Gitarristen, die am meisten überbewertet sind

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
So, wollte auch mal ein Sakrileg begehen :)
Stevie Ray Vaughan, den fand ich immer total überbewertet. Ein paar geklaute Hendrix-Licks und eine total verdaddelte Strat. Das konnte Gallagher immer besser und der war Vaughan um Längen voraus.
Und dann noch der ganze Kult drum herum.... die Pickups selben Namens sind Shit, 13er Saiten was für Spiel-Legasteniker, abgeschrammelte Strat für 2000 Ocken.... nee Danke.
 
Das ist in der Tat ein Sakrileg. Ich würde mich aber freuen, wenn Du Deine Meinung etwas substantiierter bzw. detaillierter darlegen könntest. Aus Deinem Beitrag geht nicht hervor, warum Du ihn für so überbewertet hältst.

Die "verdaddelte" Strat hat mit dem Spiel des Gitarristen nichts zu tun, und es ist auch nicht richtig, dass Fender ein "abgeschrammeltes" Instrument für 2000 Euro anbietet. Du meinst wohl die Stevie Ray Vaughan Signature Strat aus der Artist-Reihe. Die ist aber 100 % "neu", d. h. nicht Relic und hat darüber hinaus einen Poly-Lack, der optisch nur sehr schwer altert. die einzigen mir bekannten "Stevie Ray Vaughan-Pickups" sind die "1959 SRV" von Rod McQueen, und die gehören zu den weltbesten Strat-Pickups, also alles andere als "Shit". Ansonsten kenne ich wirklich keine Tonabnehmer, die seinen Namen bzw. seine Initialen tragen. 0.13-er Saiten gehörten einfach zu seinem Stil/seinem Sound dazu, als Gitarristen haben sie ihn weder schlechter noch besser gemacht.

Nun zu Deinem Statement bezüglich der "geklauten" Hendrix-Licks: Du hast im Ansatz Recht, dass Stevie sehr stark von seinen Heroes - allen voran Albert King und eben Jimi - beeinflusst wurde und dass in seinem Spiel diese Einflüsse sehr deutlich hörbar waren - deutlicher, als z. B. bei Clapton oder Jeff Beck. Allerdings wäre Stevie - wenn er denn noch am Leben wäre - wohl der erste, der offen zugeben würde, dass der Großteil seiner Licks nicht neu war. Er hat halt alles aufgegriffen, wass es im Texas Blues vor ihm gegeben hat, und er hat es auf seine eigene Art verarbeitet. Das ist auch der Grund, warum einige sehr hartgesottene Blues-Puristen seinen Stil als "eklektisch" bezeichnen. Von "klauen" kann hier aber wohl kaum die Rede sein. Auch ist es nicht richtig, Stevies Stil auf Hendrix-Nachahmung zu reduzieren. Die Drei Könige (Freddie, BB und Albert), Lonnie Mack, T-Bone, Guitar Slim und noch viele andere hatten großen Einfluss auf seinen Stil, der deshalb auch - das muss mal gesagt werden - sich oft anhörte, als wäre er aus einem Schmelztiegel gekommen.

Denke auch bitte daran, dass Stevie zu einer Zeit berühmt geworden ist, in der die traditionelle Art, E-Gitarre zu spielen, "out" war: in der Pop- und Discomusik war das bevorzugte Instrument das Saxophon, die Gitarre durfte höchstens Rhythmus bzw, ab und zu mal eine kleine Melodie spielen. Das andere Ende des Spektrums waren Van Halen, Malmsteen und ihre Jünger, die allesamt sehr technikorientiert waren und das Gitarrenspiel eigentlich bis zur Selbstzerstörung hochgezücjtet haben. In dieser Zeit konntest Du in Gitarrengeschäften oder sogar Pfandhäusern traumhafte Vintage-Strats und Gibsons zu Spottpreisen kaufen, für die heute Sammler sechsstellige Beträge ausgeben. Zu dieser Zeit kam Stevie und zeigte der Welt, dass der Blues nicht tot ist, und er ist somit eigentlich der Grund, dass es heute nicht wenige Gitarristen um die 30 gibt, die sich der traditionellen E-Gitarre verschrieben haben (Scott McKeon, Jesse Davey, etc.). Mal ehrlich: ich denke, dass Fender Stevie heute nicht nur Dank schuldet, sondern eigentlich auch seinen Hinterbliebenen einen hohen Dollarbetrag überweisen sollte - ohne ihn hätte Fender über viele Jahre hinweg enorme finanzielle Probleme gehabt, da Strats zu dieser Zeit einfach out waren. Noch wichtiger als das: ohne Stevies Karriere und den durch ihn entfachten Blues-Boom der Neunziger wäre der Blues heute höchstwahrscheinlich tot.

Daneben ist auch sein Sound einer der beliebtesten und am meisten nachgeahmten Strat-Sounds überhaupt.

Was Rory Gallagher - den ich übrigens ebenfalls für blilliant halte - hier zu suchen hat, weiss ich nicht. Das einzige, was die beiden gemeinsam hatten, war die Tatsache, dass ihre Gitarren alt waren. Sonst entdecke ich wirklich nur sehr wenige Parallelen. Rory kam aus einer völlig anderen Musikkultur.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
eric clapton :)
 
Was ist denn überhaupt eine Überbewertung? Für mich beginnt sie da, wo ungerechtfertigt Vergleiche gezogen werden (da derjenige voraussichtlich kaum mehr als 100 von den Millionen Gitarristen überhaupt kennt) oder wo so Sprüche auftauchen wie "einer der besten der Welt" (vor demselben Hintergrund).
Ein Phänomen der Massenmedien ist, dass einzelne Musiker (also auch Gitarristen) einen Bekanntheitsgrad erreichen, der mit ihrem Können nun aber auch gar nichts zu tun hat. Dabei entstehen Fangruppen, die ohne nach links und rechts zu gucken ihren Star anhimmeln und mit bewertenden Aussagen versehen ohne dass sie selbst von der Materie wirklich etwas verstehen.
Ich habe wenige live gesehen. Gary Moore zB habe ich gesehen. Ich wollte, ich könnte Gitarre halbwegs so spielen wie er es konnte und doch habe ich in dem gesamten Konzert nicht gesehen, dass er den kleinen Finger der linken Hand auch nur einmal benutzt hätte. Er hatte viel Witz und Humor und sein Gitarrenspiel klang einfach nur gut. Kein Wunder, wenn man dieselben Stücke teils seit 30 Jahren nahezu täglich spielt. Ob er in der Lage gewesen wäre "Alle meine Enten" mit einem bestimmten Zupfmuster zu spielen weiss ich aber nicht. Deshalb finde ich, es war mir angenehm, ihn zu hören. Wie gut der war interessiert mich dabei wenig. Mir war er gut. Würde nun jemand behaupten er sei "einer der besten" gewesen, würde ich voraussichtlich eine Augenbraue leicht hochziehen und mich fragen, wie kommt der Mensch zu einer solchen Aussage...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Zakk Wylde ist ein super Gitarrist. Überbewertet ist der imho nicht. Aber auch nicht unterbewertet ;)

Find auf jeden Fall Alexi Laiho. Ich mag Children of bodom sehr, aber diese ganzen kleinen Laiho-kinder die ihn vergöttern gehen mir auf den Keks, er kann zwar sehr gut spielen, aber sooo toll isser a net . . .

Jimi Hendrix. Er war kein schlechter Musiker, aber er war beileibe nicht der gott für den ihn fast jeder hält und seine Musik find ich auch zu 90% zum davonlaufen.


Slash. Ich mag ihn als Gitarristen sehr, GnR waren auch cool, aber da wird auch zu viel tamtam drum gemacht.

Ich finde dass bei slash bei jedem seiner konzerte ein super feeling ensteht....
Ich finde nicht dass er überbewertet wird
 
Noch zu Slash: man sollte auch nicht vergessen, dass Guns 'n' Roses es ohne sein Gitarrenspiel und sein Songwriting zu nicht viel gebracht hätten. Mir persönlich gefallen auch die Sachen sehr gut, die er mit Velvet Revolver und Snakepit aufgenommen hat. Er wurde auch zu einer Zeit prominent, zu der sehr technikorientierte Gitarristen die Szene beherrschten, und das, obwohl er zu den extrem Blues-beeinflussten Gitarristen gehört. Ich denke, dass er vor allem aus zwei Gründen von vielen abgelehnt wird: einige Leute (zu denen ich übrigens auch gehöre) haben eine Aversion gegen Axl Rose und generell gegen das Image von Guns und Roses. Man muss hier echt einmal zugeben, dass GnR die Poser-Band schlechthin war und dass alle Mitglieder bis zur Lächerlicheit gestylt waren. Man denke nur an das Kopftuch, den Schottenrock und die echt affigen T-Shirts von Axl und die Zigarette, die JD-Flasche und den Zylinder von Slash. So ein Bad Boy-Image kippt schnell ins Komische um und wird so zur Karikatur. Trotzdem muss ich objektiv bleiben: Slash ist ein Gitarrist mit einem unglaublich guten Feeling für die "Natur" des jeweiligen Stücks, und in fast jedem Song von ihm finde ich zumindest eine faszinierende Stelle, die eigentlich gelernt werden will.

Der zweite Grund für die Abneigung gegen Slash liegt wohl darin, dass viele von einem Hardrock-Musiker heute eine hohe Virtuosität erwarten, die Slash aber - wohl bewusst - ablehnt. Exzessives Griffbrettgeflitze, Tapping und ähnliches hat er immer abgelehnt und sich dafür aus das bluesige Spiel konzentriert. Mir persönlich ist das sehr sympathisch, aber für viele Van Halen/Malmsteen-Jünger und Anhänger moderner Techniken gilt er wohl deswegen als überbewertet. Er ist sicher kein "Virtuose" im engeren Sinne des Wortes, aber trotzdem ein Gitarrist, der zu Recht sehr hoch gehandelt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mir persönlich ist das sehr sympathisch, aber für viele Van Halen/Malmsteen-Jünger und Anhänger moderner Techniken gilt er wohl deswegen als überbewertet. Er ist sicher kein "Virtuose" im engeren Sinne des Wortes, aber trotzdem ein Gitarrist, der zu Recht sehr hoch gehandelt wird.

haha ne ne, mir persönlich geht er aufn sack weil er in den medien gern als "den" gitarristen schlechthin hingestellt wird, siehe guitar hero und so ^^
 
haha ne ne, mir persönlich geht er aufn sack weil er in den medien gern als "den" gitarristen schlechthin hingestellt wird, siehe guitar hero und so ^^

Wohl deshalb, weil er - wie vor ihm Ritchie Blackmore - dem Stereotypen des "Rockgitarristen schlechthin" entspricht. Hängt wohl auch mit dem Bad Boy-Faktor zusammen.
 

John Petrucci bzw Dream theater: Fällt mir nur eins ein Penis Metal - einfach nur : schau wie schön ich auf dem Fiddeln kann

Er ist definitiv nicht der meist überbewerteste Gitarrist, sondern wahrscheinlich der Gitarrist, dem der meiste Neid entgegen gebracht wird. Solche Aussagen, wie der ganze Thread ansich hier, sind inhaltsleer. Petrucci gehört in diesen Tagen mit Morse oder Lukather, Vai wohl zu den vielseitigsten Gitarristen überhaupt. Wie man bei ihm von überbewertet reden kann, bleibt im Schatten zurück. Nur weil man die Musik nicht mag, besser noch: weder das Vermögen besitzt, sich mit dieser Musik auseinander zu setzen, noch überhaupt die Tiefe besitzt, das alles zu erfassen, dann doch solche Aussagen zu treffen, erscheint in meinen Augen als unangebracht und arrogant. Wie viele Songs kennt man denn, um solche Aussagen zu treffen? zwei? Auch wenn man einen Stil nicht mag, muss man in der Lage sein, Können anzuerkennen.

Für mich gibt es den Terminus über- oder unterbewertet nicht, weil das meist auf beliebt und/oder unbeliebt hinausläuft und das hat nunmal nichts mit Qualität zu tun. Das einzige, was ich nicht glaube ist, dass ein einzelner Gitarrist irgendetwas Gegenwärtiges bewirkt hat. Die Pop/Rockkultur würde heute zB ohne Hendrix genau so aussehen.

Ich find vor allem John Petrucci überbewertet.

Ja ich geb zu, dass er ein technisch nahezu perfekter musiker ist, aber das macht in meinen augen keinen guten Musiker aus.

Es geht am Ende um die Musik ist und nicht darum, wie schwer es ist sowas zu spielen.

Und dream theater mag ich einfach nicht.

genau das meine ich...

Ich mag es lieber, wenn die Musik "einfach" und dafür "gut" ist. z.B. Pink Floyd <- Perfekte Musik

das ist bisher die beste Aussage im wirklich unterhlatsamen Thread.

Damit ich auch mal was zum Thema sag:

Ich mag Vai überhaupt nicht, aber deswegen ist er definitiv nicht überbewertet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Naja ich finde schon, dass man von über- oder unterbewerteten Gitarristen sprechen kann. Beispielsweise wenn behauptet wird, Gitarrist A sei der beste den es je gab ohne überhaupt Gitarrist B,C oder D jemals richtig gehört zu haben.

Um noch was zu Petrucci zu sagen: Wäre er dann nicht eigentlich unterbewertet, wenn er vom Großteil der Menschen nur auf seine Geschwindigkeit reduziert wird und selbst diese keine große Anerkennung von jenen erfährt.
 
... das ist bisher die beste Aussage im wirklich unterhlatsamen Thread. ...

Die ist aber auch gut:

Ich finde dass bei slash bei jedem seiner konzerte ein super feeling ensteht....

Ich glaube, dass auch bei Konzerten von Herbert Anton Bloeth/Hilger ein super Feeling aufkommt. Singen kann Tony Marshall sicherlich - er hat es ja auch studiert. Trotzdem mag es nicht jeder hören und wie soll man das jetzt bewerten? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das "bewerten" scheitert ja schon grandios an fehlenden allgemein anerkannten Qualitätskriterien... Man könnte ja naiverweise meinen, dass technische Dinge bewertet werden könnten, aber wenn ich hier in den entsprechenden Threads (z. B. zur Plektrumhaltung) lese: "ist doch egal wie du es machst, hauptsache es fühlt sich irgendwie gut an für dich", existiert soetwas - eine "allgemein anerkannte, saubere Technik" - ja noch nichteinmal da wie mir scheint...

Und das "künstlerische" zu bewerten? Nach welchen Kriterien? Im Kontext der jeweiligen Zeit oder allgemein? (Hat in dem Zusammenhang in letzter Zeit mal jemand ein Fußballspiel aus den 1970ern mit einem von heute verglichen? Oder gar ein Spiel der Damen? ;) )

Und spielt es eine Rolle, ob es sich um eine Musikrichtung à la "Unser Manager hat uns 5 Akkorde gezeigt und gesagt: Benutzt nur 3 davon pro Song." oder um eine Musikrichtung, die da etwas mehr und/oder anspruchsvolleres zu bieten hat?

Könnte man wohl nach fortführen... wird aber den meisten recht egal sein...

"Unterbewertet"... Von den Leuten, die einen Gitarristen kennen? Oder "unterbewertet", weil den Gitarristen nur sehr wenige Leute, trotz seiner (außerordentlichen) Fähigkeiten kennen?

Insofern sage ich: Unterbewertet sind diejenigen Gitarristen, deren außerordentliche Fähigkeiten nicht allgemein bekannter sind.
 
ahhhh.... jertzt kommen wir doch an einen Punkt, in dem es um Inhalte geht und wir uns vom "Bashing" wegbewegen.

Das Unterbewertet muss man ja auch realtiv sehen - ich durfte mal mit einem jungen Mann zusammen spielen, der durchaus die Fähigkeiten eines Petrucci entwickeln hätte können, hätte er nicht nebenher Geld verdienen müssen. Der war so gut, nicht nur technisch, sondern insbesondere als Musiker, dass ich mich kaum noch getraut habe, meinen Amp anzuschalten. Den kennt aber niemand. So gesehen sprechen wir nicht von einer "Bewertung" außer meiner persönlichen. Klar war er "unterbewertet" weil ihn ja niemand bewerten konnte, weil ih niemand kannte.

Unterbewertet kann also eigentlich niemand sein, sondern er ist dann eher beliebt, aber am Ende ein eher mäßiger Gitarrist, von dem seine Fans glauben, er müsse mehr Anerkennung für sein Spiel erlangen.
Überbewertung entsteht eher aus Neid heraus - so empfand ich es immer seltsam, dass Corbain bei den Gitarristen auftauchte und weniger bei den Sänger und ich seine gitarrentechnischen Leistungen eher mäßig empfand und er für mich überbewertet war. Heute sehe ich das anders, weil man andere Maßstäbe ansetzen muss, die Leistung eines Gitarristen/Musikers zu messen.

:confused: es ist schon schwer, das überhaupt in Worte zu fassen, weil wir keine allgemeingültigen Maßstab haben, diese Kategorie einzuschätzen.

Auch war klar, dass dieser Thread insbesondere Gitarristen wie Hendrix auf den Plan ruft. Für mich als 70 geborener hatte er NULL Einfluss und sein Spiel, auch seine Kompositionen haben mich nicht berührt. Und ich glaube auch, dass die Zeit den Einfluss relativiert. Hätte Hendrix nicht damit angefangen, hätte es ein andere gemacht und nur weil einer etwas zuerst macht, ist für mich nicht relevant. Mein erster Einfluss war Gary Moore und mich macht es traurig, ihn in der Retroporspektive als überbewertet eingestuft zu sehern, nur weil er die letzten Jahre "seltsam" geworden ist. Und gerade wenn Blueser ihn hier gängeln macht mich das noch stutziger, da gerade dieses Genre von seiner Vielfältigkeit lebt und wer Moore wie ich in all seinen Phasen auch live erleben durfte, weiß, dass er immer ehrlich in dem war, was er gemacht hat. Wenn hier jetzt jemand von unnötigen "Gitarrengefidel im Blues spricht", hat diese die Musik selbst nicht verstanden, weil Blues etwas ist, das von Emotionen geleitet wird und die schränken nunmal nicht ein, wie viel Töne man spielen darf... das Problem sind die Betonmauerm in unseren Köpfen und wie groß die am Ende wirklich sind, zeigt dieser Thread mehr als deutlich... Betonköpfe voll von Neid.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hätte Hendrix nicht damit angefangen, hätte es ein andere gemacht und nur weil einer etwas zuerst macht, ist für mich nicht relevant.

was für ein schwachsinn meine güte.
thread ist voll davon aber es scheint wohl keine ende auf dem weg nach unten..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
was für ein schwachsinn meine güte.
thread ist voll davon aber es scheint wohl keine ende auf dem weg nach unten..

ich dachte schon ich müsste jetzt selber was schreiben! Danke dir.
 
Schwachsinn? Aha, also ist ein andere Meinung Schwachsinn, nur weil sie nicht eurer entspricht ... prima, Dank solcher Kommentare säuft das MB ab und IHR beschwert euch übers Niveau - Grüße ans Selbige, denn bei euch ist es nicht, weder inhaltlich noch sprachlich!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schwachsinn? Aha, also ist ein andere Meinung Schwachsinn, nur weil sie nicht eurer entspricht ... prima, Dank solcher Kommentare säuft das MB ab und IHR beschwert euch übers Niveau - Grüße ans Selbige, denn bei euch ist es nicht, weder inhaltlich noch sprachlich!

wieso? mit schwachsinnig habe ich es sogar sehr milde ausgedrückt.
 
...Auch war klar, dass dieser Thread insbesondere Gitarristen wie Hendrix auf den Plan ruft. Für mich als 70 geborener hatte er NULL Einfluss und sein Spiel, auch seine Kompositionen haben mich nicht berührt. Und ich glaube auch, dass die Zeit den Einfluss relativiert. Hätte Hendrix nicht damit angefangen, hätte es ein andere gemacht und nur weil einer etwas zuerst macht, ist für mich nicht relevant. ...

Gerade die kursiv markierte Aussage halte ich gleichermaßen für richtig und falsch... Richtig, weil es vielleicht einen anderen gegeben hätte, der etwas Ähnliches gemacht hätte, was in einer ähnlichen Entwicklung in der Musik geführt hätte...

Falsch, weil derartige Spekulationen (wie hätte es sich entwickelt wenn...) nun endgültig vom Thema weg kommen und in reiner Spekulation und Fantasie-Gebilden enden...

Ich halte das aber auch für falsch, weil Hendrix vielleicht Leute beeinflusst hat, die wiederum dich beeinflusst haben und die eben einen Einfluss auf dein Spiel haben/hatten... Und natürlich ist es relevant, ob jemand etwas als erstes gemacht hat oder nicht! Durch substanzielle Weiterentwicklungen kann man natürlich auch Bedeutung erlangen... sicher auch durch gekonntes kopieren... aber das hat IMHO nicht denselben Stellenwert, wenn man sich die Geschichte anschaut...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
was für ein schwachsinn meine güte.
thread ist voll davon aber es scheint wohl keine ende auf dem weg nach unten..

Nur weil du seine Meinung nicht teilst, muss es doch kein Schwachsinn sein.

Ich würde dem zwar auch nicht unbedingt zustimmen aber kann nachvollziehen, dass Hendrix für ihn eben nicht DER Gitarrist der Geschichte ist, ohne den es die Gitarrenmusik von heute nicht gäbe, sondern viel mehr ein Produkt der musikalischen Entwicklung, die damals stattfandet.
Aber hätte ein andere Gitarrist mit ähnlichem Stil den selben Einfluss gehabt wie Hendrix, wer vermag das zu beurteilen?
Ich zumindest nicht, jedoch weiß ich, dass es Hendrix eben geschafft hat und demzufolge verdient er meine Anerkennung.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben