Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
  • Erstellt am
ich hab die erfahrung gemacht, das sowohl schwere als auch leichte gitarren richtig gut klingen, aber genauso schlechte dabei sein können. das betrifft aber auch günstige und teure.
 
Also ich falle da vielleicht komplett aus der Rolle, aber ich habe noch keine Gitarre gespielt die wirklich schlecht geklungen hat. Wo ich wirklich gesagt habe, mein Gott hört die sich schlecht an. Vielleicht kann ich das auch gar nicht beurteilen.
Vielleicht fehlt mir die Gabe oder das Ohr dazu. Aber ich habe auch schon Jackson's gespielt und ich mag sie nicht so besonders. Aber ich kann nicht sagen das sie "schlecht" geklungen hat, nur weil es mir nicht so zusagt.
Ich erkenne durchaus Unterschiede, aber keine klang halt schlecht! Nur eben anders. Und bei Les Paul's aus der gleichen Serie spielt sich das bei mir echt im Centbereich ab.
 
Echt?
Dann bist du glaube ich nicht benachteiligt sondern hast nen verdammt großen Vorteil!!! :redface:


Als ich da diese Woche in Holland war und eine Custom Shop Klampfe nach der anderen in der Hand gehalten habe, hab ich wirklich die kriese gekriegt.

KEINE war schlecht - auch echt nicht schlecht eingestellt - aber die klange alle mal voll nicht so wie ich das wollte :gruebel:
Bis dann die (echte) 68er kam und eine 97er John Cruz/Conetto Strat. Die waren wirklich sehr gut. Das mit der 68er war Liebe auf dem ersten Blick.

Aber sonst....ich habe manchmal echt Probleme was Gitarren angeht.
Unter 10 Gitarren sind oft nur eine bis zwei dabei wo ich echt sage - "wow...da hätt ich Bock drauf!"

Naja ist auch gut so, spart viel Geld, Fehlkäufe und Mühe für Verkäufe ;)
 
Ja aber vielleicht differenziere ich da auch anders. Also wenn eine Gitarre nicht so klingt wie ich das gerne hätte, dann klingt sie doch nicht automatisch schlecht, oder?!
Ich meine, ich mag Mozart nicht, hat er deswegen schlechte Musik gemacht?
Weißt wie ich das meine.

Klar gefallen mir Dinge auch mal nicht. Neuestes Beispiel... jahrelang wollte ich die JF-30 von Guild. Interessierte mich aber auch für die F-50.
Jetzt habe ich tatsächlich die Möglichkeit gehabt beide nebeneinander anzuspielen und die F-50 hat gewonnen.
Aber die JF-30 klang deswegen nicht "schlecht".
 
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Klar, ich weiß genau was du meinst!


Ich habe nur von "gut klingen und schlecht klingen" geredet, weil ich es klarer nicht hätte ausdrücken können! Dabei gings nur um meinen Geschmack. Natürlich klangen sie nur "anders" wie es mein Geschmack verlangt. Dass jeder seinen eigenen Geschmack hat ist klar!
Und, dass dieser Faktor, welcher sich "Kopfsache" nennt, mit in diese Karten spielt ist ja auch klar.


Das macht für mich auch keine schlechte Gitarre. Klingt halt nur nicht so, wie ich es mir vorstelle :D

Diese Summe, die wir "Klang" nennen wird ja von diversen objektiven und subjektiven Faktoren beeinflusst, sodass jeder eine Gitarre anders gegenüber tritt.

Dass es andere Dinge gibt, die den Charakter einer Gitarre Formen, ist nicht erwähnenswert.
Für mich steht trotzdem nur die oft gehört Aussage "Leichte Gitarren des selben Typs klingen besser" im Raum - für mich absoluter Quatsch.
 
Da geb ich Dir in allem Recht. Ich sehe das auch so, daß eine Gitte nicht gut oder schlecht klingt. Über Qualität kann man sich ja eventuell noch streiten, aber der Klang?
Wenn ich für meine Klienten deren Paulas so verbiege, daß der Klang dann deren Vorstellungen möglichst nahe kommt, dann weiß ich auch, daß ich mich damit vom typischen Paulaklang oft weiter weg bewege. Schlechter oder besser ist da eigentlich nie die Frage.
Wenn dann jemand sagt "Leichte Gitarren des selben Typs klingen besser", dann meint er doch eigentlich sowieso mehr in seine Geschmacksrichtung.
Ob man da überhaupt einen Unterschied erkennen kann ist so eine Sache. Gitarren des gleichen Typs sind eben nicht gleiche Gitarren. Selbst mit exakt dem gleichen Gewicht gibt es da immer noch andere Faktoren.

Man könnte vielleicht eine Gitarre nehmen, einen Test machen und dann aufbohren und wieder testen. Aber selbst der Test ansich kann schon wieder unterschiedlich sein.
Also bleibt es schon dabei, eine gitarre anzutesten und sich dann zu entscheiden. Und selbst dann wird es nicht so einfach sein, eine bestimmte Marke oder die Seltenheit einer Gitarre außen vor zu lassen.

PS.: da fällt mir grad noch was ein.
Interessanterweise ist es bei Profimusikern, die in einem größeren Orchester spielen oft so, daß eben nicht der Gitarrist oder Bassist mit dem Klang des Instrumentes nicht zufrieden ist, sondern der Orchesterchef oder deren Toningenieur.
Ein Anruf bei denen bringt es dann zutage: Da sind oft zu viele Dah, Däh oder Döhs.
Ich ich bin mir dann sicher, die kennen den Olli. :rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das ist halt auch echt schwierig darüber zu diskutieren bzw. es auszuschließen, weil eine Gitarre nicht nur eben 1 Stck. Gitarre ist.
 
OK, dann habe ich es verstanden! Du wolltest damit den Unterschied so deutlich machen!
 
...vieles ist Voodoo meiner Meinung nach, einiges eben leider nicht. Oftmals merkt man gewisse Preisklassen, manchmal steigt sie aber auch nur aus anderen Gründen (Sammlerwerte, Seltenheit, Optik etc.). Fakt ist aber, dass man theoretisch nicht das beste Equipment bräuchte um ziemlich beeindruckend spielen zu können. Ich denke da mal an meinen Gitarrenunterricht und meinen Gitarrenlehrer. Als "Arbeitsinstrument" spielt er eine vergleichsweise "billige" Yamaha-Gitarre (glaube eine ganz alte sj400 - noch schön made in Japan) an einem kleinen Roland Microcube. Was da für ein Sound rauskommt - der Wahnsinn.....Worauf will ich hier hinaus? Das beste Equipment is was fürn Arsch, wenn man einfach nix drauf hat!
 
Ukulehlöh Lessöh Pohlöh :great:
 
Ohh mann ich klicke mich grade bei Youtube durch die Videos der CC#6 verdammt ist das eine schöne Les Paul.....

ignoriert meinen schwärmenden kommentar! ;)
 
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Sehr geil, Luke! :rock:
Kann mir mal eine erklären, warum der Pickup "Jazz" heißt?
 
Er ist für so ziemlich alles super geeignet, heißt aber Jazz :confused:
Naja, egal :D
 

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