Gitarre - Werkstoffe (u.a. Holz) - Klang - die ewige Suche nach der "Wahrheit" ?

  • Ersteller Alex_S.
  • Erstellt am
Das Schwingen im Magnetfeld des TA induziert höchstens einen Wirbelstrom in die Saite, dessen Magnetfeld so gerichtet ist, dass es die Schwingungen dämpft.
What? Die Saitenschwingung versetzt das Magnetfeld in Schwingung und wird via Spule um den Faktor der Wicklungen verstärkt in eine elektronische Schwingung umgewandelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
An dem Magnetfeld schwingt gar nichts. Das ist fix. Durch die Bewegung der Saiten im stehenden Magnetfeld wird ein Strom in den Spulen induziert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Benz en Berg: Ja... Aber du beschreibst, was im Pickup passiert: Durch die Schwingung der Saite, die das Magnetfeld des Magneten im Pickup periodisch verstärkt und abschwächt, findet eine zeitliche Änderung des Magnetfeldes in der Spule statt, was eine Induktionsspannung verursacht. Das was ich beschrieben hab, findet in der Saite statt... Ist das selbe Prinzip wie bei einer Wirbelstrombremse. Da die Saite ziemlich dünn ist, ist der Wirbelstrom und die Wirkung aber sehr klein
Beitrag automatisch zusammengefügt:

An dem Magnetfeld schwingt gar nichts. Das ist fix. Durch die Bewegung der Saiten im stehenden Magnetfeld wird ein Strom in den Spulen induziert.
Stimmt leider nicht.. bringt man ferromagnetische Stoffe in die Nähe eines Magneten, wird dessen Magnetfeld stärker und umgekehrt. Schwingt der ferromagnetische Körper, schwingt auch die Magnetfeldstärke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Diese Technik wird gleich im Absatzende angewandt, oder? 😉
Bezogen auf "Thesen des Gegners zu widerlegen, die der gar nicht aufgestellt hat"?

Das sehe ich nicht so. Dass Erlen- und Eschenbodies sowie Ahorn- und Rosewood-Hälse klanglich keinen Unterschied machen, ist doch gerade die Kernaussage derer, die den Einfluss der Holzarten in Abrede stellen.

Dass die Diskussion etwas breiter ist und auch vermittelnde Positionen bestehen, die das nicht ganz so krass sehen, ist natürlich richtig. Aber es wird eben auch in dieser Form vertreten, und das halte ich eben für falsch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also beim Hals sagt der Zollner, dass das Holz eine Rolle spielt:"
Unterhalb von ca. 1 kHz bestimmen Halsresonanzen die Saitendämpfung, und nur
hier hat das Holz Auswirkungen. Das Holz des Halses! Der Korpus als Halswiderlager ist
zwar auch beteiligt, maßgeblich sind jedoch die Biege- und Torsionsresonanzen des Halses."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich weiß nicht ganz wie ich Konduktanz ist, sieht aber für mich wie eine Art Diagramm aus, das angibt welche Frequenzen mehr und welche weniger von der Seite an den Rest weitergegeben werden.
Die Konduktanz bestimmt ja nur Leit-/Winkelleitwert eines Materials. Ich bin kein Physiker und würde mich auf sehr dünnes Eis begeben, wenn ich hierauf antworten würde.🙄
 
Aber es wird eben auch in dieser Form vertreten, und das halte ich eben für falsch
Hier wird ja auch wieder eine These aufgestellt, nach der niemand gefragt hatte.

Will sagen, die in #826 (letzter Absatz) erstmalig! aufgestellten Thesen über (Meta-)Kommunikation gehören eindeutig nicht in den Thread.
Jeder bestimmt sein „Framing“ selbst.
 
An alle Mods, knobelt ihr schon aus wieviele Seiten hier noch zugetextet werden dürfen? Ohne irgendein Ergebnis, das z.B. einen Newbie auch nur annähernd weiterbringen könnte bei der Frage, welches Tonholz denn jetzt das richtige ist?
 
An alle Mods, knobelt ihr schon aus wieviele Seiten hier noch zugetextet werden dürfen? Ohne irgendein Ergebnis,......bei der Frage, welches Tonholz denn jetzt das richtige ist?

Der Thread kann naturgemäß kein abschließendes Ergebnis bringen, schon gar nicht für einen Neuling.
Spätestens wenn ein neuer "Tonholzthread" entsteht und hierher verfrachtet wird, geht die Diskussion ja wieder von vorne los:ROFLMAO:
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 5 Benutzer
An alle Mods, knobelt ihr schon aus wieviele Seiten hier noch zugetextet werden dürfen?
Nö, wir harren der Dinge und bewundern den Thread. Machen wir hier zu, macht jemand einen neuen Holzfetischthread auf. Also chillig ab und an checken, ansonsten den Sysyphos einen guten Mann sein lassen.
Ohne irgendein Ergebnis, das z.B. einen Newbie auch nur annähernd weiterbringen könnte
Newbies würde ich von dem Thread dringend abraten. Der bringt nicht mal gestandene Gitarrenhaudegen weiter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Newbies würde ich von dem Thread dringend abraten. Der bringt nicht mal gestandene Gitarrenhaudegen weiter.
Dann wäre vielleicht eine große Warnung auf der Startseite an alle Einsteiger sinnvoll. Wer sich diesen Thread als solcher durchliest wechselt womöglich noch zu den Keyboards oder Drums 😉
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
@bagotrix ja sorry. Hatte deinen Post nicht genau gelesen mit dem Bodywechsel. War nicht aufmerksam, tut mir leid, mea Culpa. Und dein Erleben ist tatsächlich mit Zollners Ergebnissen in maximalen Widerspruch. Ich finde das nicht schlimm, sondern spannend. :)

Wie ja schon angemerkt wurde, genügt Zollners Experiment nicht den Gütekriterien wissenschaftlicher Arbeit (in dem Fall Objektivität, Validität und Reliabität - sofern Zollner allgemeingültige Aussagen treffen möchte).

Er bräuchte dafür eine angemessene Stichprobe und ein standardisiertes Testverfahren.

Also ran an den Speck und erstmal 100 Stratbiodies Test für Test mit den selben (!) Komponenten bestücken. Und dann erstmal hier die Streuung ermitteln und sich etwaige Ausreißer genauer ansehen.

Dann könnte man Repräsentativität für die Ergebnisse beanspruchen mit einer Wahrscheinlichkeit von 95%. Und das hieße immer noch, dass bei 5% der Gitarrenbodies doch ein Effekt auf den Klang möglich wäre.

Denn, und das wurde auch schon angemerkt: die Wissenschaft maßt sich - eigentlich - nie an, etwas zu 100% vorhersagen zu können. Wenn das eine forschende Person tut, sollten die Alarmglocken läuten (Nimm dies Zollner!). Wissenschaft entsteht im Diskurs, ist per se kritisch und entwickelt sich durch Kritik weiter.

Ich sehe mich nicht als Zollner- oder irgendwas Jünger. Zollners Erklärungen passen zu meinen eigenen Erfahrungen, deshalb bin ich für Sie wahrscheinlich recht empfänglich:)

Sobald ich einmal das Gegenteil erleben darf, nämlich dass das Holz doch so einen starken Effekt auf den Klang hat, würde ich das auch glauben. Hast du zufällig Vorher-Nachher Aufnahmen @bagotrix?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die Saitenschwingungen vom Instrument erzeugt werden.
Ich glaube nach wie vor, das liegt daran, dass jemand an den Saiten zupft und mit den Fingern an verschiedenen Stellen auf den Saiten rumzieht und drückt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
wechselt womöglich noch zu den Keyboard
Einfluss der Tastenfarbe auf den Sound...../ klingen Tasten die weißer als weiß sind reiner?
Gut, dass @hack_meck im NAMM Urlaub ist.
Oh schön...da gibt es bald wieder was zu lesen und mit Bildern.
Gibt es den denn schon?
naja...im Grunde irgendwie schon. Gab oder gibt doch das Thema "guitarporn" oder ähnlich mit besonders schönen Decken uns Maserungen oder so.
Ganz ehrlich...das meiste was da gezeigt wird empfinde ich als übertrieben und zu viel. Aber wem seine AAAAAAA Riegelahorndecke gefällt....warum nicht.
 
Holzfetischthread
1736880203565.png


Habe ich jetzt nicht beim dicken T gefunden, vielleicht fehlen deswegen die Specs.
Ist das jetzt Buche oder Sumpfesche?
 
Vor gut 100 Jahren beschrieb Sigmund Freud die "Kränkungen der Menschheit", mit denen er zeigte, wie die Menschheit auf Neuerungen reagiert.
Die erste Kränkung ist die sogenannte kosmologische, bzw. kopernikanische Kränkung: Die Erde ist nicht mehr Mittelpunkt des Universums, der Mensch steht also nicht mehr im Mittelpunkt.
Die zweite Kränkung ist die biologische Kränkung. Der Mensch stammt irgendwie vom Affen ab, ist also nicht mehr die Krone der Schöpfung.
Die dritte Kränkung ist die psychologische Kränkung. Der Mensch wird gesteuert von seinen Trieben, ist als nicht einmal sein eigener Herr.
(Heute werden noch ein paar andere Dinge zu den Kränkungen gerechnet, zum Beispiel Künstliche Intelligenz, die den Menschen auch bedroht.)
Nur gab es vor 100 Jahren noch keine elektrischen Gitarren und auch keine E-Gitarristen und damit ein Problem weniger. Aber in kurzer Zeit hat sich hier etwas entwickelt, das ich auf keinen Fall mit der Bedeutung der angeführten Fälle gleichsetzen will. Es betrifft ja nur einen ziemlich kleinen Teil der Menschheit, aber bei manchen Angehörigen dieser Gruppe ist eine kleine(?) Welt zusammengebrochen.
Zollner hat die Vorstellung des E-Gitarristen, der mit seinem geübten Gehör die Hölzer, aus denen eine E-Gitarre gebaut wurde, erkennt, mit wissenschaftlichen Methoden bestritten! Er ist da nicht alleine, aber er hat auch etwas ganz, ganz Schlimmes gemacht Er hat sich über diese E-Gitarristen lustig gemacht! Und das werden sie ihm nie vergessen! Nie, nie, nie!
Wir können also nur darauf hoffen, dass in Zukunft - sofern die E-Gitarre eine solche hat - der Nachwuchs in Unkenntnis solcher Vorstellungen aufwächst, dann darf wieder unbeschwert auf der elektrischen Gitarre gespielt werden, ohne sich solche Gedanken machen zu müssen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Habe ich jetzt nicht beim dicken T gefunden, vielleicht fehlen deswegen die Specs.
Ist das jetzt Buche oder Sumpfesche?
wo du so einkaufst....aber hier ist das Holz vermutlich wurscht...ist eh für'n Arsch.
Und die Dämpfung durch das Hinterteil ist vermutlich so groß das der Holzklang zu vernachlässigen ist.
Aber ich wäre gespannt wer sich für eine Studie bereit erklärt.
Vorab...ich NICHT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben