Gitarristen, die am meisten überbewertet sind

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Also, die ganze Diskussion hier ist sinnlos:

ES GIBT (zumindest unter den hier aufgeführten) KEINE ÜBER/UNTERBEWERTETEN GITARRISTEN, ES GIBT HIER NUR ZU VIELE LEUTE, DIE MEINEN, SICH UND IHREN MUSIKGESCHMACK ÜBER ANDERE STELLEN ZU MÜSSEN!!!

In dem fall kann ich dir nicht ganz recht geben. Klar viele der Musiker sind gut und sogar auch besser als es jeh einer von uns werden wird, aber das problem dabei ist das viele fans eines Musikes die so vergöttern und sie einfach als besser abstempeln als sie in wirklichkeit sind.

Gutes Beispiel Alexi laiho, der kann gut spielen sagt ja keiner was aber viele fans von ihm übertreiben.

ich hoffe ihr versteht was ich meine

gruß Ali;)
 
Die ganze Metaller finde ich überbewertet.....habe vohin nen thread gelesen wo einer meinte Alexi Laiho wäre der beste Gitarrist überhaupt...ich lag unterm Tisch.

Ich finde diese ganzen Metaller können nur Glitzläufe spielen. Drück denen mal ne A Klampfe in die Hand und lass die ma irgendwie was schweres spielen (Jazz; wo sich die Tonlage alle zwei sekunden ändert) oder mal richtig schön clean.....das kriegen die meißtens nicht zu stande.

Krass fand ich am Anfang wie jemand meinte, Dave Gilmour sei überbewertet.
Wer spielt so gefühlvoll und mit so viel harmonie wie der Mann?
Einfach Klasse was aus seinen Foten kommt :)

Um guter Gitarrist zu sein braucht man nicht skalen rauf und runter zu spielen mit Temp 150 ;-)
Ist meine Meinung.

EDIT// Hui :D garnicht bemerkt wie alt der Thread schon ist :D
 
Hier eine Diskussionsfrage: Ist Grant Green überbewertet? Er spielt immerhin schon ausgesprochen simpel, auf der anderen Seite hat er viele Alben für Blue Note aufgenommen.
 
Ich finde auch, es gibt keine Überbewertung. Jede/r hat seine/ihre Zielgruppe und gut is. Ich hab' neulich das Konzert von Mark im TV gesehen und fand es einfach nur großartig. Die Stimme und der Sound passen wie eine Eins zusammen. Und simpel gespielt haißt noch lange nicht langweilig oder schlecht. Virtuosität hat mit Geschmack und Erfolg überhaupt nichts zu tun. Und das ist auch gut so...:cool:

Grüße
 
Ich finde diese ganzen Metaller können nur Glitzläufe spielen. Drück denen mal ne A Klampfe in die Hand und lass die ma irgendwie was schweres spielen (Jazz; wo sich die Tonlage alle zwei sekunden ändert) oder mal richtig schön clean.....das kriegen die meißtens nicht zu stande.

Es ist schwer Gitarristen aus unterschiedlichen Stilen miteinander zu vergleichen.

Die Gitarrenhelden aus der "Ibanezgeneration" Vai, Satriani und Petrucci haben alle fundierte Theoriekenntnisse aber v.a. ihre Technik hat sie berühmt gemacht.

Die aktuellen Gitarrenhelden (John Frusciante, John Meyer, Derek Trucks, etc.) sind weniger durch ihre Technik berühmt geworden als durch ihren musikalischen Ausruck.
Technisch sind sind ebenfalls perfekt, Jazz spielen sie trotzdem nicht zwangsläufig.

Ich finde, dass v.a. den Jazzern teilw. etwas fehlt. Ich höre gerne Jazz aber sobald sich jemand auf seine theoretische Ausbildung zu viel einbildet und im völlig konfusen Jazz aufgeht wird es sonderbar. Was ich sagen will: Nur weil man den Akkord 6x im Takt wechseln kann, bzw. sowieso auf 4/4, 2/4 und 3/4 Takte scheisst wird die Musik nicht besser. Und nur weil man auf der A Gitarre gut ist wird man auch nicht zum besseren Musiker. Ich will den Satch Boogie nicht von Paco de Lucia auf der E-Gitarre hören ...

Es gibt einen Mann der es wirklich geschafft hat alles zu Minimalisieren und trotzdem fantastisch zu klingen --> Klick mich.

Malmsteen & Co. hören die wenigsten über einen längeren Zeitraum hinweg. Sobald die Technikbegeisterung nachlässt sind die wieder out. Über die Typen redet in 50 Jahren auch keiner mehr, kann ich mir zumindest kaum vorstellen.
 
Ich denk mal, dass das schwer ist darüber zu diskutieren. Z.B. (wirklich nur ein beispiel ich will hier nicht pauschalisieren oder jmd. beleidigen o.ä.) spielen Blues Gitarristen oft mal langsame und sehr einfache Passagen, die aber trotzdem für den Teil des Songs perfekt sind. Zum anderen spielen viele Metal Gitarristen so schnell und auch sauber und auch da passt es einfach besser. Aber im Endeffekt machen beide es genau richtig. Der eine villeicht mit ein bisschen mehr Schnelligkeit, der andere hat dann in der Hinsicht etwas "einfacher".

Aber würde der Blueser auch rumshredden, dann passt es einfach nicht mehr und obwohl er dann Spieltechnisch anspruchsvoller spielt, hört es sich schlechter an.

Und wer von beiden sollte jetzt unter-/überbewertet sein?
Keiner, weil beide im Prinzip gleich gut sind.

Gruß Dennis
 
Malmsteen & Co. hören die wenigsten über einen längeren Zeitraum hinweg. Sobald die Technikbegeisterung nachlässt sind die wieder out. Über die Typen redet in 50 Jahren auch keiner mehr, kann ich mir zumindest kaum vorstellen.

Malmsteen gibts aber schon 20 Jahre lang. Tja.

Ihr mit eurem "Gefühl". Albert Dion war 1894 "Weltmeister" im Motorsport, im Dampfwagenfahren, quasi einer der Motorsport - Pioniere. Michael Schuhmacher auch. Und niemand kann mir weismachen, dass Graf Dion ein besserer Rennfahrer war als Schumi, nur weil er es ein paar Jahrzehnte (besser gesagt: knapp ein Jahrhundert) früher gemacht hat.

Was ich damit sagen will: Hätte es Hendrix nicht gegeben, hätte ein anderer die Musiktraditionen gnadenlos gebrochen wie er. Das hat NICHTS mit spielerischem Können zu tun. Oder glaubt ihr im Ernst, wenn es Hendrix nicht gegeben hätte, würde Metallica heute "Hetfield and the Jazzboys" heißen oder sowas? Also komm...

Ich bin mir 100prozentig sicher, Vai könnte Purple Haze auf die Note genau nachspielen, gäbe man ihm einen Tag Zeit zum lernen (wenn ers nicht schon kann..)

Umgekehrt bezweifle ich, dass Hendrix jemals in seinem Leben Vais I know you're here hätte spielen können, ohne sich einen Herzinfarkt zu improvisieren.

Überhaupt, Improvisieren. Irgendeinen Jazzstandard aus dem Ärmel zu schütteln ist wie Mathematik: Man muss nicht wissen, was man macht, wenn man die Regeln (also die Notenfolge) auswendig gelernt hat. Das sagt schlicht nichts über die Beherrschung des Instruments aus.

Jaaa, der Sound kommt aus den Fingern, ist ja guuuut....es ging mir um die Technik und die Fähigkeiten der Gitarristen.

Bitte nicht "Gitarrist" mit "Musikkomponist" verwechseln. Auch wenns Leute gibt, die beides in sich vereinen, so sind das einfach zwei Paar Schuhe, sorry.

Ich stehe auch nicht auf Vai-geshreddere (Bin ja Bassist :rolleyes), aber der Typ könnte wahrscheinlich noch mit Lungentuberkulose im Endstadium seine Stücke perfekt spielen, weil die Klampfe und er einfach ein Teil werden.
 
Was soll man dazu noch sagen????

Yngwie ist unantastbar. Er ist ein Grund warum ich heute zur Gitarre greife. Habe ihn 87 das erste Mal live gesehen. Wahnsinn!!! Außerdem ein genialer Songwritter. Dafür liebe ich ihn noch mehr.

Wie wäre es mit "Göttern" die in vermeintlich zweiter Reihe stehen???


Doug A. Ott - Für mich ein Phänomen ! Was für ein begnadeter Teamplayer und doch jederzeit in der Lage die Sterne vom Himmel zu holen.

Jake E. Lee - Leider völlig zu Unrecht im ewigen Schatten von Rhoads und Zakk Wylde.
Meiner Meinung nach steht er beiden in nichts nach. Alleine die Badlands- Voodoo Highway ein Meisterwerk an Souther HardnHeavy Blues und was weiß ich...eine Jahrhundert Band Ray Gillen R.I.P was für ein Talent!!!

Tommy Veterli- Für mich einer der besten europäischen Metalgitarristen .Coroner zu Lebzeiten die größten Metal Innovatoren!!! Ein Muss!

Ich könnte hier noch ne Menge nennen...vielleicht ein anderes Mal.
 
Tieftonsüchtiger;2566962 schrieb:
Was ich damit sagen will: Hätte es Hendrix nicht gegeben, hätte ein anderer die Musiktraditionen gnadenlos gebrochen wie er. Das hat NICHTS mit spielerischem Können zu tun. Oder glaubt ihr im Ernst, wenn es Hendrix nicht gegeben hätte, würde Metallica heute "Hetfield and the Jazzboys" heißen oder sowas? Also komm...

Kann deinem Argument übrehaupt nicht zustimmen. Willst du sagen, Jimi ist überwertet, da, wenn er nicht gewesen hätte und das gemacht hätte was er gemacht hat, es ein anderer gemacht hätte??? Also komm....
Ausserdem: Jede Generation von Gitarristen baut auf den Erungenschaften der vorherigen Generation auf, daher ist völlig unangebracht zu sagen XY kann doch gar nicht so gut spielen, weil AB heutzutage das mit links spielen. Um bei deinen Vergleichen mit Mathematikern zu bleiben wär das wie, wenn du sagst Euklid hatte doch keine Ahnung von Mathe, denn der Gauss hat macht das alles mit links :screwy:
Diese ganz Diskussion läuft im Endeffekt darauf hinaus, dass die einen sagen "boah eh der hat so ne geile technik und der nicht, der ist scheisse..." und die anderen "boah der vai/malmsteen/gilbert haben ja alles keine 'feeling". Seien wir doch froh, dass es so viele grossartige Gitarristen gibt und: über geschmack lässt sich nicht streiten
 
Hendrix war der Vorreiter der modernen Musik, sein Gitarrenspiel revolutionär, aber ein Gitarren-großmeister war er verdammt nochmal deswegen nicht! Ich hab extra noch geschrieben, man
soll Komponisten nicht mit Gitarristen verwechseln.

Euklid war wesentlich schlechter in Mathe, wenn mans global betrachtet. Er mag einer der großen Denker und Vorreiter der Modernen Mathematik sein. Das macht ihn nicht zum größten Mathegenie das es jemals gegeben hat, sorry.

Selbstverständlich baut jede Generation auf der vorherigen auf. Und meistens ist die nächste Generation auch besser wie die vorherige. So läuft sogar die Evolution ab, wow! Alles andere wäre nämlich Rückschritt. Wenn ich was modernes will, kauf ich mir ja auch keine Schdrät oder Tele.

Allerdings hast du das auch nicht kapiert, was ich sagen wollte, obwohl es eigentlich unmssverständlich war: Jazzstandards sind wie Mathematik, und nicht etwa Spieltechnik. Mathe und bekannte Jazzriffs, die sich in fast jedem Rock-Lied einbauen lassen, muss man nur auswendig lernen, denken muss man dabei nicht.

Und ich denke, Gauss machte Euklids Sachen schon mit links. Und mit fünf Daumen.

Nevermind, auf jeden Fall..
Eddie Van Halen hats Tapping salonfähig gemacht (nicht erfunden..). Heißt deswegen nicht, dass er der Tap-Gott aller Götter ist, das sind andere. Karl Benz hat das Automobil erfunden, aber ich glaube nicht, dass Mercedes die besten Autos der Welt sind, das sind andere.

Selten ist der Erfinder oder Entdecker der absolute Meister seines Fachs.

Das Problem bei der Sache ist, ist dass "überbewertet" ohne konkrete Abgrenzung ziemlich schwammig ist.
Ein Gitarrist kann bei einigen sachen überbewertet sein: Seine Popularität, seine Spielweise, seine Techniken, seine Soli, sein Verhalten auf der Bühne..
 
Stoppt den Thread.
 
Tieftonsüchtiger;2566962 schrieb:
Malmsteen gibts aber schon 20 Jahre lang. Tja

Richtig aber sein Zuhörerkreis ist extrem beschränkt. Er macht v.a. Musik für Musiker.
Und die Musik die er macht lebt von seiner Technik. Natürlich hat der Kerl auch seinen eigenen Ton (mit einem genialen Vibrato) aber trotzdem ist seine Musik nicht unbedingt revolutionär oder etwas besonderes.
 
Doch ist sie !!!!
Mich haben meine Jugend und später seine Alben begleitet. Noch heute ziehe ich mir die Trilogie mit derselben Begeisterung wie 86 rein....Und wenn ich mich heute für manche " Jugendsünde" schäme so wird der gute Yngwer sicher nie dazu gehören.
Was für ein Innovator...
 
Doch ist sie !!!!

Für dich als eingefleischten Fan aber sicher nicht für die Musikwelt!

M.A. Batio existiert auch nur weil es Musikmesse und Produktdemos gibt bei denen ein Ego-Alpha-Tier verlangt wird. Für den ein oder anderen ist er trotzdem DER Gitarrist weil die Technik beeindruckt. Gleiches gilt für Malmsteen: Für Nichtgitarristen ist der Kerl einfach uninteressant bzw. die Zahl seiner nichtmusikalischen Fans ist prozentual gesehen zu vernachlässigen.

Und bevor hier jetzt wieder die übliche Grundsatzdiskussion startet möchte ich meine Beiträge im Kontext zu meinem ersten Posting verstanden wissen - dann ist nämlich alles nachvollziehbar(er). Ich diskutiere hier sicherlich nicht über ein aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat, das macht vll. Eva Herman aber ich nicht.:D
 
Stoppt alles heir sonst beginnt hier wieder eine Metal Diskussion nach dem anderen üba Metallica und wie die ganzen Pappnasen heißen :D
 
Mit der malsteenschen Fanschaar und deren prozentuellean Größe irrst du gewaltig mein Freund.
Speziell in Japan aber auch hier gibt es nach wie vor eine riesige Fanbase . Grötenteils AOR und Hardrock Fans und eher weniger die sicher auch vorhandenen Mucker.
Diese Fanbase hat er sich zu anbeginn seiner Karriere "angespielt". Da du deinen Angaben zufolge auch damals noch nicht auf dieser Erde weiltest kannst du leider auch nicht nachvollziehen welche Wirkung damals der junge Malmsteen weltweit erzielte. Guitar Superstar !!!
 
Mich wundert, dass noch keiner Santana erwähnt hat.

Das wollte ich gerade schreiben.
Für mich ist der hype über ihn total unverständlich.
Sein Spiel berührt mich recht wenig!
Vor allem bei Nichtgitarristen / Nichtmusikern wird er sehr hoch gehalten.

Gruß
Dime
 
stimmt allerdings

ich finde einige Santana Songs gut, aber sicher nicht wegen seines Gitarrenspiels
vorallem sein Vibrato finde ich wirklich NICHT gut ;)
und das ist etwas worauf ich bei einem Gitarristen als erstes achte ;)
 
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