So, nachdem ich gerade eben von einer Geschäftsreise aus Spanien zurückkomme, meld ich mich doch auch nochmal zu Wort - ich wollte mich eigentlich noch zu den Ausführungen von Cryin Eagle äußern, allerdings ist mir das im Moment etwas zu anstregend.
Also nochmal zusammenfassend:
1. Die Vintage sind nicht mit irgendwelchen high-end-Gitarren zu vergleichen; wozu auch?
Fakt ist, man bekommt eine Top-Gitarre, die oberamtlich klingt zu einem absolut fairen Kurs. OK, ich mit meinen 18 Jahren Gitarrenerfahrung kann das wahrscheinlich nicht beurteilen, aber wat soll´s...
2. War klar, dass das Aging polarisiert - ist wieder eine Frage von Geschmack, über den sich bekanntlich nicht streiten lässt.
3. Das Schwingungsverhalten der Vintage habe ich mit meiner Tokai und meiner PRS Custom 24 direkt verglichen - sicher schwingt die PRS einen Tick besser, aber dass man bei einer Gitarre für 325 überhaupt einmal den Direktvergleich zu einer 2.500 Gitarre ziehen muss, das sollte schon zu denken geben.
Da kann man noch soviel über Botanik und die Unterarten von Mahagoni disktutieren - das Schwingungsverhalten lässt sich tortzdem nich wegdiskutieren.
Nun, ich denke es ist müssig sich über die Philosophie hinter den Vintage-Gitarren den Kopf zu zermartern, generell ist die Frage, ob uns als Musiker die Philosphien der verschiedenen Firmen überhaupt interessieren sollte - uns sollte es vielmehr darum gehen wie sich unsere Musik anhört und nicht welche Philosophie hinter unserem Instrument steckt.
Bringen wir´s nochmal auf den Punkt - ich will mit meinem Review eine Alternative zu den gängigen Instrumenten in diesem Preissegment aufzeigen. Dass diese Gitarren dann, nach meinem Dafürhalten besser sind, als Epiphone und Co, dafür kann ich nun wirklich nix!
