ich glaube, die Welt ist heute so, weil jeder nur an sich glaubt und jeder nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist.
Ich klink mich mal ein:
Das wird ja immer tiefgründiger, jetzt kommen wir also auf die Theodizee-Frage zu sprechen....
Ich finde, dass jeder ein anderes Gottesverständnis haben kann, wie absurd es auch sei. Und mein Gottesverständnis könnte man folgendermaßen ausdrücken. Ich glaube an einen Gott, eine übernatürliche Macht, wie man es auch nennen mag. Etwas das über allem schwebt.... ich denke, wir müssen uns nicht mit solchen naiven Vorstellungen auseinandersetzen......
Man muss auch ein bestimmtes Alter erreicht haben, um sein Gottesverständnis zu entwickeln.. ich persönlich denke ähnlich wie jesusfreak.
Angenommen, der Mensch sei das höchste Wesen, das rational denken kann, das die Krone der Intelligenz inne hat. Dann frage ich mich: Wenn das wirklich so ist, dann ist unser Leben eigentlich sinnlos. In was für einer Welt leben wir nämlich, in der Menschen gefoltert werden. In der in über 80 Ländern Krieg geführt wird, in der Menschen verhungern, in der Staatsoberhaupter gegen Grundsätzte der Demokratie und Menschenrechte verstoßen. Es gibt noch tausende Beispiele.
Dann kann es meiner Meinung nicht sein, dass nach dem Menschen nichts mehr kommt. Dann können wir unserern Planeten vergessen. Und in eine solche Welt setzen wir weiterhin Kinder. Ich galube einfach, da ist etwas, was noch stärker ist, das wir aber nocht erklären können. Der Mensch will immer alles erklären. Aber können wir uns nicht vorstellen, dass es etwas gibt, was über unseren Verstand hinausgeht. Etwas, das wir uns nicht denken können, weil es über die Grenzen unseres Denkens hinaus geht. Ich glaube schon....
Ich will hier niemanden bekehren oder meine Vorstellung als universale, wahre Lösung verkaufen, damit das klar ist.
Ich finde lediglich, dass manch einer die Problematik, "Gibt es eine Gott?" zu naiv behandelt.
Gruß,
martin