ML-Factory Gitarren-Bausätze – Selbstbau

Werde als naechstes den SSG mit den Roellchen auftragen.
Danke fuer die Info frido1964


Bin auf der Suche nach eine Stueck dunklem Furnier (Ebenholz oder sowas in der Art) ca. 15 x 10 cm fuer den Kopf.
Kann jemannd helfen?


Danke

Bezüglich SSG gilt es folgendes noch zu beachten!!!!!::cool:

Wenn du den SSG von Clou verwendest, beachtet bitte der Schnellschliffgrund CLOU 300 ist alleine eine Grundierung für Nitrolacke:great:, er funtkioniert nicht bei 2 K -Lacke. (So die Aussage von Clou).

Bei der Wahl vom SSG beachtet bitte, mit welcher Lackart zu weiterarbeiten möchtest?


Bezüglich des Funieres, gehe doch zum Tischler deines Vertrauens! Die haben immer solche Stücke als Restbestände über und können dir Tipps bezüglich der Verleimung geben: Am besten Hals mit nehmen.

Gruß Frido
 
So gestern den SSG (2x mal) aufgetragen mit einem feinen Schaumstoffröllchen ohne zwischen Schliff.

Ging sehr gut - keine Nasen - keine Auswaschungen.

Farbe sind auch sehr schön rausgekommen, wird wohl mit dem Klarlack und polieren noch besser.

Frage:

Habe ja mit Clou 300 SSG auf Nitrozellulosebasis vorgearbeitet
http://www.clou.de/bau-heimwerker/produkte/produktansicht//g1-schnellschleif-grundierung/

jetzt soll ja Klarlack drauf aber was soll ich nehmen ist beides auf Nitrozellulosebasis:

Spritzglanzlack CLOU 700
http://www.clou.de/fileadmin/images/profi/products/tmb/TM_Spritzglanzlack_300.pdf

oder besser den

Polier- und Schwabbellack
http://www.clou.de/fileadmin/images/profi/products/tmb/TM_Polier-_und_Schwabbellack.pdf

Ich würde ja den Polier- und Schwabbellack bevorzugen, oder was meint Ihr?


Bilder folgen
 
So hier nochmal meine nach Neulackierung und mit G Parts Potiknöpfen mit Celtic Cross :)

IMAG0028.jpg
 
Polier- und Schwabbellack
http://www.clou.de/fileadmin/images/profi/products/tmb/TM_Polier-_und_Schwabbellack.pdf

Ich würde ja den Polier- und Schwabbellack bevorzugen, oder was meint Ihr?


Bilder folgen

Verträgt sich der Polier- und Schwabbellack AC 63 denn mit dem Clou 300?
Würde bei Clou mal nachfragen, sind sehr hilfsbereit.

Gruß
Frido

---------- Post hinzugefügt um 18:19:25 ---------- Letzter Beitrag war um 18:17:34 ----------

Austin,
sieht echt geil aus! Warum hast du denn neu lackiert?
 

Hätt ich das vorher gesehen hätt ich mir die ganze "Carbon/Kevlar/doch nich mehr und jetz Goldtop"-arbeit gespart.
THUMBS UP!!


zum Lack:
ich nehm immer den hier
hs420.jpg

;)

zum polieren empfehl ich Produkte von RotWeiss
zuerst:
http://www.devilgloss.com/Lackpflege/Lackreiniger/Rot-Weiss-Polierpaste-
200-ml.html?sid=d2a6cdaa0967459135587e918e81d361?campaign=froogle


falls der Glanz noch nicht reicht:
http://www.profiautolacke.de/Politu...ml?referer=froogle&refID=froogle&&language=de

sieht nach einer Maschinenpolitur ca so aus
25072011078.jpg
die "schmutzigen Stellen" auf dem Lack sind Verunreinigungen an der gespiegelten Fensterscheibe
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mit 2 x SSG sieht in Natura noch ein wenig geiler aus. :rock:

SDC10243.jpg

SDC10246.jpg

Morgen kommt noch ein Ebenholz auf die Kopfplatte.

Das Ebenholz kommt als 2,5 mm Brettchen:
Das zu eine Frage - wie kann ich das auf unter 1mm bekommen ohne das es mir kaputt geht.

