Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Planet Waves mit Circuit Break zuhause.
Ich lauf da oft durch die Gegend, dann ist es praktisch mal eben das Kabel auszumachen und wegzulegen ohne die Gitarre abzunehmen.
Kann aber auch oft mit dem Headstock anecken, wenn man nicht aufpasst :D
Klangliche Gründe = Null , weil ich auch ein 3 Euro Kabel von der Effektkette an den Amp habe.

Band/Live war mir das wichtigste, dass sich das Kabel nicht "aufrollt". Das war mit dem Planet Waves von vor 7 Jahren echt machbar, aber die neuen sind echt grottig was jenes Verhalten angeht.
Deshalb bin ich auf die günstigeren umgestiegen. Das was das Musikhaus vor Ort hergab (nicht besonderes) und relativ billige vom Online Händler.

Nicht, dass ich die Geiz ist geil Schiene fahre, aber ich hab ncoh nciht getestet was für Unterschiede auftauchen. War letztens aber echt überrascht wie ein GCB95 Wah im Bypass klingt. Nämlich so, als würde man den Tone-Poti an der Gitte ganz zudrehen. Ekelig!
Und die anderen Treter wurden auch alle auf "bypass-Sound" getestet. War aber noch relativ zufrieden trotz Boss Buffer.
Bei Aufnahmen mit meinem Engl und einem Shure SM57 konnte ich FAST keine Unterschiede zwischen zwei Strats feststellen, die real doch sehr unterschiedlich klingen.
Insofern sehe ich das nicht ganz so skeptisch was Pleks, Kabel oder Saiten angeht. Klaro, haben alle Details auch im gewissen Grad Einfluss auf den Klang, aber ich bin nicht (mehr) ganz so gradlinig in der HInsicht!
Gut ist was gefällt! ;)
 
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Aber 20€ für ein Pleck? Das ist Wucher und gehört in den Anti Schnäppchen Thread, es sei denn es ist aus purem Gold ... Wieviel Gramm hat denn ein Pleck? Und was ist der reine Materialwert? Die Stanze die man zum ausstanzen braucht kostet nicht die Welt und die Arbeitszeit isst auch zu vernachlässigen ... also bleibt eigentlich nicht viel übrig was derartige Kosten rechtfertigt.

Aber wenn wir schon bei Voodoo sind ;-) Welche Kabel verwendet ihr und warum?
Das würde ich nicht so behaupten, wir wissen rein gar nichts über die Fertigkosten von so einem Plek, auf der Homepage steht das diese alle handgemacht sind, und wieviel Geld für Qualitätssicherung, Entwicklung etc ausgegeben wurde.
Das hier ist nunmal ein Nischenprodukt und kann kosten soviel der Verkäufer will, reich werden wird er mit so einem Produkt warscheinlich ohnehin nicht, es ist nur fair wenn es zumindest am Ende auch einigermassen rentabel für den Verkäufer ist.
20€ für ein Plek mag natürlich erstmal viel erscheinen, aber wenn es den Mehrwert in der Verwendung rechtfertigt, warum nicht?

Was ich nicht verstehe, warum bei solchen ausserordentlichen Alternativprodukten immer alles nur auf das Material und die Fertigkosten gerechnet wird und darüber Rückschlüsse auf den Verkaufspreis, das ist doch wohl nur die halbe Miete.
Es ist doch eigentlich immer die selbe Alte Leier, ob das jetzt Tonabnehmer aus Massenfertigtigung VS Boutique Tonabnehmer sind, Gitarren von der Stange VS Einzelanfertigung vom Gitarrenbauer.. Saiten usw.

Wenn jemand Zeit nimmt sein Produkt zu entwickeln und dieses in mühevoller Handarbeit dann in kleiner Menge zum Verkauf ausschreibt, darf das doch wohl auch fair und respektvoll entlohnt werden.

Wer nach Geiz ist Geil Mentalität lebt kauft sowieso woanders ein 

Kabel: Für Aufnahmen verwende ich Kable von Vovox für Gitarren/Bass und Mikrofon->Preamp,
für Proben und Jammen und alles weitere verwende ich Sommer Cable.
 
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...Plektrum soll nicht nass werden
Also bitte... Es ist nur ein Stück Plastik!

Was genau ist bei dir Plastik? Definiere den Begriff doch mal genauer. :)
Plastik ist der umgangsprachliche Begriff für Kunststoff. Kunststoffe sind Polymere aus der organischen Chemie, also organische Verbindungen, von denen es 100 Millionen verschiedene gibt.

Es gibt Kunststoffe mit Eigenschaften, die sich überhaupt nicht mit Wasser vertragen.
PE, PP und PVC sind vielleicht die Bekannteren und haben in der Tat wasserabweisende Eigenschaften, aber kommt es auch durch das Auswandern von Weichmachern dazu, dass sukzessive Wasser eingelagert wird. Ein sehr langsamer Prozess, aber über einen Zeitraum von 50-100 Jahren durchaus signifikant.
 
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Wenn man mal kurz über die Homepage fliegt, findet man dort einen Abschnitt zur Pflege des Picks (warum auch nicht, andere Komponenten werden ja auch von vielen akribisch gepflegt).
Dort wird auch direkt begründet, warum es nicht nass werden soll. Das Zeug zieht nämlich Feuchtigkeit und wird weich, was zu Verformung führt. Es wird auch gesagt, dass ein Waschmaschinenbesuch mit hoher Wahrscheinlichkeit das Plek unbrauchbar macht. Nix mit "dann fließt das Mojo raus" ;)

Da ich selber schon erstaunt war, wie stark sich Plektren auf den Klang auswirken, finde ich diese Teile durchaus interessant.
Und werden die Teile nicht gegossen, statt gestanzt?
 
Ähm... ich hoffe keine Null drangehängt ?! :D

Was den Greenback angeht, könnten wir uns gern mal unterhalten ;) Aber du meinst du 70/80s sind nicht nach deinem Geschmack, oder ?

nein ich habe vorne eine 2 getippt anstatt einer 1. Und habe mich dann gewundert, dass ich die Auktion gewann obwohl ich doch eigentlich weniger geboten hatte :rofl:

Greenbacks sind doch nicht verkehrt. Ansonsten hätte ich noch einen V30er für Dich...:)
Ne danke, meinen V30 habe ich extra wieder verkauft gehabt, weil der mir zu höhenreich und agressiv/harsch klang.


Vielleicht schmeiße einen der Greenbacks iwann raus und dafür kommt dann der Celestion G12H (30Watt)' oder Celestion G12M Heritage(20Watt) die dürften ja schon anders klingen als mein alter G12M (25Watt), evtl. käme auch noch der MESA C90 in frage nicht für den Marshall sondern dann für den Mesa ;)
 
Ich kaufe meine Plektren auch im 20er Pack , allerdings nicht weil sie sich abnutzen , ich glaube das ist mit noch nie passiert das die Dinger sich so abgenutzt hätten dass sie unbrauchbar geworden wären , sondern weil sie ständig überall hin verschwinden.

Seit ich nämlich eine Semi habe weiß ich auch ,dass der eigentliche Grund für die F-Löcher der ist ,dass es Plektren ermöglicht wird hineinfallen können.

Sogesehen wäre es preislich genau in Ordnung ein teures zu kaufen und drauf aufzupassen . Mal sehen , vll lass ich mich drauf ein.

Als ich angefangen habe zu spielen habe ich mal (mein einziges) Pick vor einem langen Wochenende verloren. Das hatte den angenehmen Effekt dass sich an mein Fingerpicking enorm verbessert hat ;)

grüße b.b.
 
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Wenn du eine Weile Pleks in der Semi gesammelt hast kannst du sie dann auch als Rassel verwenden. :D
Mir ist mal ein Thumbwheel von der TOM reingefallen. :redface:
 
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Bei mir spielt die Abnutzung schon eine Rolle.
Ein Tortex hab ich in kürzester Zeit rund gespielt.
Jetzt mit den Ultex geht es wesentlich besser, dennoch habe ich oft mehrere gleichzeitig in Benutzung, dann halt sich der Verschleiß des einzelnen in Grenzen.
 
haha , ja

das blöde im Gegensatz zur Akustik ist halt , das die noch schwerer wieder rauszubekommen sind.

In der Waschmaschine ist eigentlich auch immer ein Bodensatz aus Picks . Das könnte so ein "Red Bear" ändern...


grüße b.b.
 
Uiiii
geile Auswahl.
Und nix dabei?:gruebel:
Der Rook klingt auf den Videos schon seehr geil

Also “schlecht“ war in der tat keines der von mir getesteten Pedale. Das muss man schon sagen... Außer das “Lemon Aid“ mit dem konnte ich gar nichts anfangen.

Im Moment bin ich sehr versucht wieder das “Fetto C-Luxe“ zu kaufen, weil es das bei Session für 255€ gäbe. Das Rook ist dem übrigens sehr ähnlich und wurde durch das auch schon von einem anderen User ersetzt. Das wäre also eine alternative!

Ansonsten habe ich festgestellt, dass wohl die “Blues Driver Derivate“ meinen Geschmack wohl entsprechen. Da konnte ich schon parallelen feststellen und darum werde ich mir auch das “Vfe-Blues Boy“ genauer ansehen. Das ist für dass was es kann sogar recht erschwinglich! Und eben die vielen anderen die schon genannt wurden...[emoji5]

Es wird aber auch an der Gitarre liegen die nicht das tut was ich möchte. Die hat einfach zu viel Output und deshalb funktioniert es auch mit der Dynamik nicht so wie ich mir das vorstelle. Da muss einfach was anderes her... Am liebsten eine “Suhr Hss-Strat“ oder was mit P90 wie die “Düsenberg Caribou“. Irgendwas in der Richtung....
 
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Wenn es nur am Output liegt, könnte ein Pickupwechsel ja schon reichen.

Suchst du bewusst im Boutique-Sektor nach einem OD?
Ich habe selber den Soul Food und der gefällt mir ziemlich gut.
 
...Ansonsten habe ich festgestellt, dass wohl die "Blues Driver Derivate" meinen Geschmack wohl entsprechen. Da konnte ich schon parallelen feststellen und darum werde ich mir auch das "Vfe-Blues Boy" genauer ansehen. Das ist für dass was es kann sogar recht erschwinglich!...
Es wird aber auch an der Gitarre liegen die nicht das tut was ich möchte. Die hat einfach zu viel Output und deshalb funktioniert es auch mit der Dynamik nicht so wie ich mir das vorstelle. Da muss einfach was anderes her... Am liebsten eine "Suhr Hss-Strat" oder was mit P90 wie die "Düsenberg Caribou". Irgendwas in der Richtung....

Ich hätte wohl am Anfang auch einmal fragen können was neben den Pedalen sonst so in der Signalkette ist (Gitarre, Amp) :redface:
Aber wenn es schon in die Blues Driver Richtung gehen soll, warum dann nicht gleich einen richtigen Boss BD-2 oder die neue Variante den BD-2W?
Da bleibt noch genügend Geld übrig, damit Du noch 1-2 Pedale testen kannst ;)

...Ich habe selber den Soul Food und der gefällt mir ziemlich gut.

Finde ich auch sehr nett, besonders für den Preis, aber QUICKSILVERs Vorgabe war ja v.a. "transparent", und so richtig transparent ist der Soul Food bzw. der Klon Centaur, auf dem der SF ja basiert, IMHO nicht.
 
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Ich hätte wohl am Anfang auch einmal fragen können was neben den Pedalen sonst so in der Signalkette ist (Gitarre, Amp) :redface:
Aber wenn es schon in die Blues Driver Richtung gehen soll, warum dann nicht gleich einen richtigen Boss BD-2 oder die neue Variante den BD-2W?

Jepp
gut und doch recht günstig:great:
Hab den auch schon gekauft verkauft und dann doch wieder vermisst
 
Also... Dann mal ganz von vorne!

Der Verstärker ist ein “Steavens - Brian 35„ Ein recht frühes Modell und dem “Diezel - Schmidt“ zum verwechseln ähnlich. Das war übrigens auch der Grund warum sich der Vorbesitzer davon getrennt hat.

Er liefert mir die Hauptzerre und im Grunde reicht hier schon ein Delay um Spaß zu haben. Ein wirklich ganz vorzüglicher Chrunchsound [emoji41][emoji106]

Was mir fehlt ist die Brücke zwischen Clean und Chrunch! Optimal wäre es wenn ich damit auch mein “Musket Muff“ anzerren könnte...

Als Gitarre dient mir eine modifizierte Epi-LP Custom. Ich mag die Gitarre ganz gerne und wenn man mehr Gas geben will ist sie gerade recht... Aber ich denke ihr könnt gut nachvollziehen das hier einfach was anders her muss, wenn man klanglich ein höheres Niveau erreichen möchte.

Bei den Pedalen habe ich die Erfahrung gemacht, dass guter Sound auch gutes Geld kostet. Es gibt zwar irgendwann den Punkt wo es nur noch Details sind, aber ein 100€ gerät ist einfach was anderes alls ein 30€. Ab 150-200€ sieht es schon anders aus... Da entscheidet irgendwann der Geschmack und nicht die Qualität. Darum darf es schon ein bisschen was kosten..[emoji6]
 
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Spontan würde mir dazu einfallen, im Crunch das Vol. Poti etwas zurückzudrehen.
 
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Also... Dann mal ganz von vorne!

Der Verstärker ist ein "Steavens - Brian 35" Ein recht frühes Modell und dem "Diezel - Schmidt" zum verwechseln ähnlich. Das war übrigens auch der Grund warum sich der Vorbesitzer davon getrennt hat.

Er liefert mir die Hauptzerre und im Grunde reicht hier schon ein Delay um Spaß zu haben. Ein wirklich ganz vorzüglicher Chrunchsound [emoji41][emoji106]

Was mir fehlt ist die Brücke zwischen Clean und Chrunch! Optimal wäre es wenn ich damit auch mein "Musket Muff" anzerren könnte...
Wenn dir dein Chrunchsound schon so gut gefällt, hast du schonmal ausprobiert mittles Volumepoti an der Gitarre soweit runterzuregeln das aus dem Crunch ein wunderschönes SemiClean wird?
Ich mache das bei mir auch so, und funktionert besonders gut bei meinen Gitarren wo am Volumepoti ein Kondensator (Stichwort Volumekondensator) eingelötet ist, dann klart der Klang beim runterregeln wunderbar auf.

Edit: AxlB war schneller ;)

aber
PS: was auch noch ganz gut geht, zb, mit einem Okka Coca Comp und einem Volume Pedal.

die Kette sieht so aus
Gitarre -> Okka Coca Comp -> Volume Pedal -> weitere Effekte/Verstärker

mit dem Volume Poti an der Gitarre regelst du die Stärke und "Fettn" des Signals auf den der Okka Coca Comp reagiert und mit dem er arbeitet/komprimiert, und mit dem Volume Pedal hingegen regelst du nur den Ausgangspegel des Okka Coca Comps zum Verstärker hin, hier sind auch sehr interessante Klangfarben möglich. da selbst wenn du das Volume Poti an der Gitarre auf 1/4 runderregelst, der Okka Coca Comp das Signal je nach Einstellung wieder laustärkenmässig etwas aufbläst, aber natürlich vollkommen anders klingt als mit dem voll aufgedrehtem Volume Poti..
 
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Gute Idee. Das mußte ich ich als ich vor 4 Jahren wieder auf einen 1-Kanaler umgestiegen bin erst einmal wieder Lernen. Heute frage ich mich was ich da früher eigentlich gemacht habe.
 
Zwei Blöde, ein Gedanke ;)
 
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