Gitarristen und ihre Attitüden - wer hat die geilste Bühnenpräsenz

  • Ersteller Blade Runner
  • Erstellt am
Und noch so anderer abgefahrener Typ, Greg Koch:



Oder hier der Gegensatz zur "Misthaufen"-Gitarre:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Greg Koch ist großartig.

:eek: ... bei Uli Roth habe ich zuerst gedacht da hinge oben ein Spitzen-BH, der auf die Bühne geworfen wurde, an der Gitarre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Das war auch mein erster Gedanke, hätte aber irgedwie auch gepasst :D
 
Irgendwie muss man ja seine Bühnenpräsenz aufwerten...
:D
 
Uli John Roth ist schon ein Unikat. Irgendwie hat er einen an der Klatsche aber spielen kann er:

 
... "ein an der Klatsche" triffts recht gut, wie ich finde :D


... nutzt aber nix - der ist gut :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Uli Roth hat doch keine Bühnenpräsenz, das ist nur albern.
hier mal Doppelhalfter:


ne geile Bühnenpräsenz hat dieser Bursche der bei 0:46 m durchs Bild läuft

total geil, ich stand damals in der 4. Reihe, keiner weder die Band noch die Security hat gemerkt, wo der her kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Danke, Reignwolf war mir ganz entfallen!
Mir persönlich gefällt das hier sehr gut, auch wie er versucht sich auf der Bassdrum vor der offensichtlich anstehenden Sinnflut zu retten. ;)
 
Corgan hat früher irgendwie besser gesungen :(
 
Uli Roth hat doch keine Bühnenpräsenz, das ist nur albern.
hier mal Doppelhalfter:

Also ich habe Uli Roth 1973 oder 1974 im legendären Kaisersaal in Lübeck gesehen. Damals hieß er noch nur "Uli Roth" und die Scorpions machten noch richtige Musik.
Uli Roth war damals gerade in seiner Jimi - Hendrix - Epigonen - Phase und ich habe bis heute (!!!) niemanden gesehen, der sich auf der Bühne cooler präsentiert hat und seine Gitarre dermaßen elegant behandelt hat. Vielleicht kommt Rory Gallagher dem nach wie vor am nächsten.. .

Sein gefühlt viertelstündiges Endsolo von "Fly to the Rainbow" ist nach wie vor eine der schönsten Konzert - Erinnerungen, die ich habe!!!

Aber offensichtlich ist er dann ja irgendwann ein wenig abgedriftet. Es gab im Fernsehen 'mal die Aufzeichnung eines Konzerts zu Ehren von Jimi Hendrix und da hat er, zusammen mit Jule Neigel, eine Version von "Little Wing" hingezaubert, die mir schlicht die Schuhe ausgezogen hat..... .

Das war die mit Abstand schlechteste Version dieses Klassiker, die ich je gehört habe. Und das waren wirklich viele, einschließlich meiner eigenen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
David Gilmour gehört für mich auch hier rein (kam bisher noch nicht, oder?). Der Mann steht auf der Bühne, spielt Gitarre und singt ohne große Posen, hat dabei meiner Meinung nach aber eine wahnsinnige Ausstrahlung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
eindeutig! :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer


Josh Homme (heute ein Schatten seiner selbst) aber damals grandios
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Immer noch cool, und inzwischen eine Mehrfachnennung! Ich denke das unterstreicht seine Popularität. Nett an diesem Video, die Allstar-Besetzung mit Dave Grohl und Mark Lanegan. Vor allem Lanegan, fand ich, hat mit QUOTSA hervorragend funktioniert.


