hardrockschlumpf
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So Leute, bisher ward ihr sicher, aber jetz kommt doch noch mein lyrischer Erguss zum (Off-)Topic.
Mein musikalischer Werdegang
Natürlich habe ich nicht ansatzweise so lange Erfahrung im Umgang mit Musik wie die meisten hier und daher mit ziemlicher Sicherheit auch noch nicht so viel Musik gehört. Trotzdem bin ich talentiert im Labern und werde mal meinen Senf dazu abgeben:
In meiner frühesten Phase, ich würde sie mal altersmäßig so auf mein erstes Jahrzehnt datieren, hörte ich kaum Musik. Klar irgendwie nahm ich sie wahr, man kommt an Radio und Co ja auch nicht vorbei. Dennoch war es kein wirkliches Aufnehmen der Musik, okay sie war halt da, aber ich beschäftigte mich in meiner Freizeit kaum damit und es war kein wirklich wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Doch bald nach dieser Phase fing ich allmählich an, Musik bewusster aufzusaugen (ab hier ist eine genaue Alters- oder Datumsangabe auf Grund eines schlechten Gedächtnisses nicht möglich). Das begann zunächst mit elternverträglichen Bands wie den Prinzen. Ich mochte ihre teils lustigen, teils ernsten und intelligenten Texte und auch die eingängigen Melodien sagten mir zu. Trotzdem fing ich bald danach an mich etwas mehr in Richtung Rock zu orientieren. Schuld daran waren mein Bruder und Bands wie die Ärzte, die ich bis dato zwar irgendwie immer schon gekannt hatte, aber nie so richtig mochte oder nicht mochte. Der entscheidenste Einfluss kam jedoch von einer anderen Band - ich liebte American Idiot. Green Day waren die erste Band mit der ich mich wirklich beschäftigte. Im Laufe der Zeit sollte ich die Bandbiographie so wie zahlreiche Texte im Netz über sie lesen, ihre Videos im Fernsehen sehen und ihr Megacomeback miterleben ohne von Anfang an zu wissen, dass es ein solches war.
Mit dem neuen Hobby des Gitarre spielens, wurde ich ständig auf neue Musik aufmerksam. Ob The Offspring (durch einen E-Gitarristen in der Bekanntschaft, der mitveratnwortlich dafür ist, dass ich heute Gitarre spiele), Nirvana oder die Red Hot Chili Peppers; ich saugte verhältnismäßig schnell neue Einflüsse auf und begann die Musik zu lieben.
Eine wirkliche Veränderung trat ein als ich mir eine guitar-Ausgabe kaufte, auf deren Cover ein seltsam aussehender, fast schon psychopathisch dreinblickender Mann seine Gitarre mit einem Geigenbogen malträtierte. Ich liebe dieses Foto, bis heute ist es mein Lieblingsbild. Etwas geileres habe ich noch nie gesehen, die Atmosphäre, die dieses bedruckte Stück Papier vermittelte, der unbekannte Mensch darauf, es stimmte einfach alles. Unnötig zu erwähnen, dass sich in dem damaligen Legends-Special alles um Led Zeppelin drehte und ich mir bald darauf meine erste Led Zeppelin CD bestellt habe. Das vierte Album, da mich die Hörprobe bei Amazon von einem Song namens Stairway to Heaven umgehauen hatte wie nichts zuvor....
Und heute?
. Mitlerweile haben sich Guns N' Roses zu meiner persönlichen Überband gemausert. Die Slash-Biografie lag schon in der englischen Version auf meinem Nachtisch, bevor sie in Deutschland erschien. Ich habe jede Menge CDs von GnR und bin nun ständig dabei, nach Maxis und kostbaren Raritäten Ausschau zu halten.
. Led Zeppelin rangieren immer noch ganz weit vorne mit und ich interessiere mich auch für andere Bands vergangener Tage. Aerosmith wären da besonders zu nennen, vielleicht auch noch Van Halen.
. In meinem Zimmer befindet sich (nach langem Kampf mit meinen Eltern) nun auch der alte familiäre Plattenspieler. Meine LP Sammlung ist nicht übermäßig groß, aber sie repräsentiert meinen Musikgeschmack schon sehr gut: Das geht von RHCP und Green Day über Bruce Springsteen und die Scorpions bis zu den oben genannten üblichen Verdächtigen.
. Mein CD Schrank ist etwas dicker geraten, aber (natürlich ) auch noch nicht ausreichend groß. Mitlerweile sind auch Frank Sinatra und Bob Dylan CDs Teile dieses an der Wand hängenden Meisterwerkes und ich bin stolz sagen zu können, dass ich nahezu kein Genre prinzipiell ausschließe. (Nahezu sage ich, weil ich auf Techno-Kram überhaupt nicht stehe. Als Partyunterlegung geht das ja noch in Ordnung, aber nicht als wirkliche Musik.)
Das war erst mal mein Senf, meine gitarristische Geschichte habe ich hier ja auch schon mal irgendwann kundgetan, deshalb habe ich versucht, darauf jetzt nicht so einzugehen.
Musik im Altersverlauf
Hier kam auch die Frage auf, ob sich der Musikgeschmack im Laufe eines Lebens verändert. Eins vorab: Ich bin wie ihr wisst 14 und kann daher nur schätzen und spekulieren. Mein Gedanke dazu wäre aber, dass man in unterschiedlichen Altersklassen sich durchaus für unterschiedliche Musik interessieren kann. Das es zu einer völligen Umkehrung des Musikgeschmacks kommt halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich, beispielsweise, dass man mit 30 nur Rock hört und mit 60 damit absolut gar nichts mehr anfangen kann (was auch immer "Rock" sein möge....). Einzige Ausnahme ist da die frühe Kindheitsphase, da sich der Musikgeschmack dort noch stärker und schneller ent- oder auch zurückentwickelt. Ich würde mal so schätzen, dass die muiskalische Geschmacksreifung mit Mitte 20 abgeschlossen ist, was aber wie gesagt nicht heißt, dass man danach nichts neues mehr entdecken kann. Wie ebenfalls bereits erwähnt kann ich das aber natürlich nicht wissen. Ich werde dann mit 75 zu euren Gräbern spazieren und ein "Ja" oder "Nein" in den Grabstein ritzen, um zu zeigen, ob ich Recht hatte.
Bundreinheit/Oktavreinheit
Das denken alle, die sich mit Oktavreinheit auseinandersetzen und die Begriffe ständig verwechseln....
(Nimm's mir nicht übel, der musste raus. )
Lieber Gruß
rob
Mein musikalischer Werdegang
Natürlich habe ich nicht ansatzweise so lange Erfahrung im Umgang mit Musik wie die meisten hier und daher mit ziemlicher Sicherheit auch noch nicht so viel Musik gehört. Trotzdem bin ich talentiert im Labern und werde mal meinen Senf dazu abgeben:
In meiner frühesten Phase, ich würde sie mal altersmäßig so auf mein erstes Jahrzehnt datieren, hörte ich kaum Musik. Klar irgendwie nahm ich sie wahr, man kommt an Radio und Co ja auch nicht vorbei. Dennoch war es kein wirkliches Aufnehmen der Musik, okay sie war halt da, aber ich beschäftigte mich in meiner Freizeit kaum damit und es war kein wirklich wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Doch bald nach dieser Phase fing ich allmählich an, Musik bewusster aufzusaugen (ab hier ist eine genaue Alters- oder Datumsangabe auf Grund eines schlechten Gedächtnisses nicht möglich). Das begann zunächst mit elternverträglichen Bands wie den Prinzen. Ich mochte ihre teils lustigen, teils ernsten und intelligenten Texte und auch die eingängigen Melodien sagten mir zu. Trotzdem fing ich bald danach an mich etwas mehr in Richtung Rock zu orientieren. Schuld daran waren mein Bruder und Bands wie die Ärzte, die ich bis dato zwar irgendwie immer schon gekannt hatte, aber nie so richtig mochte oder nicht mochte. Der entscheidenste Einfluss kam jedoch von einer anderen Band - ich liebte American Idiot. Green Day waren die erste Band mit der ich mich wirklich beschäftigte. Im Laufe der Zeit sollte ich die Bandbiographie so wie zahlreiche Texte im Netz über sie lesen, ihre Videos im Fernsehen sehen und ihr Megacomeback miterleben ohne von Anfang an zu wissen, dass es ein solches war.
Mit dem neuen Hobby des Gitarre spielens, wurde ich ständig auf neue Musik aufmerksam. Ob The Offspring (durch einen E-Gitarristen in der Bekanntschaft, der mitveratnwortlich dafür ist, dass ich heute Gitarre spiele), Nirvana oder die Red Hot Chili Peppers; ich saugte verhältnismäßig schnell neue Einflüsse auf und begann die Musik zu lieben.
Eine wirkliche Veränderung trat ein als ich mir eine guitar-Ausgabe kaufte, auf deren Cover ein seltsam aussehender, fast schon psychopathisch dreinblickender Mann seine Gitarre mit einem Geigenbogen malträtierte. Ich liebe dieses Foto, bis heute ist es mein Lieblingsbild. Etwas geileres habe ich noch nie gesehen, die Atmosphäre, die dieses bedruckte Stück Papier vermittelte, der unbekannte Mensch darauf, es stimmte einfach alles. Unnötig zu erwähnen, dass sich in dem damaligen Legends-Special alles um Led Zeppelin drehte und ich mir bald darauf meine erste Led Zeppelin CD bestellt habe. Das vierte Album, da mich die Hörprobe bei Amazon von einem Song namens Stairway to Heaven umgehauen hatte wie nichts zuvor....
Und heute?
. Mitlerweile haben sich Guns N' Roses zu meiner persönlichen Überband gemausert. Die Slash-Biografie lag schon in der englischen Version auf meinem Nachtisch, bevor sie in Deutschland erschien. Ich habe jede Menge CDs von GnR und bin nun ständig dabei, nach Maxis und kostbaren Raritäten Ausschau zu halten.
. Led Zeppelin rangieren immer noch ganz weit vorne mit und ich interessiere mich auch für andere Bands vergangener Tage. Aerosmith wären da besonders zu nennen, vielleicht auch noch Van Halen.
. In meinem Zimmer befindet sich (nach langem Kampf mit meinen Eltern) nun auch der alte familiäre Plattenspieler. Meine LP Sammlung ist nicht übermäßig groß, aber sie repräsentiert meinen Musikgeschmack schon sehr gut: Das geht von RHCP und Green Day über Bruce Springsteen und die Scorpions bis zu den oben genannten üblichen Verdächtigen.
. Mein CD Schrank ist etwas dicker geraten, aber (natürlich ) auch noch nicht ausreichend groß. Mitlerweile sind auch Frank Sinatra und Bob Dylan CDs Teile dieses an der Wand hängenden Meisterwerkes und ich bin stolz sagen zu können, dass ich nahezu kein Genre prinzipiell ausschließe. (Nahezu sage ich, weil ich auf Techno-Kram überhaupt nicht stehe. Als Partyunterlegung geht das ja noch in Ordnung, aber nicht als wirkliche Musik.)
Das war erst mal mein Senf, meine gitarristische Geschichte habe ich hier ja auch schon mal irgendwann kundgetan, deshalb habe ich versucht, darauf jetzt nicht so einzugehen.
Musik im Altersverlauf
Hier kam auch die Frage auf, ob sich der Musikgeschmack im Laufe eines Lebens verändert. Eins vorab: Ich bin wie ihr wisst 14 und kann daher nur schätzen und spekulieren. Mein Gedanke dazu wäre aber, dass man in unterschiedlichen Altersklassen sich durchaus für unterschiedliche Musik interessieren kann. Das es zu einer völligen Umkehrung des Musikgeschmacks kommt halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich, beispielsweise, dass man mit 30 nur Rock hört und mit 60 damit absolut gar nichts mehr anfangen kann (was auch immer "Rock" sein möge....). Einzige Ausnahme ist da die frühe Kindheitsphase, da sich der Musikgeschmack dort noch stärker und schneller ent- oder auch zurückentwickelt. Ich würde mal so schätzen, dass die muiskalische Geschmacksreifung mit Mitte 20 abgeschlossen ist, was aber wie gesagt nicht heißt, dass man danach nichts neues mehr entdecken kann. Wie ebenfalls bereits erwähnt kann ich das aber natürlich nicht wissen. Ich werde dann mit 75 zu euren Gräbern spazieren und ein "Ja" oder "Nein" in den Grabstein ritzen, um zu zeigen, ob ich Recht hatte.
Bundreinheit/Oktavreinheit
Und ich meinte WIRKLICH Bundreinheit, weil ich mich mit Oktavreinheit noch nie auseinandergesetzt habe.
Das denken alle, die sich mit Oktavreinheit auseinandersetzen und die Begriffe ständig verwechseln....
(Nimm's mir nicht übel, der musste raus. )
Lieber Gruß
rob