Gitarristen, die am meisten überbewertet sind

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Eric Clapton: sicher innovativ damals, aber irgendwie klingen Riffs und Soli alles immer ähnlich und ähnlicher, so ohne Ecken und Kanten!

John McLaughlin: Geschwindigkeit allein zählt eben nicht ...

Yngwie Malmsteen: Arpeggio, arpeggio, arpeggio ...
 
Jimi Hendrix: Er gilt ja als der beste aller Zeiten, dann gehört sein Name hierher. Aber richtig superklasse ist er schon:)
 
Hendrix ist definitv nicht überbewertet.
 
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Eric Clapton ist zumindest jetzt nicht (mehr) überbewertet. Er ist echt gereift, sein cream zeug war einfach cool, aber zugleich auch musikalisch... nennen wir es mal fragwürdig :)
Danach war seine Musik und sein Gitarrenspiel eher mau, aber jetzt hat er mMn einen super Ton und ein tolles Gespür für Musik!

Ueberbewertet: kenny wayne shepard -> wenn man licks von anderen 1 zu 1 übernimmt (keine standardblueslicks) ist das einfach mies (siehe z.b. while we cry, licks geklaut von srv's lenny)
 
Obwohl ich ein großer Fan von Kenny Wayne Shepherd bin, muss ich gorus leider Recht geben. Er ist nicht gerade der innovativste unter der neuen Generation Bluesgitarristen.
Hendrix ist definitiv nicht Überbewertet. Für dich, tranquillo, klingen seine Licks vielleicht nicht so spannend oder besonders. Das hat aber einfach den Grund, dass nach Hendrix jeder, und zwar aussnahmslos jeder, ein Großteil seiner Licks übernommen hat. Du kannst gar kein modernes Gitarrensolo hören, ohne dass es enorm von Hendrix beeinflusst ist. Selbst Malmsteen, der sagte :"I never played a Hendrix riff" hat es doch gemacht. Vor Hendrix war die E-Gitarre das, was sie zum Beispiel bei den Beatles war. Ein Begleitinstrument, dass mancham sogar ne Melodie spielen durfte. Nach Hendrix war die Gitarre DAS INSTRUMENT. Wenn Hendrix nicht gewesen wäre, würdest du heute noch D-C-G schrammeln, wärend andere die Soli kriegen. Natürlich gab es schon vor Hendrix Lead-Gitarre, aber 1. war das eine Randerscheinung und 2. Spielten Leute wie Eric Clapton technisch enorm weit hinter Hendrix. Erst nachdem sie Hendrix sahen oder hörten übernahem sie sein Verständniss des Instruments.
 
Ich finde Ricky King war seinerzeit ziemlich überbewertet. Er hatte bei seinen Auftritten bei EWG nicht mal ein Kabel in der Gitarre stecken...
 
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Obwohl ich ein großer Fan von Kenny Wayne Shepherd bin, muss ich gorus leider Recht geben. Er ist nicht gerade der innovativste unter der neuen Generation Bluesgitarristen.
Hendrix ist definitiv nicht Überbewertet. Für dich, tranquillo, klingen seine Licks vielleicht nicht so spannend oder besonders. Das hat aber einfach den Grund, dass nach Hendrix jeder, und zwar aussnahmslos jeder, ein Großteil seiner Licks übernommen hat. Du kannst gar kein modernes Gitarrensolo hören, ohne dass es enorm von Hendrix beeinflusst ist. Selbst Malmsteen, der sagte :"I never played a Hendrix riff" hat es doch gemacht. Vor Hendrix war die E-Gitarre das, was sie zum Beispiel bei den Beatles war. Ein Begleitinstrument, dass mancham sogar ne Melodie spielen durfte. Nach Hendrix war die Gitarre DAS INSTRUMENT. Wenn Hendrix nicht gewesen wäre, würdest du heute noch D-C-G schrammeln, wärend andere die Soli kriegen. Natürlich gab es schon vor Hendrix Lead-Gitarre, aber 1. war das eine Randerscheinung und 2. Spielten Leute wie Eric Clapton technisch enorm weit hinter Hendrix. Erst nachdem sie Hendrix sahen oder hörten übernahem sie sein Verständniss des Instruments.
Kann fast den ganzen Post unterstreichen, möchte aber noch hinzufügen, dass Hendrix sich seinerzeit sehr genau das Equipment von Pete Tonwshend angeschaut hat, der die E-Gitarre anders einsetzte und spielte als alle anderen zu dieser Zeit. Townshend selbst bedauerte es sehr immer mit diesem Genius (wie er Hendrix nannte) zusammen auf Festivals auftreten zu müssen.
Clapton hatte nie die Klasse von Hendrix, Beck, Winter usw. Weder in den 60ern noch heute. Wie gesagt, er ist kein schlechter Gitarrist und hat sehr viele schöne Sachen gespielt aber halt auch viel Mist. Dasselbe gilt für K. Richards. Warum ausgerechnet diese beiden immer wieder in diesen unsäglichen Listen ganz oben auftauchen, wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
 