1. Doppelseitiges Klebeband auf Grundtraeger und unter der Fraese abtragen?
2. Doppelseitiges Klebeband auf Grundtraeger und mit einem Bandschleifer abtragen?
3. Direkt auf den Kopf kleben (Ponal) und dann abschleifen?

Was oder wie wuerdet Ihr das machen?
 
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Hmm...

Ich hatte ja letzte Woche das Problem, den Sattel anzupassen für meine PR IV. Da ich keine passenden bekommen habe auf die Schnelle, hab ich einen alten Knochenrohling verarbeitet, den ich noch von meiner Performer hatte. Da war nur das Problem, dass er zu flach war und ich Furnier unterrfüttern musste. Gesagt getan habe ich mir ein Stück Ahorn auf die 42x6mm zugeschitten únd dann geschliffen. Das war eine sehr, sehr undankbare Arbeit, die ich dann gleich (nach 2 Stunden, als noch immer fast 1mm zu viel drauf war und ich merkte, dass ich nicht mehr ganz gerade war) wieder aufgegeben habe. Ich habe dann das große Ahornstück an zwei Ecken die ich nicht brauchte auf einen Holzklotz geklebt (Sekundenkleber^^) und den Klotz in den Schraubstock eingespannt. Da ließ es sich dann mit dem Bandschleifer in Sekunden erledigen. Ich habe noch genug gelassen um anschließend mit 320er Körnung eine glatte pberfläche zu bekommen und anschließend mein Futter mit dem Teppichmesser ausgeschnitten.

Die Lösung >Anheften und mit dem Bandschleifer plätten< erachte ich als gangbaren weg. Schwieriger wirds für Dich dann schon mit den Mechankiklöchern, da ist genaues Arbeiten gefragt.

Und ich hab da auch gleich noch eine Frage in die Runde:

Welche einteiligen Brücken könnt ihr für die PR IV empfehlen? Die mitgelieferte ist nun nach 5 Saitenwechseln und mehrmaligen Einstellarbeiten schon am Ende und die B-Saite klingt immer noch nach Sitar ;)
 
@Blademage
Und wie haste das wieder geloest? Jetzt war ja das Teil nett so gross.
Denke das dass verkleben mit dem Sekundenkleber von der Ebenholz Platte auf einen Traeger zwar geht aber wie soll ich das wieder abbekommen wenn dann das Ebenholz nur noch 0,8mm ist.

Ich muss ja eine Platte 180mm x 100mm von 2,5 auf 0,8mm schleifen/fraesen.

Ich werde die Loecher erst rausarbeiten wenn die Platte 0,8mm aufgeklebt ist.

Zur Bruecke kann ich dir leide nix sagen da ic absoluter Anfaenger bin. Sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leutz,
ich habe mich jetzt drei Tage lang durch fast den kompletten Thread gelesen und danke allen, die hier Erfahrungen, Tipps und Tricks weitergegeben haben...
Ich baue ebenfalls demnächst einen Bausatz, allerdings keine E-Gitarre, sondern eine E-Mandola (diese hier) und das ist von allem her quasi dasselbe. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich mich hier "dazugeselle"...

Mein Problem ist hauptsächlich die Farbgebung. Ich muss mangels Equipment mit Spraydosen arbeiten. Ich möchte die Mandola einem Bild nachempfinden, das bei uns im Wohnzimmer direkt dabenen hängen wird. D.h. erst mal kommt ein Silber-Metalliclack drauf. Darauf kommt dann ein Krappviolett, nach dem ich sehr lange gesucht habe und das es bei genau einem (!) Spraydosenversand zu bestellen gibt. Und zwar auf der Pickgard-Hälfte, die andere Hälfte soll einen streifenförmigen Übergang vom Krappviolett ins Silber bekommen. Ich stelle mir das so vor, dass ich den versilberten Body mit Malerkrepp abklebe und dann jeweils einen Streifen nach dem anderen aus immer größerem Abstand mit immer weniger deckendem Tröpfchenbelag besprühe wie ein großflächig gesprühtes Sunburst (nur über die ganze Breite).

