Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Morgen Kinder wird's was geben!!! :D:D:D

(Ok es wird von mir abgeholt und ich bin dafür 5h unterwegs. Aber es wird was geben!)
 
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NAD
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Suhr Badger 35 mit passender 1x12 Box (Veteran 30 Speaker)
 
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Coole kleine Historie über Trainwreck Amps. :)

 
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Zeigt mir einen Gitarrenamp der laut genauso klingt wie leise. Sowas gibt's nicht, zumindest nicht typisch. Transistor oder Kemper, aber die andere Fraktion, nope...

Mesa Boogie, zumindest der Mk V - die Zerre wird quasi komplett in der Vorstufe erzeugt, die Röhrenendstufe macht nur noch laut. Zuhause spiele ich ihn natürlich recht leise, aber ich hatte ihn mal an einen Gitarristen verliehen, der damit in einer Halle für 600 PAX die Haus-PA, ein mittelgroßes Line-Array, übertönt hat. Wir mussten ihn bitten, leiser zu spielen, damit wir den Gesang nicht so bruchlaut drehen mussten. Aber der Amp klang tatsächlich fast genauso wie zuhause.
 
Mesa Boogie, ...klang tatsächlich fast genauso wie zuhause.
Mag sein, dass dein Empfinden es so wahrgenommen hat. Da wir aber LAUT und LEISE nicht konkret definiert haben, nicht pauschal gültig.

Meinst du Schlafzimmer- Niveau bzw. Zimmerlautstärke?

Dann sind es wohl nicht alleine die Amps, sondern auch Lautsprecher die entsprechendes Verhaltensmuster ändern. Jedenfalls ist es sehr selten selten vorzufinden, dass beides identisch klingt.
 
Zumal sich die Wahrnehmung erheblich mit der Lautstärke ändert.

Ich glaube ich nehme mal mein Mikro in den Proberaum mit und teste das durch Aufnehmen an meinem DV Mark, an dem kommt mir das schon recht auffällig vor. Da ist das auch ein Vergleich zwischen so 60-70db daheim und den 105-110db im Proberaum.
 
Ich glaube der größte Teil ist da Psychoakustik und unser Gehör, das nicht linear ist.
 
Mag sein, dass dein Empfinden es so wahrgenommen hat. Da wir aber LAUT und LEISE nicht konkret definiert haben, nicht pauschal gültig.

Meinst du Schlafzimmer- Niveau bzw. Zimmerlautstärke?

Dann sind es wohl nicht alleine die Amps, sondern auch Lautsprecher die entsprechendes Verhaltensmuster ändern. Jedenfalls ist es sehr selten selten vorzufinden, dass beides identisch klingt.

Ein berechtigter Einwand - ich spreche von Zimmerlautstärke, also so, dass man sich dabei noch unterhalten könnte. Und ich weiss, dass die Speaker bei hoher Last "arbeiten", was man hören kann - ist mir hier aber nicht aufgefallen, jedenfalls war es nicht deutlich wahrnehmbar.
 
Bei mir klingt jedenfalls Typ/Konstellation A leise sehr gut und laut wiederum schlechter. Typ B laut gut und leise schlechter.
 
Das hängt doch auch alles am Lautsprecher. Jeder hat eine andere "Kennlinie" pro Frequenz.
Also quasi ein Minimum an Power was da reingehen muss bis diese Frequenz im Schall übertragen wird. (Ihr seht schon ich bin Physiker :D not)

Jedenfalls hatte es mir Mal ein Toningenieur erklärt, warum Hifi Anlagen auch erst ab einer gewissen Lautstärke "alles übertragen".
 
Jedenfalls hatte es mir Mal ein Toningenieur erklärt, warum Hifi Anlagen auch erst ab einer gewissen Lautstärke "alles übertragen".
Der sollte nochmal zurück auf Anfang.

Der Grund dafür ist das Gehör, besonders hohe und tiefe Frequenzen werden erst bei ausreichend Pegel überhaupt wahrnimmt. Siehe dazu auch den passenden Wikipediartikel.

Auch die Auflösung vom Gehör wird zu hohen Lautstärken hin erstmal besser und fängt danach an zu verzerren. Ein lauter und tiefer Basston moduliert zB Sprache auf recht unterhaltsame Art.
 
Der Grund dafür ist das Gehör
Dafür gabs (ab den 70ern?) an guten Verstärkern die "Loudness-Taste". Die sorgte dafür, dass bei niedrigen Lautstärke die hohen und niedrigen Frequenzen angehoben wurden, um die geringere Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs für diese Bereiche bei weniger Bums auszugleichen.
 
Die besseren hatten auch einen Regler, wobei die Anhebung der Höhen fast unnötig ist, da ändert sich beim Gehör eher wenig. Die Korrekturkurve ist abhängig von der ursprünglichen Lautstärke beim Mischen (fast immer 80db bis 85db) und der Lautstärke bei der Wiedergabe. Schade, dass es die Möglichkeit zur Korrektur bei den modernen Geräten (Smartphone, PC etc) quasi nicht gibt, ist ja eigentlich nur einmal EQ Kurven programmieren.

Wobei, VLC kann mehrere speichern, glaube ich. Schaue ich mir morgen mal an.

Und stelle die mal auf meinem EQ am Amp ein. Mal schauen, was das bringt.
 
Also wir haben zwei Huaweis im Haus. Eins hat (6-Band?)-Eq und das andere nicht. Am iPod gibt's den Eq mit Presets, die durchaus nützlich sind.
 
Ahhhh, cool, da hab ich ja doch noch ein Slide!



....klirr...

20210121_201227.jpg


...nevermind...
 
Hmmm... Woher kenne ich das :rolleyes:
 
Meins fällt ständig runter - ist aber aus Messing :D
 
Doofe Fragen gibt es ja nicht... aber :D, wenn ich an einer Westerngitarre ein PU im Schallloch nachrüste, kann ich dann über den Cleanchannel meines normalen Amps spielen ?
:embarrassed:
 
Spiele gerne eine Western oder Ovation über einen Vox AC10, geht ganz gut. Ich würde halt nicht das Schallloch vor dem Speaker halten... :D Live bei höherer Lautstärke ist noch mehr Gefahr der Rückkoppelung. Allerdings werden bei einem E-Gitarren-Lautsprecher ein paar Frequenzen fehlen die du sonst an einem Akustikamp hören würdest, je nach Amp kann das gut oder weniger gut klingen.
 
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