Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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😅 Fake News!
 
Wie ich schrieb: Der Gitarrist Carl Carlton ist 1,98m. Was Du da hast, ist Little Carl Carlton, ein US-amerikanischer SĂ€nger.

Ich meine den Sideman, der sich nach dem Ritz Carlton an der Riviera seinen KĂŒnstlernamen ausgesucht hat, und als Herr Buskohl das Licht der bundesrepublikanischen Welt erblickt hat.
 
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Larry Carlton ist 1,74m groß...
...vorbehaltlich von Fake News :LOL:
 
Find ich ja lustig, dass da irgendwelche Gewichtsangaben von Musikern im Net stehen.
Haben die das vor oder nach dem FrĂŒhstĂŒck gemessen? :gruebel:
Aber wenn man bei Gitarren nach dem Gewicht fragt, geht das Geschrei wieder los... :ugly:
 
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Ich habe eben die SchuhgrĂ¶ĂŸe von Paul Gilbert gesucht und nichts gefunden.... :ugly:
In irgendeinem Video hatte er sie mal erwÀhnt, ein Wunder, dass er einzelne Pedals auf seinem Board gezielt trifft.
 
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Die finde ich auch meist sehr unterhaltsam.
Dazu ist Rabea auch ein total entspannter Typ, den sie an der Hand haben. Der Torsten StrÀter der Musikwelt, wie ich finde. Und Gitarre spielen kann er auch.
Pete finde ich auch richtig gut, aber der macht nicht die Mucke und Spielstile, die mir nahe liegen.
 
Bei solchen Vergleichen könnte man meinen, dass viele Pedale sehr Ă€hnlich oder sogar fast gleich klingen, und es daher egal ist. Das stimmt so aber nicht. Ich habe an die 60 Zerrer besessen und ausfĂŒhrlich getetstet. Die Allermeisten hatten eine gute Zerrfarbe. Die Probleme (Unterschiede) lagen immer woanders. Flacher Sound, wenig Dynamik, BĂŒchsensound, beschneidet den Ampsound, indirektes SpielgefĂŒhl, pappig, matschig, verwaschen etc. Das sind fĂŒr mich die ganz wesentlichen Merkmale eines Zerrers. Und in solchen Videos kann man sowas kaum bis gar nicht einschĂ€tzen.
 
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Die Probleme (Unterschiede) lagen immer woanders. Flacher Sound, wenig Dynamik, BĂŒchsensound, beschneidet den Ampsound, indirektes SpielgefĂŒhl, pappig, matschig, verwaschen etc. Das sind fĂŒr mich die ganz wesentlichen Merkmale eines Zerrers. Und in solchen Videos kann man sowas kaum bis gar nicht einschĂ€tzen.

Naja...
Beim SpielgefĂŒhl geb ich dir Recht.

Hinzu kommt natĂŒrlich der Umstand, dass Lee nicht unbedingt immer gleich den perfekten Sound einstellt bzw. manchmal auch nicht so genau weiß, welche Regler beim Pedal wie reagieren. Insofern gut, dass er auch ein bisschen auf Wunsch an den Knöpfen dreht - und ich bin mir sicher, dass Rabea schon genau weiß, was ihm gefĂ€llt und was nicht. Fand ich ĂŒbrigens ĂŒberraschend ehrlich, dass er auf die Frage hin, von welchem Pedal er davon ausgeht, dass es ihm gar nicht gefallen hat im Blindtest, das EHX Soulfood genannt hat - ich finde das bekanntermaßen auch grauenvoll, schön zu sehen, dass ich da nicht der einzige bin. Aber ja, Geschmackssache ich weiß.

Ich selbst habe aktuell auch vermutlich ĂŒber 50 Zerrpedale hier (hab sie nicht gezĂ€hlt), davon sehr viele MIAB Pedale, darunter z.B. vier LPD, drei Friedman, drei Carl Martin, zwei Wampler, zwei JHS, Mi Audio, Rockett usw... - die klingen alle jeweils unterschiedlich, unterscheiden sich teils erheblich im SpielgefĂŒhl.
Die Soundunterschiede ließen sich aber sicherlich auch bei einem A/B Soundvergleich - so wie es in dem Video gemacht wird - darstellen.
Und ĂŒberhaupt - ist das nicht stĂ€ndig auch hier im Forum eine Forderung? Wenn irgendwer irgendwas z.B. an seiner Gitarre umbaut (neue PUs, Bridge etc.) oder seinen Amp moddet (vorher/nachher Vergleich)?
Wenn man entsprechend qualitativ gutes Aufnahme Equipment hat, spricht ja auch nichts dagegen. Mit gewissen EinschrĂ€nkungen muss man natĂŒrlich trotzdem immer leben, da der Sound z.B. von einem Mikro direkt vor dem Speaker abgenommen nicht zwingend der sein muss, den du live im Raum hörst, wenn du ein paar Meter vom Amp entfernt hockst.

Ich kann mit diesen Videos auf jeden Fall was anfangen und bei manchen Pedalen, die ich kenne, erkenne ich auch deren Eigenheiten wieder im Klang.
Wenn du das Video jemandem zeigst, der sich noch nie mit Overdrive Pedalen beschĂ€ftigt hat, wird der natĂŒrlich auch sagen "klingt eh alles gleich" - so wie ein Bad Monkey genauso wie ein Klon Centaur klingt... is klar... :ugly:
NatĂŒrlich wird man bei einem Klone Shootout (alle Pedale mit mehr oder weniger der gleichen Schaltung) geringere Unterschiede hören als z.B. bei einem Metal-Pedal Shootout (Pedale mit unterschiedlichen Schaltungen).
Gut dass hier jeweils auch diejenigen, die spielen, ihre EindrĂŒcke kommunizieren.
Was will man denn mehr?

Also ich möchte diese Videos nicht missen und schau sie mir gerne an, wenn mich die Art der getesteten GerÀte interessiert. :)


PS: Das Revival Drive Compact hat es nichtmal in die Endrunde geschafft - bist du deshalb so skeptisch? :D
 
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Nein. am RD gibt es eine Menge einzustellen. Das kann auch schon Mal Kacke klingen. Den Sound im Video fand ich auch nicht besonders. Aber ich fand das Video gut und unterhaltsam. Wollte nur den Hinweis geben.
 
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am RD gibt es eine Menge einzustellen

Schau, selbst da hat der Lee dem Rabea noch das Pedal in die Hand gedrĂŒckt und ihn gefragt, wie er es denn eingestellt hĂ€tte...
Da wird ja nichts unter den Teppich gekehrt.

Man hat im Grunde auch eine Ă€hnliche Situation wie im Musikladen, wo die meisten vermutlich auch erstmal alle Regler auf 12 Uhr stellen und dann schauen, wie der der erste Eindruck so ist und ob sie noch Lust haben, weiter dran herumzufummeln. Hier sind dann mMn auch die Designer gefragt. Ich wĂŒrde z.B. keinen Amp haben wollen, der kacke klingt, wenn alle Regler auf 12 Uhr sind (Volume mal außen vor).

Aber ich fand das Video gut und unterhaltsam.

Na da stimm ich doch voll und ganz zu! :great:
 
[...] Hier sind dann mMn auch die Designer gefragt. Ich wĂŒrde z.B. keinen Amp haben wollen, der kacke klingt, wenn alle Regler auf 12 Uhr sind (Volume mal außen vor). [...]

Ich hab schon oft erlebt, dass gerade die Amps, die auf 12Uhr total "meh" klingen, dann aber wenn man stark dran rumdreht und sehr seltsame Reglerstellungen einstellt, dann aber auf einmal einen sehr einzigartigen Sound haben und der auch oft sehr ansprechend ist.
Klar, sind meistens One Trick Ponys gewesen, aber den Trick konnten Sie dann ziemlich cool.
Spontan wĂŒrden mir da ein paar Lee Jackson Marshalls einfallen (Treble Cap vom Tonestack ist extrem groß), oder als klassisches Beispiel die Boogie Mark IIB und neuere Konsorten des Mark Sounds. Der Gainchannel von nem Boogie Mark mit Tone Controls auf 12 Uhr klingt da auch ziemlich nĂŒchtern, wenn man da allerdings z.B. bei Höhen voll und BĂ€ssen null anfĂ€ngt, sieht die Welt ganz anders aus.
Da sehen die Settings dann gerne mal aus, als hĂ€tte ein Kind Spaß gehabt und wild an den Knöpfen rumgedreht.

Seitdem ich das erlebt habe, verdreh ich eigentlich die Potis an den Amps gerne ĂŒber den kompletten Regelweg, um zu erkennen, was passiert da ĂŒberhaupt. Danach lass ich ein Ton stehen und dreh bei Bass/Middle/Treble die Regler gerne mal gleichzeitig, weil sich meiner Meinung nach die Tone Stack Regler gerne gegenseitig beeinflussen.
 
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Seitdem ich das erlebt habe, verdreh ich eigentlich die Potis an den Amps gerne ĂŒber den kompletten Regelweg, um zu erkennen, was passiert da ĂŒberhaupt.

Das mach ich schon auch - ich stell die Potis ja so ein, wie es fĂŒr mich am besten klingt und nicht nach irgendwelchen "Zahlen".
Ich habe auch schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es bei den Toleranzen von 20%, welche die Potis haben können, keinen Sinn macht, irgendwelche Einstellungen zu erfragen bzw. 1:1 zu ĂŒbernehmen (zudem hĂ€ngt es ja auch davon ab, welche Gitarre, welches Cab, welche Speaker etc.).
Wenn du allerdings erst Extremeinstellungen (z.B. einen Regler voll auf) brauchst, um den besten Sound rauszubekommen, kann es durchaus sein, dass es dann mit einer anderen Gitarre, anderen Speakern etc. nicht mehr "ausreicht". Ich finde sowas halt einfach nicht schön.
 
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Ah, ich verstehe worauf du hinaus möchtest.
Bei meinen Amps hĂ€tteste dann vermutlich keinen Spaß .:engel:

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Seit kurz vor Corona wollte ich einen EVH 5150III EL34 kaufen... natĂŒrlich in der 100W Version, damit das zu den anderen Amps passt. In der letzten Zeit war die VerfĂŒgbarkeit bei Thomann und anderen HĂ€ndlern eher mit Monaten als Wochen angegeben. Heute steht da 3-4 Wochen... ich bin mal gespannt ob ich vor Weihnachten einen bekomme.
 
Grund: Hersteller gegen HĂ€ndler getauscht
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Wenn du allerdings erst Extremeinstellungen (z.B. einen Regler voll auf) brauchst, um den besten Sound rauszubekommen, kann es durchaus sein, dass es dann mit einer anderen Gitarre, anderen Speakern etc. nicht mehr "ausreicht". Ich finde sowas halt einfach nicht schön.
Kommt halt auch drauf an, was fĂŒr einen Amp man vor sich hat. Die Klangregelung (Treble, Mids, Bass) hat durchaus eine sehr unterschiedliche Funktion je nachdem wo sie sich innerhalb der Schaltung befindet. Bei einem Boogie Mark beeinflusst das Tonestack sehr das Ansprechverhalten und die Gainstruktur. FĂŒr die Frequenzabstimmung je nach Raum, Box, Speaker, Gusto etc. ist der grafische EQ zustĂ€ndig. Die von @Prozac gezeigten Extremeinstellungen am JP 2C+ haben aus meiner Sicht einen anderen Hintergrund als z.B. bei einem x-beliebigen Marshall-Style Amp.
 
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Ja mag alles sein und ist mir schon bekannt.
Das Ă€ndert aber nichts daran, dass es MIR nicht so gefĂ€llt, wenn man einen Amp so "merkwĂŒrdig" einstellen muss, damit er halbwegs gut klingt. ;)
 
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Stimmt, das hÀtte man erwÀhnen sollen, mein Fehler. Vielleicht sollte ich da als Info auch erwÀhnen, dass bei den "Lee Jackson Marshalls", die ich als Beispiel genommen habe, auch nach dem Tone Stack eine Gainstage vorhanden ist, neben dem etwas seltsamen Klangregelung.
Hatte mir im Kopf aber auch keinen "Standard" gesetzt, wie "Marshall Style Amp", was in dem Fall nicht schlecht gewesen wÀre, da sehr viele Amps Marshall Topologie haben.

Dann klĂ€re ich die evtl. Verwirrung noch kurz auf: Bei nem Boogie Mark sind die Bass/Middle/Treble Regler nach der ersten Stage, sprich danach kommen noch einige heiße Gainstages. Durch den hohen Kompressions- und Verzerrungsanteil nach der Klangregelung funktioniert die dann natĂŒrlich nichtmehr wirklich als solche, das beeinflusst dann eher das Feeling und die Zerrcharakteristik. Wenn man z.B. den Bass aufdreht, wird der Amp untenrum imprinzip nur dick und unsauber, dreht man den Bass ab, ist das Lowend sehr prĂ€zise und straff.
Deshalb gibts in der Endstufe nochmal eine aktive grafische EQ Regelung, die dann das macht, was bei Marshall Style Amps Bass/Middle/Treble normal machen. (Bei Marshalls sind diese Regler nach den ganzen Gainstages)

Trotzdem wĂŒrde alles auf 5 in dem Fall sehr nĂŒchtern klingen ;)

Ja mag alles sein und ist mir schon bekannt.
Das Ă€ndert aber nichts daran, dass es MIR nicht so gefĂ€llt, wenn man einen Amp so "merkwĂŒrdig" einstellen muss, damit er halbwegs gut klingt. ;)

Wichtig ist ja nur, dass es dem Menschen gefĂ€llt, der den Amp spielt, solang fĂŒr einen selbst alles passt, ists doch gut!
 

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