Gitarrenlaberei - Der Side-Thread

  • Ersteller cosmodog
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harhar, hat sich erledigt, bestellung ist heute rausgegangen *händreib*

gott ich bin hibbelig wie ein kleines kind... :)
 
Schildplattplektrum

Schildpatt:
picks_schildpatt.jpg


Schild, platt:
radarfalle-55749.jpg


Sorry, konnte nicht widerstehen :D
Was mich aber sehr gewundert hat ist, dass die Plektren das erste Bild sind, das man bei google unter schildpatt findet.
 
Schildpatt:
picks_schildpatt.jpg


Schild, platt:
radarfalle-55749.jpg


Sorry, konnte nicht widerstehen :D
Was mich aber sehr gewundert hat ist, dass die Plektren das erste Bild sind, das man bei google unter schildpatt findet.

ooh sorry ,tippfehler :D
muuaaaahahahaha, jo so ähnlich gings mir damals in der Mittagspause:D
hab den Herrn Maestro aber trotzdem sicher gefahren mit meinem kleinen Peugeot 106 Diesel damals . Er hat sogar reingepasst ins Auto:D
 
Mr. Mojo Paule
  • Gelöscht von JSX
  • Grund: Hat keine Bedeutung mehr, da erledigt
Sagt mal, was spielt ihr eigentlich so? Irgendwelche Lieder oder eigene Sachen? Ich spiel ja meistens meinen eigenen Kram.
 
Sagt mal, was spielt ihr eigentlich so? Irgendwelche Lieder oder eigene Sachen? Ich spiel ja meistens meinen eigenen Kram.

Zum Üben meist irgendwelche Riffs oder Soli aus Stücken, die ich gerne höre (z.B. Pink Floyd-, Rory Gallagher- oder King Crimson-Sachen).

Mit dem Bassisten, der mich gelegentlich besucht, spiele ich Cover-Stücke von Beatles oder David Bowie. (vereinfachte Versionen und ohne Gesang:()

Mit dem Gitarristen, mit dem ich mich regelmäßig treffe, mache ich eigenes Zeug. Wir schicken uns Ideen als mp3-Dateien per e-Mail und erarbeiten Stücke daraus. Das ist sehr spaßig!:)

Und dann noch mein ganz eigener Kram, der momentan etwas zurücksteht, weil meine Zeit zu knapp ist.
 
ich spiele auch hauptsächlich eigenes. Mit meiner Band haben wir einmal kurz ne Covernummer angespielt als eine Sängerin vorbeikam, ansonsten haben bisher nur eigene Sachen gespielt.
Mit meiner "alten" Band, mit der ich mich alle paar Monate treffe machen wir auch zu 95% eigenes mit dem ein oder anderem Cover eingestreut (Hey Joe, White Room, Comfortably Numb). Und mit einem Kumpel als akustik Duo je nach Lust und laune eigenes und Covers. Wobei auch mehr eigenes. Und alleine daheim cover ich schon mal was auf der akustik, oft klimper ich aber auch nur so rum, wo dann was eigenes draus entstehen kann.
 
Wenn ich nicht gerade einfach nur so rumklimpere, spiele ich irgendwelche Lieder die ich mag bzw. irgendwelche übungen die mein Gitarrenlehrer mir gibt oder die ich aus Zufalle irgendwo entdecke.
 
Ich covere zur Zeit gerne irgendwelche Songs und spiele dabei in anderem Stil. Z.B. Slade - Far Far Away als Akkustik Ballade, Beatles - Let it be auf Rock, G'n'R - Knockin' on Heavens Door als Blues usw. Macht Spass und man verbessert sich trotzdem.

In der Band spielen wir hauptsächlich eigene Sachen oder Cover, die keiner kennt ;)
 
Die Spendenaktion ist eine Initiative, die im Polit-Forum entstanden ist. Johannes Hofmann ist der eigentliche Motor der Aktion. Er hält sich dort mehr als anderswo zum Glück auf. Er hat sich bereit erklärt, die Angelegenheit federführend in die Hand zu nehmen und den Hauptteil der finanziellen Belastung über seine Firma Musik Service abzusichern.

