Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
  • Erstellt am
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
OK... vielen Dank!
 
Hmmmmm war die nicht schonmal drin???
 
Abe die passen nicht auf die P-90

nee, die Kappen sollen auf meine worn brown, die hat normale HBs ;)

Gibson-03.jpg


1.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
*Klugscheißmodus*: Na, sag ich doch ... ;)
Schöne Pics btw.!! :great:
 
@Burki
Original gehört auf diese Version Jet (ohne Palisandersteg) ein Bigsby B5 mit Andruckrolle. Da meine Electromatic nur ein lizensiertes B50 Bigsby hatte war mir klar, es muss gehen. Die Funktion war ok, aber ein echtes Bigsby ist "the real thing" dazu kommt noch, dass die billige Adjust-O-Matic Bridge nicht nur klapperte wie Hulle, sondern beim Benutzen des Vibratos sich verwunden hat, wie die Pappeln im Sturm. Dies habe ich mit der Compton Bridge und den restlichen Unterlagscheiben von meinem Faber Lockingkit abgeschaltet, sodass die Bridge bombenfest sitzt und dem Sound 200% zu Gute kam. Auch ist das Bigsby ohne Andruckrolle stimmstabiler, wobei ich mir sicher bin das ein org. B5 mit Rolle ebenfalls stabil ist, sind die org. Bigsbys deutlich wertiger und präziser gefertigt. Beim Billig-B50 habe ich häufig gelesen, hilft es, die Saiten über der Andruckrolle entlang zu führen, was ich auch bestätigen kann. Auch ist das Spielgefühl ein weicheres, ähnlich wie beim Wraparound bei der Les Paul, was mir aber beim ausprobieren damals bei meiner LP gar nicht gefiel. Die Gretsch profitiert dagegen IMHO absolut durch den geringeren Andruck. ich habe die Pro Jet wochenlang mit Saiten über der Rolle gespielt und auch heftig in die Saiten gehauen, um ein herausspringen der Saiten aus der Bridge zu provozieren, aber das hat sie perfekt gemeistert, bzw Wayne Compton fertigt handwerklich absolut perfekte Arbeit. Ich habe dann die Saiten nochmal unter der Rolle ausprobiert und dann stand für mich fest, dass die andere Lösung für mich besser passt und das B3C war dann meine erste Wahl, aber es musste auch unbedingt eine "V-Version" mit Gretsch Logo sein, die mir dann meine liebe Frau zu Weihnachten schenkte. ;-)


Mich persönlich stört es nicht, dass Gretsch die Pro-Serie in Japan fertigt und was ich so lese, sind die meisten Gretschisten absolut glücklich mit der Qualität ihrer Japan- Gretsch. Und der Markt ist auch noch voll von Pre-Fender Gretsches, die noch Made in USA sind, sodass für jeden etwas dabei ist. ;)
 
Ja, eine absolut betonfeste bridge ist Vorraussetzung. Ich habe damals an meiner auch ziemlich gedengelt, bis ich die mit Palisandersteg mit der Decke fest verbunden hatte.
Beim Originalen Bigsby ist die Andruckrolle einfach ein Stahlrohr mit beideitig eingepreßtem messinglager. Und das noch mit fast 1mm Spiel.
Ich hatte mir dann eine neue Andruckrolle aus Bronze (na klar, was sonst) gedreht mit passend geriebenen Lagern und eine Achse aus einem großen Nadellager. Das hat erheblich zum Sound beigetragen.
Die Brücke ist auch keine Rollenbrücke, aber wenn die fest steht, braucht man die auch nicht. Die kerben in den Böcken sind nach einigen Spielstunden hochglänzend eingefahren.
Das ganze bewegt sich sowieso nur in Bruchteilen von einem Millimeter, die Spannungsänderung ist entscheidend.
Und das System hält sich wochenlang stimmstabil. Der Klang ist einfach umwerfend (meine subjektive Meinung) und es mach soo viel Spaß damit.
Wünsche Dir viel und lange Freude damit. :great:

P.S.: Was mich wunderte, daß das Bigsby, habe ich vom Gregor Hilden und stammt von einer orig. Gibson, überall metrische Maße hatte. Auch die Schrauben. Für USA ziemlich ungewöhnlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nitro ist nur der Verdünner der Zellulose. Heute ist bei Gibson ein Hauptanteil Weichmacher. Das war früher nicht so.

Nein, nein, Zellulose kann man nicht verdünnen (allerhöchstens in irgendetwas auflösen). Zellulose reagiert chemisch mit Salpetersäure (daher kommt der Wortteil "Nitro") und das Reaktionsprodukt daraus ist die Nitrocellulose (Schwefelsäure ist auch noch mit im Spiel). Um das Zeug zu verdünnen verwendet man wieder andere Verdünnungsmittel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich mein eh die Lösung, dachte verdünnen tut man mit dem selben Lösungsmittel.
 
@Burki
Danke, ich bin mir sicher, dass ich lange Freude an der Pro Jet habe.:great:
 
Habe gerade folgenden Satz auf eBay gelesen:
Diese Gitarre wurde auch, im Gegensatz zu den normalen Gibson ES-335, im Custom Shop gebaut.

Aber soweit ich weiß, werden doch alle ES Gitarren im Custom Shop gebaut oder?
Zwar in einem anderen, als die Les Paul Reissues und so, aber trotzdem, da lieg ich doch richtig, oder?
Oder gibt es auch noch ES-335 Gitarren aus dem "richtigen" Custom Shop?
Wär nett, wenn ihr meine Verwirrung auflösen könntet :)
 
Es kommt darauf an, aus welchem Jahr. Momentan gibt es meinens Wissens eine aus der Nashville Fertigung. Abe du kannst alle Kataloge von Gibson anschauen. Den Link findest du unten in meiner Signatur.
 
Dann investier doch in sowas
 
Boah, da zuzugucken ist ja schlimmer als jeder Vollsuff :D
Aber geil tönen tut die Kiste schon, keine Frage...
 
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben