ML-Factory Gitarren-Bausätze – Selbstbau

Auf dem geposteten PDF-Plan schon. (und der Plan ist nicht nur gut, er ist excellent):great:

Aber entspricht der Plan auch dem besagten Bausatz?:gruebel:
Das einzige was bisher von diesem Bausatz bekannt ist ist ja folgendes.

Ein Kollege von mir hat sich auch einen LesPaul-Bausatz bestellt, ...... (nicht ML-factory). ...........

Es kann schon sein dass dieser Bausatz von den Abmessungen her einer 58-60er Les Paul entspricht.
Das ist aber keineswegs sicher.

Gruss
Hans
 
V
  • Gelöscht von Sticks
  • Grund: bitte keine Verkaufsangebote in den Foren!
Hi, wie wärs denn hiermit?
Gruß Gundolf. :great:

Hallo auch,
ich bin der angesprochene Kollege mit dem Problem. Habe ebenjene Anleitung auch bekommen, wurde mir online vom Versender geschickt (übrigens http://www.mailordermusic.net/ )
Die Position der Brückenmechanik ist mir jetzt ziemlich klar, nur zum Stoptail finde ich in der Beschreibung nicht wirklich was. Oder kommt es da nicht auf den Abstand an, sondern einfach nur dass es grade und nicht schräg wie die Brückenmechanik montiert wird? Dann wäre die Position ja sozusagen Geschmackssache, natürlich nur in einem gewissen Rahmen, oder?

Ein paar Fragen hätte ich noch, und zwar bezüglich des Schaltplans:

Was bedeutet der Draht der vom Volume 1 zum "Tailpiece" führt? Was hat es damit auf sich?

Ich habe 2 Potipaare, sie unterscheiden sich von der Bauart so gut wie garnicht, außer dass 2 mit "A500k" und 2 mit "B500k" graviert sind. Die mit "A" bezeichneten haben sowas wie einen zusätzlichen Kontakt, einen winzigen Metallpin an der Oberfläche. Welche von denen sind für die Volume bzw Tone-Potis vorgesehen? Die Anleitung sagt dazu nix.

Ich habe außerdem 2 Widerstände und meine in der Zeichnung das Schaltzeichen für Widerstände bei den Tone-Potis zu erkennen. Ist das richtig?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe :great:


Edit: Habe mich etwas vertan und erst jetzt den Plan von Grandpa öffnen können. Acrobat Reader hatte nur wieder meine Anleitung geöffnet.. Hier könnt ihr die Anleitung sehen die ich bekommen habe.
http://rapidshare.com/files/406715913/Bauanleitung_Les_Paul.pdf
Glaube damit ist das erledigt, werde dann versuchen das als Schablone zu benutzen.
Die restlichen Fragen bleiben aber ;)
 
Die Position der Brückenmechanik ist mir jetzt ziemlich klar, nur zum Stoptail finde ich in der Beschreibung nicht wirklich was. Oder kommt es da nicht auf den Abstand an, sondern einfach nur dass es grade und nicht schräg wie die Brückenmechanik montiert wird? Dann wäre die Position ja sozusagen Geschmackssache, natürlich nur in einem gewissen Rahmen, oder?

Genauso ist es. Während die Position der Brücke für die Einstellung der Intonation (ob die Gitarre überhaupt spielbar und bundrein ist) wichtig ist werden am Stoptail ja nur die Saiten befestigt.
Nimm den Abstand von Gundolfs Plan. Das passt dann schon.
Wenn das Stoptail zu nahe an der Brücke ist (oder zu weit weg) dann sieht es einfach nicht gut aus.

Ein paar Fragen hätte ich noch, und zwar bezüglich des Schaltplans:
Was bedeutet der Draht der vom Volume 1 zum "Tailpiece" führt? Was hat es damit auf sich?

Der Draht zur Tailpiece bzw zum Saitenhalter dient zur Erdung der Saiten.

Ich habe 2 Potipaare, sie unterscheiden sich von der Bauart so gut wie garnicht, außer dass 2 mit "A500k" und 2 mit "B500k" graviert sind. Die mit "A" bezeichneten haben sowas wie einen zusätzlichen Kontakt, einen winzigen Metallpin an der Oberfläche. Welche von denen sind für die Volume bzw Tone-Potis vorgesehen? Die Anleitung sagt dazu nix.

Die "A" Potis sind logarithmische und die "B" Potis sind lineare.
Nimm die linearen für Volume und die logarithmischen für Tone.

Ich habe außerdem 2 Widerstände und meine in der Zeichnung das Schaltzeichen für Widerstände bei den Tone-Potis zu erkennen. Ist das richtig?

Bist du dir sicher dass das Widerstände sind?
Normalerweise werden für die Toneregelung Kondensatoren verwendet.
(Hast du ein Bild von deinem Schaltplan?)

Edit:
Wer lesen kann ist eindeutig in Vorteil.
Ich habe den Schaltplan beim ersten mal übersehen:nix:
Aber das sind Kondensatoren. Das passt schon so
(Wobei natürlich alle Potigehäuse eine Masseverbindung benötigen)

Gruss
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso ist es. Während die Position der Brücke für die Einstellung der Intonation (ob die Gitarre überhaupt spielbar und bundrein ist) wichtig ist werden am Stoptail ja nur die Saiten befestigt.
Nimm den Abstand von Gundolfs Plan. Das passt dann schon.
Wenn das Stoptail zu nahe an der Brücke ist (oder zu weit weg) dann sieht es einfach nicht gut aus.



Der Draht zur Tailpiece bzw zum Saitenhalter dient zur Erdung der Saiten.



Die "A" Potis sind logarithmische und die "B" Potis sind lineare.
Nimm die linearen für Volume und die logarithmischen für Tone.



Bist du dir sicher dass das Widerstände sind?
Normalerweise werden für die Toneregelung Kondensatoren verwendet.
(Hast du ein Bild von deinem Schaltplan?)

Edit:
Wer lesen kann ist eindeutig in Vorteil.
Ich habe den Schaltplan beim ersten mal übersehen:nix:
Aber das sind Kondensatoren. Das passt schon so
(Wobei natürlich alle Potigehäuse eine Masseverbindung benötigen)

Gruss
Hans

Wow, wirklich vielen vielen Dank :)
Brücke und Seitenhalter sind jetzt dran. Du/ihr seid echt eine gute Hilfe!

Wäre nie darauf gekommen, dass es echt doch so unterschiedliche Potis gibt, super! :great:

Nur müsstest du mir nochmal für ganz doofe erklären woran ich die Seiten erde, also wo genau ich es verlöten soll. Du hast ja anscheinend jetzt die Anleitung, vielleicht erleichtert mir das deine Erklärung.:)

Meine allerletzte Frage bezieht sich auf die Farben der Drähte: Mir ist klar, dass diese keine Auswirkungen auf die Funktion haben, jedoch sind laut Anleitung die Drähte der Tonabnehmer, die bereits ab Werk dran waren, am Brückenpickup Rot/Gelb bzw am Hals-Pickup Schwarz/Weiß... Jeweils eine der Farben ist, wie bereits gesagt, dran.
Das Problem: Bei mir ist der Brückenpickup Rot/? und der Halspickup Gelb/?... Dh die Farben können nicht ganz übereinstimmen, scheinen zumindest am Halspickup falsch angegeben zu sein. Das wird auch in der Anleitung gesagt, dass das vorkommen kann. Entscheidend ist halt, dass ich der Anleitung nicht entnehmen kann, welcher Draht derjenige ist, der von vornerein dran war, und welchen ich noch dranlöten muss. :gruebel: Je nachdem ist die Chance dann 50/50 ob ich dann ein Kabel falsch anlöte, also zB an den falschen Kontakt am Poti...
Ich hoffe, mein Problem ist halbwegs verständlich, fällt mir bisschen schwer das zu erklären :redface:

PS: Hm stimmt, tut mir leid, sind wohl Kondensatoren..Ab jetzt merk ichs mir :p
 
Genauso ist es. Während die Position der Brücke für die Einstellung der Intonation (ob die Gitarre überhaupt spielbar und bundrein ist) wichtig ist werden am Stoptail ja nur die Saiten befestigt.
Nimm den Abstand von Gundolfs Plan. Das passt dann schon.
Wenn das Stoptail zu nahe an der Brücke ist (oder zu weit weg) dann sieht es einfach nicht gut aus.

Hallo Hans!

Das hat in erster Linie nichts mit der Optik zu tun, sondern mit dem Anpressdruck der Saiten auf die Reiter/Bridge.
Je näher das Stoptail an der Brücke ist, desto mehr Druck habe ich auf eben diesem und das macht sich sehr deutlich beim Ton bemerkbar.
Allerdings ist eben der "optimale" Ton sehr subjektiv.
Manch Einer mag den knochigen, luftigen Ton und die Stimmstabilität einer Wraparound-Bridge (was einem niedrigen Anpressdruck nahekommt), eine Anderer kämpft um jeden Oberton.

Man sollte das Stoptail nur nicht so nahe an die Brücke setzen, daß die Saiten vom Stoptail erst auf der Bridge aufliegen, bevor sie tatsächlich über die Reiter laufen.


Greetz,

Oliver
 
Hallo,
nun ist ein neues Problem aufgetaucht... vorhin mal probeweise die potis reingesteckt um zu schauen wie alles passt. der obere linke poti kommt kaum oben aus der gitarre raus und lässt sich somit garnicht befestigen... das ist noch nicht so dramatisch, da der lack eh noch einige zeit härten muss, aber dennoch etwas ärgerlich. hat jemand nen tipp wie ich da am besten überflüssiges holz wegkriege? e-fach schleifen? es handelt sich nach wie vor um ein LP modell.

Gruß
 
Nur müsstest du mir nochmal für ganz doofe erklären woran ich die Seiten erde, also wo genau ich es verlöten soll. Du hast ja anscheinend jetzt die Anleitung, vielleicht erleichtert mir das deine Erklärung.:)
 
Hmm,
Die Saitenerdung erfolgt bei der Les Paul normalerweise bei den Hülsen für das Stoptail.
Die Vorgehensweise dabei ist folgende.
1, Die Löcher für die Buchsen bohren.
2, Eine kleine Bohrung vom Elektrofach bis zum Loch der Hülse.
3, Einen Draht 1-2 cm abisolieren, durchschieben bis der blanke Teil in die Hülsenbohrung hineinsteht und nach unten drücken.
4 Dann die Hülse einbauen. dadurch wird der Draht festgeklemmt und es entsteht eine elektrische Verbindung über die Hülse, die Stoptailschraube und das Stoptail zu den Saiten.

Jetzt hast du aber das Stoptail schon eingebaut.
Zum Saitenerden müsste aber dann eine Buchse wieder raus.



Meine allerletzte Frage bezieht sich auf die Farben der Drähte: Mir ist klar, dass diese keine Auswirkungen auf die Funktion haben, jedoch sind laut Anleitung die Drähte der Tonabnehmer, die bereits ab Werk dran waren, am Brückenpickup Rot/Gelb bzw am Hals-Pickup Schwarz/Weiß... Jeweils eine der Farben ist, wie bereits gesagt, dran.
Das Problem: Bei mir ist der Brückenpickup Rot/? und der Halspickup Gelb/?... Dh die Farben können nicht ganz übereinstimmen, scheinen zumindest am Halspickup falsch angegeben zu sein. Das wird auch in der Anleitung gesagt, dass das vorkommen kann. Entscheidend ist halt, dass ich der Anleitung nicht entnehmen kann, welcher Draht derjenige ist, der von vornerein dran war, und welchen ich noch dranlöten muss.



Das hab ich jetzt nicht wirklich verstanden.
Ich vermute mal dass von den Pickups je ein Kabel kommt das in der mitte einen (farbig isolierten) Draht besitzen der von einer Abschirmung aus vielen feinen Drähtchen umgeben ist.
Wenn das so sein sollte dann hast an jedem Pickup bereits zwei Anschlüsse.
Einmal den mittleren Draht ( der heisse) und einmal die Abschirmung die mit Masse verbunden wird.
Allerdings kannst du dann den (eher mäßigen) Schaltplan der ja alles mit einzelnen Drähten zeigt nicht 1:1 anwenden. Hier musst du dann etwas umdenken bzw einen Plan verwenden der die Verdahtung mit geschirmten Kabeln zeigt.
Was sind denn für die verbindung zum Toggle für Drähte dabei einfache oder welche mit Abschirmung?


Das hat in erster Linie nichts mit der Optik zu tun, sondern mit dem Anpressdruck der Saiten auf die Reiter/Bridge.
Je näher das Stoptail an der Brücke ist, desto mehr Druck habe ich auf eben diesem und das macht sich sehr deutlich beim Ton bemerkbar.


Ja OK
mit dem Anpressdruck hast du schon recht.
Aber ich denke in gewissen Grenzen kann man den Abstand schon variieren.
 
Gruss
Hans
 
Hallo Pvt Paula,
vielleicht hilft das hier weiter. http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Schalter
Ist auch der von der Standard-Paula dabei und den habe ich genommen. Funzt alles prima. Vile Glück weiterhin! :great:
Noch zwei Fragen: wenn das der Bausatz von og. Händler ist,(http://www.mailordermusic.net/Diver...tyle.html?listtype=search&searchparam=bausatz) dann verwirrt mich das Tremolo in der Beschreibung und die fehlende Angabe, was für eine Decke drauf ist.
Ich hoffe, du kannst mich aufklären. Viele Grüße Gundolf. :great:
 
Hallo,
nun ist ein neues Problem aufgetaucht... vorhin mal probeweise die potis reingesteckt um zu schauen wie alles passt. der obere linke poti kommt kaum oben aus der gitarre raus und lässt sich somit garnicht befestigen....

Hat es denn mit dem Lackieren funktioniert?
Wieviele Schichten hast du denn noch auflackiert?

Bei dem Potiproblem ist die einfachste Möglichkeit ein anderes mit längerem Schaft zu verwenden.
Es gibt aber auch die Möglichkeit im Elektrofach etwas Holz wegzunehmen.
Besitzt du einen Profil oder einen Abrundfräser der etwas größer als das Poti ist und eine Bohrmaschine?

Gruss
Hans
 
ja, es hat geklappt. wie gesagt, ich hab den poti nur mal durchgeschoben um zu sehen ob alles passt. ich bin inzwischen bei 16 schichten und lasse es erstmal ein paar tage so bis ich weitermache.

all das besitze ich leider nicht, aber lässt wahrscheinlich zur not besorgen.
 
Hallo Leute,
da mein letzter Post wahrscheinlich wegen eines Verkaufsangebots gelöscht wurde, werde ich das korrigieren und euch nur mitteilen, dass ich aufhöre, an meiner LP zu arbeiten, weil dieser ganze Stress mit dem Arbeiten und zu keinem Ergebnis kommen mir aufn Sack ging und ich sowieso irgendwie in die Fendersparte gehöre :D.
Nachdem ich sie losgeworden bin (was hoffentlich schnell geht) werde ich mich vielleicht nochmal hier melden mit einem Stratbausatz. Bis dahin wünsche ich euch viel Erfolg! :rock:

Vollsparte
 
 
Hmm,
Die Saitenerdung erfolgt bei der Les Paul normalerweise bei den Hülsen für das Stoptail.
Die Vorgehensweise dabei ist folgende.
1, Die Löcher für die Buchsen bohren.
2, Eine kleine Bohrung vom Elektrofach bis zum Loch der Hülse.
3, Einen Draht 1-2 cm abisolieren, durchschieben bis der blanke Teil in die Hülsenbohrung hineinsteht und nach unten drücken.
4 Dann die Hülse einbauen. dadurch wird der Draht festgeklemmt und es entsteht eine elektrische Verbindung über die Hülse, die Stoptailschraube und das Stoptail zu den Saiten.

Jetzt hast du aber das Stoptail schon eingebaut.
Zum Saitenerden müsste aber dann eine Buchse wieder raus.







Das hab ich jetzt nicht wirklich verstanden.
Ich vermute mal dass von den Pickups je ein Kabel kommt das in der mitte einen (farbig isolierten) Draht besitzen der von einer Abschirmung aus vielen feinen Drähtchen umgeben ist.
Wenn das so sein sollte dann hast an jedem Pickup bereits zwei Anschlüsse.
Einmal den mittleren Draht ( der heisse) und einmal die Abschirmung die mit Masse verbunden wird.
Allerdings kannst du dann den (eher mäßigen) Schaltplan der ja alles mit einzelnen Drähten zeigt nicht 1:1 anwenden. Hier musst du dann etwas umdenken bzw einen Plan verwenden der die Verdahtung mit geschirmten Kabeln zeigt.
Was sind denn für die verbindung zum Toggle für Drähte dabei einfache oder welche mit Abschirmung?





Ja OK
mit dem Anpressdruck hast du schon recht.
Aber ich denke in gewissen Grenzen kann man den Abstand schon variieren.
 
Gruss
Hans



Hm das ist ja ein ziemlicher Mist..Schade, dass die Anleitung nichts davon sagte, dass man noch ein Loch vom Elektrofach zur Bohrung für die Hülse bohren muss...Die Hülsen sind jetzt nämlich mehr als bombenfest drin, die krieg ich wirklich nie wieder raus :bad: Was kann ich denn jetzt da machen?! Das macht mir jetzt ehrlich gesagt ein bisschen Angst..

Ok, mit den Pickups hast du wohl recht, da sind wirklich bereits zwei Anschlüsse dran. Und mit dem Schaltplan von Grandpa kann/könnte ich auf jeden Fall erstmal arbeiten, das sollte gehen. Danke an dieser Stelle schonmal dafür.

Bauchschmerzen macht mir jetzt halt nur noch die Saitenerdung...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pvt Paula,
vielleicht hilft das hier weiter. http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Schalter
Ist auch der von der Standard-Paula dabei und den habe ich genommen. Funzt alles prima. Vile Glück weiterhin! :great:
Noch zwei Fragen: wenn das der Bausatz von og. Händler ist,(http://www.mailordermusic.net/Diver...tyle.html?listtype=search&searchparam=bausatz) dann verwirrt mich das Tremolo in der Beschreibung und die fehlende Angabe, was für eine Decke drauf ist.
Ich hoffe, du kannst mich aufklären. Viele Grüße Gundolf. :great:

Ja, vielen Dank dafür, werde versuchen mich damit damit auseinander zu setzen. Ein Tremolo habe ich gar nicht und in der Beschreibung steht da doch auch nichts von oder? Kann dir leider auch nicht sagen welche Decke drauf ist..:rolleyes:
 
Bauchschmerzen macht mir jetzt halt nur noch die Seitenerdung...:(

Ich hatte die Hülsen auch schon drin ,als mir auffiel, dass ich das Kabel vergessen hatte. Mit einer Flachzange und etwas wackeln und viel Zeit sollte das schon noch gehen :D
 
Hm naja, ich glaube aber, dass sie so fest drin sind, dass ich sie beim rausziehen ziemlich zerkratzen und beschädigen werden..Könnte ich nicht einfach ein Loch vom Poti-Fach Richtung Hülse bohren bis ich praktisch da ankomme? Und dann versuchen das Kabel dranzulöten? Ich könnte dann sogar versuchen mit einem dünnen Stahlbohrer eine Aufnahme fürs Kabel zu bohren...Möchte wirklich sehr ungerne versuchen die Hülsen bzw die eine Hülse zu entfernen..
 
Mit einer Flachzange und etwas wackeln und viel Zeit sollte das schon noch gehen :D

Das ist aber nicht wirkich eine gute Idee.:D
Da gibt es bessere Möglichkeiten.

Am einfachsten ist die verwendung eines Spezialwerkzeugs > dem Buchsenentferner.
Dafür benötigst du einen Holzklotz ca. 3-4 cm dick mit einer Bohrung die etwas größer als der Buchsendurchmesser ist.
Zusätzlich ist noch eine lange Schraube mit passendem Gewinde für das Stoptail, eine dicke Beilagscheibe sowie eine passende Mutter notwendig.
Damit lassen sich die Buchsen ganz einfach und schnell wieder entfernen.

Gruß
Hans

Paula133.jpg
 
Ich will mich ja jetzt nicht als faul bezeichnen, aber anstatt den Aufwand zu betreiben ist die von mir angesprochene Methode nicht möglich? Würde ja nur einen dünnen Schacht bohren, gerade so, dass ich mitm Lötkolben das Kabel anlöten kann..Ist halt ein anderes Prinzip, als es drunter einzuklemmen..
 
Ein dünner Schacht in den die Lötkolbenspitze passt?
Das würde ich nicht mehr als dünn empfinden.
Oder wie hast du dir vorgestellt den Lötpunkt zu setzen?
 
Das mit dem Löten wird nichts werden.
Die Buchse ist ein ziemlich großes und massives Teil.
Da bräuchtest du schon einen Lötkolben zum Dachrinnenlöten um die Buchse so heiß zu bekommen dass das Lötzinn hält.
Du könntest natürlich versuchen eine kleine Bohrung (2-3mm) dick vom E-Fach durch das Holz und durch die Buchse (möglichst weit unten) zu bohren.
Dann hattest du den Draht schon mal in der Buchse.
Eine Möglichkeit eine elektrische Verbindung herzustellen würde sich dann schon finden.

Ob das allerdings wirklich weniger Aufwand ist als die Buchse zu ziehen :gruebel:

Gruss
Hans
 

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