zwei Jahre, (…) Mit anderen Worten: viel hat sich in der Hinsicht nicht geändert.

Eine sehr treffende Feststellung. Auf den Punkt gebracht! Guitarheros sind Instrumentalisten, die nur einen Ausschnitt - vorwiegend Musiker und Gitarrenliebhaber - begeistern, von der breiten Masse der Musikhörer aber nicht mal wahrgenommen werden.

Es gibt wenig Gitarristen, die es mit einem guten Solo in die Charts bringen. Ich formulier mal salopp: das ist für viele, die die "wahren" Guitarheros anhimmeln, allein schon ein Grund, bei diesen Chartfreaks die Nase zu rümpfen ... sonst wären Mark Knopfler & Co hier wesentlich stärker vertreten.
 
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Hier mal nen richtiger "Hero" aus den 80 ies;););)

http://www.youtube.com/watch?v=b99TelHsrkY

Wenn das nicht innovativ ist weiss ich es auch nicht. ;)
Aber auch er hatte in gewisser Weise kommerziellen Erfolg. Meine Oma fand das toll.

Grüsse
Frank
 
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Hier mal nen richtiger "Hero" aus den 80 ies;););)

http://www.youtube.com/watch?v=b99TelHsrkY

Wenn das nicht innovativ ist weiss ich es auch nicht. ;)
Aber auch er hatte in gewisser Weise kommerziellen Erfolg. Meine Oma fand das toll.

Grüsse
Frank

Junge mach sofort, dass du fort kommst! Ich zahl hier meine Internetrechnung mit Volumentarif! Und dann so was! :mad:

das geht ja mal gar nicht! Lies mal die Genfer Konventionen :rulez:
 
Also sag schon, findest Du geil, gell;););)

Könnt ich mich immer wieder beömmeln über den Kollegen, der Roy Black der Gitarre;)
 
für mich war da irgendwie schon immer das problem, was denn am gitarrespielen "heldenhaft" sein soll ? sicher gibt es giarristen, die mich aufgrund ihres spiels beeindrucken, aber "helden" sind das für mich nie gewesen. jemand, der zum beispiel sein leben gibt, um ein anderes zu retten - DAS ist ein held in meinen augen.

stellt sich natürlich jetzt die frage, wie wörtlich man das nehmen soll... :gruebel: ;)

Ich finde auch das der Begriff Guitar-Hero auch eher aus der aktuellen Medienlandschaft kommt,
ich kann mich momentan nicht erinnern, das der Begriff vor dem gleichgenannten Konsolenspiel
für Ausnahmegitarristen verwendet wurde, zumindest nicht in dem Maße.

Ich fände Masters of Guitar oder eben in unserer Sprache: Ausnahmegitarristen bezeichnender.

Anbei noch, finde auch das Brian May einer der wenigen Gitarristen ist, dessen Soli einfach zu den
jeweiligen Songs gehören, wie die Stimme von Mercury.
Und das schaffen nicht viele.
Kann mir die älteren Queen-Songs (bis 1980 sagen wir mal) nicht mit nem anderen Solo vorstellen
als dem das im Song gespielt wurde, während bei etlichen anderen Bands (die ich auch mag) die Soli
oft austauschbar sind, oder eben den Song nich mittragen.

Nichtsdestotrotz finde ich nen Livegig von Dream-Theater oder Malmsteen oder auch Anderen trotzdem faszinierend.
 

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