Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
  • Erstellt am
Naja... das würde wohl auch jeder sagen der (nur) eine 54er Les Paul besitzt. Trotzdem ist sie eben nicht der als allgemein geltender heilige Gral. Wenn du weißt was ich meine ;oD.

...es gibt viel zu viele schöne gitarren auf dieser welt!

Absolut! Ich kann sie zwar nicht alle besitzen, aber ich kann es zumindest versuchen ;oD
 
Ja, verstehe schon.
Für mich sind es halt bei den Strats: 54'er Maple Neck/Board und 61'er mit Rosewood Board! Das kann natürlich jeder anders sehen! Ich bin bei den Strats auch nicht sooo sehr drin in der Materie (und beim 'Schwärmen' ;-)), wie bei den Gibson Paulas! Keine Ahnung! Ist halt so ...
Klar, der heilige Grahl bleibt die 59'er burst (und für mich persönlich: eine Pensa-Suhr!).
 
Ja... bei Gibson bleibt sie's, aber was ist es bei Fender?!
Das das keiner sagen kann! Um welche Gitarre gibt es denn immer ein bisschen mehr Hype. Was gibt es "nicht mehr zu toppen"?!
Versteht mich hier keiner so richtig, oder ist jede Gitarre bei Fender ein heiliger Gral?! ;oD
Ich rede gar nicht mal von persönlichen Vorlieben. Wie gesagt, da gibt es auch welche die die 52er Les Paul als ihren persönlichen Favoriten sehen.
Aber ich frage mich wirklich was allgemein als DIE Fender bei den Castern und bei den Strat's gilt.
Nehmen wir das Beispiel Gibson noch mal. Les Paul = 59 | SG = 61
 
Dann ist es imho bei der Fender Strat wohl tatsächlich das von mir genannte Jahr 1954 ... die Geburtsstunde halt! Der heilige 'Fender-Gral'!
 
Ja eben, sag ich ja. Bei Fender gabs oft diverse, kleinere Änderungen zu bestimmten Zeitpunkten. Aber sie waren nie so besonders, dass etwas REVOLUTIONÄRER war als die Neugeburt bzw. Neueinführung. Ich sage für mich ganz klar, als allgemeiner Heiliger Gral gilt das Erscheinungsjahr des jweiligen Modells.

Für mcih persönlich gibts aber andere heilige Gräle ;)
 
Okay... also bei der Strat ist das beste Pferd im Stall die 54er. Ist ja bei den Les Paul's nicht so. Da mussten die Les Paul's ja noch etwas reifen.
Und was ist es bei den Broad-/No-/Telecastern?

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Ja eben, sag ich ja. Bei Fender gabs oft diverse, kleinere Änderungen zu bestimmten Zeitpunkten. Aber sie waren nie so besonders, dass etwas REVOLUTIONÄRER war als die Neugeburt bzw. Neueinführung. Ich sage für mich ganz klar, als allgemeiner Heiliger Gral gilt das Erscheinungsjahr des jweiligen Modells.

Für mcih persönlich gibts aber andere heilige Gräle ;)

Veränderungen hat es ja bei Gibson auch IMMER gegeben.
Und eigene Präferenzen ist ja auch immer so eine Sache.
Das finde ich auch gut, aber wollte ich nicht wissen ;oD.
Zumindest nicht in diesem Kontext.
 
Bei den Teles bin ich absolut raus. Da kann aber sicherlich hoss was zu sagen ...
Für mich persönlich war aber auch die Ausstattung der Strat mit dem Palisander Board so um die 1960'er rum (es war wohl etwas früher ... :gruebel:) ein absolut erwähnenswerter 'Einschnitt'! Die Klangunterschiede einer Strat mit Rosewood oder Maple Board sind schon unüberhörbar! Zumindest bei meinen Gitarren ... ;)
Dieses 'Phänomen' gilt aber imho natürlich nicht exklusiv für die Strat! Dürfte klar sein ...
 
Mir sind auch andere Fenderfreaks lieb ;oD
 
Haha, naja, ging mir eher darum, weils bei Gibson's 59er plötzlich die Figured Tops waren, die sie brühmt gemacht haben.
In dem Kontext wars angebracht.

Aber das ist n heikles Thema so darüber zu besprechen. Die 59er müssen ja auch nicht unbedingt alle subjektiv gut sein. Objektiv sind sie ja halle gleich, sollten es sein.
Objektiv, vom Sammlerwert, und WOW-Faktor unter Kennern und Sammlern, würde ich die 54er als "bestes Tier im Stall" benennen, ja ;)

Bei der Tele....tjaaaaaaaaaaaa, wohl auch ne 50er/51er Nocaster. Die Nocaster ist ja noch n stück seltener, GLAUBE ICH!

Am geilsten ist die: :D
Leo's erste "Tele" :D
Fender-Snake-Head-Telecaster-Custom.jpg

Die Klingt alter....unglaublich! Gabs ne Reissue von
 
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Fenders waren halt immer schon "Fließband"-Gitarren mit unterschiedlicher Holzbestückung (Esche, Erle, Mahagoni, Linde, Pappel, Ahorn, Palisander usw.). Da ist es wohl schwer ein konkretes "Holy Grail"-Pendant zur 59er LP zu finden. Einer bevozugt Ahorn-Griffbretter, der andere Palisander, der eine einen Eschekorpus, der andere einen Erlenkorpus. In der riesigen Auswahl einen Jahrgang rauszupicken und einen allgemeinen Konsens zu finden um zu sagen "Das ist der ultimative Fender-Sound" ist nicht machbar.
 
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Versteht mich hier keiner so richtig, oder ist jede Gitarre bei Fender ein heiliger Gral?! ;oD

Ich würde soweit gehen und es anders herum formulieren, nämlich dass es bei Fender überhaupt keinen heiligen Gral im Sinne einer 59er Les Paul gibt.
Das Problem, das ich hier sehe, ist die nicht vorhandene deutliche Abgrenzung zwischen den Jahrgängen, abgesehen von ein paar richtungsweisenden Änderungen wie dem Wechsel von Maple- zu Rosewoodfretboards bzw. von Esche- zu Erlekorpus.
Die 59er Paulas haben halt, anders als die Vorgänger und Nachfolger, die Sunburst-Lackierung und das Flame Maple Top, was sie neben der geringen Stückzahl zu etwas besonderem macht. Wenn es beispielsweise auch 57, 58 und 60 die gleichen Burst Les Pauls gegeben hätte, höchstens mit minimalen Änderungen, dann würde heute auch keiner vom Gralsjahrgang 1959 sprechen, es gäbe einfach nicht "den" Les Paul-Jahrgang.

Bei Fender hingegen gab es von '54 bis mindestens '56 (genau weiß ich es nicht, habe leider keine Fender-Chronik und suche mir die Infos gerade nur im Netz zusammen) Stratocasters mit Maple-Neck, Eschekorpus und 2 Tone-Sunburst. Woran sollte man da unbedingt festmachen, aus welchem Jahrgang hier der "heilige Gral" sein soll?
Wenn man sowas wirklich definieren wollte, dann würde ich bei Fender, zumindest bei den Strats, nicht auf die Jahrgänge, sondern auf bestimmte Specs gehen, also z.B. Halsform, Korpusholz, Griffbrettmaterial, Farbe,...

Ich denke einfach, dass es bei Fender ein bisschen mehr als bei Gibson vom persönlichen Geschmack abhängt, was jeder einzelne als "die" Fender sieht. Bei Gibson ist die "allgemeingültige" Aussage halt, dass die '59er LP der heilige Gral ist. Wenn man dem widerspricht, wird man wahrscheinlich sowieso vom Großteil der Gitarristenzunft niedergemacht. ;)

Meine persönliche Grals-Strat wäre übrigens Candy-Apple-Red, damit aus den 60ern und würde wahrscheinlich eh schon durchs Raster für den Gral fallen. :rolleyes:
 
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Ja, verstehe schon.
Für mich sind es halt bei den Strats: 54'er Maple Neck/Board und 61'er mit Rosewood Board! Das kann natürlich jeder anders sehen!
Ich sehe es ähnlich. Für mich ist die interessanteste Vintage Strat die Übergangsphase 59, wo sie schon Rosewood (Slab)Boards hatten, aber noch 2-Tone Sunburst.
Bei Tele ganz klar die 52er Blackguard.
 
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Und wenn ich jetzt hier in den Raum werfe, dass ich die weiße Jim Root Tele am schönsten find, flieg ich hochkant wieder raus :D
tumblr_loc82u2XNH1qmm47qo1_500.jpg
 
Vielen Dank Leute,

die letzten Postings haben für mich etwas Licht in's Dunkel gebracht!
Toll das sich jeder einzelne Zeit für mich genommen hat.

Ich habe jetzt eine ungefähre Einschätzung. Zumindest sehr viel genauer als vorher.
Was ist denn das klassische Holz einer Strat oder Tele?
Ich habe ja schon erfahren das es viele verschiedene gibt/gab.
Aber was ist so der klassische Strat und Tele Sound vom Holz her?
 
Frühe Esche, spätere Erle. Wobei Esche immer wieder verbaut wurde, vor allem bei den transparenten Gitarren (meine blonde 68er ist auch Esche).
 
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Frühe Esche = Strat?
Späte Erle = Tele?

Oder andersrum?

Und welche haben eher eine angenehm dicken Hals und welche haben eher einen dünnen?
Wie heißen die Hälse? Zufällig auch sowas wie 50's & 60's?
 
Und wenn ich jetzt hier in den Raum werfe, dass ich die weiße Jim Root Tele am schönsten find, flieg ich hochkant wieder raus :D
tumblr_loc82u2XNH1qmm47qo1_500.jpg

:great:

Wäre die einzige Fender die ich kaufen würde, aber die EMG würden sofort rausfliegen, Batterien inner Gitarre geht mal gar nicht. :D
 
Wäre die einzige Fender die ich kaufen würde, aber die EMG würden sofort rausfliegen, Batterien inner Gitarre geht mal gar nicht. :D
Mir isses ziemlich rille, ob die Tonabnehmer Batterien brauchen oder nicht - Hauptsache, das Teil klingt geil! :D
 

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