Auslöser war im Thread ein Beitrag von mir, in dem ich einen Leserbrief einer Alleinerziehenden Mutter zitierte, deren 15 jährige Tochter sich von ihrem Ferienjob einen Bass kaufen wollte. Die Tochter erhält staatliche Sozialleistungen, weil ihre Mutter über kein ausreichendes Einkommen verfügt. Aufgrund dieser Situation machte die Sozialbehörde dem Mädchen einen Strich durch die Rechnung. Sie sollte die Hälfte ihres Verdienstes an die Sozialbehörde zurück zahlen und aus war ihr Traum von einer Bassgitarre.

Weil die Mutter ihre Tochter aber dazu ermuntert hatte den Ferienjob unbedingt anzunehmen, war es ihr sehr peinlich, dass sie nun auf ihr Instrument verzichten sollte. Die Mutter vereinbarte mit der Sozialbehörde, die Hälfte des zusätzlichen Einkommen ihrer Tochter Ratenweise zu begleichen. Im Gegenzug konnte die Tochter den Bass behalten. Fakt ist, dass der Familie auch unter Voraussetzung der vereinbarten Ratenzahlung, die gewohnte Sozialhilfe gestrichen worden ist. Dieses Geld fehlt der Familie und genau um diesen Sachverhalt richtet sich der Spendenaufruf, mit dem ich mich an Euch gezielt wende. Ihr seid Eltern, Verwandte, Tanten Onkels, Oma oder Opas und verfügt zum überwiegenden Anteil über Einkommen und in unserer Mitte befinden sich hervorragende Junge Menschen, die ein Instrument spielen und sehr gute Beiträge einbringen. Wenn es um den Nachwuchs geht sollten als Minimumm 5.-- € angemessen sein.

Es darf selbstverständlich auch mehr gespendet werden. Im fogenden Zitat findet ihr Links, die Euch weitere Informationen bieten. Orientiert Euch bevor ihr spendet!

SPENDENAKTION
okay, here we go! gespendet werden kann auf folgende weise:

via PayPal an paypal@musik-service.de (Betreff: Kundennummer 182071)

per Vorkasse:

Kontoinhaber: Musik-Service Hofmann GmbH
Bank: Sparkasse Aschaffenburg
Konto: 8284085
Bankleitzahl: 79550000
Betreff: Kundennummer 182071

per Kreditkarte (bitte Kundennummer 182071) angeben.
http://www.musik-service.de/Cart-ctp0de.aspx

oder falls jemand seine Spende finanzieren möchte:
http://www.musik-service.de/Finanzieren.aspx

..ich informiere euch dann die nächsten tage über den aktuellen spendenstand.

Das ist die allerbeste Idee!

Mal sehen was sich so ansammelt in den nächsten Tagen.

Informiert Eure Freunde über die Aktion!

Ich halte mein Wort und habe bereits 20.00 € überwiesen!

picture.php

Ich habe mich an Euch gewendet, weil ihr ein offenes Herz für junge Menschen habt! Macht was ihr möglich machen könnt und gut!

Ich Danke Euch!

LG., Mr. Mojo Paule
 
ui, das ist eine tolle sache, und super, dass das hier wirklich unterstützt wird :great:
wie lange läuft das? ich müsste erst ende des monats mein gehalt abwarten, da ich in meiner ausbildung weniger als die hälfte eines hartz4'lers verdiene, dennoch gehts mir so gut, dass ich durchaus für so eine sache 10€ übrig haben sollte :)
 
Um den "Gedankenthread" nicht mit Diskussion/ Rede-Gegenrede voll zu machen, versuche ich mal, das Thema nach hier hin zu ziehen.
Ich beziehe mich auf den hier.

Ein Gedanke, der sehr verlockt, "alles" hinter sich lassen und zu tun und zu lassen, was man möchte.
Grundsätzlich jedoch geht das -meiner Meinung nach- nur mit ´nem Lottogewinn.
Selbst wenn man sich vom Amt -also von uns- aushalten lässt, so hat man da
1) diverse Verpflichtungen wie Bewerbungen, Anträge etc.
2) auch gerade mal so genug, dass man existieren kann.

Man ist dann nicht frei von den Sorgen, wo der nächste Röhrensatz herkommen könnte, wie man jetzt die Halsbruchreparatur löhnen soll, oder woher das Geld für die Flugblätter für den nächsten Gig kommen soll.
Wahrscheinlich führen diese Dinge sogar eher dazu, dass man sich die Musik selbst als Hobby noch verleidet. Zumindest, wenn man vorher ein "bequemeres" Leben kannte.
In so fern denke ich, wenn ich Musik machen kann und nicht muss, wenn ich einen Gig oder /ne kleine Tour spielen kann, aber nicht muss, weil 20 Konzerte im Jahr in meinem Plattenvertrag stehen und ich sonst die Miete nicht zahlen kann, dann, ja dann wäre das toll.
Dann könnte man sich auch wirklich seiner Musik widmen und müsste sich nicht ablenken lassen.

Ansonsten treibt man meiner Meinung nach den Teufel mit dem Beelzebub aus. :gruebel:
 
Das geht sowieso nur ein Jahr gut solange man noch ALG I kriegt, mit Hartz IV werden einem doch erst mal alle Luxusgüter abgenommen und Ersparnisse aufgebraucht, bevor man überhaupt Geld kriegt. War da nicht irgendwas, bin mir da auch nicht so sicher. War noch nicht in der Misere Hartz IV zu beziehen.
 
Ich empfinde es immer mehr als Zeitverschwendung wenn ich irgend etwas mache/n muß was nicht mit Musik zu tun hat.

so denke ich auch des öfteren,kann es manchmal nicht erwarten nach der Arbeit schnell nach Hause,danach "Zeit" für das schönste Hobby habe,und das kommt bei mir nicht so oft vor wie ich es gerne hätte da Familie und Haus auch Zeit und Arbeit schlucken,oder wie gestern z.b. waren 2 Freunde da und wir haben bei ein paar Weizen Lieder von den Onkelz und den Toten Hosen gegröhlt,da will man auch mal die Zeit anhalten.Was ich damit sagen will ist,dass wenn man das jeden Tag hätte würde es seinen Reiz verlieren
 
oh, die Dskussion geht hier weiter?
hm, ich mach jetzt schon ne ganze Weile Musik. Und ich habs mal irgendwo geschrieben, dass mich mein Job dran hindert , das ausbauen zu können. Und das ist auch zweifellos so. Der Job saugt einen aus. Wenn ich heimkomme, schaff ichs vielleicht grad noch, zu n paar Jam Along Tracks mit Kopfhörer zu spielen ... und es fehlt die Konzentration und der freie Kopf ,nen Song zu schreiben. Zwar können die Erlebnisse, die man in der "Irrenanstalt Job" macht, auch zu Texten anregen, aber das würde mich noch mehr deprimieren als ichs eh schon bin und es fallen mir auch keine fröhlichen , träumerischen Dinge mehr ein, weil der Job an einem saugt und einen fertig macht.

Die Musik ist einfach das einzige Ventil das einem bleibt. Daher auch so Gedanken, dass man sich nur mit Musik freier und von Zwängen befreit, fühlen kann.

Für nen Musik Profi, der davon leben muss ,sieht die Welt dann auch zwanghafter aus ,wie Bell das beschrieben hat und wie ich es auch von Musik-Profis erfahren habe.

Schlimm an der heutigen Gesellschaft ist, dass die Arbeitswelt von einem immer mehr abverlangt ,als noch vor 5 oder mehr Jahren. Die Arbeitswelt macht unser Leben total kaputt.
Immer noch flexibler soll man sein.....immer noch länger für weniger Geld soll man arbeiten...

Das Leben , die Musik, bleibt auf der Strecke. Das erfahr ich sogar von Leuten , die in eigentlichen 9 to 5 jobs arbeiten . Die haben sogar oft weniger Zeit zum Musik machen als ich !!!!:confused::eek::eek: Dadurch wirds auch immer schwerer , Leute oder ne Band zu finden und wenigstens noch n kleines bisschen was zu reissen . Man hat ja eh schon die Erwartungen Richtung 0 geschraubt . Ich will jedenfalls nicht mehr lange so weiter vor mich hin existieren....Das verleidet mir alles.:(
 
@ jackson: Du beschreibst die Krux recht gut.
Professionelles Musikmachen bedeutet in der breiten Masse eben auch genauo viel Verantwortung und Verpflichtung, wie der "normale" Job.
Und leider ist es wirklich so, dass man einen "fulltime" Job in aller Regel nichtmal mehr mit einem "halftime" Hobby wirklich in Einklang bekommt.
Man kann es nur versuchen, denn schliesslich will man vom Arbeiten ja doch ein wenig mehr haben, als simples "am K....en bleiben". :rolleyes:
 
ja und es würde mir auch nicht mehr viel bringen auf Teilzeitarbeit umzusteigen wie vor 5 jahren damals.
Die Anforderungen werden dadurch ja net weniger.... Man muss sich noch mehr abhetzen als vorher eh schon. Und so flexibel wie bei 100% Arbeitszeit muss man trotzdem bleiben.....es macht irgendwie alles keinen Sinn mehr
Die Teilzeitkräfte bei uns schieben auch nen Berg von Überstunden vor sich her und kriegens kaum abgebaut....
 
Hallo Leute,

da sich das Thema hier recht hartnäckig hält, sage ich auch noch mal was zu NOMOREs rein hypothetischem und ja auch nicht ernsthaft anvisiertem Plan. Zunächst einmal traten hier ja zwei unterschiedliche Interpretationen des Ursprungs-Posts auf. Während ich ihn beispielsweise so verstand, dass er alles hinschmeißen und sich allein auf die soziale Stütze verlassen will, war hier im Nachhinein auch oft vom Geld verdienen durch die Musik die Rede.

Zu letzterem wurde ja auch schon so einiges gesagt. Es ist natürlich schon was anderes, von der Musik leben zu müssen, als sie hobbymäßig zu betreiben. Weiterhin sollte man auch zwischen dem eben besagten "von der Musik leben müssen" und einem rockstarartigen "von der Musik leben können" unterscheiden. Wenn man mit seinen eigenen Sachen nicht wirklich viel verdient und sein bloßes Können verkauft, bleibt die künstlerische Erfüllung auch mal recht schnell auf der Strecke und man kann die bisher gefühlte Liebe zur Musik nicht auf den gleichnamigen Job übertragen. ;)

Den anderen Fall finde ich weitaus interessanter, aber im Endeffekt auch nicht unbedingt lohnenswerter. Lassen wir in der Betrachtung mal jegliche Gewissensfrage außen vor, scheiß auf die Moral. ;) Wenn man dann noch von den hier bereits häufiger genannten Argumenten (Geldmangel, schlechteres Equipment usw.) absieht, bleibt die Frage, ob es dich wirklich glücklich machen würde, den ganzen Tag Gitarre spielen zu können. Ich denke da an die uralte Begründung für jegliches Negative, an den Trostsatz den man manchmal braucht in schweren Zeiten und somit die Frage, ob man nicht manchmal ein Übel in Kauf nehmen muss, um sein Gegenstück wahrhaft schätzen zu können. Wäre es nicht möglich, dass letztlich erst die zeitliche Begrenzung des heiß geliebten Hobbys es so verführerisch macht? Ich persönlich wäre (genau aus diesem Grund) wahrscheinlich nicht zufrieden, wenn ich den ganzen Tag meiner eigentlichen Lieblingsbeschäftigung nachgehen könnte. Ich liebe es zwar, an einem verregneten Tag wie heute in meinem Zimmer zu sitzen und dem sechssaitigen Instrument auf meinem Schoß ein paar Töne zu entlocken, aber ich würde das nicht ständig tun wollen. Für mich bleibt das Gitarre spielen zumindest ein Stück weit auch immer etwas für die gewissen "besonderen Momente". Ich will ja auch nicht jeden Tag den Weihnachtsbraten essen, aber zum Fest der Liebe ist es immer wieder eine kulinarische Attraktion. ;)

Fazit:

Natürlich habe ich den ersten Teil geschrieben, ohne selbst Erfahrungen im Bereich Profimusik gemacht zu haben, doch glaube ich, die Realität ganz gut getroffen zu haben. Bell war ja so nett uns aus ihrer Erfahrung zu berichten und erklärte wie viele andere professionelle Musiker auch, dass es im Normalfall nicht so ein absoluter Traumjob ist, wie der Volksmund zu denken pflegt.
Den Job und grundlegende Pfeiler seiner Existenz hinzuschmeißen, um den ganzen Tag Musik machen zu können, mag für den ein oder anderen das richtige sein, mir liegt es fern das zu beurteilen., für mich wäre es das aber nicht. Eine ständige Verfügbarkeit macht viele Dinge langweilig und die finanziellen Mängel sowie die Unfähigkeit auf G.A.S.-Anfälle angemessen zu reagieren, machen die Vorstellung für mich persönlich recht uninteressant.

Liebe Grüße

rob :)
 
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