Grenzenloser Frust mit Unterricht

  • Ersteller Eulalius Suppenlöffel
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Ich habe einen Lehrer bei der Hand, der auf Hendrix spezialisiert ist. Da gehe ich nicht jede Woche und manchmal nicht jeden Monat hin. Wenn dann für 2, manchmal auch 6 Stunden (inkl. Pause). Hierfür konzepiert er das ganze als Workshop mit Themenschwerpunkt, bereitet Material in Form von Tabs, Playalongs etc. vor. Er bereitet sich selber auf Songs vor, vereinfacht sie in 1-2 Stufen, schreibt teilweise Passagen um. Recherchiert die Herkunft einzelner Licks (macht insb. bei Blues Sinn) und verknüpft die "Herkunft" mit in den Plan.

Ich komme stets raus und nehme mehr mit als ich gehofft habe. Besonders was Musikgeschichtliche Zusammenhänge und Theorie betrifft. Manchmal heißt Theorie auch, wie jemand wie SRV von der Theorie abweicht und warum es trotzdem geil klingt.

Ich könnt noch eine Weile so weiterschreiben... ich will den Schüler sehen, der sowas leisten kann.
 
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Hi Suppenlöffel,

kleiner Tip noch von mir als 50+ und Spätberufenem, sieh zu, dass Du mit Leuten zusammenspielst, das bringt auch unheimlich viel Spass und man lernt auch viel dazu. Mein Lehrer meint, dass seitdem ich ab und zu den "Aushilfs"-Malcolm in ner AC/DC Coverband mach und die mit mir auch ernsthaft proben, dass sich Spielgefühl und -verständnis stark gebessert haben. Aber ab und zu lassen wir auch mal nen deftigen Blues-Jam raus.
Gruß und immer weiterspielen

Gaddy
 
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Mir ist es schön öfter so gegangen wie @Eulalius Suppenlöffel! Von daher habe ich meine Bemühungen einen ordentichen (ich rede von ordentlich, brauche keinen Berklee Absolventen) Lehrer zu finden mittlerweile zu Grabe getragen. Kleiner Auszug gefällig?

- Studierter Klassikgitarrist 60+ der (nun) auch E-Gitarre unterrichtet (wurde wohl von der Musikschule dazu genötigt um den Kundenwünschen gerecht zu werden). Verflucht ordinäres strumming und die Nutzung eines Plektrums. Kann (oder will) daher keine Tips zu Haltung und Pickingtechniken geben. Zupfen ist das einzig ware...... musikalisch kommt man auf keinen Nenner. Nachdem ich die Kinderlieder boykotiert hatte, kamen selbst geschriebene Boogies um das Lagenspiel zu üben. Klar, der Zweck heilgt die Mittel, aber das habe ich dann doch nicht länger als zwei Jahre durchgehalten.

- Bühnengitarrist gibt Unterricht von "Privat". Spielt wie ein junger Gott, Chemie stimmt und es wird auch mal ein Bierchen nebenher gezischt. Hat aber null Dokumentation/Unterrichtsmaterial. Schreibt einfach nichts auf, da "man Gitarre eh nur durch raushören" lernt. Zudem fällt jede zweite Stunde (eh schon 14-tägig) aus, wegen dem eigentlichen Hauptberuf und nebenher zu koordinierender Großfamilie. Aber: Die Stunden waren günstig. So viel muss ich eingestehen.....

- Wieder studierter Musikpädagoge/Gitarrist: Gute Dokumentation und reicht auch Tabs per Mail zum üben nach. Musikrichtung passt, kann spielen - nur hört sich dabei leider viel zu gerne selbst....... 70% der Unterrichtszeit gehen entweder für Demonstrationen von neuem Gear drauf, oder das dem Schüler (mir) kurz vorzuspielende Lick wird spontan zu einem amtlichen 10 minütigen Solo from Hell ausgeweitet....... abgeschlossen mit dem Satz: "So kann man das dann auch machen".

- Bühnen- und Studioveteran an einer Musikschule: Arschteuer (!!) für 45 Minuten alle zwei Wochen + 30 km Anfahrt (einfach). Holt einen in der ersten Stunde gleich mal so auf den Teppich, dass man glaubt nach 6 Jahren rein gar nichts zu können. Hätte mich dem Drill wohl ergeben, aber Kosten + Fahrt-(zeit) sind auf Dauer einfach nicht tragbar.

