Mr. Mojo Paule
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Wenn ich dann hier im Forum immer wieder lese das ein Nachwuchsgitarrist ohne Stimmgerät völlig aufgeschmissen ist und trotzdem den Sinn des manuellen Stimmens nicht einsieht kann ich nur mit dem Kopf schütteln.(...)
Uns blieb ja nichts anderes übrig, es sei denn irgendjemand hatte sich das Lied schon rausgehört bei dem man abgucken konnte.
Genauso verhält es sich mit dem Gitarrestimmen. Wir hatten keine Stimmgeräte sondern Stimmpfeifen oder Stimmgabeln. Und wenn auch das nicht zur Hand war haben wir uns das A aus dem Telefon rausgehört (Ja, das ging wirklich!). Das Stimmen nach Gehör und Vergleichston hat das Selbige unheimlich geschult. Ich habe heute kein Problem damit ein neues Lied spontan und relativ fix auf dem Bass begleiten zu können.
Wenn ich dann hier im Forum immer wieder lese das ein Nachwuchsgitarrist ohne Stimmgerät völlig aufgeschmissen ist und trotzdem den Sinn des manuellen Stimmens nicht einsieht kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Ein Handwerk, und dazu gehört auch das Gitarrespielen, sollte von Grund auf gelernt werden.
Ich zähle wohl leider zu deinen Nachwuchsgitarristen, die ohne Stimmgerät aufgeschmissen sind (wobei ich den Sinn des manuellen Stimmens einsehe ). Wenn eine Seite richtig gestimmt ist, dann bekäme ich die restlichen Seite wahrscheinlich schon mehr oder weniger richtig gestimmt. Aber ohne die eine Seite... Obwohl ich es mit Klavier vermutlich auch hinkriegen würde. Wobei aber betont bleibt, dass es nicht exakt der richtige Ton wäre. Aber besser als nichts, oder?
Leider konnte man sich auf das Telefon "A" nicht immer verlassen. Noch heute ist er unterschiedlich.
Du bist auf dem richtigen Weg. Es ist jetzt auch nicht so, dass jedem das Stimmen wie ein reifer Apfel in den Schoß fällt. Bei dem einem brauchts halt etwas länger, und bei dem anderem geht´s dafür etwas flotter.
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Du bist auf dem richtigen Weg. Es ist jetzt auch nicht so, dass jedem das Stimmen wie ein reifer Apfel in den Schoß fällt. Bei dem einem brauchts halt etwas länger, und bei dem anderem geht´s dafür etwas flotter. Du hast dadurch, dass du auch Geige? und Klavier spielst einen Vorteil gegenüber jemanden, der von Null anfangen muss.
Vielleicht als Tipp. Stimme bevor du anfängst zu spielen eine Saite (oder auch 3 Saiten am Anfang) nach dem Gerät, und mache den Rest nach Gehör. Du wirst sehen, wenn du das regelmäßig machst, wirst du mit dem Stimmen immer sicherer.
Das mit dem Klavier funktioniert auch nur dann, wenn das auf der richtigen Tonhöhe steht. Sonst passt das mit dem Stimmgerät überhaupt nicht.
Paul
Die Fähigkeit zum Stimmen entwickelt sich in der Tat mit der Zeit und hängt natürlich mit der Gehörbildung zusammen. Aber man muss es auch trainieren, sonst wird das auf die Dauer nichts...
Es ist nun einmal so, dass ein Stimmgerät das Leben des Gitarristenneulings extrem vereinfacht. Wenn ich daran denke, wie ich in den ersten Monaten daran schier verzweifelt bin, meine Gitarre vernünftig zu stimmen, kann ich mir vorstellen, dass es für einen Anfänger ausgesprochen verführerisch ist, mal eben den kleinen Helfer zur Hand zu nehmen.
Trotzdem denke ich, dass es ein Vorteil ist, gerade zu Anfang das Stimmen nach Gehör bewusst zu üben.
Heute fällt es mir leicht, die Gitarre zu stimmen, meistens bin ich auch schneller, als andere, die stets mit Stimmgerät stimmen. Am liebsten nehme ich nur einen Referenzton und stimme dann nach Terzen oder Quinten.
Für diese Fähigkeit habe ich damals meinen Gitarrenlehrer verehrt und war überzeugt, dass ich das niemals schaffen würde...
Aber es ist wie bei allem: Keine Zauberei, sondern Übung, Erfahrung und Gewöhnung.
Ich habe gleich zu Anfang gelernt (okay, ich wurde dazu, äh, "angehalten"), meinen Bass mit einem Referenzton und Flageoletttönen zu stimmen.
Bei der Gitarre kann ich das nicht (bzw. habe es nie probiert), aber: Wozu auch? Ich höre sofort, wenn die Klampfe verstimmt ist und ein Stimmgerät ist IMMER zur Hand.
Sogar mein iPhone dient dazu. Falls ich irgendwann nach Gehör stimmen kann, soll's mir recht sein. Falls nicht, werde ich deswegen keine schlaflosen Nächte haben......
Hi Lynn,Hey,
sorry, aber ihr musst heute als Kummerkasten erhalten.
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Naja, das war dann mal wieder eine meiner Gitarrengeschichten .
Hey,
sorry, aber ihr musst heute als Kummerkasten erhalten. Wer nicht interessiert ist, der soll bitte diesen Beitrag einfach ignorieren. Danke .
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Denn ihn zu fragen, da bringen mich keine zehn Pferde zu. Da habe ich schon zuviel Schiss o).
Naja, das war dann mal wieder eine meiner Gitarrengeschichten .
LG
Lynn
Hi Lynn,
Soll ich dir mal sagen wonach sich das für mich anhört??
nach mir selber
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Des ist wie mit dem Raushören....alles brauch eben seine Zeit.... aber grade beim "zusammenspielen" soll man sich die nehmen...oder willst du ewig allein daheim spielene???
Lynn. Bitte, bitte, frag ihn und spiel mit ihm. Das ist das beste was einem passieren kann.
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Spiel einfach drauf los und lass es fliessen.
Hallo Lynn,
zunächst einmal lass bitte solche Sätze wie am Anfang. Ich glaube hier liest sich jeder deinen Beitrag sehr interessiert durch und irgendwie ist es ja auch das tolle an diesem Thread, dass man hier mal ganz offen reden kann. Also, du machst alles richtig.
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Liebe Grüße
rob
Na, fällt euch diese unterschwellige Werbebotschaft auch auf? :screwy:
Also hab ich mir angeschaut welche Powerchords er gespielt hat und habe versucht aus den Akkorden Noten abzuleiten (ob das jetzt verständlich klingt...). Das klang nicht so schlecht (einzel ^^), ....
... doch dann kam mein Vater und musste Saxophon üben -.-. Jetzt weiß ich nicht genau, ob wir danach noch einmal spielen und er meinte dann noch so zu mir: "Ja, wir müssen noch ein paar Ideen sammeln."
Denn ihn zu fragen, da bringen mich keine zehn Pferde zu. Da habe ich schon zuviel Schiss o).