DieterWelzel
Mod Emeritus
Natürlich, wer nicht will hat schon gehabt.zwischen können und wollen gibt es einen Unterschied .
Das ist doch nicht verkehrt, sondern finde ich gut. Wenn man nur einen einzigen Sound braucht, tut es normalerweise ja auch ein einkanaliger Amp. Wenn man dagegen wie ich viele verschiedene Songs relativ nahe am Original covert und zusätzlich auch noch einen eigenen Sound haben will, dann macht ein mehrkanaliger, flexibler und programmierbarer Amp schon Sinn. Kommt halt darauf an, was man braucht/möchte.Das ist eine Berufskrankheit. Mein Job ist es komplizierte Dinge einfach zu machen. Deswegen habe ich immer eine Abneigung gegen unnötig komplexe Geräte.
Meine Erfahrungen mit dem POD X3 Live hatten mich auch erst einmal abgeschreckt. Hauptprobleme dort waren für mich:Außerdem kommt noch meine Erfahrung mit dem POD X3 hinzu. 1000 Möglichkeiten und am Ende nutzt man nur eine. Deswegen will ich gar keinen Verstärker, der alles kann, ich aber am Ende nichts davon nutze.
- Sound verändert sich zu sehr bei unterschiedlichen Lautstärken, so dass Zuhause bei Zimmerlautstärke erstellte und gespeicherte Sounds im Proberaum und Live nicht mehr gut klingen und sich im Bandkontext auch nicht richtig durchsetzen konnten.
- Das Programmieren von Sounds war für mich nur mit der Software am PC für mich verständlich.
Anders beim Marshall JMD. Der hat zwar nur Marshall-Sounds, aber die reichen mir und ich habe immer noch eine hinreichend große Auswahl um mir meine Lieblingssounds auszuwählen und abzuspeichern. Im Gegensatz zum POD X3 Live muss ich mich da auch nicht durch Menüs "quälen", sondern habe für alle Funktionalitäten einen eigenen Regler. Das ist für mich einfach intuitiver und einfacher im Handling.