Ich glaube mittlerweile nicht mehr daran, in meinem sehr ländlichen Umfeld einen passenden Leherer zu finden. Ich habe wirklich keine großen Ansprüche. Es sollte eine Affinität zu meiner bevorzugten Musikrichtung bestehen, ein roter Faden im Unterrichtsaufbau erkennbar sein und das ganz möglichts nicht mit 1,5 h Fahrt pro Stunde verbunden und bezahlbar sein. Scheinbar ist das auf dem Land einfach nicht möglich, oder man muss eben Glück haben. Oder ich bin doch ein zu komplizierter Schüler......

Ich drücke Dir @Eulalius Suppenlöffel auf jeden Fall die Daumen noch einen Leher zu finden, der Dich auf deiner Gitarristen -Karriere gut begleitet.
 
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Es ist eines, hier über Vor- und Nachteile "diplomierter", beurkundeter oder studierter Gitarren- und Musiklehrer zu diskutieren, von mir aus auch begabten Didakten und solchen, die das deutsche Gütesiegel hierfür mit sich führen, jedoch geht das an der Realität und Hilfe für den Threadersteller vorbei. Dort wo er lebt, mag es 1 oder 2 Gitarrelehrer geben, aber ob die von der Chemie her, vom Lehrstoff oder der Vermittlung dessen gut oder eher ein Griff ins Klo sind, das ist offen, bzw. es klingt deutlich an, dass letzteres der Fall ist. Dort auf dem Land gibt es eben nur diese (beispielsweise) 2 Lehrer. Leider. Zu fordern, dass zu den "Einstiegsqualifikationen" bestimmte verbriefte Prüfungen gehören, das geht vielleicht im Ruhrpott, in Frankfurt, Hamburg oder Stuttgart, aber eben keinesfalls in Warburg, bzw. Bad Arolsen. Da guckt man auf`s öde (schöne!) Land und den Twistestausee. Da kann man gut mit dem Hund spazierengehen oder Ruderboot fahren, aber da muss man mit den Erwartungen an verbriefte Qualifikationen für Gitarrelehrer (mit Schwerpunkt Blues) abspecken. Realistisch ist es, nach Personen zu suchen, die das liefern können, was man erwartet. Egal ob das ein Schüler ist oder ein abgehalfterter Orchestermusiker. Und es muss vereinbart sein, dass man "die Chemie" erstmal ein Vierteljahr austestet, um zu sehen, dass die Zusammenarbeit etwas bringt. Nun, auch ich wünsche Herrn Suppenlöffel gutes Gelingen bei dieser ambitionierten Aufgabe. Leicht wird das nicht, aber noch ist nicht alle Hoffnung verloren.
 
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Da gebe ich dir vorbehaltlos Recht. Als Berliner vergisst man sowas oft :)
 
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In Zeiten von Youtube & Co ist es doch auch vernachlässigbar einen spezialisierten Lehrer für Blues zu finden zumal es DEN Blues ja nicht gibt.
Es gibt die Blues-Art die Du magst und fertig.

Sich dem zu nähern ist auch ohne den "Nadel_im_Heuhaufen"-Lehrer möglich aber eben unorthodoxer.

Viel wichtiger wäre es eine Truppe zum Jammen zu generieren und sich innerhalb dieser zu entwickeln.

Dann lieber mal zu einem Blues-Workshop weiter fahren (evtl. gemainsam)
 
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Eine Sache möchte ich hier noch einwerfen, die glaube ich noch nicht gesagt wurde: gerade, wenn man schon ein wenig weiter ist, und weiß wohin man mit der Gitarre kommen möchte kann man auch sehr bestimmt sagen, was man möchte und was nicht. Ich habe dadurch einen tollen Lehrer gefunden, der mir gleich am Anfang ehrlich gesagt hat was er gut vermitteln kann (Rockgitarre, Soli, musiktheoretische Grundlagen dazu) und was nicht (Metal, Sweep Picking...). Ich konnte mir überlegen, ob ich das haben will oder nicht und er hat dann auch 2 Jahre genau das vermittelt. Leider mußte ich dann wegziehen :)

Momentan denke ich drüber nach wieder Unterricht zu nehmen, ich werde es wieder genauso machen. Ich bezahle da jemanden, da erwarte ich auch eine bestimmte Gegenleistung. Und es ist auch völlig ok zu fragen, was man da alles erwarten kann. Wenn das dann nicht geliefert wird könnte man sogar fristlos kündigen... Bei dem, was hier einige erzählen (ungewolltes ewig langes Vorspielen) hätte ich schon lange die Notbremse gezogen.
 
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mein Sänger/ Gitarrist hat vor 26 J. bei demsleben Lehrer gelernt wie ich, parallel dazu hatte er auch auch Unterricht bei einem anderen Lehrer (Klassische Gitarre) wie meinen jüngster (9J).
Wir beide halten den ersten für einen guten Gitarristen, aber auch für viel zu redselig. Den zweiten (ö. r. Musikschule) halten wir für einen hervorragenden Gitarristen, aber pädagogisch für bedingt kompatibel, trotzdem ist mein Sohn von dem begeistert. Er macht auch gute Fortschritte, obwohl klassische Gitarre ja nun mal nicht soviel mit green day und RHCP gemein hat, was er und sein Bruder ständig hören.
Ich wäre nie auf das schmale Brett gekommen, wenn es nicht der Zufall gewollt hätte, ihn von diesem Lehrer zu unterrichten. Mein anderer Sohn lernt Bass, das wird in den staatl. Musikschule nur stiefmütterlich behandelt, da habe ich nun endlich wohl einen guten, aber nicht preiswerten Lehrer gefunden.
Was ich damit sagen will, ist, dass man als einer, der den Musikunterricht schon hinter sich hat, gar nicht hinreichend beurteilen kann, wie der Lehrer sich bei anderen eignet. Das einzige was ich nicht machen würde, wäre Unterricht bei einem nehmen, der selber erst ein paar Jahre spielt. Davon sind die Kleinanzeigen und das Internet voll. Wenn es schon damit losgeht, dass man kein, eigenes festes Konzept hat, sondern so nach Vorlieben des Schülers sondiert wird, was man denn machen könnte, ist für mich ein Indiz, dass dies nicht der richtige ist.
Neigungen kann man später noch in Workshops vertiefen.
 
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s gibt gute Nicht-Didakten und schlecht Didakten
Lach, wie wahr! Leider...
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Ich habe dadurch einen tollen Lehrer gefunden, der mir gleich am Anfang ehrlich gesagt hat was er gut vermitteln kann (Rockgitarre, Soli, musiktheoretische Grundlagen dazu) und was nicht (Metal, Sweep Picking...). Ich konnte mir überlegen, ob ich das haben will oder nicht und er hat dann auch 2 Jahre genau das vermittelt.
Genauso hätte ich es mir gewünscht. Transparenz....
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sieh zu, dass Du mit Leuten zusammenspielst, das bringt auch unheimlich viel Spass und man lernt auch viel dazu
Was glaubst Du wie gerne ich das täte! Ist aber nicht ganz leicht an Leute ranzukommen, die genug Geduld mit einem blutigen Anfänger haben, bzw. überhaupt Leute zu finden. Ich würds sofort machen. ;)
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kann spielen - nur hört sich dabei leider viel zu gerne selbst....... 70% der Unterrichtszeit gehen entweder für Demonstrationen von neuem Gear drauf, oder das dem Schüler (mir) kurz vorzuspielende Lick wird spontan zu einem amtlichen 10 minütigen Solo from Hell ausgeweitet....... abgeschlossen mit dem Satz: "So kann man das dann auch machen".
LACH, TROMMEL!!!!!! Warst Du in meinem Unterricht dabei??? Genau so war es, wobei ich die 70% auf 95% korrigieren würde in meinem Fall. Köstliches Posting, habe Tränen gelacht! Wundervoll beschrieben die einzelnen Charaktere!
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Dort wo er lebt, mag es 1 oder 2 Gitarrelehrer geben, aber ob die von der Chemie her, vom Lehrstoff oder der Vermittlung dessen gut oder eher ein Griff ins Klo sind, das ist offen, bzw. es klingt deutlich an, dass letzteres der Fall ist. Dort auf dem Land gibt es eben nur diese (beispielsweise) 2 Lehrer. Leider. Zu fordern, dass zu den "Einstiegsqualifikationen" bestimmte verbriefte Prüfungen gehören, das geht vielleicht im Ruhrpott, in Frankfurt, Hamburg oder Stuttgart, aber eben keinesfalls in Warburg, bzw. Bad Arolsen. Da guckt man auf`s öde (schöne!) Land und den Twistestausee. Da kann man gut mit dem Hund spazierengehen oder Ruderboot fahren,
Schöne Beschreibung meiner Heimat. Ich sehe, man kennt Waldeck in Schwalmstadt! Sind ja auch nicht zu unähnliche Zustände. Genauso isses und genau das hat mich so gefrustet und zögern lassen. Ich hätte den Lehrer sonst längst in die Wüste geschickt, aber es gibt da einfach nix..... Lach! wirklich gute Schilderung! Grüße an den Nachbarkreis!
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In Zeiten von Youtube & Co ist es doch auch vernachlässigbar einen spezialisierten Lehrer für Blues zu finden zumal es DEN Blues ja nicht gibt.....
Viel wichtiger wäre es eine Truppe zum Jammen zu generieren und sich innerhalb dieser zu entwickeln.