Mein Problem: Der Lack wird auf der Seite als "1K-Acryllack" ausgewiesen. D.h. er muss lösemittelbasiert sein. Aber es ist nicht herauszufinden, was für eins. Rausgekriegt habe ich, dass er wahrscheinlich von Kwasny stammt und zur Auto K-Gruppe gehört. Allerdings sind auch die SprayMax-Farblacke scheinbar 1K-Lacke, aber keine NC-Lacke. Das ist alles sehr nebulös da auf den Seiten. Frage also: Hat schon jemand mit AutoK-Farblacken (nicht dem Felgenlack, dass der NC-basiert ist, weiß ich dank Grandpa inzwischen) bzw. mit dem SprayMax 1K-Lack gearbeitet - was ergibt sich daraus für Grundierung und Klarlack? Ich bin mir - gerade nach einigen Erfahrungen hier - nicht sicher, was dazu passt.
Ich stelle, sobald ich was habe, natürlich Fotos rein ;)

Danke für Eure Hilfe!
Bis bald,
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob dir das jetzt hilft aber benutze des öfteren 2 Schicht-Lack von AutoK und zwar diese kleinen Spraydosen die es in verschiedenen Autofarben gibt (in meinem Fall schwarz). Aus der Not heraus habe ich diesen Lack auch schon mit Produkten anderen Firmen Kombinieren müssen. Der Lack hält sowohl auf Grundierungen von Nigrin also auch von Vectra. Ich weiß leider nicht auf welche Basis diese Grundierungen sind.

Als Klarlack benutze ich im Moment diesen Racing Klarlack von Dupli-Color. Er ist auf Acrylbasis und verträgt sich gut mit dem AutoK Lack. Ich weiss aber nicht wie gut dieser Klarlack aushärtet.
 
@Blademage
Und wie haste das wieder geloest? Jetzt war ja das Teil nett so gross.
Denke das dass verkleben mit dem Sekundenkleber von der Ebenholz Platte auf einen Traeger zwar geht aber wie soll ich das wieder abbekommen wenn dann das Ebenholz nur noch 0,8mm ist.


Ich habs an den Ecken punktuell geklebt, VOR dem Zuschneiden. Hat Deine Platte schon die passende Form oder ist sie noch rechteckig? Wenn sie schon die fertige Form hat, fällt mir auch spontan nix ein ;(

@ Tom Sailor: Herzlich Willkommen in der Bastelstube! Zum Lackieren gibts auch im Bassbereich noch interessante Beiträge. Zu Deiner, doch sehr speziellen Frage kann ich Dir nur raten zu probieren (auf x-beliebigen Holzresten bzw. auf Karton).

Meine Erfahrung ist, dass die Verträglichkeit von Lacken heisser gekocht als gegessen wird. So wie vor 20 Jahren, dass da garnichts hält ist es schon lang nicht mehr. Bei meiner Lackvresuchsstrat habe ich z.B. inzwischen zum Üben von Candy-Aplle-Red-ähnlichen Effekten schon die verschiedensten Sorten gemischt: Schnellschliffgrund > Schnellschliffgrund mit Felgenspray (schwarz) gemischt > Acrylbasierten Goldmetallic (Mercedes, wohl Acryl) > Felgenspray Schutzklarlack. Zwischen den Sorten waren ca. 12 Stunden Trockenzeit. Ich wollte wissen, wie sich das bearbeiten lässt und kann abschließend sagen: Bisher gut.
Der Lack hält jetzt zwar erst 6 Wochen drauf, aber das bei starken Temperaturschwankungen (+5°C - 24°C).
 
Mein Problem: Der Lack wird auf der Seite als "1K-Acryllack" ausgewiesen. D.h. er muss lösemittelbasiert sein. Aber es ist nicht herauszufinden, was für eins.

Nun, 1K beudet (idR.), daß du nur eine Komponente brauchst, damit die Lackschicht vollständig ist. ggf. brauchst du trotzdem natürlich mehrere Lackschichten. Das Gegenteil währe ein zwei Komponenten Lack.
Acryllack muß lösemittelbasiert sein - klar, sonst währe er ja nicht flüssig und nicht sprühfähig :)). Das Lösungsmittel für Acryllacke ist sehr verbreitet: Wasser.
Damit ist er mit vielen anderen Sprühlacken nicht kombinierbar.
 
Hi Ihr drei,
ich habe inzwischen Rückmeldung vom Händler. Sehr interessant: Es ist in der Tat ein 1K-Acryllack, jedoch NICHT auf Nitro-Basis, ebensowenig auf Wasserbasis (!), sondern da ist irgendwas anderes drin, was die natürlich geheimhalten. Kommt aus Italien. Und - das ist das Geile dabei - ist mit allen 2K-Produkten sowohl vor- als auch nachzubehandeln, also wenn du so willst komplett 2K-PUR-kompatibel, dabei aber viel leichter zu verarbeiten und dauerhaft wiederverwendbar. Wenn das mal keine Alternative ist!! Ich werd die auf jeden Fall mal ausprobieren.

Aber erst, nachdem ich das Holz gesehen habe. Inzwischen hab ich durch den Link auf die ML-competition page derartig coole Instrumente gesehen, dass ich mir mit meiner Gestaltung nicht mehr so ganz sicher bin. Vor allem fürchte ich, dass ich den gesprühten Übergang, der mir vorschwebt, mit der Dose so nicht hinkriegen werde. Zu geringe Lackstärke, fürchte ich, um dem anschließenden Schleifen standzuhalten. Ich werde vom Silber als Zweitfarbe nicht abrücken, aber damit eher ornamentieren.
Und jetzt wird für mich die Frage nach dem Beizen wieder interessant. Gerade weil ich damit völlig geniale Ergebnisse hier gesehen habe. Aber ich habe dazu einige Fragen, für die ich keine Antwort gefunden habe. Das Instrument soll ja vor dem Beizen "gewässert" werden heißt es immer. Heißt das, mit Wasser gleichmäßig eingepinselt - oder wird das echt irgendwo eingetaucht? Wie nass muss das denn sein, um eine ordentliche Beize mit verlaufenden Sunburst-Farbtönen hinzubekommen? Gibt es dazu irgendwo richtig "advice"? Lohnt es sich, das Gitarrenbau-Buch von ML-factory oder die CD zuzulegen (ohoh teuer...)?
Danke Euch!!
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
hi Tom Sailor,

oben kannste ja mein Burst sehen - ist sehr schoen geworden.
Hatte es auch zum ersten mal gemacht - ist alles halb so wild.

Das Wasser dient erstmal dazu das sich die Holzfaser aufstellen und nach dem trocken abgeschliefen werden koennen (Korn 240 - 320).
Immer wieder bis nach dem waessern nichts mehr hoch steht - letzter Schliff mit 400.
Ich selber habe den Body vor dem Beizen (Tuetenbeize) nicht gewaessert - da ich ein Ahorn Funier das sehr duenn ist - sich nicht hebt.

Denke aber das du das nicht absaufen lassen sollst sondern nur feucht machen.

Ich hatte innen hell angefangen und dann nach aussen gearbeitet, immer die dunklere Farbe (5 Stufe) von aussen nach innen gewischt und am ende leicht abheben (schwebend - weis nicht wie ich es sagen soll) und dann evtl. mit der vorherigen helleren Farbe verwischen.
Zwischen durch hatte ich immer gewartet bis es trocken war.

Habe dann mit SSG 3 x drueber (geschliefen mit 400) - jetzt kommt Schwappel- und Polierlack 10 mal drueber. Zwischen durch mit 800 schleifen aber immer schoen trocknen lassen.

Einfach an div. Probestuecken testen.
 
Hi,
danke für den Tipp mit dem Beizen!
Inzwischen habe ich diese Anleitung gefunden, die geht, ebenfalls bei einem Ahurnfurnier als Oberfläche, doch von erheblichen Wassermengen aus. Ich weiß jetzt jedenfalls - u.a. inspiriert von der blauen Gitarre auf der verlinkten Seite, die ich einfach nur noch hinreißend finde - was ich machen werde und habe heute schon mal ein hübsches Ahorn-Muschelfurnier bestellt. Allerdings in vier teilen. Vermutlich frage ich einen Freund, der Schreiner ist, ob er mit das mit wasserfestem PU-Leim professionell draufpinnen kann, weil mir das dafür nötige Equipment (Schraubzwingen, Presse) dafür fehlt. Vielleicht mach ich es aber auch selber, ich weiß noch nicht...
Demnächst mehr!
Tom

---------- Post hinzugefügt um 21:48:56 ---------- Letzter Beitrag war um 21:01:33 ----------

Hi Ihr Lieben, ich habe jetzt alles mal in die Reihenfolge gebracht, was ich vorhabe. Den Erfahrenen unter Euch wäre ich sehr dankbar für einen Kommentar, wenn Ihr irgendwo Probleme seht. Also ich werde den Bausatz wohl nicht unerheblich verändern missen, weil wenn ich ein Furmier aufklebe, dann ist das riesige Pickguard vollkommen unpassend. Das werde ich also radikal verkleinern. So stelle ich mir die ganze Aktion vor:

