Gitarristen, die am meisten überbewertet sind

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Als "überbewertet" fallen mir spontan Slash und Kirk Hammet ein (duck)
 
Bei Slash entsteht der Eindruck der Überbewertung auch sicherlich dadurch, da er z.B. durch Guitar Hero o.Ä. immer oft als DER GITARRIST dargestellt wird wird. Ich finde viele Musiker können selbst nichts daran machen, denn meistens sind es die Medien, die etwas hochjubeln.
 
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Slash ist technisch sicher nicht der Obercrack, aber was der Kerl in seinen Bands an Riffs & Soli raushaut ist teilweise wirklich grosses Tennis, so rein vom Feel und der Melodieführung her gesehen. Außerdem hat Slash einfach einen - wie ich finde - brillanten "Trademarksound", worüber man ihn wirklich BLIND identifizieren kann. Das müssen anderer Gitarreros erstmal nachmachen !
 
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Also ich finde Santana von den Skills her ziemlich überbewertet, aber irgendwie stehe ich trotzdem auf seine Solos!
 
Wurde hier zwar schon oft genug genannt aber meiner Meinung nach ist Angus Young wirklich einer der überbewertetsten Gitaristen überhaupt..
 
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Wurde hier zwar schon oft genug genannt aber meiner Meinung nach ist Angus Young wirklich einer der überbewertetsten Gitaristen überhaupt..

Genau, einen Gitarristen der 150 Millionen Platten verkauft hat kann man nicht schlecht genug einstufen ! Der Mann ist eine STILIKONE was Ton und Geschmack angeht, und der Kerl hat mehr Klassiker-Riffs als jeder andere Rock-Gitarrist rausgehauen...
 
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Genau, einen Gitarristen der 150 Millionen Platten verkauft hat kann man nicht schlecht genug einstufen ! Der Mann ist eine STILIKONE was Ton und Geschmack angeht, und der Kerl hat mehr Klassiker-Riffs als jeder andere Rock-Gitarrist rausgehauen...

Ist es letztlich nicht immer so? Wieso werden Gitarristen (vor allem in der E-Fraktion) immer nach ihrem technischen "Können" gemessen? Ob an der Gitarre, beim Gesang oder sonst irgendwo: Mir sind die Musiker mit individueller Spielweise, Ecken, Kanten und Defiziten lieber, als die zahllosen Supershredder die Lichtjahre von einem eigenen Stil entfernt sind.
 
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Ist es letztlich nicht immer so? Wieso werden Gitarristen (vor allem in der E-Fraktion) immer nach ihrem technischen "Können" gemessen? Ob an der Gitarre, beim Gesang oder sonst irgendwo: Mir sind die Musiker mit individueller Spielweise, Ecken, Kanten und Defiziten lieber, als die zahllosen Supershredder die Lichtjahre von einem eigenen Stil entfernt sind.

Deshalb ist der Thread hier ja eigentlich auch totaler Mist. Jeder ruft mal einen Namen den er Scheisse findet in die Runde. Es gibt mMn keine "überbewerteten" Gitarristen. Wenn hinten geile Mucke rauskommt passt das in der Regel schon.
 
Wurde hier zwar schon oft genug genannt aber meiner Meinung nach ist Angus Young wirklich einer der überbewertetsten Gitaristen überhaupt..

Watt??? Es gibt wenige Gitarristen, die derart mit ihrem Instrument verwachsen sind wie Angus Young. Mach' mal live zwei Stunden lang nur ein Viertel so viel Action wie der kleine Zwuckel und spiel' dabei auch noch fehlerfrei ... :rock:
 
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Ich würde hier spontan Eddie Van Halen nennen. Ja, er ist schnell und ja, sein Sound ist geil, aber ich finde, dass seine Soli manchmal ganz schön aus dem Kontext fallen (ok, er ist ein Virtuose) und was mich vorallem zu dieser Aussage bewegt ist das Rhythmische. Von Exaktheit und Tightness her ist er mMn einfach nicht so gut drauf wie andere. Wobei er natürlich nicht die harten thighten Metalriffs hackt wie andere. Ihr seht schon ich relativiere hier selbst meine Aussage, aber über die rhythmische Exaktheit von Eddie wollte ich schon länger mit jemandem sprechen.
mfG
 
Wurde Gregor Hilden schon genannt ? Zu 99% Fahrstuhlmusik:igitt: auf geilen Gitarren:great:. Zum Glück verkauft er die meisten wieder.
Ist natürlich Geschmackssache
 
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des hat sich jetzt keiner getraut oder wie? :D
Dann fang ich mal an...