Zu Hendrix: Der hat Spieltechniken und Sounds und Effekte auf den Weg gebracht. Drogen hin oder her. Das war schon was. Mag ja sein, das nach 50 Jahren E-Gitarren-Geschichte manches eleganter und ausgereifter daher kommt. Manches das er "erfunden" hat, hat heute noch Bestand. Das liegt sicher auch daran, dass viele Gitarristen altes Equipment lieben.

- - - Aktualisiert - - -

Nachtrag: Das Thema müsste wohl auch Rockgitarristen lauten. Im Jazz, Fusion, etc gibt es auch wahre Tiere.
 
Auch wenn ich mir jetzt viele Feinde machen werde ;)

Slash
Zakk Wylde
Billie Joe
James Hetfield
Kirk Hammet
Angus Young

Finde sie nicht schlecht, aber gibt weit aus bessere die wiederum unterbewerted sind...
 
Inwiefern ist James Hetfield denn bitte überbewertet?
 
Naja, es ist halt immer Geschmackssache.
Angus Young finde ich eher unterbewertet, da von ihm, ausgenommen den Kids eigentlich niemand redet. Aber die finden ja auch jeden Krass, der das Intro von Highway To Hell zumindest so halb spielen kann. Der gute Angus kann aber deutlich mehr, als nur dieses AC/DC-artige.



Hört euch mal ab 1:44 das Solo an. Das ist in meinen Ohren einfach eines der besten Soli der Rockgeschichte. Und Angus spielt viele gute Soli. Es kommt nicht immer auf Schnelligkeit an, auch wenn sie vorhanden wäre, es muss einfach passen. Später kommt dann übrigends noch ein Solo...

Slash ist heute technisch wirklich ein sehr guter Gitarrist. Damals war er natürlich auch nicht schlecht, aber der hat sich auch nochmal enorm verbessert.
 
@ValleysofNeptune

Ich habe nie gesagt das Angus young schlecht ist würde auch zu gerne mal mit ihm jammen! meine da gibt es echt geile songs z.b das Komplette Ballbreaker Album ist für mich das beste AC/DC album!
Ich finde einfach das er zu überbewertet ist die solos sind einfach immer etwa gleich egal ob schnell oder langsam!

mir fiel noch wer ein Jeff Beck ist einfach viel zu überbewertet kaum konzerte oder so was, aber in jeder G&B ausgabe lese ich mindestens 5 mal "Jeff Beck" wie gut er sein soll
 
Hört euch mal ab 1:44 das Solo an. Das ist in meinen Ohren einfach eines der besten Soli der Rockgeschichte.

.

Nöööh, das solo ist wahrlich nix Besonderes und mit Sicherheit nicht das beste Soli der Rockgeschichte...vielleicht oder höchstens eine nette und etwas sehr gewöhnliche Variation der Pentatonik, viel mehr ist es wirklich nicht.
Also mich überzeugt das gar nicht.
Ach....das Gitarrenspiel von J.Beck mag ich auch nicht besonders.
 
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John Frusciante!
Ein guter sauberer Gitarrist, studiotauglich, aber meines Erachtens von den RHCP genau so ausgewählt, dass er Flea und Smith nicht in die Quere kommt.
Da braucht man eben niemanden mit eigenem Stil und Wiedererkennungswert.
 
John Frusciante!
Ein guter sauberer Gitarrist, studiotauglich, aber meines Erachtens von den RHCP genau so ausgewählt, dass er Flea und Smith nicht in die Quere kommt.
Da braucht man eben niemanden mit eigenem Stil und Wiedererkennungswert.

Unsinn!
Dass er einen enormen Widererkennungswert hat hörst du doch daran, dass die Jams auf den Konzerten und die Solos in den Songs einfach mit dem neuen Gitarristen klingen wie ne Karre Mist!
Alle Konzertausschnitte mit Frusciante kann ich mir anhören und ich denke sofort: "Hey, das ist John Frusciante!"
Außerdem ist der doch schon lange vor einem kommerziellen Erfolg der Truppe dabei, wie kann er dann ausgewählt sein, um niemandem in die Quere zu kommen?!?!
 
Nicht verwechseln:
Ich finde nicht, dass Frusciante ein schlechter Gitarrist ist... im Gegenteil!
Das Niveau von Flea und Smith sorgte aber sicherlich schon vor dem kommerziellen Erfolg dafür, dass sie sich quasi aussuchen konnten mit wem sie Musik machen, und da haben sie sich eben einen "bodenständigen Arbeiter" statt eines Helden ausgesucht; drei Helden wären auch zu viel in der Band. Er hat sicherlich auch seine Glanzmomente. Ich ziehe menschlich sogar den Hut vor ihm, da er kein Gitarrist ist, der den Dauerspot braucht und eben einfach seine Arbeit tut... Hätten sich die RHCP aber vor dem kommerziellen Erfolg Hänschen Mayer aus Hintertupfing als Gitarrist ausgesucht, hätte dieser heute eben den Status von Frusciante, aber ohne Flea und Smith gäbe die Band so nicht -> ergo: musikalisch überbewertet!
 
Malmsteen. Man nehme einfach Kompositionen die von einem Streichquartett wohl noch richtig gut klingen würden und vernichtet diese dann mit seinem Geschrammel aus schrill eingestellten Amps. Wenn man dann fertig ist 2 Stunden das selbe Lick aus der Strat zu klopfen im Interview nochmal raushauen wie sehr Bach einen doch inspiriert und sich dann von der Fanbase hochjubeln lassen wie der reinkarnierte Mozart.
 
SMH
der dümmste und sinnloseste thread aller zeiten..
mir ein rätsel warum thread nicht längst schon geschlossen wurde??
 
Nicht verwechseln:
Ich finde nicht, dass Frusciante ein schlechter Gitarrist ist... im Gegenteil!
Das Niveau von Flea und Smith sorgte aber sicherlich schon vor dem kommerziellen Erfolg dafür, dass sie sich quasi aussuchen konnten mit wem sie Musik machen, und da haben sie sich eben einen "bodenständigen Arbeiter" statt eines Helden ausgesucht; drei Helden wären auch zu viel in der Band. Er hat sicherlich auch seine Glanzmomente. Ich ziehe menschlich sogar den Hut vor ihm, da er kein Gitarrist ist, der den Dauerspot braucht und eben einfach seine Arbeit tut... Hätten sich die RHCP aber vor dem kommerziellen Erfolg Hänschen Mayer aus Hintertupfing als Gitarrist ausgesucht, hätte dieser heute eben den Status von Frusciante, aber ohne Flea und Smith gäbe die Band so nicht -> ergo: musikalisch überbewertet!

Sorry, aber das sehe ich komplett anders! Ich finde er IST sound- und groovemäßig ein Hero! Weniger ist auch manchmal mehr!
 
Bei Jimmie Hendrix, der soweit ich zurückdenken kann *IMMMMMER* auf Platz 1 der Rollings Stone Bestenliste steht, stellt sich die Frage ob überbewertet, oder nicht, eigentlich gar nicht mehr. Der ist aus der Diskussion völlig raus, weil er als Refferenzgröße spieltechnisch von seinen Epigonen mehrfach eingeholt und überholt wurde. Vorneweg Stevie Ray Vaughan. Seine Stellung liegt in der unübertrefflichen Qualität seiner revolutionären Kreativität. Der gehört solange auf Platz 1 bis Jemand auf eine praktikable Idee gekommen ist, wie man dem anders gerecht werden könnte.

Ich persönlich stehe übrigens nicht so unbedingt auf Hendrix Gitarrenspiel. Voodoo Chile und Little Wing mag ich von SRV lieber. :D
 
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