Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

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Noch eins zur Auswahl, die Bilder findet man in meinem Fotoalben! :)
 
(...)
Wenn ich dann hier im Forum immer wieder lese das ein Nachwuchsgitarrist ohne Stimmgerät völlig aufgeschmissen ist und trotzdem den Sinn des manuellen Stimmens nicht einsieht kann ich nur mit dem Kopf schütteln.(...)

Ich zähle wohl leider zu deinen Nachwuchsgitarristen, die ohne Stimmgerät aufgeschmissen sind :redface: (wobei ich den Sinn des manuellen Stimmens einsehe ;)). Wenn eine Seite richtig gestimmt ist, dann bekäme ich die restlichen Seite wahrscheinlich schon mehr oder weniger richtig gestimmt. Aber ohne die eine Seite... Obwohl ich es mit Klavier vermutlich auch hinkriegen würde. Wobei aber betont bleibt, dass es nicht exakt der richtige Ton wäre. Aber besser als nichts, oder?

@Paule
Mir persönlich gefällt das 1./3. Bild am besten ;).
 
Jo, auf den ersten Blick!

Erst IKEA, dann BOA ...... :eek:

Paule hat ein Vertrag mit denen, ich sag Dich das :D

Design besteht aus Entwürfen, dann feilt man eben, bis es hinhaut und gefällt. So in der Form und Farbe gefällt es mir schon mal! ;)

Fidel
 
Uns blieb ja nichts anderes übrig, es sei denn irgendjemand hatte sich das Lied schon rausgehört bei dem man abgucken konnte.
Genauso verhält es sich mit dem Gitarrestimmen. Wir hatten keine Stimmgeräte sondern Stimmpfeifen oder Stimmgabeln. Und wenn auch das nicht zur Hand war haben wir uns das A aus dem Telefon rausgehört (Ja, das ging wirklich!). Das Stimmen nach Gehör und Vergleichston hat das Selbige unheimlich geschult. Ich habe heute kein Problem damit ein neues Lied spontan und relativ fix auf dem Bass begleiten zu können.

Wenn ich dann hier im Forum immer wieder lese das ein Nachwuchsgitarrist ohne Stimmgerät völlig aufgeschmissen ist und trotzdem den Sinn des manuellen Stimmens nicht einsieht kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Ein Handwerk, und dazu gehört auch das Gitarrespielen, sollte von Grund auf gelernt werden.

Warum ist das denn so? Weil es früher einfach normal war seine Gitarre nach Gehör oder mit Stimmpfeife zu stimme. Leider konnte man sich auf das Telefon "A" nicht immer verlassen. Noch heute ist er unterschiedlich.
Mein Vater sagte mir: Junge, wenn du spielen möchtest, musst du auch selbst stimmen. Also hab ich solange probiert, bis ich´s raushatte.
Das Problem heute ist, dass man glaubt ohne diese Hilfsmittel gar nicht mehr auskommen zu können. Im Gegenteil. Oft wird dem Schüler oder Anfänger suggeriert. Ouuuh, Stimmen, das ist schwer!!!!! Dann ist das auch schwer, weil man denkt, wenn es dafür Geräte gibt, und wenn alle behaupten das sei schwer, wie soll ich das dann hinbekommen?

Allen sei gesagt. Es ist nicht schwer! Es ist eine Übungssache, wie vieles andere auch, und es ist sehr von Vorteil, wenn man es kann. Wie oft hab ich schon Gitarristen gesehen, die nicht in der Lage waren innerhalb eines Songs mal kurz einen Ton nachzustimmen und ohne mit der Wimper zu zucken mit dem verstimmten Teil weitergespielt haben.

Ich zähle wohl leider zu deinen Nachwuchsgitarristen, die ohne Stimmgerät aufgeschmissen sind :redface: (wobei ich den Sinn des manuellen Stimmens einsehe ;)). Wenn eine Seite richtig gestimmt ist, dann bekäme ich die restlichen Seite wahrscheinlich schon mehr oder weniger richtig gestimmt. Aber ohne die eine Seite... Obwohl ich es mit Klavier vermutlich auch hinkriegen würde. Wobei aber betont bleibt, dass es nicht exakt der richtige Ton wäre. Aber besser als nichts, oder?