Und noch ein Kandidat:
Amos Garrett, inzwischen ein alter Mann. Der macht fast gar nichts, ausser Gitarre spielen. Inzwischen zittern ihm bei jeder kleinen Spielpause die Hände, aber wenn er in sich versunken auf seinem Stuhl Sleepwalk spielt, hab Gefühl zu begreifen wofür Elektrische Gitarren überhaupt gebaut werden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Immer noch cool, und inzwischen eine Mehrfachnennung! Ich denke das unterstreicht seine Popularität. Nett an diesem Video, die Allstar-Besetzung mit Dave Grohl und Mark Lanegan. Vor allem Lanegan, fand ich, hat mit QUOTSA hervorragend funktioniert.
Jepp das war die Traumbesetzung wobei Nick Oliveri auch sehr den damaligen wilden Sound mit dem manchmal rotzig punkigen Stil geprägt hat. Für mich war das letzte gute Album "Lullabies To Paralyze" und das war für mich auch schon nicht mehr so genial. Der Band fehlt seit dem Austritt von Nick Oliveri ein starker Carakter und seit dem ist Josh Homme auf dem Egotripp und zieht gnadenlos sein Ding durch. Clockwork war für mich ein Schlag in die Fresse (Eunuchengesang meets Popmusik). Die Band habe ich nun schon lange abgschrieben, aber die alten Alben höre ich immer noch gerne. Traurig wenn ich bedenke das damals Kyuss und Josh Homme der Grund für mich waren Gitarre zu lernen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe Uli Roth 1973 oder 1974 im legendären Kaisersaal in Lübeck gesehen. Damals hieß er noch nur "Uli Roth" und die Scorpions machten noch richtige Musik.
Uli Roth war damals gerade in seiner Jimi - Hendrix - Epigonen - Phase und ich habe bis heute (!!!) niemanden gesehen, der sich auf der Bühne cooler präsentiert hat und seine Gitarre dermaßen elegant behandelt hat. Vielleicht kommt Rory Gallagher dem nach wie vor am nächsten.. .

Sein gefühlt viertelstündiges Endsolo von "Fly to the Rainbow" ist nach wie vor eine der schönsten Konzert - Erinnerungen, die ich habe!!!

Aber offensichtlich ist er dann ja irgendwann ein wenig abgedriftet. Es gab im Fernsehen 'mal die Aufzeichnung eines Konzerts zu Ehren von Jimi Hendrix und da hat er, zusammen mit Jule Neigel, eine Version von "Little Wing" hingezaubert, die mir schlicht die Schuhe ausgezogen hat..... .

Das war die mit Abstand schlechteste Version dieses Klassiker, die ich je gehört habe. Und das waren wirklich viele, einschließlich meiner eigenen!

Diese 73/74-Scorpions-Konzerte hätte ich sehr gerne erlebt. Love at ... 84 erlebt und war begeistert, dann Black Out, dann die anderen 2 nach Roth, dann Tokyo Tapes - welch eine Offenbarung - und dann Fly To The Rainbow, das Album: Da flog ich als 18-Jähriger ohne Dope damals mit zum Regenbogen.

Ach ja:
 
Grund: +n
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag Hendrix nicht... aber diese Version ist Wahnsinn... und Marcus sowieso; auch von der Präsenz her.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Scorpions kenne ich noch aus meiner Hannoveraner Zeit. Damals haben sie als noch nur regional bekannte Band auf dem Altstadtfest gespielt. Keiner hätte damals damit gerechnet, dass die bald darauf international groß rauskommen würden. Später, als ich schon in Augsburg zum Studieren war, kam dann Virgin Killer heraus. War natürlich ein Mordsaufreger, das Cover. Sie hattens aber nicht leicht, denn zur gleichen Zeit kam z.B. Boston mit More Than A Feeling und die Eagels mit Hotel California raus und Framton Comes Alive sorgte mit der Talkbox für Furore. Dass sie es trotzdem geschafft haben als deutsche Band Fuß zu fassen, ist eine Leistung. Liegt aber auch irgendwie an dem geschmeidigen Wohlfühlrock-Charakter, der ihre Songs prägt. Nichts desto trotz, großartige Gitarristen hatten die Scorpions schon immer - und deshalb hier zur Würdigung von Matthias Jabs
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ab 6.25 min.



 
an Coolness auf der Bühne ist ja eigentlich Keith Richards nicht zu übertreffen - bei dem fehlt halt das Spielkönnen :D

Also bei aller Liebe und ohne ein großer Keef - Fan zu sein, dass ist mit Verlaub absoluter Blödsinn!

Jemandem, der seit über 50 Jahren höchst erfolgreich auf der Bühne steht, Riffs verfasst hat, die man in 200 Jahren noch hören wird (wenn dann überhaupt noch jemand zum Hören da sein sollte....), Spielkönnen abzusprechen, zeugt entweder von Unwissen oder von von Selbstüberschätzung.

Wahrscheinlich von beidem!

Nichts für ungut: aber hast Du ihn schon 'mal schlichten akustischen Blues spielend gehört?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben