[Gitarre] - Vintage Icon V100 Relic Les Paul

  • Ersteller Lightmanager
  • Erstellt am
zweitens, sind die gitarren aus den gibson custom werken genau eingepasst, die hälste liegen voll auf dem korpus auf, und falls du mal solch eine gitarre gespielt hast, wirst du jede andere dafür in den wind schießen, jedenfalls ging es mir so.

http://www.historiclespauls.com/music/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=28
Ah, sehr gut, Du hast schon den neuen Link zur FAQ! :great:

Auf der neuen Seite kann man sogar direkt zum gewünschten Kapitel verlinken:
Konstruktionsweise im Gibson Custom Shop
 
(...)
zweitens, sind die gitarren aus den gibson custom werken genau eingepasst, die hälste liegen voll auf dem korpus auf, und falls du mal solch eine gitarre gespielt hast, wirst du jede andere dafür in den wind schießen, jedenfalls ging es mir so.

http://www.historiclespauls.com/music/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=28

hier ist der beweiß falls du mir nicht glauben willst

mit freundlichen grüßen florian

(ist mit absicht alles klein geschrieben hätt sonst zu lange gedauert)

Geht hier aber um Seriengitarren...und das mit den 2Litern leim war ja wohl bewusst und offensichtlich übertrieben!
;)
 
Geht hier aber um Seriengitarren...
Da hast Du natürlich sehr recht und niemand wird die Asienkopie um 200,- ernsthaft mit einer Historic um 3.000,- oder mehr vergleichen.

Aber bei den Soundsamples oben traue ich mich die schwere Ansage zu machen, dass bereits eine asiatische Epiphone um 500,- die "Vintage" ganz böse nass macht.
 
Da hast Du natürlich sehr recht und niemand wird die Asienkopie um 200,- ernsthaft mit einer Historic um 3.000,- oder mehr vergleichen.

Aber bei den Soundsamples oben traue ich mich die schwere Ansage zu machen, dass bereits eine asiatische Epiphone um 500,- die "Vintage" ganz böse nass macht.

Dito. Aber man kann die beiden schon miteinander vergleichen, nur bitte nicht an einem Peavey Bandit :D


Edit: Nur falls es jemanden interessiert --> Im guitarworld.de Forum verkauft einer seine Vintage.

  • Am 10.09.2007 hat er sie bekommen
  • Am 12.09.2007 schreibt er "Tja, nun muss ich die Gute noch ne Weile einspielen. Aber die Substanz der Gitarre stimmt und ich werde sie auf jeden Fall behalten."
  • Am 21.09.2007 schreibt er "Diese schöne Greeny steht nun doch zum Verkauf"
:great: Die Euphorie hat in diesem Fall ganze 11 Tage gehalten, vorausgesetzt er verkauft sie spontan ;)


Aber um nicht permanent über die Vintage herzuziehen will ich auch mal über einen High-End Hersteller lästern ... Das was man hier --> klick mich <-- bei 0:30 sieht geht ja mal gar nicht, bzw. ist in der Serienfertigung vll noch in Ordnung aber hoffentlich bei den Privat Stocks nicht Standard.
Darüber muss man aber in anderen Threads diskutieren. Ich wollte das als Ergänzung zum "short neck tenon" bringen in Bezug auf zu viel Leim in der "Serienfertigung". (s.o.)
 
Da hast Du natürlich sehr recht und niemand wird die Asienkopie um 200,- ernsthaft mit einer Historic um 3.000,- oder mehr vergleichen.

Aber bei den Soundsamples oben traue ich mich die schwere Ansage zu machen, dass bereits eine asiatische Epiphone um 500,- die "Vintage" ganz böse nass macht.

Ja, hast scho mehr als recht, toll klingt DAS nicht:rolleyes:
 
@Contra:

Mensch, meinst du ich schreibe ernsthaft die 2l als Faktum auf? Da sollte doch jeder aufhorchen und die Hyperbel heraus lesen. Mensch Mayer!:great:

Und über die Bausweise eine Custom Shop Les Paul weiß ich bestens Bescheid, keine Sorge. Ich habe ausreichend Erfahrung mit Intrumenten, da brauchst du mir nichts zu verlinken oder etwaige Erklärungen abzuliefern. Und hättest du genau meinen Komentar gelesen, so habe ich mich ausdrücklich von den Custom Paulas distanziert, dass stellt eine ganz andere Riege dar, das ist nämlich GitarrenbauKUNST!!!

@Letes:

Danke dafür, dass du im Deutschunterricht aufgepasst hast, und alle sprachlichen Mittel vorbildlich erkannt hast!

LG

Flo
 
Aber um nicht permanent über die Vintage herzuziehen will ich auch mal über einen High-End Hersteller lästern ... Das was man hier --> klick mich <-- bei 0:30 sieht geht ja mal gar nicht, bzw. ist in der Serienfertigung vll noch in Ordnung aber hoffentlich bei den Privat Stocks nicht Standard.

was meinst du?!
 
^^ Die kippen da eine Unmenge von Leim auf Body & Top, verstreichen selbigen völlig lieblos, jagen anschließend zusätzlich noch 2 Nägel durch und lassen danach alles in der Monsterpresse verschwinden. Hier wird dann vll ein bisschen von dem überflüssigen Leim rausgedrückt aber im Endeffekt ist das immer noch viel zu viel für eine Gitarre, die im Laden später teilw. über 4000€ kostet!
 
Pütz;2540970 schrieb:
Bist du ein Jünger der Firma Vintage?

Nö, eigentlich bin ich Epiphone- und PRS-Jünger, aber ich hab, wie gesagt, alle Gitarren, von denen ich spreche, zu Hause stehen.
Probier sie doch persönlich aus und bilde Dir dann ein Urteil, vorher kann ich Deine Aussagen leider nicht ernst nehmen.

Pütz;2540970 schrieb:
Uebrigens, wo sind die grossen Testsiege zu finden, mit der sich Vintage selber anpreist? Ich kann keine finden.

Dann solltest Du vielleicht mal ernsthaft danach suchen:

http://www.jhs.co.uk/reviews/G&BICON REVIEW.pdf
http://www.jhs.co.uk/reviews/G&B DEC (V100MRPGM).pdf

Bei Harmony-Central gibt´s auch noch Einiges dazu!


Nochmal für alle:

1. Wo in meinem Review steht, sie wäre einer Gibson ebenbürtig? - ich sage lediglich, dass die Gitarre ein unglaubliches Schwingunsverhalten und einen Wahnsinns-Ton hat.

2. Wer traut sich zu, die Qualität eines Instruments zu beurteilen, ohne es jemals in der Hand gehabt und gespielt zu haben?

Denkt mal drüber nach!

Ich bin schon gespannt auf den Review von Screamer04, der hier, als einer der Wenigen, unvoreingenommen an die Sache herangeht.
 
^^ Die kippen da eine Unmenge von Leim auf Body & Top, verstreichen selbigen völlig lieblos, jagen anschließend zusätzlich noch 2 Nägel durch und lassen danach alles in der Monsterpresse verschwinden. Hier wird dann vll ein bisschen von dem überflüssigen Leim rausgedrückt aber im Endeffekt ist das immer noch viel zu viel für eine Gitarre, die im Laden später teilw. über 4000€ kostet!

Lieblos ist es auf jeden Fall. Aber alle Schritte sehen da eher nach "wir müssen bis Feierabend noch mindestens 100 Gitarren fertig kriegen" aus. Aber sonst. Finde das mit dem Leim jetzt nicht so schlimm. Besser ein bisschen zu viel, als ein bisschen zu wenig. Da wird noch jede Menge rausgedrückt werden. Merke das auch immer wieder, dass man tendentiell viel zu viel Leim aufträgt und während des Verleimens kommt man nicht nach mit abwischen, weil überall was austritt.
Möchte allerdings nicht wissen, wie ne Hollowbody dann von innen aussieht?! :)
 
Wer traut sich zu, die Qualität eines Instruments zu beurteilen, ohne es jemals in der Hand gehabt und gespielt zu haben?

Ich, zumindest tendenziell. Den Qualitätsunterschied Fiat vs. Ferrari kann ich in gewissen Punkten auch abschätzen ohne jemals einen Ferrari gefahren zu haben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man in der ersten Klasse besser fliegt als in der Economy - aber erste Klasse geflogen bin ich noch nie! Die Wurst vom Metzger schmeckt besser als die abgepackte beim Aldi. Die handgeschabten Spätzlen von meiner Oma besser als die vom Bäcker...

Die Testberichte kann man wie fast alle in der Pfeife rauchen. Mein Lieblingsheft ist hier "CHIP Foto • Video digital". Denen könntest du Hundescheisse schicken in die du dein altes Handydisplay gedrückt hast, vorne machst du noch ne Linse drauf - fertig. Am Ende gewinnst du den Designwettbewerb "Futuristische Digitalkamera 2007" und bist mit 97% vermutlich zwischen Nikon und Canon plaziert. :D

Mal ganz ehrlich: Ich glaube nicht an Wunder und damit bin ich bisher sehr gut gefahren. Außerdem will mir niemand etwas schenken, v.a. keine Firmen die mit den Ideen anderer ihr Geld verdienen - wer das glaubt ist naiv (das ist jetzt nicht auf dich persönlich bezogen sondern ganz allgemein). E-Gitarren werden seit über 50 Jahren gebaut und es gibt gewisse Grenzen. Bei einer Gitarre die man für 300-400€ kaufen kann haben sehr viele Leute etwas verdient. Wenn da Holz & Hardware für 100€ drinstecken ist das viel und daraus kann man eben keine sehr guten Gitarren bauen.

Es spricht ja nichts dagegen, dass man mit einer Vintage glücklich werden kann. Trotzdem entsteht sowohl in der Presse als auch in den Foren ein Bild, dass die Vintages mit den entsprechenden Gibsons & Co. auf eine Ebene setzt. Das ist definitiv falsch und um das zu beurteilen muss ich die Vintage nicht in der Hand halten.



Denkt mal drüber nach!

Man könnte auch mal darüber nachdenken warum zum Beispiel gewissen Qualitätsprodukte ihren Preis haben. Warum kostet zum Beispiel ein ganz einfacher Switcher von Lehle min. 99 Euro?! Deswegen: Klick mich
 
Es spricht ja nichts dagegen, dass man mit einer Vintage glücklich werden kann. Trotzdem entsteht sowohl in der Presse als auch in den Foren ein Bild, dass die Vintages mit den entsprechenden Gibsons & Co. auf eine Ebene setzt. Das ist definitiv falsch und um das zu beurteilen muss ich die Vintage nicht in der Hand halten.

Und wo hab ich das geschrieben???

Leute, irgendwie werd ich der Diskussion langsam überdrüssig! :screwy:

Wenn wir jetzt anfangen wollen, die betriebswirtschafltichen Aspekte einer E-Gitarren-Produktion zu diskutieren, dann wird mir das langsam zu dämlich (man verzeihe mir den Ausdruck).

Abgesehen davon, hab ich es ohnehin nicht nötig, hier meine Qualifikation zur Beurteilung eine Gitarre nachweisen zu müssen.

Ich werde mich nun aus der Diskussion hier zurückziehen - sollte irgendjemand zur Gitarre fundierte Fragen haben, kann er mir diese gerne per PM stellen.
 
Ich, zumindest tendenziell. Den Qualitätsunterschied Fiat vs. Ferrari kann ich in gewissen Punkten auch abschätzen ohne jemals einen Ferrari gefahren zu haben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man in der ersten Klasse besser fliegt als in der Economy - aber erste Klasse geflogen bin ich noch nie! Die Wurst vom Metzger schmeckt besser als die abgepackte beim Aldi. Die handgeschabten Spätzlen von meiner Oma besser als die vom Bäcker...

Die Testberichte kann man wie fast alle in der Pfeife rauchen. Mein Lieblingsheft ist hier "CHIP Foto • Video digital". Denen könntest du Hundescheisse schicken in die du dein altes Handydisplay gedrückt hast, vorne machst du noch ne Linse drauf - fertig. Am Ende gewinnst du den Designwettbewerb "Futuristische Digitalkamera 2007" und bist mit 97% vermutlich zwischen Nikon und Canon plaziert. :D

Mal ganz ehrlich: Ich glaube nicht an Wunder und damit bin ich bisher sehr gut gefahren. Außerdem will mir niemand etwas schenken, v.a. keine Firmen die mit den Ideen anderer ihr Geld verdienen - wer das glaubt ist naiv (das ist jetzt nicht auf dich persönlich bezogen sondern ganz allgemein). E-Gitarren werden seit über 50 Jahren gebaut und es gibt gewisse Grenzen. Bei einer Gitarre die man für 300-400€ kaufen kann haben sehr viele Leute etwas verdient. Wenn da Holz & Hardware für 100€ drinstecken ist das viel und daraus kann man eben keine sehr guten Gitarren bauen.

Es spricht ja nichts dagegen, dass man mit einer Vintage glücklich werden kann. Trotzdem entsteht sowohl in der Presse als auch in den Foren ein Bild, dass die Vintages mit den entsprechenden Gibsons & Co. auf eine Ebene setzt. Das ist definitiv falsch und um das zu beurteilen muss ich die Vintage nicht in der Hand halten.





Man könnte auch mal darüber nachdenken warum zum Beispiel gewissen Qualitätsprodukte ihren Preis haben. Warum kostet zum Beispiel ein ganz einfacher Switcher von Lehle min. 99 Euro?! Deswegen: Klick mich

Hi,

ich kann leider zu der Diskussion um die Gitarre recht wenig beitragen, weil ich
1. sie nicht habe und auch nicht kenne,
2. mir nie (!!!) zutrauen würde über Soundsamples die Güte einer Gitarre beurteilen zu wollen und
3. ich mir bereits über meine Laptop-Speaker relativ sicher bin, dass die Soundsamples wohl über die gleiche Amp-Einstellung gemacht wurden.
Das ergibt Sinn, schließlich soll die Vintage mit der Gibson verglichen werden. Und siehe da, die Vintage hat deutlich weniger Höhen. Zumindest das ist für mich kein Argument auf die Güte der Gitarre zu schließen: wozu ist denn der Treble-Regler am Amp da? Wenn das aufgenommene Sound-Sample das "Maximum" dessen wäre, was mit der Vintage zu erreichen wäre, dann würde ich vermuten, dass die Gitarre nicht taugt. Man kann es auch umgekehrt machen: man stellt den Amp so ein, dass die Vintage gut klingt und nimmt dann mit den gleichen Settings die Gibson auf. Siehe da, plötzlich klingt die Gibson grell, höhenlastig und dünn. Tut sie das auch in Wirklichkeit? Anscheinend nicht.
Ich kann die gleichen Aufnahmen mit meiner USA-Strat und der MusicMan machen. Die beiden Instrumente klingen derart unterschiedlich, dass im direkten Vergleich bei gleichen Settings eine der beiden immer klingt wie ein Eierschneider. Schlecht klingen tun beide aber eigentlich in Wirklichkeit nicht.

Dann zu dem immer wieder genannten Faktor Preis:
Ich würde zu 100% die Argumentation unterschreiben, dass man nix geschenkt bekommt. Qualität hat ihren Preis, natürlich. Wer wollte etwas anderes behaupten?
Das Problem ist aber doch, welches Geld man vom gezahlten Preis tatsächlich in Qualität zurückbekommt. Ich bezahle mit meiner Fender auch deren Werbung/Vertriebsnetz/Sponsoring usw.
Am Beispiel von Siggi Braun: Wenn er wirklich erfolgreich wird, baut er ein europaweites Vertriebsnetz auf, schaltet Werbung, stellt Leute ein, braucht mehr Endorser, mehr Lagerraum usw. Das lässt sich nicht ausschließlich durch Mehrverkäufe refinanzieren. Wenn seine Gitarren dann das Doppelte kosten (müssen), sind die dann plötzlich doppelt so gut? Schaut euch am Beispiel MusicMan mal an, was ein Vertriebsnetz kostet. In USA haben die einen Direktvertieb. Dort liegen die preislich auf dem Niveau von Fender USA. Hier in DE haben sie ein Vertriebsnetz, kosten fast das Doppelte. Ist meine MusicMan, die ich günstig aus den USA importiert habe jetzt schlechter als eine, die ich fürs Doppelte in Deutschland im Laden kaufe?

Im Übrigen habe ich mir einen Switcher (Looper) via ebay bestellt. Kostenpunkt 30 Euro. Bisher ist kein LKW drübergefahren, aber den Tourstress einer Top40 Cover-Band macht er astrein mit. Die Belastung ist dank Festinstallation auf dem Stressbrett im Case nämlich gleich Null. Wozu brauche ich nochmal den Lehle? Für den Preis kaufe ich mir lieber drei dieser ebay DIY-Dinger. Da hab ich auch Ersatz falls einer ausfällt. Und das passiert dem Lehle auch. Da brauch mir keiner was anderes zu erzählen. Auch Ferraris haben mal nen Motorschaden.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich bin kein Kostverächter und weiß auch dass Qualität Geld kostet. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass nicht alles Gold ist was glänzt und ein entsprechendes Preisschild hat.
Da blind allem hinterherzurufen: "was nix koscht taugt auch nix" bringts wirklich nicht. Mit dieser Einstellung verpasst man so manches...
 
Geht hier aber um Seriengitarren...und das mit den 2Litern leim war ja wohl bewusst und offensichtlich übertrieben!
;)

Ich weiß auch dass, das mit den 2 Litern Leim übertrieben war... allerdings hab ich mich Gestern zimmlich darüber aufgeregt, sorry.

Und zu den Seriengitarren, also ich habe eine Gibson USA Standart Premium Plus, und die Gitarre ist echt eine der geilsten die ich je gespielt habe, und die is ja auch ne Serienproduktion, auch wenn sie nicht mehr allzuoft zu verkaufen stehn.
Ich habe dann ne Historic Reissue mit Nitrolack angespielt, und das wird die nächste sein die ich mir kaufe, allerdings kann man selbst bei solchen gitarren eine nicht so gut verarbeitete erwischen wenn man sie nicht vorher anspielt sondern blind bestellt (was ich bei solchen preisen nie machen würde), ich denke man kann bei keiner Marke sagen das alle Serienmodelle von einer Serie die gleiche Qualität haben, also ich habe bisher viele Gibsons gespielt und es waren erst 3 oder 4 dabei dir mir vom sound und/oder bespielbarkeit nicht gefielen.
 
Und zu den Seriengitarren, also ich habe eine Gibson USA Standart Premium Plus, und die Gitarre ist echt eine der geilsten die ich je gespielt habe, und die is ja auch ne Serienproduktion, auch wenn sie nicht mehr allzuoft zu verkaufen stehn.
Ich habe dann ne Historic Reissue mit Nitrolack angespielt...

Auch deine Standard Premium Plus hat Nitrolack!
 
Und wo hab ich das geschrieben???

Ich habe ausdrücklich erwähnt, dass ich mich nicht auf dich persönlich beziehe:

"das ist jetzt nicht auf dich persönlich bezogen sondern ganz allgemein!"

