Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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:( wenn ich das machen müsste, würde ich kein Geld für eine neue gitarre ausgeben!

Sowas haben die Verkäufer gefälligst zu erledigen!
 
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Nö mach ich nicht. Muss wohl auch bisher gehöriges Glück gehabt haben bei meinen Gitarren, da ich noch keine Probleme mit einem falsch gekerbtem Sattel hatte. Einzig Saitenlage und Intonation stelle ich selbst auf meine Bedürfnisse ein.

Obwohl ich zugeben muss, dass ich meine Schecter vor 2-3 Wochen dafür zum Gitarrenbauer gegeben habe. Die Gute ist meine Hauptgitarre und wir hatten in diesem Jahr unseren fünften Jahrestag ;) und da sie wirklich in den Jahren ständig herhalten musste um in etlichen verschiedenen Tunings zu spielen, bei Auftritten meinen Schweiß und den meiner Bandkollegen abbekommen hat und den ein oder anderen Spritzer Bier/Cola oder was auch immer aus dem Moshpit aufsaugen musste, dachte ich, dass sie es sich verdient hat :)

Es hat sich rückblickend auch gelohnt, da ich gemerkt habe wie viel es bringt regelmäßig die Bünde zu polieren. Es fühlt sich echt an, als würde man eine brandneue Gitarre in den Händen halten.
 
Bringt ihr eigentlich alle neuen Gitarren aller Preisklassen nach dem Kauf direkt zum Gitarrenbauer, damit er Sattel richtig kerbt (ist ja ab Werk wohl fast immer nicht perfekt) und lasst die Bünde abrichten? Intonation, Halskrümmung, Saitenlage und so werden sicherlich die meisten selbst einstellen, oder?

Mich würde mal eure Meinung interessieren.
Da die meisten neuen Gitarren die ich in den letzten Jahren gekauft ohnehin direkt von einem Gitarrenbauer gekauft habeich sie nicht gleich wieder zu einem Kollegen, also NEIN :p
Und selbst bei neuer Stangenware ist es bisher mir erst einmal passiert das ich den Sattel vom Gitarrenbauer nacharbeiten hab lassen, das ist aber schon viele Jahre her, und das war, ausgerechnet bei meiner Gibson, bei anderen Marken wie ESP, Musicman etc konnte ich diese Beobachtung hier nicht teilen.ich möche hier nicht grossartig gegen Gibson herumwettern weil ich so ein Schubladendenken verabscheue, ich sehe das einfach als "unglücklichen Zufall und Pech gehabt an und gut ists", bei meiner ESP war zb der 3Way Toggle von anfang an im Eimer, also.. weiter im Thema ;)

Aber Einstellen tut ich sir mir natürlich selber nach meinem eigenem Gusto, wobei ich sagen muß das einige Gitarre davon auch gleich perfektest eingestellt zu mir kamen, besser hätte ich es selber auch nicht hinbekommen

Was aber gerne mal hinzukommt, das wenn die Gitarren mal älter werde, das gerade im Winter durch die trockene Heizungsluft die Griffbretter leicht schrumpfen können und dann die Bundenden leicht rauskommen, was natürlich sehr unangenehm beim spielen ist, die bringe ich dann schon zum Alex, dem örtlichen Gittarrenbauer der mir die Bünde dann perfekt seitlich abrichtet.

Es gibt einige Händler die haben auch Gitarrenbauer oder Techniker beschäftigt die eben genau das machen, die Gitarre komplett durchchecken und einstellen bevor sie sie verkaufen, so kenn ich das zumindest hier vom örtlichen Freundlichen.
Ich finde ein gutes Setup ist unheimlich wichtig bei einer Gitarre, natürlich sollte man auch mal in der Lage sein selbst Hand anzulegen und sein Instrument einstellen zu können, aber das erfordert natürlich auch einiges an Übung und das man selber Erfahrung damit macht, nicht jedes Instrument reagiert gleich, und da können Profis, die das wirklich regelmässig machen und auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen können, oft noch gehörig was rausholen.
Anfangs war gerade das selber Einstellen ein Tabuthema für mich, ich hatte Angst etwas kaputtmachen zu können dabei (Trussrod), aber am Ende bin ich doch sehr froh das ich mich vor vielen Jahren daran gemacht habe herauszufinden wie man seine Gitarren selber einstellen kann, und wenn man mal das Setup völlig verhaut, kann man sie immer noch zum Gitarrenbauer bringen der die Arbeit für einen erledigt.
Und kaputt geworden ist dabei bis heute noch nix ;)

PS: 2 Gitarren, beides Gebrauchtkäufe, hatte ich neubundieren lassen weil die Bünde nicht mehr in Ordnung waren
 
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Wenn ich soviel Geld hätte, wie ein Student, würde ich das vielleicht tun, weil ich dann auch eventuell zu "zurückhaltend" wäre, das notfalls beim Verkäufer der Neuware zu verlangen oder zu reklamieren :D.

Meine paar neuen Klampfen, die ich im Leben kaufte, waren immer entsprechend der Qualität des Instruments insgesamt ausgestattet und eingestellt. Wenn ich eine 500 Euro Gitarre für 300 Euro zum Überarbeiten gäbe, könnte ich ja gleich 800 Euro ausgeben ;). irgendwann überholen auch die Überarbeitungskosten den Einstandspreis - würde das noch Sinn machen? Einfach schauen, was man kauft und was man für's Geld kriegt.

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Was aber gerne mal hinzukommt, das wenn die Gitarren mal älter werde, das gerade im Winter durch die trockene Heizungsluft die Griffbretter leicht schrumpfen können und dann die Bundenden leicht rauskommen, was natürlich sehr unangenehm beim spielen ist, die bringe ich dann schon zum Alex, dem örtlichen Gittarrenbauer der mir die Bünde dann perfekt seitlich abrichtet.
Ist echt interessant. Was machst Du im nächsten Frühjahr/Sommer mit den zu kurzen Bünden :confused: :ugly:
 
Wenn ich soviel Geld hätte, wie ein Student, würde ich das vielleicht tun, weil ich dann auch eventuell zu "zurückhaltend" wäre, das notfalls beim Verkäufer der Neuware zu verlangen oder zu reklamieren :D.

Meine paar neuen Klampfen, die ich im Leben kaufte, waren immer entsprechend der Qualität des Instruments insgesamt ausgestattet und eingestellt. Wenn ich eine 500 Euro Gitarre für 300 Euro zum Überarbeiten gäbe, könnte ich ja gleich 800 Euro ausgeben ;). irgendwann überholen auch die Überarbeitungskosten den Einstandspreis - würde das noch Sinn machen? Einfach schauen, was man kauft und was man für's Geld kriegt.

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Ist echt interessant. Was machst Du im nächsten Frühjahr/Sommer mit den zu kurzen Bünden :confused: :ugly:

Die Bünde sind dann nicht zu kurz das dir dann beim spielen fehlen würde, hier gehts nur um ganz wenig, und die stören nicht beim spielen wenn die einen hauch weiter drin im Holz sind und nicht exaktest bündig abschliessen, stören tun sie nur nur wenn die Bünde auch nur klein wenig aus dem Griffbrett raustehen und scharfkantig sind, und du dich jedesmal beim spielen daran störst.

es gibt natürlich auf findige Gitarrenbauer, die Bundschlitze nicht komplett durchfräsen, sondern aussen einen Rand lassen, wie zb. Frank Hartung bei seinen Gitarren, dort gibts so eine Problematik gleich von Anfang an nicht:
10-8-16.jpg


Bei Gitarren mit Binding ums Griffbrett ist die Thematik sowieso etwas entschärfter

Aber für einen Gitarrenbauer ist so ein seitliches abrichten der Bünde keine Grosse Sache, die rauschen da mal drüber und die Sache ist erledigt :)
 
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"pics, or it doesn't happened". sagt man so schö
 
Bringt ihr eigentlich alle neuen Gitarren aller Preisklassen nach dem Kauf direkt zum Gitarrenbauer, damit er Sattel richtig kerbt (ist ja ab Werk wohl fast immer nicht perfekt) und lasst die Bünde abrichten? Intonation, Halskrümmung, Saitenlage und so werden sicherlich die meisten selbst einstellen, oder?

Mich würde mal eure Meinung interessieren.

Kommt auf die Preisklasse an. Wenn ich eine 200€ Klampfe gekauft habe, dann ist es für mich kein Beinbruch, wenn ich mal den Inbusschlüssel rausholen soll oder wenn ein Bund absteht und ich es zurecht feile. Bei einer 1000€ Gitarre würde ich dagegen erwarten ein tadelloses Instrument zu haben.
 
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Kennt ihr diesen inneren Impuls euer Equipment auf das aller aller Nötigste minimieren zu wollen? Irgendwie hab ich grad so eine Phase, wo mir das Gerümpel zu viel wird... das ist wie GAS, nur eben andersherum. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich es vermutlich in vier, fünf Wochen bereuen würde, wenn ich jetzt großflächig Zeug verkaufe. Dennoch hätte ich größte Lust dazu... spooky.

Les Paul: Bleibt
Tele: Hm... würde mich später ärgern. Kann trotzdem weg.
Strat: Erst kürzlich zu mir gekommen. Brauch ich trotzdem nicht. Weg.
Topteil1: Bleibt
Topteil2: Unnötig, weg.
Box1: Bleibt
Box2: Unnötig, weg.
Bassverstärker: Unnötig, weg damit.
Bassbox: Brauche ich dann auch nicht mehr - weg.
Bass1: Fürs Recording ganz praktisch einen zu haben. Bleibt.
Bass2: Wozu zwei? Weg damit.
Wozu vier Zerren? --> Eine bleibt, der Rest kann gehen.
Wah? Brauch ich im Grunde nicht. Kann auch gehen.
Volumen-Pedal? Eigentlich überflüssig, also weg damit.
Pedalboard brauche ich folglich auch nicht mehr.
Vom ganzen Kleingram mal abgesehen...

:weird:
 
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Kennt ihr diesen inneren Impuls euer Equipment auf das aller aller Nötigste minimieren zu wollen? Irgendwie hab ich grad so eine Phase, wo mir das Gerümpel zu viel wird... das ist wie GAS, nur eben andersherum. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich es vermutlich in vier, fünf Wochen bereuen würde, wenn ich jetzt großflächig Zeug verkaufe. Dennoch hätte ich größte Lust dazu... spooky.

Ja, genau das Gleiche mache ich auch seit ein paar Monaten...

Weil aber wenig verkauft wurde, ich sage mal 1 von 10, habe ich auch viel getauscht und es bleibt unterm Strich gleich :D

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Bin noch bei 25 Effekten (ohne Stimmgeräte!). Und wirklich benutzen tue ich nur... Band: Wah, Delay, Reverb (also 3), Zuhause: Wah, Distortion, OD1, OD2, Chorus, Delay, Reverb (also 7) :/
 
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Kenne ich , kenne ich..... habe für meine Verhältnisse auch recht stark reduziert. Bin zwar eh nicht so der Effekt-Junkie aber ich hab jetzt doch fast alles verkauft.
Verblieben sind nur noch Delay und das Soul-Food. Das Gute dabei - und Dir vielleicht zum Trost: ich vermisse nichts ;)

So ein Reset ist vielleicht einfach manchmal nötig, wenn man grundsätzlich kein Sammler ist.
 
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Behalte das Wah besser, ich habe meines nur selten genutzt, aber seitdem es Weg ist habe ich ständig das Bedürfniss mir ein neues zu kaufen :whistle:

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Ich werde gleich 3 große Pakete einzeln zur Post schleppen.
Darunter sind 2 Klampfen: -die Strat tritt ihre Reise zum neuen Besitzer nach Österreich an
und meine Les Paul reist in die Heimat (damit ich in den 7 Wochen Freiheit nicht die ganze Zeit die LP vermisse^^)
 
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Ha, jetzt wo du es sagst socccero: mein Wah habe ich mich genau aus diesem Grund dann doch auch nicht getraut zu verkaufen.....
 
@ IcedZephyr

Na ich bin gespannt was im Flohmarkt auftaucht :evil:
 
Kennt ihr diesen inneren Impuls euer Equipment auf das aller aller Nötigste minimieren zu wollen? Irgendwie hab ich grad so eine Phase, wo mir das Gerümpel zu viel wird... das ist wie GAS, nur eben andersherum. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich es vermutlich in vier, fünf Wochen bereuen würde, wenn ich jetzt großflächig Zeug verkaufe. Dennoch hätte ich größte Lust dazu... spooky.

Les Paul: Bleibt
Tele: Hm... würde mich später ärgern. Kann trotzdem weg.
Strat: Erst kürzlich zu mir gekommen. Brauch ich trotzdem nicht. Weg.
Topteil1: Bleibt
Topteil2: Unnötig, weg.
Box1: Bleibt
Box2: Unnötig, weg.
Bassverstärker: Unnötig, weg damit.
Bassbox: Brauche ich dann auch nicht mehr - weg.
Bass1: Fürs Recording ganz praktisch einen zu haben. Bleibt.
Bass2: Wozu zwei? Weg damit.
Wozu vier Zerren? --> Eine bleibt, der Rest kann gehen.
Wah? Brauch ich im Grunde nicht. Kann auch gehen.
Volumen-Pedal? Eigentlich überflüssig, also weg damit.
Pedalboard brauche ich folglich auch nicht mehr.
Vom ganzen Kleingram mal abgesehen...

:weird:

Halt uns auf dem Laufenden wie schnell es verschwindet! ;)

Ich dachte auch mal an 1-2 Monate, aber man muss zu gewissen Jahreszeiten wohl etwas geduldig bleiben! Und bei Abholung springen wohl 70% aller Interessenten ab, mal so ab Tipp ;)
 
Hab Auch gerade auf 3 E Gitarren und 1 Top + Box verkleinert :)

Jetzt müsste Ich nur noch die 3 Treterchen an den Mann bringen (Boss Turbo Distortion 2, Boss MT2 und Digitech Hot Head)
 

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