Du bist auf dem richtigen Weg. Es ist jetzt auch nicht so, dass jedem das Stimmen wie ein reifer Apfel in den Schoß fällt. Bei dem einem brauchts halt etwas länger, und bei dem anderem geht´s dafür etwas flotter. Du hast dadurch, dass du auch Geige? und Klavier spielst einen Vorteil gegenüber jemanden, der von Null anfangen muss.

Vielleicht als Tipp. Stimme bevor du anfängst zu spielen eine Saite (oder auch 3 Saiten am Anfang) nach dem Gerät, und mache den Rest nach Gehör. Du wirst sehen, wenn du das regelmäßig machst, wirst du mit dem Stimmen immer sicherer.
Das mit dem Klavier funktioniert auch nur dann, wenn das auf der richtigen Tonhöhe steht. Sonst passt das mit dem Stimmgerät überhaupt nicht.

Paul
 
Leider konnte man sich auf das Telefon "A" nicht immer verlassen. Noch heute ist er unterschiedlich.

Was habt ihr alle mit dem Telefon???:confused:
Wen müßte ich denn anrufen zum Stimmen???
Arron A. Arronson???
Gibt nur der ein gutes "A" von sich???
:rolleyes:;):D

Aber im ernst.... das mit dem "Raus Hören" dass kommt irgendwann einfach.
Ich weiss das klingt doof, aber bei mir wars auch so....

Am anfang hab ich jeden bewundert der das konnte.... echt das war sooooooooo weit weg für mich.
nun hab ich hunderte von Akkorden hunderte von male gespielt und gehört.... zieg mal jeden Ton rauf und runter gespielt und irgendwo sind sie "hängen geblieben"......
Das läuft zwar nicht so trainiert flüssig, aber es läuft langsam....
Manchmal höhr ich bei nem Film ne Melodie und denk mir "boah.... das könnt ich nach spielen.."
Einfach weil mir ca 50% der töne schon im Kopf stecken und der rest ist noch trial und error verfahren.
Mir hilft es auch eine Melodie zu pfeiffen (weil ich mies singe:D) und das sollange bis ich jeden einzelnen Ton der Melodie im Kopf habe...

Was ich damit sagen will ist, macht euch keinen kummer das ihr "jetzt noch nichts" raus hören könnt....
Gitarre spielen konnte hier wohl auch keiner über nacht;)

Ach, eins noch.... raushören benötigt mMn gedult und konzentration, mir tut nach ca. 3 min gespanntem Hören der Kopf weh. Weil ich darin wohl nicht so geübt bin wie in konzetriert- "sehen", "stehen", "schmecken" usw:p
 
Du bist auf dem richtigen Weg. Es ist jetzt auch nicht so, dass jedem das Stimmen wie ein reifer Apfel in den Schoß fällt. Bei dem einem brauchts halt etwas länger, und bei dem anderem geht´s dafür etwas flotter.

Die Fähigkeit zum Stimmen entwickelt sich in der Tat mit der Zeit und hängt natürlich mit der Gehörbildung zusammen. Aber man muss es auch trainieren, sonst wird das auf die Dauer nichts...
Es ist nun einmal so, dass ein Stimmgerät das Leben des Gitarristenneulings extrem vereinfacht. Wenn ich daran denke, wie ich in den ersten Monaten daran schier verzweifelt bin, meine Gitarre vernünftig zu stimmen, kann ich mir vorstellen, dass es für einen Anfänger ausgesprochen verführerisch ist, mal eben den kleinen Helfer zur Hand zu nehmen.
Trotzdem denke ich, dass es ein Vorteil ist, gerade zu Anfang das Stimmen nach Gehör bewusst zu üben.
Heute fällt es mir leicht, die Gitarre zu stimmen, meistens bin ich auch schneller, als andere, die stets mit Stimmgerät stimmen. Am liebsten nehme ich nur einen Referenzton und stimme dann nach Terzen oder Quinten.
Für diese Fähigkeit habe ich damals meinen Gitarrenlehrer verehrt und war überzeugt, dass ich das niemals schaffen würde... ;)
Aber es ist wie bei allem: Keine Zauberei, sondern Übung, Erfahrung und Gewöhnung.

Gruß
Hank
 
(...)
Du bist auf dem richtigen Weg. Es ist jetzt auch nicht so, dass jedem das Stimmen wie ein reifer Apfel in den Schoß fällt. Bei dem einem brauchts halt etwas länger, und bei dem anderem geht´s dafür etwas flotter. Du hast dadurch, dass du auch Geige? und Klavier spielst einen Vorteil gegenüber jemanden, der von Null anfangen muss.

Vielleicht als Tipp. Stimme bevor du anfängst zu spielen eine Saite (oder auch 3 Saiten am Anfang) nach dem Gerät, und mache den Rest nach Gehör. Du wirst sehen, wenn du das regelmäßig machst, wirst du mit dem Stimmen immer sicherer.
Das mit dem Klavier funktioniert auch nur dann, wenn das auf der richtigen Tonhöhe steht. Sonst passt das mit dem Stimmgerät überhaupt nicht.

Paul

Hey,
ich spiele Geige und dann noch Klavier nur so zum Spaß nebenbei, habe das aber nicht richtig gelernt.
Danke für deinen Tipp, ich werde ihn gleich heute noch ausprobieren ;)
LG
Lynn
 
Hey,
sorry, aber ihr musst heute als Kummerkasten erhalten. Wer nicht interessiert ist, der soll bitte diesen Beitrag einfach ignorieren. Danke ;).
So, meine Schwester spielt Schlagzeug und die hat einen Freund der spielt E-Gitarre. Sie spielen oft zusammen und da hat der Freund mich gefragt, ob ich keine Lust hätte mitzuspielen. Nur so zum Protokoll: Er ist nett und beißt nicht ;). Aber trotzdem bin ich nicht der Typ Mensch der auf andere zugeht. Und mit ihm rede ich sogar ab und zu wie ein normaler Mensch ;) (was schon ein enormer Fortschritt ist, da ich mit ihrem Exfreund fast nie gesprochen habe :p).
Also, er hat mich vor ein paar Tagen gefragt ob ich mitspielen wollte. Ich wurde da natürlich total verlegen und meinte so: "Ja, vielleicht, mal gucken." Und bin sofort nach oben gerannt, da ich genau wusste, dass ich das nicht schaffen würde. Ich hatte bisher nur Unterricht, da war ich es einfach gewohnt klar gesagt zu bekommen, was ich machen sollte. Und ich wusste, dass das hier nicht so war, dass ich da mehr "selbstständig denken muss" als im Unterricht.
Das zweite Mal als er mich fragte war so: "Wir müssen das mal zusammen ausprobieren." Ich wieder so, ja, okay (klang etwas positiver als beim letzten Mal ^^).
Naja und heute war es dann so weit. Meine Schwester kam in mein Zimmer und meinte so: "Nimm deinen Verstärker, deine Gitarre, M. will mit dir spielen." Ich Verstärker und E-Gitarre genommen und runter.
Am Anfang wusste ich schon mal nicht so Recht was ich sollte. er hat mir da ein paar Sachen vorgespielt und mir auch ein paar Tipps gegeben was ich spielen sollte undich hab ihm dann auch ein paar Dinge gezeigt, die ich konnte. Er hatte noch nie Unterricht sondern spielt nach Gehör. Nach einiger Zeit habe ich dann einfach mal eine Pentatonik gespielt. Und er so gemeint, ja das klingt gut. Er hat Akkorde gespielt (Powerchords) und ich einfach munter die Pentatonik als Grundbasis der Melodie benutzt und improvisiert. Einzel hätte es vielleicht gut geklungen, aber ein Mischmasch aus den Powerchords die er benutzt hat und der Pentatonik die ich benutzt hab war wohl nicht so der große Knaller. Also hab ich mir angeschaut welche Powerchords er gespielt hat und habe versucht aus den Akkorden Noten abzuleiten (ob das jetzt verständlich klingt...). Das klang nicht so schlecht (einzel ^^), doch dann kam mein Vater und musste Saxophon üben -.-. Jetzt weiß ich nicht genau, ob wir danach noch einmal spielen und er meinte dann noch so zu mir: "Ja, wir müssen noch ein paar Ideen sammeln." (Ich hatte den Eindruck, er war ein wenig enttäuscht, weil wir ja nicht gerade so produktiv waren, da ich sowas noch nie gemacht habe. Und um ehrlich zu sein fühle ich mich schon etwas scheiße deswegen. Nicht, dass es keinen Spaß gemacht hat, klar hat es das. Aber halt dass ich sowas noch nicht kann :redface:.) Und ich ihm dann so geantwortet: "Jaja." Großer Fehler, sehr großer Fehler. Er dann sofort so: "Ich habe so das Gefühl als hättest du keine Lust dazu." Ich dann: "Doch, klar, es ist nur etwas ungewohnt." (Keine Ahnung ob das jetzt die richtige Antwort war.)
Naja, ich hoffe schon, dass er nicht die Lust daran verloren hat und mich noch einmal fragt. Denn ihn zu fragen, da bringen mich keine zehn Pferde zu. Da habe ich schon zuviel Schiss :)o).
Naja, das war dann mal wieder eine meiner Gitarrengeschichten ;).
LG
Lynn
 
Die Fähigkeit zum Stimmen entwickelt sich in der Tat mit der Zeit und hängt natürlich mit der Gehörbildung zusammen. Aber man muss es auch trainieren, sonst wird das auf die Dauer nichts...

Absolut richtig, es ist zu erlernen, aber bei Gott nicht schwer zu erlernen, spielen dagegen ist viel schwieriger!

Es ist nun einmal so, dass ein Stimmgerät das Leben des Gitarristenneulings extrem vereinfacht. Wenn ich daran denke, wie ich in den ersten Monaten daran schier verzweifelt bin, meine Gitarre vernünftig zu stimmen, kann ich mir vorstellen, dass es für einen Anfänger ausgesprochen verführerisch ist, mal eben den kleinen Helfer zur Hand zu nehmen.

Ich nehme die Stimmmaschine inzwischen sehr gerne zur Hand, weil ich Farben besser sehen kann, als den Ton richtig anzukurbeln an der Gitarre! Meine Feinmotorik macht mir gern beim Hören einen Strich durch die Rechnung und „schwuppdiwupp“ ist meine Gitarre eine Oktave zu hoch oder zu tief gestimmt.

Trotzdem denke ich, dass es ein Vorteil ist, gerade zu Anfang das Stimmen nach Gehör bewusst zu üben.

Diese Lektion sollte man sich zu eigen machen, wenn es dann auch mit Stimmmaschine einfacher geht ist es doch toll. Klar, Batterien können den Geist aufgeben, was ist dann mit dem Stimmen? Dann mache ich mir die Mühe, die Gitarre manuell zu stimmen, also lernt zur Sicherheit manuell zu stimmen.

Heute fällt es mir leicht, die Gitarre zu stimmen, meistens bin ich auch schneller, als andere, die stets mit Stimmgerät stimmen. Am liebsten nehme ich nur einen Referenzton und stimme dann nach Terzen oder Quinten.

Ich spiele den E-Akkord langsam an und höre, ob er richtig klingt, ich habe ihn in meiner Wahrnehmung tausende male gehört und kenne ihn, obwohl A die Richtschnur der ist.

Für diese Fähigkeit habe ich damals meinen Gitarrenlehrer verehrt und war überzeugt, dass ich das niemals schaffen würde... ;)
Aber es ist wie bei allem: Keine Zauberei, sondern Übung, Erfahrung und Gewöhnung.

Heute hast Du es einfacher und die Grundstimmung einer Gitarre sollte doch sicherheitshalber jede(r) kennen!
 
Ich habe gleich zu Anfang gelernt (okay, ich wurde dazu, äh, "angehalten"), meinen Bass mit einem Referenzton und Flageoletttönen zu stimmen.

Bei der Gitarre kann ich das nicht (bzw. habe es nie probiert), aber: Wozu auch? Ich höre sofort, wenn die Klampfe verstimmt ist und ein Stimmgerät ist IMMER zur Hand.
Sogar mein iPhone dient dazu. Falls ich irgendwann nach Gehör stimmen kann, soll's mir recht sein. Falls nicht, werde ich deswegen keine schlaflosen Nächte haben......
 
Ich habe gleich zu Anfang gelernt (okay, ich wurde dazu, äh, "angehalten"), meinen Bass mit einem Referenzton und Flageoletttönen zu stimmen.

Bei der Gitarre kann ich das nicht (bzw. habe es nie probiert), aber: Wozu auch? Ich höre sofort, wenn die Klampfe verstimmt ist und ein Stimmgerät ist IMMER zur Hand.
Sogar mein iPhone dient dazu. Falls ich irgendwann nach Gehör stimmen kann, soll's mir recht sein. Falls nicht, werde ich deswegen keine schlaflosen Nächte haben......

Naja, aber schaden könnte es auf jeden Fall nicht. Klar, ich denke niemand, der das nicht kann hat deswegen schlaflose Nächte. Doch es hat auf jeden Fall keine Nachteile, wenn man es doch kann bzw. mal ausprobiert.
Egal, jedem das seine ;)
 
Hey,
sorry, aber ihr musst heute als Kummerkasten erhalten.
.........................
Naja, das war dann mal wieder eine meiner Gitarrengeschichten ;).
Hi Lynn,
Soll ich dir mal sagen wonach sich das für mich anhört??
nach mir selber:D

Als ich zum ersten mal bei nem Kumpel sas und wir unsre Klampfen dabei hatten wurde es Musikalisch eher "experimentel":D

Er spielte irgendwas... ich darauf was ganz anderes... traumhaft:rolleyes:

Aber nimm weiter diese möglichkeiten war, du wirst von mal zu mal besser....
Irgendwann "klingt" es auch immer mehr(<wenn schon nicht "besser";)).

Bei mir ist es mit einem Kumpel Mittlerweile soweit...
Er kommt vorbei, packt seine Klampfe aus (Hier nochmal ein lob auf uns Akustiker...da fällt jegliches "Aufbauen" flach, Gitarre raus und ab gehts:D), ich spiel en simplen Blues in A(oder was auch immer) und er improvisiert rein.... irgendwann wechseln wir, und jeder probiert was aus..... nach ca. 2 Std. sind wir nur noch darüber am Labbern das "es diesmal schon viel besser als letztens war"....
Und dann war's das...:cool:

Des ist wie mit dem Raushören....alles brauch eben seine Zeit.... aber grade beim "zusammenspielen" soll man sich die nehmen...oder willst du ewig allein daheim spielene???;)
:D
 
Lynn. Bitte, bitte, frag ihn und spiel mit ihm. Das ist das beste was einem passieren kann. Dabei nimmst du ne Menge mit, einfach beim spielen mit jemand anderem. Macht doch auch viel mehr Spass als alleine zu üben. Deswegen hat er dich doch auch gefragt, weil es einfach spass macht mit jemand anderem zusammen. Und wenn mal was nicht passt ist das überhaupt kein Problem.

Meine erste Session als Solist war im Proberaum mit einer anderen Band und ich konnte nicht mal ne Pentatonik :D Aber die hab ich mir dann draufgeschafft. Wir nahmen es mit Humor das mein gefiedel nicht passte. Und du hast ja schon viel mehr drauf als ich damals.

Spiel einfach drauf los und lass es fliessen.
 
Hey,
sorry, aber ihr musst heute als Kummerkasten erhalten. Wer nicht interessiert ist, der soll bitte diesen Beitrag einfach ignorieren. Danke ;).
...............
Denn ihn zu fragen, da bringen mich keine zehn Pferde zu. Da habe ich schon zuviel Schiss :)o).
Naja, das war dann mal wieder eine meiner Gitarrengeschichten ;).
LG
Lynn

Hallo Lynn,

zunächst einmal lass bitte solche Sätze wie am Anfang. Ich glaube hier liest sich jeder deinen Beitrag sehr interessiert durch und irgendwie ist es ja auch das tolle an diesem Thread, dass man hier mal ganz offen reden kann. Also, du machst alles richtig. :great::p

Zu der Story:

Bin ja nun ebenfalls 14 und kann das auch von der gitarristischen Seite ganz gut nachfühlen. Klar ist man immer aufgeregt und denkt man sei grottenschlecht, aber in Wahrheit ist es doch gar nicht so, wenn man mal ehrlich zu sich ist. ;) Und (dieser Satz musste jetzt ja kommen) mal ganz lapidar gesagt: Wenn du ihm das so oder so ähnlich erzählen würdest wie du es hier getan hast, würde er dich mit Sicherheit besser verstehen. Am besten wäre du gehst hin und machst ne Ansage:

1. Es fehlt dir nicht an Lust, du bist/warst dir nur unsicher wegen deinem Können.
2. Du hättest Lust es noch mal zu machen.

Wenn du das mit einem charmanten Lächeln und einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein (die du durchaus besitzt) rüberbringst, hat der Typ gar keine Wahl. :D

Davon abgesehen hörte es sich auch nicht so an als ob er der Übergitarrist wäre, da brauchst du bestimmt keine Angst haben (selbst wenn es so wäre....).

Eins noch: Selbst wenn ihr nicht wieder zusammen spielen solltet, schämen brauchst du dich sicher für nichts. Du hast schon dadurch Mut bewiesen, dass du mit ihm gespielt und dich der Herausforderung gestellt hast. Dein Bestes gegeben hast du bestimmt auch, also wenn nichts draus wird....fuck it! ;)

Fazit:

Such dir das elfte Pferd und los (mein persönlicher Tip). :D Scheiße zu fühlen brauchst du dich aber so oder so nicht.

Liebe Grüße

rob :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Rob,... SO kann das nur ein Gleichaltriger erklären... super Beitrag und völlig richtig :)
 
Moin,

ja ja der Schlumpf, wieder mal voll ins Schwarze getroffen :great:

Gruß Jens
 
Hi Lynn,
Soll ich dir mal sagen wonach sich das für mich anhört??
nach mir selber:D
(...)
Des ist wie mit dem Raushören....alles brauch eben seine Zeit.... aber grade beim "zusammenspielen" soll man sich die nehmen...oder willst du ewig allein daheim spielene???;)
:D

Hi,
Danke, für deine tröstenden Worte :).
Ich werde es schon irgendwie schaffen. Wenn nicht, dann würde ich mich hinterher sowieso wieder mal selbst in den Ar*** treten.
Jaja. Ihr Akustiker habt`s wirklich einfach ;) *mich-selbst-bemitleiden-wegen-dem-(zugegebenem geilen-)Schicksal-einen-Verstärker-zu-brauchen* :p

Lynn. Bitte, bitte, frag ihn und spiel mit ihm. Das ist das beste was einem passieren kann.
(...)
Spiel einfach drauf los und lass es fliessen.

Ich denke, er hat doch nicht genug von mir xD. Er hat gerade, als ich an ihm vorbei gegangen gesagt, dass er da noch so eine Idee hätte :).
Naja, ich denke nicht, dass ich viel mehr kann, als du zu der Zeit konntest. Wahrscheinlich hast du das auch schnell hinbekommen.
Deine erste Session, sagst du? Na Gott sei Dank, war ich nicht an deiner Stelle ;). Ich wäre im Erdboden versunken vor lauter Angst :redface:.

Hallo Lynn,

zunächst einmal lass bitte solche Sätze wie am Anfang. Ich glaube hier liest sich jeder deinen Beitrag sehr interessiert durch und irgendwie ist es ja auch das tolle an diesem Thread, dass man hier mal ganz offen reden kann. Also, du machst alles richtig.
(...)
Liebe Grüße

rob :)

*jubel* der erste 14jährige der mir hier begegnet (soweit mir bekannt ist)
Wenn du so lieb fragst, dann lass ich diese Sätze am Anfang weg :p.
Ebenfalls Danke, für deine ermunternden Worte. Hätte gar nicht gedacht, dass mehr als zwei antworten würden xD.
Dann werde ich mir mein elftes Pferd suchen, mich im vollen Gallopp draufwerfen und hoffen nicht mächtig auf die Schnauze zu fallen ;).

Nochmals danke, an euch!
LG
Lynn
 
Na, fällt euch diese unterschwellige Werbebotschaft auch auf? :screwy:

Ich kenne nur den Papst und keinen Werbebotschafter. Dummes Zeugs! Lass es stecken und bringe Dich ein, sonst bist Du das letzte mal im Board gewesen. OK!
Nun zu Lynn:

Also hab ich mir angeschaut welche Powerchords er gespielt hat und habe versucht aus den Akkorden Noten abzuleiten (ob das jetzt verständlich klingt...). Das klang nicht so schlecht (einzel ^^), ....

Es klang verständlich, obwohl ich von der Methode wenig verstehe, ich benutze völlig andere Wörter. Du hast seine Spielweise verstanden und was willst Du mehr, nimm das Ruder in die Hand! Du musst Dich nicht versstecken, auch wenn es der Freund Deiner größeren Schwester ist.

... doch dann kam mein Vater und musste Saxophon üben -.-. Jetzt weiß ich nicht genau, ob wir danach noch einmal spielen und er meinte dann noch so zu mir: "Ja, wir müssen noch ein paar Ideen sammeln."

Das war eine Verlegenheitsaussage, sag ihm wie Du es siehst und versuche Dich verständlich zu machen. Das geht auch, wenn man schüchtern ist. Du weist immerhin was zu tuen ist!

Denn ihn zu fragen, da bringen mich keine zehn Pferde zu. Da habe ich schon zuviel Schiss :)o).

Schiss hin, Schiss her, Du musst Dich stellen und klar und deutlich sagen, was Du willst - Frau Prinzessin!
 

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