Wenn das noch zu undeutlich war tut es mir leid ... :cool:



Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich bin kein Kostverächter und weiß auch dass Qualität Geld kostet. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass nicht alles Gold ist was glänzt und ein entsprechendes Preisschild hat.
Da blind allem hinterherzurufen: "was nix koscht taugt auch nix" bringts wirklich nicht. Mit dieser Einstellung verpasst man so manches...

Wir verstehen uns im Prinzip schon richtig.
Mir geht es nur darum: Im Endeffekt entsteht sehr oft ein gewisses Bild, induziert aus euphorischen Reviews und Testberichten in Magazinen die sowieso allem ein "sehr gut" attestieren. Irgendwann trifft man dann tatsächlich auf Leute die behaupten, dass eine Vintage es mit jeder Luxusklampfe aufnehmen kann. Das ist aber definitiv nicht der Fall und das muss man in einem vor Euphorie strotzenden Thread auch erwähnen dürfen.

Das es sich bei den Vintage Gitarren um spielbare Alternativen handelt ist denke ich jedem klar. Das man hier für sein Geld auch relativ viel Gitarre bekommt unterschreibt vermutlich auch noch jeder. Das man nicht unbedingt eine Gitarre von PRS, Gibson/Fender Custom Shop oder vom einheimischen Gitarrenbauer benötigt um glücklich zu werden ist v.a. in Livesituationen auch noch ausdiskutierbar. Das man diese Gitarren nicht ernsthaft miteinander vergleichen kann ist ebenfalls klar - erst recht nicht aufgrund einiger Soundfiles im Netz.

Fakt ist auf jeden Fall folgendes:
- Es gibt schon seit Jahrzehnten günstige Alternativen. Bei Yamaha und Ibanez bekommt man schon immer auch für wenig Geld sehr gute Gitarren. Diese Gitarren sind im direkten Vergleich zu den "teuren Originalen" zwar "schlechter" aber trotzdem vollkommen in Ordnung. Dieser Tatbestand wird flächendeckend akzeptiert.

- In regelmäßigen Abständen tauchen neue Marken wie Vintage auf. Aus irgendeinem Grund entsteht hier sehr oft das Bild, dass diese Hersteller von einem Tag auf den Anderen alles bisherige ausstechen können. Überraschenderweise halten sich die alten Säcke aber meistens und die neuen Firmen verschwinden im Laufe der Zeit in der Versenkung. Ich bin gespannt wie sich Vintage entwickeln wird ...


Kleines Schlusswort: Dieser Post ist erneut nicht auf einzelne Personen bezogen sondern soll allgemein verstanden werden. Generell soll sich dazu jeder seine eigenen Gedanken machen. Wir haben hier im Thread noch 2 Lager:
1. User denen die Gitarren gefallen und die einen direkten Vergleich zum Original haben
2. User denen die Gitarren aus versch. Gründen überhaupt nicht zusagen und Erfahrungen mit günstigen und teuren Gitarren haben

Aber es gibt auch immer wieder ein drittes Lager: Vintage Top, Gibson Flop. Hier wird ohne das Original zu kennen Vintage & Co. in den Himmel gelobt während das Original in der Luft zerissen wird.

Und um diese Situation zu vermeiden muss man auch beide Seiten der Medaille aufzeigen (dürfen). Es ist schön wenn es Leute gibt die mit einer Vintage glücklich sind, gar keine Frage. Auf der anderen Seite gibt es Gitarristen die mit einer Vintage aus versch. Gründen nie glücklich werden könnten.
 
Die entschuldigung zählt nur, wen du vor Notebookspeakern sitzt :D.

hihi...die dinger kann man als notebookspeaker bezeichnen.
Nee, ich glaube notebookspeaker sind besser :D ohne scheiß.
die dinger vor denen ich sitze sind nichtmal 5 euro wert un fangen bei mittelmäßiger lautstärke schon an zu übersteuern :(
 
mal was ganz anderes: is die peter green jetzt da??

MfG
 

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