1.) Die nicht unabdingbar notwendigen Fräsungen auf der Oberseite des Bodys mit passend gesägten/geschliffenen Holzteilen verfüllen
1.1) Form-Holzteile vorbereiten, unten Hohlraum für die Kabelage ausschnitzen
1.2) Holzteile auf der Unterseite und Boden mit Abschirmlack einstreichen, danach Kabelage verlegen
1.3.) Mit PU-Leim verkleben
1.4) überflüssige Bohrungen mit Holzstücken und Leim verschließen
1.5) Oberfläche soweit hobeln und grobschleifen, dass sie plan mit der übrigen ist
1.6.) Das Pickgard in drei (deutlich kleinere) Teile sägen/feilen/schräg anschleifen: 1 Teil Pickup und Plektrumbereich, 2Teile ovalförmig für die beiden Potis. Neue Schraublöcher bohren

2.) Ahorn-Muschel-Furniere mit PU-Leim auf Body-Oberseite sowie Kopf-Oberseite aufleimen, vollständig aushärten lassen, Reste am Rand vorsichtig per Teppichmesser in Maserrichtung entfernen
3.) Mit Oberfräse den kompletten Rand 45° schräg anfräsen. Neue Schraublöcher für die drei Pickgard-Teile bohren.
4.) Vorbereitender Schliff mit Körnung 120 (Rückseite, für eine Randabrundung), dann 240, dann zweimal mit 400er nach Anfeuchten und Trocknen lassen.
5.) Hohlräume mit wasserfester Paste / Knete / Wachs o.ä. verfüllen und so vor Wassereinbruch in die Kabelkanälchen schützen

6.) Beize
6.1) Beizenfarben vorbereiten: leichtes Schwarz, Krapp hell, Krapp mittel, Krapp dunkel, vielleicht noch einen Orangeton für die innerste Mitte, das probiere ich noch aus
6.2) Body gut anfeuchten, mit leichtschwarzer Beize gleichmäßig beizen, vorsichtig wieder abwaschen. Trocknen lassen.
6.3) Wieder anfeuchten, jeweils um den Mittelpunkt herum zuerst Krapp hell auftragen, drumherum Krapp mittel, mit den beiden Schwämmen ineinander arbeiten. Krapp dunkel ganz außen am Rand auftragen, mit den beiden Schwämmen in die mittelhelle Beize hineinarbeiten, so dass der dunkle Rand nur maxinal ½ cm über den gefrästen Rand hinausragt. Gut trocknen lassen.

7.) Grundierung (Lacksprühdose) mit (???), da fahnde ich noch nach der "richtigen" Dose und brauch ehier einen Tipp, aber auf jeden Fall 2K-PUR-kompatibel. 3mal mit Zwischenschliff 600er Nassschleifpapier
8.) Lack
8.1.) Keltisches Ornament auf Malerkrepp aufmalen, mit Bastelmesser ausschneiden
8.2) Body abkleben und nur den gefrästen Rand sowie auf der Rückseite das Ornament freilassen. Silbermetallic-lack (Sprühdose) nach Anleitung zweifach aufsprühen, nach Trocknung zwischenschleifen (das wird eine Fisselarbeit!)
9.) 2K-PUR-Klarlack übersprühen: 3-4 Schichten jeweils mit Zwischenschliff 1200er nass
10.) 4 Wochen aushärten lassen
11.) Endschliff mit 2000er Nassschleifpapier oder einem von diesen Schleiftüchern ausm Shop
12.) Polieren mit grober und dann mit Hochglanzpolitur, versiegeln mit irgend so'm komischen Wachs, dessen Name ich gerade vergessen habe

Das denkt Iht?
Danke!
Tom Sailor
 
Zuletzt bearbeitet:
@frido
Ich nehme den abschirmlack von ml
Das ist schneller, bequemer und ergiebiger als Folie ;)
Sent from my Lumia 800 using Board Express
 
Ich hab bei meiner alles mit der selbstklebenden Alufolie ausgekleidet.
E-fach, Pickupfräsungen und das Toggleloch (LP)

Such im Baumarkt nach "Alu Tape".
Klebt wie $%&"! und leitet ganz gut :)
 

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