Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Ich bin seit langer Zeit mit den Elixir Nanowebs sehr zufrieden, aber die sind nicht jedermanns Fall. Aber ich glaube da ist mir noch nie eine Saite gerissen.
Ich habe nur die letzten Tage mal einen D'Addario Satz für meinen 6-Saiter Bass zum Testen geholt. Preislich liegen die bei weniger als der Hälfte der Elixirs :censored:

Meine aktuelle Saiten/Werkzeug/Reinigungszeug-Box mit fast allem, was man so braucht. Saiten für jedes Instrument, diverese Reinnigungsmittel und Polituren, Kontaktreiniger für Elektronik und eine große Auswahl an Werkzeug.

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Moderne Technologie ist schon etwas tolles …

Plexi 2204 ausgewählt, ein Greenback Cab dazu und mein Effektboard eingeschliffen und dann war ich eine Stunde einfach komplett in einer anderen Welt.

Für die analoge oldschool-Experience hat aber eines meiner 1.5 m Cordial-Kabel komplett den Geist aufgegeben. Da kommt absolut kein Signal mehr durch, egal wie ich das Kabel knete :nix:
 
…mit welcher dieser hiesigen Technologien bist du denn unterwegs?!
 
Ein Fractal Audio AxeFX.

Das war wahrscheinlich damals meine beste Anschaffung für Gitarre und Bass :)
 
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An meinem Amp hat sich zwar nichts geändert, aber ich habe ein neues Produkt ausprobiert.

Disclaimer: Ich bin nicht von Paulaner gesponsert, und sie haben mir nicht vorgegeben, was ich sagen soll! Ich habe das Produkt selbst gekauft und würde es nicht empfehlen, wenn ich nicht ohnehin schon aus Überzeugung davon überzeugt wäre.

Kennt ihr das Problem? Ihr habt euren Amp richtig eingestellt, alles klingt sahnig und die Bude schwingt amtlich mit den Powerchords mit. Aber dann stellt ihr euch an euren Platz im Proberaum – natürlich dem Hauptplatz in der ersten Reihe, der euch als Alpha Player gebührt – nur um festzustellen, dass euch die Höhen die Gehirnmasse rauslasern.

Was tun? Den Facility Manager für die ungeschickte Positionierung der Box rügen? Aber die nächste Probe steht schon an, und ihr wollt nicht die Diva rauslassen.

Doch es gibt eine Lösung! Nicht von Ratiopharm, sondern von Paulaner! Den Spezi und den Spezi Zero Diffuser!

Die Spezi-Variante ist eher vintage und hat einen leicht wärmeren (analogen) Ton – super geeignet für Blues-Rock.
Die Spezi Zero-Variante hingegen passt perfekt für modernen Rock, mit mehr Definition und Punch. Zero steht für "Zone of Eternal Rock Onslaught".

Falls jemand an einem detaillierten Review mit allen Specs interessiert ist – sagt Bescheid!

Und nicht vergessen: Folgt mir für mehr Tone Secrets auf Instagram!

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Für mich klingt das diffuser Ende nach zuvielen 50:50 Mischen bei der Probe 😅😜
 
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Also ich bin ja Niederrheiner, ....Paulaner....PAH !
Nur mit Diebels Alt kommt es wirklich vintage rüber.
 
Moderne Technologie ist schon etwas tolles …

Meine Les Paul/Eclipse FT in ein Triangle Big Muff und mit einem monophonen Octaver davor für die Singlenotes.



Ich bin sehr froh, dass meine Lieblings-Fuzz-Variante jetzt nicht so empfindlich und relativ leicht digital nachzubilden ist :biggrinB:
 
Bin Niederrheiner.....verstehe ich nicht.....;)
 
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Finales Fitting und erste Schicht Farbe ist auch schon drauf - Nitro offenporig. Damits für euch spannend bleibt, in S/W ;-)
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Die erste Kodex, die ich hier im Forum sehe, und dann auch noch Offset, toll.

Bin auf dein Feedback gespannt, wenn sie fertig ist. Das Design ist Klasse, bin mir nur mit der Kopfplatte unsicher. Auf dem Guitar Summit hat die Zeit leider nicht gereicht, in die Tiefe zu gehen.
 
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Die erste Kodex, die ich hier im Forum sehe, und dann auch noch Offset, toll.
Danke dir! Ich glaube eine Kodex, auch mit Bens eigener Korpusform, schwirrt hier noch herum. Da hat mich der Headstock total geflashed, nur beim Korpus braucht mein Auge was halbwegs traditionelles.

Der Rest lief recht fließend, da Ben und ich im selben Bandradius unterwegs sind, seine Werkstatt/sein Shop recht nahe und er auch ein total feiner Typ ist!

Er hatte mir dann den bereits fertigen Hals zum Projekt angeboten, den ich mir bei ihm angeschaut habe. Den und dessen Profil fand ich hammer und nachdem ich 2-3 seiner Gitarren angezockt habe, war die Sache klar.
 
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Gestern habe ich mal einen anderen Amp mit in den Proberaum genommen (SLP Klon mit PPIMV und #36 Mod).
Mit vielem rumprobieren habe ich dann mal meine Hesu 2x12 mit der meines Bandkollegen verglichen. Die Seriennummer unterscheidet sich um 8 Zähler, beide haben die gleichen China V30 drin, und beide klingen total unterschiedlich. Die stehen seit Monaten im gleiche Proberaum, aber verglichen haben wir die nie. Meine klingt kratziger und leise recht dünn, die andere untenrum voluminöser aber dumpfer. Laut klingt meine dann echt gut (aber leider erst auch ohrenbetäubend laut), die andere wird einfach mumpfiger. Meine ist weiß, die andere schwarz ... was sagt das nun aus? Entweder, die Farbe spielt doch beim Klang eine Rolle (!!), die V30 meiner Hesu sind noch nicht eingespielt, oder diese China V30 sind einfach Schrott! Ich habe aber auch welche, die wirklich gut klingen.

Jetzt habe ich noch zwei Marshall Vintage Lautsprecher (leider 8 statt 16 Ohm), die ich mal einsetzen werde. Ich bin gespannt.
In meinem Ac30 sind unterschiedliche Greenbacks. Einer von 2010 und einer von 2007. Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide am Gehäuse klebten, was darauf schließen lässt, dass sie ab Werk so verbaut wurden.


Mein 2007er V30 klingt auch anders als die anderen Baujahre (2008, 2019) die ich habe.
 
Gestern gab es wieder die wiederholte Stimmungstrübung bei einem Konzert, weil die Gitarren im Mix einfach nicht durchkamen... verbindender Faktor über die Jahre; Keine echten Amps auf der Bühne. Nur digital mit Quad Cortex u.Ä.
Drums deutlich hörbar, aber alle Melodie-Parts, Soli, Rhythmus-Parts verwaschen, leise und kamen nicht durch....
Zu viele Frequenzen digital beschnitten?

Ich hatte mir die Aussage gestern extra verkniffen, bis mein Kumpel von nebenan meinte, er würde nichts davon hören. (Der spielt nicht Gitarre)

Alle auf der Bühne mit In-Ears. Vollkommene Abhängigkeit von der PA und dem Mixer. Unbefriedigend.
(Sylosis und Fit for an Autopsy) Geliefert haben die Bands. Vocals super. Aber...

Das ist weiterhin auffällig über die letzten Jahre und Shows.

Die Konzerte mit den normalen Stacks oder gar Fender Combos (bei Baroness) waren durchweg super im Sound. Aber nein, das ist natürlich nur Einbildung. ;-)

Mit die beste Show dieses Jahr war Henrik Freischlader in einer Scheune, Trio. Amps auf der Bühne und Vocals über die PA. Kein Digitaler Ampsound.
 
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Ich war dieses Jahr auf einigen Konzerten im Raum Hamburg. Ich kann jetzt nicht bestätigen, dass reale Amps deutlich besser waren im Sound, weil ich niht immer sagen konnte, ob es nicht doch digital gespielt wurde. Aber den besten Sound hatte ich bei Mammoth WVH mit drei EVHs an jeweils einer 4x12. Sowohl in einer Halle als auch in einem Club. In der Halle spielte im Anschluss Slash ... und der Sound direkt vor ser Bühne war unfassbar schlecht.
Auch geil war Anthrax, einer der besten Bühnen Sounds dieses Jahr neben Mammoth WVH. Wie geschnitten Brot. Aber ob die über Amps spielten kann ich nicht sagen.

Du bekommst auch mit (Röhren-)Amps schlechten Sound hin. Letztendlich müssen die Frequenzen gut angestimmt sein ... das gilt für analog und digital.
 
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Vollkommene Abhängigkeit von der PA und dem Mixer. Unbefriedigend.
Man ist immer vom Mixer abhängig. Ganz egal ob digital oder analog.
Eigentlich ist man analog noch abhängiger, weil auch noch Mikrofonierung des Amps mit dazu kommt (Übersprechungsproblematik), wohingegen man mit Kemper und Co exakt das saubere Signal an die PA liefert, was man sich wünscht. Die meisten Mischer (im Amateur-Semi-Profi-Bereich) freuen sich vermutlich mehr über ein Signal, das von nem Quad Cortex etc kommt, weil das viel einfacher zu handlen ist.

Wenn die Gitarren im Mix nicht durchkommen, gibt es eigentlich nur zwei Gründe. Beide haben absolut nichts mit digital oder analog zu tun:
1) Der Mann/Frau am Mischpult ist nicht fähig einen vernünftigen Gesamtsound einzustellen, so dass man alle Instrumente raushören kann.
2) Das Arrangement ist schlecht. Wenn beispielsweise mehrere Gitarren und Keyboards und Sänger den gleichen Frequenzbereich verwaschen, kann auch Mensch am Mischpult da nicht mehr viel retten.

Aber ob die Frequenzen nun digital oder analog erzeugt werden, ist der Physik egal. Der Sound kommt hinterher aus den Lautsprechern.
Zu viele Frequenzen digital beschnitten?
Das hier wäre eher ein Argument dafür, dass man die einzelnen Instrumente BESSER hört.
Man will ja möglichst die Frequenzbereiche der Instrumente aufteilen. Das tut man, indem man beispielsweise den Bass nach oben hin beschneidet und die Gitarre nach unten hin.
Natürlich kann es jetzt sein, dass der Mensch am Mischpult die Gitarre zu viel beschneidet, so dass Solos untergehen, etc. Das ist dann aber genau Problem 1) oben. Das kann mit einem analog-Signal genauso passieren.
Es kann natürlich auch sein, dass der Gitarrist von sich aus seinen Sound so beschneidet, dass er da untergeht, aber dann ist halt der Gitarrist an sich unfähig, nicht der Verstärker (egal ob analog oder digital). Und das sollte dann auch schon bei den Proben auffallen. Insbesondere, wenn mit In-Ear geprobt wird.
 
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Man ist immer vom Mixer abhängig. Ganz egal ob digital oder analog.

Falsch.
Das ist ja die Sache mit Silent Stages, aber analogen Drumkit.
Und da macht es für die vorderen Reihen natürlich massiv was aus, wenn die PA neben der Bühne nach hinten bläst.
Gerade mit einem lauten Drummer, hört man dann kaum was anderes.
Je größer die Halle und je weiter weg das Publikum, desto stärker relativiert sich das Thema Bühnenlautstärke natürlich.

Ich verstehe zwar was du meinst und ja man sollte meinen, es wäre für den Mischer einfacher mit das Signal direkt zu bekommen ohne noch ein Mikro vor ne Box zu hängen.
Scheint in der Realität aber oft nach hinten los zugehen.



Das ist einfach meine Erfahrung aus den letzten Jahren und das hieß in den Fällen auch oft, dass ich früher gehe.


EDIT: Zum Thema abgestimmte Frequenzen.. mit Amp in Cabs im Raum hört man das ja irgendwie immer schnell, ob man durchkommt oder nicht. Wenn aber jeder sich explizit auf den In Ears lauter macht, um sich selbst zu hören, tritt der abgestimmte Sound doch wieder in den Hintergrund.
 

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