Kirk Hammett

Danke !!!! Ich bin der selben meinung, auserdem noch der Buckethead. Ein tüp der wild auf der Gitarre rum spielt und nur ein haufen Technick und Theorie anwendet, ist a schön und gut aber wo bleibt das Gefühl das ist einfach tot und langweilig°!
 
Naja, meiner Meinung nach hat Buckethead oft sehr derbes Feeling, sowohl in eher Metalmäßigen aber auch bei ruhigen Sachen. Hier zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=qgH7nNy8MI8
Also wenn da das Feeling fehlen soll, dann weiß ich auch nicht.
Naja, wen ich ziemlich überbewertet finde sind so Frickler wie Malmsteen oder Batio...also ich finde hinter so einem Noten-auf-und-ab-geschreddere steckt irgendwie nichts. Klar, es ist technisch anspruchsvoll, aber es klingt meiner Meinung nach einfach nur schrottig.
 
...wurde zwar schon geschrieben, aber auch von mir:

Kirk Hammet
Slash
 
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Ich würde hier spontan Eddie Van Halen nennen. Ja, er ist schnell und ja, sein Sound ist geil, aber ich finde, dass seine Soli manchmal ganz schön aus dem Kontext fallen (ok, er ist ein Virtuose) und was mich vorallem zu dieser Aussage bewegt ist das Rhythmische. Von Exaktheit und Tightness her ist er mMn einfach nicht so gut drauf wie andere. Wobei er natürlich nicht die harten thighten Metalriffs hackt wie andere. Ihr seht schon ich relativiere hier selbst meine Aussage, aber über die rhythmische Exaktheit von Eddie wollte ich schon länger mit jemandem sprechen.
mfG
EVH mögen oder nicht ist sicher geschmackssache. Aber Eddie ist ganz sicher in Sachen Timing/Tightness "outstanding". Was in auszeichnet - es ist nunmal auch sein Marketnzeichen, dass er bewusst "free" über bestimmte Rhytmus-Passagen spielt. "Plumpes" 16tel triolen "geschreddere" 100% auf dem Beat ist nicht sein Ding, dafür oft ein geradezu "explodierender" Einstieg in ein Solo.

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sorry für die Typos - keyboard und Finger sind oft im Clinch...

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Wurde hier zwar schon oft genug genannt aber meiner Meinung nach ist Angus Young wirklich einer der überbewertetsten Gitaristen überhaupt..

Warum? Weil er keine Ultraspeedshredder Licks spielt?
Angus hat einen sehr bluesigen Ansatz, variert immer wieder zwischen Minor/Major Blues oder Penta scale, hat ein sehr "eigenes" Vibrato - dafür steht er und wird von vielen geschätzt - auch von mir :)

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Was für ein Thread?

Was ist denn die Werteskala nach der Gitarristen als Über- oder Unterbewertet abgesehen werden können? Und wenn es eine Werteskala dafür gibt, wer hat sie gemacht und wie objektiv ist sie?

Fast alles was ich hier gelesen habe, lässt sich doch auf persönlichen Geschmack zurückführen und ist in keiner Weise objektiv!

Gitarre spielen hat nichst mit Sport zu tun, wo man möglichst viele Töne oder den kompliziertesten Lauf fehlerfrei innerhalb in einer bestimmten Zeit spielen muss, um Weltmeister zu werden.

Was soll diese Über-/Unterbewertet-Diskussion nur? In den letzten Tagen gab es so eine Diskussion auch zu Clapton hier im Board. Warum?

Ist es nicht so, das einem die Musik entweder gefällt oder nicht und alles andere vor allem Marketing und Business ist?

Ich bin auch ein Fan von Jimi Hendrix, aber ich weiss auch, dass er schon mal ziemlichen Schrott gespielt hat. Kein Grund ihn zu vergöttern. Jimi war zu der Zeit als sich mein musikalisches Interesse gebildet hat einfach da. Und seine Musik hat mir gefallen. Es hat also viel mit Sentimentalität zu tun und nichts mit Objektivität.
Ich denke, das gilt für alle Musiker die wir mögen, egal zu welcher Zeit oder in welchem Alter...

Ich schließe mich dieser Meining an - ein derartiger Thread ist völliger Quatsch. Wir Gitarrenquäler sollten uns mehr in Demut üben - viele der zitierten oder erwähnten Gitarristen stehen nicht umsonst da wo sie stehen.
Ich würde mir NIE anmaßen, Clapton oder Hendrix oder gar Keith Richards etc. als überbewertet zu bezeichnen. Über Geschmack kann man streiten - ich empfehle im ein oder anderen Falle auch mal den Song/Gruppenkontext zu betrachten, in dem einer genannten Gitaristen agiert. Und wenn wir kritisieren, dann sollten wir auch in der Lage sein, diese Kritik sachlich zu begründen.
 
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...wurde zwar schon geschrieben, aber auch von mir:

Kirk Hammet
Slash

so ist es
@ happyist das sind die meinungen anderer user musst dich hier nicht für die musiker rechtfertigen,ich mag Angus Young auch sehr aber wenn man sich mal seine solis anhört merkt man ebn schon dases immer die selbe masche ist (ich zumindest).

so jetz nochn paar gitarristen
Carlos Santana (wird einfach viel zu hoch gelobt!)
John Lennon, George Harrison eigentlich die ganze band (Gut sie haben damals die musik revolutioniert, aber muss ja nich jedem gefallen)
Brian May (Ich mag ihn find ihn aber zu überbewertet)
Chuck Berry (seine songs genial aber den mal live gesehen?)
Bob Dylan (schöne songs geschrieben, live ebenfalls wie Chuck Berry)
Jimi Hendrix (da muss ich einfach sagn man muss ihn mögen oder nicht)
Kurt Cobain ( zu überbewertet der schlägt slash um längen)
 
Lou Reed ist ganz klar unterbewertet. Er ist jemand, der ganz unkonventionell sein Instrument spielt. So als hätte er es selbst erfunden. Vor allem auf den Velvet Underground Alben kommt diese Fähigkeit besonders raus. Die kleinen genialen Minisoli und scharfen Riffs. Nie prätentios und dennoch voller Ausdruck der gepeinigten Seele.
 
Lou Reed ist ganz klar unterbewertet. Er ist jemand, der ganz unkonventionell sein Instrument spielt. So als hätte er es selbst erfunden. Vor allem auf den Velvet Underground Alben kommt diese Fähigkeit besonders raus. Die kleinen genialen Minisoli und scharfen Riffs. Nie prätentios und dennoch voller Ausdruck der gepeinigten Seele.

falsches thema
 
Wurde Gregor Hilden schon genannt ? Zu 99% Fahrstuhlmusik:igitt: auf geilen Gitarren:great:. Zum Glück verkauft er die meisten wieder.
Ist natürlich Geschmackssache


Apropos Gregor Hilden: Er ist der lebende Beweis dafuer dass der Sound aus den Fingern kommt - ob man nun seinen Stil oder Sound mag oder nicht oder als gut oder schlecht bezeichnet spielt dabei keine Rolle.
Aber wer mal richtig hinhört wird sehr schnell feststellen dass er auf ALLEN Gitarren immer gleich klingt ...und zwar nach Gregor Hilden.
Wem das noch nicht aufgefallen sein sollte empfehle ich noch einmal bei YouTube reinzuhören.

Gruß
Rockinger
 
Slash "ichwäresogernejimmypage"

denselben Zylinderhut aufsetzen ist nicht ausreichend
timing und teilweise Intonation katastrophal
 
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