Gitarristen, die am meisten überbewertet sind

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aber zum gitarrenspielen gehört einfach die show siehe jimi hendrix..
und wegen cliff burton, auch wenn kein gitarrist, der war an den ersten drei -vier alben beteiligt und wer genauso wie ich findet dass diese die besten alben sind, der weiß was ich mein wenn ich sage: cliff burton war mal der absolute oberhammerbassist! ;)
 
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Ich denke ohne Jimi Hendrix gäbe es das Gitarrespiel in seiner heutigen Form (noch) nicht. Er hat diesem Instrument einen unglaublichen Schub gegeben, den keiner vor ihm wahrscheinlich auch nur erahnen konnte. Er war der Wegbereiter für eine ganze Generation von Gitarristen deren Sound von aufgerissenen Marshalls ohne Hendrix von keinem verstanden worden wäre.
 
Ich hatte - ich glaube in der FAZ - mal einen Beitrag gelesen, in dem postuliert wurde, dass es nur 3 Gitarristen gab, die das Spiel wirklich revolutionierten:

Jimi Hendrix,
X.Y. (ich weiß nicht mehr, wer),
und letztlich Caspar Brötzmann.

Im Gegensatz zu J.H. und X.Y. ist C.B. Ja nahezu unbekannt geblieben. In den letzten Jahren ist es unglaublich still gewesen um ihn und erst seit kurzem tritt er wohl wieder auf. Ich habe ihn seinerzeit in einem winzig kleinen Konzert erlebt und seitdem war und bin von seinem Spiel sehr beeindruckt. Er verlässt gewissermaßen die Grammatik des Gitarrespiels und baut ein völlig neues, für mich Laien völlig neues Universum an Spieltechniken auf, stark geprägt durch Tappings, Rückkopplungen etc.

Ich frage mich: da er kaum bekannt geworden ist: Ist er in dieser Aufstellung etwa massiv überbewertet worden?
 
der am meisten überbewertete Gitarrist ist: Carlos Santana. Ich spreche hier aber ausschließlich von seinem Können und nicht von dem, was er für die Musikwelt und Musikgeschichtlich erreicht hat. Er ist zweifelsohne einer der bekanntesten und einflussreichsten aber ich kann seinem Spiel leider so gar nichts abgewinnen. Vor allem, wenn man sich die Produktionen der letzten Jahre anschaut (v.a. seit dem "Supernatural" Album). Es kommt es mir so vor, als wäre er einmal ins Studio gegangen, hat da so ca. 20 licks aufgenommen und setzt die über neu aufgenommene Stücke. Es hört sich jedesmal gleich an was er da so spielt.

Er hat viel erreicht, bewegt und geprägt, aber zu den besten Gitarristen kann man ihn meiner Meinung nach nicht zählen und er ist deswegen vollkommen überbewertet...
 
... ich kann seinem Spiel leider so gar nichts abgewinnen ...

Zum Glück hatte ich mich bisher nicht mit diesem Thread befasst! Warum heisst er eigentlich nicht: Gitarristen, die ich nicht leiden kann?
Zugegeben: Santana hat mich auch schon mal mehr interessiert - was aber nicht an seiner angeblichen Unfähigkeit liegt. Man möchte ihm fast wünschen, er wäre auch vor 40 Jahren schon gestorben - seine Bewunderer wären nicht zu zählen! :rolleyes:

Es hört sich jedesmal gleich an was er da so spielt.

Wie soll man es auch allen Recht machen? Ändert man seine musikalische Richtung, dann heisst es: Er spielt nur noch Mist. Bleibt man bei seinem alten Stiefel, dann fällt einem nichts Neues mehr ein. Es sei denn, man wird verehrt, dann ist es der eigene unübertreffliche Ton, der bewundert wird. Andere mittelmässigere Gitarristen geniessen praktisch Narrenfreiheit - unter "Fachleuten" wie im Mainstream - was machen die anders?

... aber zu den besten Gitarristen kann man ihn meiner Meinung nach nicht zählen und er ist deswegen vollkommen überbewertet...

Meiner Meinung nach schon - aber Deine zählt, also muss ich mich wohl geschlagen geben! Kann mir aber vielleicht noch jemand sagen, wessen Bewertung als "über" und wessen Bewertung als "unter" zählt? :nix:
 
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Zum Glück hatte ich mich bisher nicht mit diesem Thread befasst! ...

Warum tust dus jetzt?




...Warum heisst er eigentlich nicht: Gitarristen, die ich nicht leiden kann? ...

der Thread heißt nunmal: "Gitarristen, die am meisten überbewertet sind". Aber den mit alljenen Gitarristen, die du nicht leiden kannst, kannst du ja noch aufmachen.

Ich kann verstehen, dass viele User mit dem ein oder anderen Beitrag in diesem Thread nicht einverstanden sind. Die Frage nach der einen wahren Wahrheit und wer hier Recht hat werden wir in diesem Forum wohl auch nicht klären können.
Falls jemand nicht mit diesen Meinungen einverstanden ist: nicht gleich persönlich nehmen ;)
 
Na ja, der Thread ist ja schon mehr als Grenzwertig. Ich möchte trotzdem eine Lanze für Carlos Santana brechen. Mir gefallen seine "neuen" Sachen ab den 80er Jahren zwar auch nicht besonders, aber das heißt nicht , daß er nicht unzählige Gitarristen beeinflußt hat und schon gar nicht, daß er nicht spielen kann. Man höre sich einmal die alten Sachen mit Buddy Miles und John McLaughlin(Love, devotion &surrender) an. Das ist gitarristisch auf allerhöchstem Niveau.
 
eigentlich wollte ich nicht mehr in diesen lächerlichen thread vobei schauen, aber wie ich gerade lese lohnt es sich dennoch für den ein oder anderen lacher, vielleicht mache ich ein parallel thread dazu mit den lächerlichsten aussagen bisher, so quasi best of, das wärs doch oder? :D

was santana betrifft, er hatte seine beste zeit ende der 60er bis ende 70er, ich persönlich finde sein doppel live album "Lotus" am aller besten, er spielte da so gut wie nie zuvor und nie danach.
dieses album ist, abgesehen von der unglaublichen musikalität aller beteiligten, eine gitarren lektion in sachen: feeling, improvisation, melodie und dynamik!
wer sich mit diesen album richtig auseinander setzt und danach immer noch santana in frage stellt, der merkt wahrscheinlich auch sonst nicht mehr ganz so viel...

achja, seine sachen in den 90er sind natürlich keine gitarristischen heldentaten, aber welcher erst zu nehmender gitarrist erwartet es auch? seine größten taten in sachen technik waren doch 30 jahre her, lol
und letzte info, santana ist in ganzen amerikanischen kontinent ein held, besonders in süd und mittel amerika, welcher "gitarrist" kann denn da noch mithalten?

stay mad @all
 
Slash. Das was er macht, macht er zwar klasse und ich liebe, was er macht, aber mal genz ehrlich...er wird schon etwas zu sehr gehyped
 
Ich frage mich schon die ganze Zeit, was es eigentlich bedeutet "...wird gehyped". Ich meine, wer hyped denn hier wen?
Ist es ein Ausdruck eurer Enttäuschung über Gitarristen XY, der früher euer Idol war und nun mit euerm wachsenden Können und Anspruch nicht mehr das ist, was er früher schien?
Oder wo werden denn eurer Meinung nach Leute gehyped?
In der G&B? In irgendwelchen werbewirksamen Fachbeiträgen, im Internet? Wo?
Und...behandelt ihr andere kommerziell beworbene Produkte genauso? Ich meine, glaubt ihr den ganzen Summs, der euch alle 20min auf allen Kanälen zu Produkt XY verheissungsvoll erzählt wird?
Doch eher nicht. Warum seid ihr dann so naiv bei Produkten der Musikwelt?
Oder verwechselt ihr einfach überbewertet mit beliebt?
 
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"überbewertet" heißt soviel wie "zu unrecht beliebt"!
ich finde dass dieser thread zuviel missverständisse hervorruft!:rock:
 
Mir geht's mit diesem Thread wie mit nem grässlichen Autounfall:
Ich muss doch immer wieder hingucken, obwohl ich's eigentlich gar nicht sehen will.
 
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Was man hier so alles entdeckt! Den Thread kannte ich noch gar nicht!
Das interessanteste ist doch, dass der "Überbewertungs - Thread" über 200 Post mehr enthält als der "Unterbewertungs - Thread"!
Was heisst das? "Hass ist stärker als Liebe" Und das so kurz vor Weihnachten!

Soll ich noch ein paar Namen nennen?

Nee, lieber nicht. Wer mich kennt, weiss sowieso um meine Favoriten!
 
Ich frage mich schon die ganze Zeit, was es eigentlich bedeutet "...wird gehyped". Ich meine, wer hyped denn hier wen?
Ist es ein Ausdruck eurer Enttäuschung über Gitarristen XY, der früher euer Idol war und nun mit euerm wachsenden Können und Anspruch nicht mehr das ist, was er früher schien?
Oder wo werden denn eurer Meinung nach Leute gehyped?
In der G&B? In irgendwelchen werbewirksamen Fachbeiträgen, im Internet? Wo?
Und...behandelt ihr andere kommerziell beworbene Produkte genauso? Ich meine, glaubt ihr den ganzen Summs, der euch alle 20min auf allen Kanälen zu Produkt XY verheissungsvoll erzählt wird?
Doch eher nicht. Warum seid ihr dann so naiv bei Produkten der Musikwelt?
Oder verwechselt ihr einfach überbewertet mit beliebt?

gehyped: das bedeutet, dass etwas extrem gelobt und angepriesen wird, und die negativen Aspekte dabei außer Acht gelassen werden. (Benutzt man gern bei Spielen/Filmen, wenn diese im Vorfeld von den Medien derart toll dargestellt werden und hinterher floppen)
 
Schön und gut, aber dieses "Floppen" kann ja wohl unmöglich für die hier genannten Gitarristen gelten, von denen jeder einzelne mehr Erfolg hatte und hat als alle Poster zusammen. Oder will das hier jemand bestreiten?
Kann es sein, dass das ganze - nneben seiner Fragwürdigkeit - eine etwas ungewöhnliche Art ist, zu sagen "ich bin besser als der und der'?

Ja dann, ich plädierte dafür, dass jeder, der einen anderen Gitarristen hier als überbewertet angibt, bitte eine vergleichbare Hörprobe seines Könnens präsentiert, die das bezeugt. Ich bin gespannt.

Fangen wir doch gleich mal mit ähm TS808 an. Eine Runde Santana, sagen wir mal, 1min soll für den Anfang genügen. Los gehts.
 
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Ich unterstütze diesen Antrag!
Wer hier jemanden als überbewertet bezeichnet, soll erst mal eine Probe seines eigenen Könnens abgeben!
Aber ich seh schon, das ist wie mit dem Bundestrainer-Posten:
Millionen Deutsche könnten's besser, aber keiner macht's.
 
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Natürlich werden Gitarristen gehyped. Vorallendingen vom Rolling Stone :rolleyes: Die kennen auch nur etwa 100 Gitarristen und schaffen es auch noch diese in eine Bestenreihenfolge zu pfropfen. Ich bin davon überzeugt, dass u.a. deswegen diese ganzen Unter- und Überbewertungsgeschichten entstanden sind. Was in Gitarre & Bass usw steht ist eh pillepalle. Mich wundert sowieso das diese Zeitschriften noch nicht beim Friseur ausliegen ;)
Wir wissen doch eh alle, dass man Gitarristen schlecht miteinander vergleichen kann. Die sehen schon mal alle unterschiedlich aus, manche leben schon nicht mehr und einige machen´s bestimmt auch nicht mehr lange. Über- oder unterbewerten kann man nur, wenn es irgendwo eine meßbare Größe gäbe. Die gibt es aber im Gitarrespielen nicht. Von daher ist es eigentlich unsinnig sich darüber Gedanken zu machen. Aaaaaaaaaber :) Gitarristen machen es dann doch. Warum? Weil es Spaß macht. Es gibt immer wieder Leute, die schreiben: "Was!!! Gitarrist XY ist überbewertet? Kennst du nicht das Solo von Stück sowieso?"
Ich find das lustig hier. Irgendwie ein netter Zeitvertreib. Die Zeit bis endlich das Christkindchen da ist, kommt einem dann auch nicht ganz so lang vor :)
 
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ach spaß soll es sein ja?
na dann.. lustig höchtens zu lesen, ich hatte solche konversationen im rl zbs in musik schulen, da wird mir andauern schlecht wie zbs dozenten die keiner kennt und weder künstlerisch noch musikalsich NICHTS aber wirklich nichts zu melden haben über andere musiker herfallen, etablierte stars wohlgemerkt..
da fallen so sprüche "och der al di meola haha ja ja der kann doch nichts" oder andere knaller die alles außer allan holdsworth scheiße und schlecht finden ^^
 
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vielleicht sollte man erstmal ein paar objektive Bewertungskriterien festlegen, so wie im Quartett.

Höchstgeschwindigkeit, Anzahl verkaufter Platten, max Lautstärke, Special Moves (Duckwalk, brennende Gitarren)
 
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Was in Gitarre & Bass usw steht ist eh pillepalle. Mich wundert sowieso das diese Zeitschriften noch nicht beim Friseur ausliegen ;)

Mensch, DAS frage ich mich auch jedesmal :)
Ehrlich. Da ist einfach nix für uns im Zeitungsständer zu finden.

- - - Aktualisiert - - -

vielleicht sollte man erstmal ein paar objektive Bewertungskriterien festlegen, so wie im Quartett.

Höchstgeschwindigkeit, Anzahl verkaufter Platten, max Lautstärke, Special Moves (Duckwalk, brennende Gitarren)

Haha :)
Aber was ist schon objektiv? So gut wie nichts. Und: an der Anzahl der verkauften Platten kann es ja wohl in allen Fällen hier nicht liegen. Oder hatte einer der "Kläger" hier ein paar mehr zu verzeichnen?

@TS808
Ich sehe, du bist grad online? Lädst du uns deinen Santana - Abriss hoch? Cool, ich warte gespannt ;)
 
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