Das Problem mit dem Alkohol, welches mir in Dänemark und Schweden auffiel war der Preis^^
ansonsten war alles super.
Da die dort keine €uro haben, war mir der Preis eigentlich egal. Das einfache Umrechnen hilft da auch nichts, irgendwie schaltet im Urlaub der Kopf ab und man wundert sich immer nur, warum man schon wieder Geld wechseln muss.
Naja, also es sei denn, man zahlt jedes Bier mit Kreditkarte, aber so amerikanisch wollte ich nicht sein.
Wenn mir mein schwedischer Kollege sagt, dass man als Alkoholiker zählt, wenn man unter der Woche mal ein Bierchen trinken will, es aber völlig ok sei, sich am Wochenende in einen Blackout zu saufen, dann stimmt da was nicht.
Die Mentalität ist schon komisch. Erinnert an American Pie, wenn die Jugendlichen, die keinen Alkohol kaufen dürfen, sich bei jeder Gelegenheit die Birne zudröhnen.
Alkoholdealer vor Schulen hatte ich bis heute auch noch nicht gekannt. Auf allen Vieren jemand in der Ubahn rumkriechen zu sehen, scheint ein normales Wochenendbild zu sein. Die Engländer sind mit ihrem Bingedrinking aber auch nicht viel besser.
Hier heisst das ja Komasaufen und existiert nicht mehr, es kommt nämlich gar nicht mehr in den Medien vor
"Juuuuuuust in case.... you are drinking your own alcohol in this lobby, we miiiight lose our license" und das um 22 Uhr....
Für das Geld, dass ich dort vertrunken und vergessen habe, hätte ich mir den kleinen '66er Champ leisten können, aber ich mach m ir ja nichts aus sowas und war zum Spasshaben dort.
17€ fürn Burger mit Pommes im Restaurant als Normalpreis, ohne Scheiss... Aber verdammt lecker