Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Mal ein kleiner Reminder für Leute, die sich nen Vintage Amp zulegen, ging mir zumindest eben so.
Amp geserviced (Cap Job, Resistor Werte prüfen, Spannungen messen etc.) und irgendwie hab ich je nach Ground Switch Einstellung Spannungspotential auf dem Chassis messen können.
Außerdem hat der Ground Switch viel zugut funktioniert, um Nebengeräusche zu entfernen, Verkabelung im Amp gecheckt, Masse, Minus und Plus alles da, wo es hingehört, ich konnts nicht finden.

Irgendwann hab ich dann aus Verzweiflung mal den Schuko Stecker selbst zu öffnen, da ist mir dann etwas an der Werksverkabelung aufgefallen....
Schutzengel.jpg


Werde morgen mal den Orangedrop-Kondensator vom Ground Schalter entfernen, dass der nichts mehr macht, die Enden am Schuko Stecker von gelötet auf Aderendhülsen umbauen und natürlich PE (Erde) anschließen.
Also wenn ein alter Amp einen nicht vergossenen Schuko-Stecker besitzt, ruhig mal prúfen (lassen), ob dort alles in Ordnung ist.


Aber allgemein gilt, ums mal in @gitarrero! s Worten zu sagen: "Schutzklasse statt Schutzengel"
 
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Hat hier jemand Erfahrung mit dem Two Notes - Torpedo Live ?
Hatte einige Jahre so ein Teil, vermisst habe ich das zweite Mikro nicht, da das Signal softwaremäßig flexibel und weit genug klanglich beeinflusst werden kann, dass es aus meiner Sicht nicht unbedingt ein zweites virtuelles Mikro braucht… es sei denn du willst genau diesen oder jenen Sound, der nur mit der Kombi aus zwei bestimmten Mikros zu machen ist. Das Torpedo Live ist mit der Veröffentlichung des Captor X quasi obsolete geworden. Wenn du das Rack-Format bevorzugst, einen leiseren Lüfter möchtest und auf die Attenuator Funktion verzichten kannst ist es aber natürlich immer noch eine Option.
 
Nachdem in der Pandemie die Nachfrage nach Instrumenten so groß war, wie nie zuvor in der "Post-Beatles"-Periode, hat die Nachfrage in 2022 relativ stark nachgelassen, was z.B. bei Fender Musical Instruments zu Stornierungen von Retailern in Höhe von knapp 100 Millionen USD geführt hat und etwa 600.000 Instrumenten und 200.000 Verstärkern entspricht. Zur Erinnerung: Der FMIC-Gesamtumsatz 2022 lag bei knapp 1 Milliarde USD.

Fender hat entsprechend reagiert:
https://guitar.com/news/gear-news/fender-had-100-million-sales-cancelled-in-2022/
 
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War klar, dass die Käufe wieder zurück gehen, aber schon krass das mal in Zahlen zu sehen.

Einerseits sieht bei vielen Menschen das Leben mittlerweile wieder aus wie vor der Pandemie und der Versuch zu musizieren war nur dazu da um sich die Langeweile etwas zu vertreiben. Und andererseits haben natürlich viele jetzt ein Instrument und sind damit erst mal zufrieden. Die wenigstens kaufen sich ja alle paar Monate ein neuesInstrument.
 
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Und nicht wenige der Käufer aus der Zeit der Pandemie werden wohl auch wieder aufgeben.
Gebraucht werden derzeit (so zumindest mein subjektiver Eindruck) recht viele Gitarren angeboten.
Davon sehr viele im sehr im sehr niedrigen Preissegment.
 
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Das Torpedo Live ist mit der Veröffentlichung des Captor X quasi obsolete geworden. Wenn du das Rack-Format bevorzugst, einen leiseren Lüfter möchtest und auf die Attenuator Funktion verzichten kannst ist es aber natürlich immer noch eine Option.
Genau das wären die Optionen mich lieber für das Rackteil anstatt den Captor zu entscheiden. Zephyr, wie fandest du die Soundqualität vom Torpedo Live? Hast du ein Topteil oder Preamp angeschlossen?
 
Zu der Zeit, als ich das Torpedo Live hatte war mein Hauptamp ein Multiwatt Dual Recto. Die Kombi war mega! Für eher modernere Gainsounds kommen die Two Notes Teile richtig gut…

Momentan gibt es ja zumindest ein aus meiner Sicht recht günstiges Torpedo Live in den Kleinanzeigen… ich würde da zuschlagen und das Ding einfach mal probieren.
 
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Das ewige Problem mit Digitaler Technik. Kaum ist was Neues da, ist das Alte nichts mehr wert..
Normal. Bei KA ist ein AXE FX Ultra für 500 drin. Hab ich noch nie günstiger gesehen. Die gehen richtig runter. Vor paar Jahren waren die noch bei 1000, die FX2 bei 2000 bevor das dritte rauskam usw.

Zu der Zeit, als ich das Torpedo Live hatte war mein Hauptamp ein Multiwatt Dual Recto. Die Kombi war mega! Für eher modernere Gainsounds kommen die Two Notes Teile richtig gut…

Also ich fahre , egal ob mit Roadster oder dem Royal, einen Mid-Gain Rock Sound.
Ob modern oder oldschool kann ich gar nicht genau sagen.

Ich hab mir die Cab und Mic Liste vom TwoNotes angeschaut und ich denke da ist auf jeden Fall was für mich dabei.
Digitales Cab&Mic Tweaking bin ich von Guitar Rig, BIAS und Amplitube gewohnt. Also ich mach mir da keine allzu großen Sorgen.

Außerdem bieten sich ja natürlich noch externe IR´s an. Ich meine sogar richtig gelesen zu haben, dass seit 2019 mit Firmware 4.1
Dual Mic´s nun auch für das Torpedo Live verfügbar sind welche vorher dem Studio VB101 vorbehalten waren.
Ich glaube aber nur über die Software und nicht über die Regler vorne. Muss ich ausprobieren.
Bin schon sehr gespannt.

Gibt es eigentlich im MB einen großen In-Ear Thread ?
 
Genau das wären die Optionen mich lieber für das Rackteil anstatt den Captor zu entscheiden. Zephyr, wie fandest du die Soundqualität vom Torpedo Live? Hast du ein Topteil oder Preamp angeschlossen?

Kann @IcedZephyr eigentlich nur bestätigen, bin mit meinem Torpedo Live auch noch immer zufrieden. Habe in der Regel dicke Röhrenverstärker aus der 100W Klasse dran hängen (Engl Savage 120 oder Marshall JVM410H) um damit leise zu spielen und das Signal direkt in die DAW zu bekommen.

Seit kurz vor Corona wollte ich einen EVH 5150III EL34 kaufen... natürlich in der 100W Version, damit das zu den anderen Amps passt. In der letzten Zeit war die Verfügbarkeit bei Thomann und anderen Händlern eher mit Monaten als Wochen angegeben. Heute steht da 3-4 Wochen... ich bin mal gespannt ob ich vor Weihnachten einen bekomme.

Was soll ich sagen, spät am Freitagnachmittag kam die Versandbestätigung und voraussichtlich morgen soll er mir ins Büro geliefert werden. Bin mal gespannt, ob ich beim ersten Einstellen intuitiv bei "meinem" Standardsound lande... so wie bei den anderen Amps.
 
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@dingens2k

Das ist ein echt cooler Amp!
Würde mir auch jede Menge Spaß machen! :great:

Scott Ian (Anthrax) spielt die übrigens auch.
 
Ich drück die Daumen @dingens2k , dass du mit dem klar kommst. Ich habe mal den 6L6 100W und 50W angespielt gehabt. Die waren mir zu komprimiert. Dann bin ich (dank Schnäppchen) an einen 5150 LBX geraten und finde den einfach geil (nach Vorstufenröhren tausch; die originalen waren zu "heiß"). Für mich klanglich einer der geilsten Amps.
Aber vielleicht machen die EL34 auch einen größeren unterschied.

Soweit ich das mitbekommen habe sind das doch aber die gleichen Amps wie die mit 6L6, nur eben mit EL34, oder?
 
Soweit ich das mitbekommen habe sind das doch aber die gleichen Amps wie die mit 6L6, nur eben mit EL34, oder?

Nicht ganz.
Es gibt aber mittlerweile auch Anleitungen, wie man den EL34 so moddet, dass er noch näher an der 6L6 Version ist (nicht auf die Endstufenröhren bezogen - bei der 50W Version knipsen viele einen Kondensator raus).

Ich hatte den EVH 5150III 6L6 in der 50W Version (als Combo) auch hier und habe seinerzeit ausgiebig mit dem JVM215C verglichen.
Der blaue Kanal beim EVH hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber ist dann doch mehr ein One-Trick-Pony gewesen.
Der JVM war da für mich flexibler und hat dann auch das Rennen gemacht.

Die EVH Amps sind auf jeden Fall immer eine Empfehlung zum Antesten wert im Hi-Gain Bereich, neben Marshall und Engl! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...was z.B. bei Fender Musical Instruments zu Stornierungen von Retailern in Höhe von knapp 100 Millionen USD geführt hat und etwa 600.000 Instrumenten und 200.000 Verstärkern entspricht. Zur Erinnerung: Der FMIC-Gesamtumsatz 2022 lag bei knapp 1 Milliarde USD...

Das ist so hart. Nicht dass es überraschend wäre, aber 10% deines Vorjahres-EBITDA gecancelt zu bekommen ist schon heftig.
Dann wiederum: Das Vorjahres EBITDA war ja ein Wachstum von sicher dem doppelten der gecancelten Order - und somit verzeichnet Fender dann doch wieder gut Plus.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat alles bestens funktioniert, der EVH ist da und ich habe angefangen mich langsam damit vertraut zu machen.

20230904_191736.jpg


Die EVH Amps sind auf jeden Fall immer eine Empfehlung zum Antesten wert im Hi-Gain Bereich, neben Marshall und Engl! :)

Könnte hinkommen, ich bin erst einmal positiv angetan was den Klang angeht.

Spontan nervig finde ich allerdings, das nicht alle Bedienelemente auf der Front Platz gefunden haben. Entschädigt fühle ich mich allerdings durch die Einfachheit in der Bedienung mit drei absolut identisch aufgebauten Kanälen (Gain, Low, Mid, High, Volume) zzgl. 3x Presence und 3x Resonance. Das ist im Vergleich zum verspielten ENGL Savage einfach nur erholsam.

Im Größenvergleich liegt der EVH auch deutlich vorne:

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Aus dem Internet.
Ein Basteltipp für alle, denen ihre Solidbody zu schwer ist. Ich würde eine Lochsäge in unterschiedlichen Durchmessern zur Gewichtdersparnis einsetzen.
Die Holzkerne sind dringend aufzubewahren, wenn man die Gitarre später verkaufen sollte.
Analog zu bekannten Inserattexten "Originalpickups liegen bei." sollte hier geschrieben werden: "Nummerierte Holzkerne und Lageplan beiliegend. Mit Leim leicht wieder auf Originalgewicht zurückzubringen."
 
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Warum gibt's kein *facepalm* als Reaktion?
 
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Dafür reicht meine Kraft nicht mehr nach diesem abstoßenden Bildern. Kommt nach den "SAW"-Filmen etwa die neue "BONER"-Filmserie? Absoluter Horror!

Hab übrigens mal die vier neuen Plektren von Rombo bekommen (die erste Lieferung ging leider flöten). Noch konnte ich die nicht anspielen, aber eines könnte meinem dauer Favoriten doch gefährlich werden ....

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Jeff Beck soll sowas (Löcher bohren) angeblich bei seinen Les Pauls gemacht haben, weil die ihm zu schwer waren. Grade im Telecaster Forum gelesen. Wenn das so ein bekannter Musiker macht, könnte das den Wert der Instrumente sogar steigern :D

Tja, das sieht wirklich besch...eiden aus - aber es erfüllt seinen Zweck und wird den Sound wohl nicht allzusehr verändern. Gibson macht das ja schon seit Jahrzehnten auf verschiedene Weisen - ist da halt von außen unsichtbar.
Beim Auto-Tuning ist das "Käselöcher bohren" zur Gewichtsreduktion übrigens schwer angesagt :evil:
 

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