Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

[Florian169]

Nimm ne kerze und ne Stricknadel oder nen großen Nagel

 

[Amnesic Aphasia]

Ha ha... ja genau ;oD

 

[Florian169]

Hab ich schonmal gemacht: Spitzzange genommen, Nagel aufgheizt, Lötzinn vorher kurz vorm Löten über die Kerze und fertig

 

[Knopfler]

Na, AA, dann weißt Du wenigstens, was Du die nächsten 4 Monate machst: auf Deine neuen, intakten SHEDs warten ...

 

[Amnesic Aphasia]

Yapp ;oD

 

[Jack White 3]

Hallo?!?! Nen Lötkolben sollte man immer besitzen, gerade als Gitarrist - muss ja kein all zu hochwertiger sein!

Schäm dich AA ;-)

 

[Amnesic Aphasia]

Och... so schlimm ;o). Muss ich jetzt in die Ecke? ;oD
Nee aber mal im ernst... wozu?! Ich löte doch nicht permanent an meinen Gitarren herum.
Dabei kann ich löten, nur sehe ich echt keinen Sinn darin. Jetzt habe ich das erste mal andere Pickup's.
Warum sollte man generell einen Lötkolben zu Hause haben? Was macht ihr denn damit?!

 

[Ragmac]

Wenn du erstmal damit angefangen hast PU´s zu tauschen bleibt´s nicht bei einmal!

Ich bin jetzt auch kein großer Löter, aber so ein paar Kleinigkeiten (hier mal ne Buchse, da mal ein Kabel, mal einen PU probieren) fallen ja schon manchmal an, da bin ich dann froh, dass ich nicht jedes mal zum Tech rennen muß. Und wenn der Kolben schon im Haus ist, hab ich auch ab und zu mal das ein oder andere Effektpedal (Bausätze) zusammen gelötet. Macht mir irgendwie sogar manchmal ein bisschen Spaß, wobei ich´s da nicht übertreiben will. Erstens benutze ich nicht viele Effekte und zweitens nutze ich die Zeit auch lieber zum Gitarre spielen.

 

[Riffhard]

Ich hab keine Ahnung von Löten bin aber trotzdem schon am überlegen mir einfach mal das Werkzeug zu kaufen. So teuer ist es ja nicht und ins kalte Wasser zu springen.
Wenn du wegen jeder Kleinigkeit zu einem Gitarrenbauer rennen mußt geht das auf die Dauer sicher in die Kohle.
Mein erstes Projekt wäre aber der Umbau einer Semiakustik der ich nicht nur neue PU's sondern bei der Gelegenheit auch gleich Push/Pull Potis verpassen will. Da hab ich ehrlich gesagt schon irgendwie Bammel das gleich selbst zu machen.
Aber was kann groß passieren? Ich schaff es nicht, hab ein paar Kleinteile totgelötet und lauf mit gesenktem Haupt und eingezogenem Schwanz zum Gitarrenbauer.

 

[Ragmac]

So schnell lötest du da nichts "tot", sind ja alles passive Bauteile. Hat mir zumindest ein Elektroniker gesagt.
Und bei mir hat´s geklappt. Ausserdem sind an den Potis Lötösen, da brätst du keine Bauteile.

Aber mal im Ernst, wenn du dir zutraust nen PU einzulöten, kannst du die Poti´s auch gleich mitmachen. Ändert ja nicht daran, das du die PU Kabel an die Poti´s löten musst, sind dann halt nur ein paar Lötstellen mehr.

 

[Amnesic Aphasia]

Ich muss ja nicht zum Gitarrenbauer. Unser Bierschink'n macht mir das. Da er aber den Rest der Woche in F'reich ist, ist das nun mal erst am Dienstag machbar ;..o(
Aber wie gesagt, das ist das erste mal das ich was löten müsste. Nur weil ich einmal krank zu Hause im Bett war, muss ich ja nicht gleich einen Pflegedienst für immer haben.

 

[Riffhard]

Bammel hab ich ja nicht (nur) wegen der Push/Pull sondern wegen der ganzen Aktion und das gleich bei einer Semi was es ja nicht unbedingt einfacher macht.
Man sagt ja Probieren geht über Studieren.
Ich werd einfach mal alles besorgen und ins kalte Wasser springen.

@AA
Ich hab hier leider keinen Bierschinken. Ich denk mir es kann ja nicht sooo schwierig sein und wenn ich das Werkzeug hab und damit umgehen kann bin ich weder auf einen Gitarrenbauer noch auf einen netten Kollegen der grad Zeit und Lust hat angewiesen. Ist ja kein Nachteil.

 

[Knopfler]

Ach ja, wenn ich doch nur auch so einen Pflegedienst mit so einem 'leckeren' Namen für meine Amps und Gitarren in der Nähe hätte ... *Seufz*

Ich kann das gut verstehen, und was durchbrutzeln kann man immer mal. Ich werde wohl demnächst auch meine Elektronik an einigen meinen Gitarren neu machen, dennoch habe ich da Respekt vor und werde mich vorher noch mal genau erkundigen, welcher Lötkolkben (Wattzahl) mit welchem Material am Besten geeignet ist ... meinen 20 Watt Lötkolben mit dem Standardzinn würde ich da so ohne weiteres nicht unbedingt verwenden wollen!
Andererseits: Probieren geht (manchmal) ja bekanntlich ... (siehe oben! 2 'Dumme' ... und die nächste Spende fürs Phrasenschweinchen! )!
Nur: ohne Sinn evtl. die 10,- Euro CTS Potis verbraten, das kann es ja irgendwie auch nicht sein ...

 

[Ragmac]

Riffhard schrieb:

Ich denk mir es kann ja nicht sooo schwierig sein und wenn ich das Werkzeug hab und damit umgehen kann bin ich weder auf einen Gitarrenbauer noch auf einen netten Kollegen der grad Zeit und Lust hat angewiesen. Ist ja kein Nachteil.

Sehe ich auch so, ich bitte ungern Leute um Hilfe bei Sachen die ich auch selber kann!
Genauso ungern bezahle ich Leute für Dinge die ich auch selber kann!

 

[Knopfler]

Aber, Leute: AA hat ja nicht mal einen Lötkolben (musst Dich NICHT schämen! ) - Mal ehrlich: WAS soll er da auf die Schnelle selber machen (ohne sich was an 'Equipment' zuzulegen) ...?!

 

[Riffhard]

Der Mann mit den 6 (?) € 2.000,-- + Gitarren kann sich keinen Lötkolben leisten.
Wer beteiligt sich an einer Spendenaktion?

 

[Ragmac]

Es geht ja nicht nur um AA sondern auch um Riffhard´s Vorhaben.

Und da kann ich nur sagen, ich hatte auch ein bisschen Bammel als ich das erstmal ne Lötkolben in die Hand genommen hab.
Bin jetzt aber froh, dass ich mich getraut habe und ein paar Kleinigkeiten selbst erledigen kann.

 

[Knopfler]

... was hat das jetzt mit 'leisten' zu tun ...
@Ragmac: Sehe ich ja prinzipiell genauso; ist aber halt kein 'Muss'. Zumal er seinen Schinken in der Nähe hat!

 

[Pekri59]

Betreffend Lötkolben: Ich mache an den Gitarren alles mit einem 25 Watt Kolben. Meine Lötstation, welche 300 Watt hat, bringt die Hitze nur auf einer ganz kleinen Fläche. Der kleine, billige fùr ca. 15€ bringt, wegen der breiten Spitze die Temperatur optimal. So heize ich nichts zusätzlich auf, den gerade bei einzelnen Potis von Gibson, ist es nicht ratsa, diese zu stak aufzuheizen, da sie sonst Kratzen beim Regeln und danach ersetzt werden müssen. Auch ich habe vorher eher grössflächiger, im Modellbau gelötet, es ist aber gut, dass ich mich getraut habe.

 

[Knopfler]

Meiner hat nur 20 Watt Leistung. Zudem habe ich momentan nur das Zeug hier: http://www.hausundwerkstatt24.de/Radiolot-100g-flussmittelgefuellt
Bin da eher skeptisch die Kombi zu verwenden, zumal viele User hier eher zu den stärkeren Kölbchen mit 40-60 Watt Leistung raten ...