Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

[DeadboZ]

Daran dachte ich auch schon, den Gurtpin so zu verlegen, war mir aber nicht sicher, ob das wirklich hilft. Leider lässt sich das schwer testen, oder habt ihr da auch einen Tipp?

Meine Bedenken wären auch die von @Bassturmator . Wobei die H-1007 wirklich sehr leicht ist.

 

[socccero]

7 Saiter sind natürlich nochmal besonders Kopflastig wegen des weiteren Tuners..
Ich hatte aber auch bei allen 6 Saiter LTDs das Problem..
Daher bin ich einfach ein Fan von schweren Bodys.

Meine Viper Bariton ist aktuell mit einem Les Trem ausgestattet und das gleicht hier auch etwas aus. Ein größeres Tremolo würde es vermutlich ganz lösen.

 

[BSBV]

oder habt ihr da auch einen Tipp?

Ein Wildledergurt, der soll auch helfen.
Einige SG-Spieler haben, je nach nötiger Menge, ein Bleiband für Gardinen ins Potifach gelegt.
Ob das hilft, daß weiß ich nicht.

 

[DeadboZ]

Ich habe schon einen gut haftenden Gurt.

Bleiband würde ich nicht machen. Hab mir mal Bleigewichte vom Angelshop geholt und an den Gurtpin mit Tasche gehängt. Das war nicht sehr komfortabel.

 

[Petri]

Neulich habe ich überlegt, dass es keine Relic Amps gibt, aber Relic Gitarren
ist das eine Marktlücke? Würdet ihr so was kaufen wollen?

 

[socccero]

Neulich habe ich überlegt, dass es keine Relic Amps gibt

Doch es gab Relic Tweed Amps mit Aging.

Ansonsten ist das aber selten. Da es hier dann wirklich nur um Optik geht und nicht um Haptik, hab ich aber auch Interesse daran.

 

[DeadboZ]

Schau dir mal alte Marshalls an, gerade von den JCM 800 und die Cabs dazu sind schon welche mit ordentlichem relic unterwegs. Die Wertsteigerung hält sich nur in Grenzen.
Es gibt auch den einen oder anderen Lunchbox-Amp mit DHL-Relic, wie den KSR Orion hier.

 

[smello]

Mal eine Frage zu Kemper/QC & Co: worin besten der Unterschied zu XLR/T(R)S Outputs, wenn ich zB in die PA oder ein Audiointerface gehe? Gibts da gravierende Unterschiede?

XLR und TRS sind symmetrische Ausgänge, die mit dem entsprechenden Kabel und Eingang Störungen, die sich das Kabel einfängt rausfiltern. Bei längeren Kabelstrecken also empfehlenswert.

 

[Gibson SG]

Neulich habe ich überlegt, dass es keine Relic Amps gibt, aber Relic Gitarren
ist das eine Marktlücke? Würdet ihr so was kaufen wollen?

Nein
Vorausgesetzt man steht überhaut auf den abgerockten Look: Amps und Boxen altern erfahrungsgemäß bei heufigem Transport ohne Schutzhüllen oder Cases schnell genug von alleine, bzw. sind gebraucht und abgerockt verhältnismäßig günstig zu bekommen - warum also zusätzlich Kohle für künstliches Aging ausgeben?

 

[~Slash~]

XLR und TRS sind symmetrische Ausgänge, die mit dem entsprechenden Kabel und Eingang Störungen, die sich das Kabel einfängt rausfiltern. Bei längeren Kabelstrecken also empfehlenswert.

Danke! Also wäre es egal, mit welcher Variante ich zB ins Pult gehen würde?!

 

[Prospero]

Danke! Also wäre es egal, mit welcher Variante ich zB ins Pult gehen würde?!

Ja, solange die Signalkette symmetrisch überträgt, ist die Bauform der Steckverbinder hier egal.

 

[Kukoljan]

Ich habe schon einen gut haftenden Gurt.

Bleiband würde ich nicht machen. Hab mir mal Bleigewichte vom Angelshop geholt und an den Gurtpin mit Tasche gehängt. Das war nicht sehr komfortabel.

Ich hatte Blei im E-Fach, Gurt-Pin versetzt (aber oben an der SG) und schon über lightweight Tuner nachgedacht. Aber ich denke alles wird nur minimal helfen. Du solltest deinen Frieden schließen mit dem Gedanken es nie ganz weg zu bekommen, sondern nur 10 bis 20%

Ich hatte wenn ich mich recht erinnere sogar alle Tuner ausgebaut u.a. um zu wiegen aber selbst ohne war es nicht merklich weniger Kopflast.

 

[chris_kah]

mit DHL-Relic,

 

[DeadboZ]

@Kukoljan das sind auch meine Erfahrungen, bzw. sind andere Mechaniken auch nicht so viel leichter, als die verbauten. Das liegt in der Natur der Sache.

Ich hatte mal eine Ibanez XPT707, bisher die Königin der Kopflastigkeit. Für die habe ich mal ein weiteres Horn aus Riffelbleck geschnitten und daran den Gurtpin befestigt (brauchte eine weitere Bohrung in den Korpus). Das war super. Leider war die Gitarre nichts für mich (die Hälse von Ibanez sind mir in der Regel zu dünn). Ab und zu findet man die Gitarre in den Kleinanzeigen. Die hat grünen Flipflop-Lack. Aber das Riffelblech ist weg.

Gestern kam eine Solar E7.7C. Die ist leider auch Kopflastig, aber bei der geht das ziemlich gut mit dem Gurt.
Die mit Abstand am besten hängende Gitarre ist immer noch die von Robin König von König Guitars. Ich muss ihn mal fragen, ob das so geplant war.
Die meisten Hersteller, so hane ich das Gefühl, meinen es reiche einer sechsaitigen Gitarre einfach einen anderen Hals dran zu "schrauben". Da findet kein angepasster Entstehungsprozess statt.

 

[Death-Eule]

Daran dachte ich auch schon, den Gurtpin so zu verlegen, war mir aber nicht sicher, ob das wirklich hilft. Leider lässt sich das schwer testen, oder habt ihr da auch einen Tipp?

Easy: Einfach den Gurt an die potenzielle zukünftige Stelle legen und diesen mit guten Gaffa oder auch durchsichtiges Klebeband ordentlich auf Zug kleben, ein Streifen reicht. Das genügt, um mal kurz im Stehen das "Hängeverhalten" zu testen.

 

[DeadboZ]

Das müsste ich dann auf einer Matratze machen oder im Bällebad. Hab echt Angst um meine Gitarren

Aber hast du denn Erfahrungen mit der Verlegung des Gurtpins, @Death-Eule ?

 

[d-uwe]

@DeadboZ
Ich habe bei einer IbanezArtist (DoubleCut) Felgengewichte (5g selbstklebend) ins E-Fach gepackt. dazu ein guter Gurt und es ist (fast) in Ordnung. (Da Du das Bleiband ja hast, kannst Du es ja (in einem Beutel - Metall auf Metall und so...) mal ins E-Fach packen, um den Effekt zu testen - wahrscheinlich wird es dann aber trotzdem "Rasseln"... deswegen eingeklebt)

Das mit dem Bleiband in einer Tasche am Gurt hatte ich überlegt, ist aber, wie Du auch schon erwähntest unkomfortabel.

Mir ist wichtig, dass es keine bleibenden Schäden/Löcher gibt, und dass ich es nicht sehe. Mit den Gewichten im E-Fach kann man natürlich experimentieren.

Hast Du Security-Locks drauf? die bringen den Gurt ja etwas nach außen. Habe auch gesehen, dass "Gurtpin-Verlängerungen" gebastelt (längere Schraube + Unterlegscheiben) wurde. Käme mir nicht in den Sinn, ist aber auch 100% reversibel.

Gruß Dirk

 

[Death-Eule]

Das müsste ich dann auf einer Matratze machen oder im Bällebad. Hab echt Angst um meine Gitarren

Aber hast du denn Erfahrungen mit der Verlegung des Gurtpins, @Death-Eule ?

Jo, ich habe das bei meiner Ironbird gemacht - aber der Vogel ist ja nochmal ein anderes Kaliber. Die Dinger hängen mit den Standard-Pins total scheisse. Ich habe dann den Pin des "Horns" versetzt, was erstmal grundsätzlich Abhilfe schafft. Bei deiner Superstrat hätte ich jetzt leider keinen direkten/intuitiven Vorschlag, wo ich den Pin hinsetzen würde

 

[Dark]

Nach einem Monat ohne mein Delay-Reverb-Effektboard-Mutterschiff kann ich sagen, dass es zwar auch ohne geht, aber es mit dem Board deutlich mehr Spaß macht ... zugegebenermaßen konnte ich auch nicht viel spielen in den letzten Wochen.
Am Wochenende kommt das Ding endlich hier her, zusammen mit der 7-Saiter Baritone und dem 6-Saiter Bass.

Gibt's hier eigentlich auch Mannheimer unter den Gitarristen? Bzw. gibt's irgendwelche Sachen, die man in der Stadt als Gitarrist kennen sollte? Außer dem Guitar Summit?

 

[DeadboZ]

Bezüglich der Kopflastigkeit:
Ich habe heute, nach einem Besuch beim Gitarrenbauer, die Schaller Flügel für die Mechaniken bestellt, die auch auf die Kluson passen. Schaller M6 Flügel small sind so viel leichter als die Metallflügel! Ich werde berichten.