ich benutze daher die Smartphone App gar nicht
Eben, das muss man auch mal sagen: Die Teile funktionieren auch ohne App fantastisch. Man braucht die App nicht wirklich, es sei denn man will wirklich den Röhren-Bias simulieren, haha.
Für die neuen 3 UAFX die jetzt in 3 Monaten gedropped wurden (5150, Dumble und eben jetzt Rectifier) habe ich jeweils für UA Instagram Sachen gemacht und mich daher mit den Pedalen auch ziemlich außeinandergesetzt. Die App ist für wirkliche Tweaker, aber 98% des Sounds kommen aus den haptischen Reglern. Klanglich sind sie alle über jeden Zweifel erhaben und halten problemlos mit den Pendants aus Kemper, Fractal und Tonex mit. Es ist eine Frage des Use Cases, was man da nimmt. Und wenn jemand zum Beispiel Pedal Nerd ist, und ohne Amp spielen will, sind die Teile sehr ordentlich durchdacht. Inkl. FX Loop und allem kannst du bspw. einfach einen UAFX Dream (Deluxe Reverb) nehmen, mit all deinen Lieblingsdrives, und gehst nur mit Gitarre und Board giggen. Keine Presets einstellen, keine 100 Regler. Einfach wie ein Amp eben.
Oder eben wie
@exoslime mehrere davon auf einem Board haben, und dann beim Aufnehmen unfassbar kreativ sein können, weil man mit Knopfdruck den Amp wechselt. Im Endergebnis noch immer platzsparender als mein Fractal FM9 - und sind wir ehrlich, ich nutze in dem Teil auch nach 6 Wochen eigentlich auch nur genau 3 Amps, haha.
Ruby, Dream und co. sind bei UAFX absolute Kassenschlager, und ich sehe sie mittlerweile überall auf den Boards. Die Teile werden in krassen Stückzahlen verkauft, weil sie einen ziemlich häufigen Need abdecken.