Der braucht ja gar nicht speziell Blues zu unterrichten, sondern mir erst mal die Basics beibringen. Blues in der Richting, wie ich ihn mag, kann ich dann, wie Du schon sagst in Workshops oder alleine lernen oder wie auch immmer. Aber der braucht mich auchnicht unbedingt nur mit Heavy Metal zushredden.:tongue: - Eine Truppe zum Jammen hatte ich echt gerne. Wo krieg ich die aber her!?
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P.S.: Der Suppenlöffel ist ein Mädel.... Hab den Namen vielleicht blöd gewählt, ist aber auch egal.
 
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Hi

dann wäre Eulalie oder Eulalia vielleicht besser ;).

Gruß

Gaddy
 
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Stimmt! Is aber leider nu zu spät, kann man nicht mehr ändern, den Namen. Ich hör aber auf alles.... *grins* Lieben Gruß!
 
Ok. Als Basics haben mir (Achtung an Alle Scales-Verweigerer: Knüppel rausholen und auf mich eindreschen) die Verinnerlichung der Skalen UND deren Kombination auf dem Griffbrett geholfen.
Die Scales habe ich dabei als Muster auswendig gelernt und dann die Kombinationen. Erst danach bin ich dazu übergegangen sie langsam zu üben.


Auch die Bluesboxes mal ins Hirn hämmern:
http://bluesguitar101.blogspot.de/2008/12/five-blues-boxes.html

Als nächstes ist wichtig mal ein einfacheres Stück welches Du A: toll findest und B: schon oft gehört hast in einzelteilen zu üben
Also wirklich nur Stücke die Du mitsummen kannst bei den Soli

Ich habe erst mit Hotel California so richtig begonnen zu begreifen was man so machen kann und wie die Läufe beim Solieren so funktionieren.

Und dabei immer schön langsam rantasten. Das hat mich am meisten Überwindung gekostet. Hört sich halt immer falsch an ist aber immens wichtig.

Schreib doch mal welche deine Favoriten sind. Dann kann man darauf eingehen
 
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@Azriel : Danke für dein Clip mit dem Bending. Ich versuche mich da auch gerade dran :)

@Eulalius Suppenlöffel : Sehr frustrierend mit dem Lehrer! Ich könnte so nicht lernen. Bin kompletter Anfänger (übe seit 6 Wochen) und hab einen super Lehrer gefunden. Wurde mir hier im Forum ans Herz gelegt. Menschlich und fachlich einfach super und geht auf den Schüler ein. Hoffe, du findest auch so jemanden :) Deine Hörproben hören sich auf jeden Fall schon sehr gut an :)

Viele Grüße
 
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Bin kompletter Anfänger (übe seit 6 Wochen) und hab einen super Lehrer gefunden. Wurde mir hier im Forum ans Herz gelegt. Menschlich und fachlich einfach super und geht auf den Schüler ein.
ich kann nur bestätigen, dass MissP tolle Fortschritte macht :great:. Und ich hoffe, meine Liebe, unsere guten (und weniger guten) Ratschläge in "unserem" Thread haben dir auch ein wenig geholfen.

Eine Truppe zum Jammen hatte ich echt gerne. Wo krieg ich die aber her!?
@Eulalius Suppenlöffel: das ist wohl die größte Hürde - gleichgesinnte in der Nähe zu finden. War dein Gitarrelehrer an einer Musikschule, wo es evtl. ein Schwarzes Brett gibt? Das wäre eine Möglichkeit, gleichgesinnte zu suchen. Und auf jeden Fall auf diversen Plattformen im Internet inserieren, zb hier in der Musikersuche - kommt halt auch ein wenig darauf an, wie mobil du bist bzw. wie mobil die anderen sind - ich hab grad in Google Maps geschaut wo du wohnst - und das ist ja wirklich weit weg von dem was ich Zivilisation nenne (nicht bös gemeint, aber ich bin eine Großstadtpflanze - bin zwar mit den Hunden viel und gern am Land unterwegs, aber mein natürliches Habitat ist nun mal die Stadt).
 
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Sehr frustrierend mit dem Lehrer! Ich könnte so nicht lernen. Bin kompletter Anfänger (übe seit 6 Wochen)
Kann ich unterstreichen, das mit dem Frust. Und richig üben ist auch so was. Du denkst, och, das ist leicht, das kann ich mal machen, und dannkommen dir beim Üben 100 000 Fragen, die dir keiner beantwortet, wo es vielleicht 5 Minuten bräuchte, wenn isch einer drauf einläßt und es dir einfach nur mal zeigt. Frust pur! Ich bin ja auch blutiger Anfänger, weiß von nix was....

ich hab grad in Google Maps geschaut wo du wohnst - und das ist ja wirklich weit weg von dem was ich Zivilisation nenne (nicht bös gemeint, aber ich bin eine Großstadtpflanze
Lach, Nagel auf den Kopf getroffen, ist halt echt Pampa! Hier gibt es gar nichts und ich muß halt weit fahren. Problem ist, daß ich halt beruflich derart eingespannt bin, daß ich auch nur zu exotischen und oft wechselnden Terminen Zeit habe. War von Haus aus auch immer Großstadtpflanze, aber man gewöhnt sich... nur bei solchen Problemen wünscht du dich wieder zurück. Musikschule ist problematisch, denn der war ja von der Musikschule, war zwar privat, aber ich bin über die Musikschule dran gekommen. Mal abwarten, habe vielleicht iene Option in der nächsten Großstadt, die mir früher auch mal empfohlen wurde, war mir nur zu weit. Zumindest ist diese Musikschule bereit, sich terminlich ganz nachmir zu richten. Sie schichten deswegen gerade Termine um. Habe nächste Woche ien Vorgespräch. Mal sehen.... Leider bist Du ja nicht hier in der Nähe..... *heul* So, muß zur Arbeit!!!! Bis spät am Abend.... DANKE!!!
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Ok. Als Basics haben mir (Achtung an Alle Scales-Verweigerer: Knüppel rausholen und auf mich eindreschen) die Verinnerlichung der Skalen UND deren Kombination auf dem Griffbrett geholfen.
Die Scales habe ich dabei als Muster auswendig gelernt und dann die Kombinationen. Erst danach bin ich dazu übergegangen sie langsam zu üben.
Kann jetzt nicht im Einzelnen antworten, aber Deine Tips sind große Klasse. WErden auf alle Fälle ausprobiert. Lieben herzlichen Dank!!!!!!! (Muß zur Arbeit, mehr später)! DANKE!!!!!!!
 
Wie gesagt, bitte nicht verzetteln!

Alle Tips hier sind natürlich gut gemeint und auch (für sich genommen) hilfreich!!

Du kriegst ja das "Blues You Can Use"-Buch (oder hast es schon bekommen?)
Du solltest erst mal gucken ob du damit zurecht kommst - da ist alles drin inklusive Üben von Skalen und von Akkorden/Powerchords etc.....
Das Buch setzt übrigens voraus, dass du die üblichen "Lagerfeuer-Akkorde" schon drauf hast und damit Lieder begleiten kannst - wenn nicht ist es vielleicht besser noch mal einen Schritt zurückzugehen und sich die erst mal draufzuschaffen.
Lass dich auch nicht beirren von der Bemerkung im Buch, dass seine Schüler ca. 1 Woche pro Lektion brauchen - nach meiner Erfahrung dauert es um einiges länger die Sachen vernünftig zu lernen.

Da hier SRV schon mal angesprochen worde und du dich auch dazu bekannt hast in diese Richtung gehen zu wollen: Die erste Lektion ist ein (einfaches) Stück im Texas Solo-und-Akkord Blues Stil - und ist auf der Beispielaufnahmen auch im SRV-Sound aufgenommen worden :D

Das ist doch schon mal was!
 
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Lenny von SRV nach 2 Monaten Unterricht.

Bitte ihn mal, das Stück zu spielen, und achte ganz genau darauf, wie er den Ton G# im Hauptthema anschlägt. Macht er es ganz normal mit dem Plektrum, ist er ein Amateur, der selbst nicht richtig spielen kann und zumindest SRV nicht anfassen sollte.
 
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Bitte ihn mal, das Stück zu spielen, und achte ganz genau darauf, wie er den Ton G# im Hauptthema anschlägt. Macht er es ganz normal mit dem Plektrum, ist er ein Amateur, der selbst nicht richtig spielen kann und zumindest SRV nicht anfassen sollte.

Da bist du aber jetzt heiliger als der Papst selbst...ich hoffe das war nicht ernst gemeint?
 
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Da bist du aber jetzt heiliger als der Papst selbst...ich hoffe das war nicht ernst gemeint?

Natürlich nicht....es wäre nur mal eine gute Methode, um zu testen, ob der Herr Lehrer Ahnung davon hat, was er da seinen Schülern aufbrummt.
 
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@Eulalius Suppenlöffel: Pampa kenn ich! Sperrgebiet, abgeschieden von der Außenwelt und noch Schnee. ... fahre 45 Minuten zum Unterricht. ...
 
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