Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Ich spiel zwar noch nicht lange, und habe insgesammt 5 verschiedene Gitarren besessen (wovon nur noch zwei da sind), aber dieses Teil geb ich nicht mehr her. Ich bin absolut sicher, dass sie einen großes Anteil daran hat, dass ich das Spielen noch nicht aufgeben hab.

Ich hab so riiiiiichtig Bock zur Zeit :D

seit meine Rickenbacker geliefert wurde, habe ich nur noch auf der gespielt. Und das andauernd :D Dabei habe ich ja noch eine sehr feine Tele und eine nicht minder edle Gibson, aber die Ric ist einfach eine andere Liga. Bass spiele ich derzeit fast gar nicht (obwohl ich das eigentlich lieber mache als Gitarre spielen).

Ist schon lustig, wie gross der Anteil der Werkzeugs am Vergnügen ist. Mit einer richtig guten Gitarre macht alles nochmal so viel Spass, ganz egal, wie gut man spielen kann (ich bin ja nach wie vor grauenhaft schlecht :redface:)
 
und dem schliesse ich mich von ganzem Herzen an! Ich würde auch sooo gerne was anderes machen als jetzt. Aber ich bin in meinem Beruf festgetackert, weil ich ansonsten einfach gar nichts kann :(

Aber der Status Quo ist bequem, versorgt mich mit reichlich Geld und Zukunftssorgen habe ich auch nicht. Nur Spass macht's keinen.

Ich habe grossen Respekt vor jedem, der seinen Traum zu leben wagt. Ich kann's nicht....[/QUOTE]

Moin,

ich kann es auch nicht, und genau das macht mir Angst !!!

Gruß Jens
 
Ich habe grossen Respekt vor jedem, der seinen Traum zu leben wagt. Ich kann's nicht....[/QUOTE]

Moin,

ich kann es auch nicht, und genau das macht mir Angst !!!

Gruß Jens

Sagen wir mal so. Ich hätte auch Angst gehabt, und hab nicht bewusst darauf hingearbeitet, obwohl das natürlich immer mein Wunsch gewesen ist von der Musik zu leben. Aber die Sache hat natürlich auch die nicht so schöne Seite, dass man halt nicht genau weiß, wie es im nächsten Jahr aussehen wird. Eine zeitlang hatte ich einige Studiojobs. In den letzten Monaten überhaupt keinen mehr! Dafür läufts zur Zeit mit den Gigs ganz gut, und ich hab sowas wie ein festes Engagement plus noch ein paar "feste" Sachen. So funktioniert´s im Moment ganz gut und meine Familie kann davon prima leben.
Das würde aber nicht gehen, wenn ich mich auf eine Sache festlegen würde. Das heißt, ich muss felxibel bleiben, so das wenn eine von den kleineren Sachen wegfällt ich eine andere wieder an den Start bringe.
Sorgenfrei kann heutzutage niemand mehr durch´s Leben stiefeln. Fast in keinem Beruf. Und ich möchte hier auch nicht den Eindruck erwecken, dass es immer wahnsinnig toll gelaufen ist bei mir. Im Gegenteil! Hab auch nächtelang nicht schlafen können aus Angst die Familie nicht richtig ernähren zu können. Aber das ist Gott sei Dank jetzt schon lange her.

Gruß,

Paul
 
Kannst du dir dann vorstellen wie das ist, wenn du eine Gitarre in die Hand nimmst, die du schon fast 30 Jahre besitzt, und mit der du durch dick und dünn gegangen bist?

Nä, dass kann ich mir gar nicht vorstellen. Da muss ich noch fast 29 Jahre warten. Vielleicht muss ich die Kleine dann gegen neugierige Seniorenfinger im Altersheim beschützen. Vielleicht bin ich dann auch in der Klappsmühle, weil ich meine Gitarre irgendwann in Las Vegas geheiratet habe :D

Keine Ahnung. Ich kann's mir echt nicht vorstellen wie das ist.

Du bist aus dem selben Holz geschnitzt, wie die meisten von uns. Du wirst noch sehr viel Freude am Gitarre spielen haben!

Vielen Dank Paul. Das hört man gerne. Noch dazu von jemanden, der schon so lange spielt.

seit meine Rickenbacker geliefert wurde, habe ich nur noch auf der gespielt. Und das andauernd :D Dabei habe ich ja noch eine sehr feine Tele und eine nicht minder edle Gibson, aber die Ric ist einfach eine andere Liga. Bass spiele ich derzeit fast gar nicht (obwohl ich das eigentlich lieber mache als Gitarre spielen).

Ist schon lustig, wie gross der Anteil der Werkzeugs am Vergnügen ist. Mit einer richtig guten Gitarre macht alles nochmal so viel Spass, ganz egal, wie gut man spielen kann (ich bin ja nach wie vor grauenhaft schlecht :redface:)

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Meine alte Aria, ganz sicher keine schlechte Gitarre, steht nur noch rum. Wird aber regelmäßig gepflegt (das muss schon sein), und nur für Akkordübungen genutzt.

Moin,

klasse, mir geht es ganz genauso. Wenn man "seine" Gitarre gefunden hat, ist das unbezahlbar.

Gruß Jens

Der Witz ist ja, dass ich diese so schnell gefunden hab. O.k., man sollte nicht meinen, dass dies die letzte Gitte sein wird. Da draußen lauert sicher genug Material, dass sich noch besser spielen läßt. Die nächsten Jahre werden zeigen, was sich da noch finden wird. Momentan ist es aber "die" und keine andere. Und da ich eh keine Kohle über hab, werde ich auch so schnell nicht der Versuchung erlegen, eine noch bessere zu finden.

Was nicht heißt, dass ich diese "unbekannte" suche. Wenn, dann kommt sie zufällig.
 
Ich liebe meine neue Gitarre. Es ist einfach unglaublich so viele Gefühle für einen Gegenstand zu haben. Als ich sie zum ersten mal in den Händen hielt und mein erstes Riff auf ihr spielte(Sweet child o mine) war ich plötzlich in einem anderem Universum.
Nicht mehr in meinem kleinem Zimmer, neben meinen 15 Wattverstärker und ein paar Spinnen als Publikum, sondern auf einer Bühne mit kreischenden Fans und alles dreht sich nur um mich und meine Gitarre.
Das Gefühl war so unglaublich und prägend für mich das ich nichts anderes mehr tun will, als vom und mit dem Rock zu leben. Zwar ist das kaum realisierbar für mich, allerdings reicht mir allein die Vorstellung mich durch den Alltagswahnsinn zu kämpfen, nur um endlich wieder ein paar Stunden mit meiner Gitarre zu verbringen.
 
Ich liebe meine neue Gitarre. Es ist einfach unglaublich so viele Gefühle für einen Gegenstand zu haben. Als ich sie zum ersten mal in den Händen hielt und mein erstes Riff auf ihr spielte(Sweet child o mine) war ich plötzlich in einem anderem Universum.
Nicht mehr in meinem kleinem Zimmer, neben meinen 15 Wattverstärker und ein paar Spinnen als Publikum, sondern auf einer Bühne mit kreischenden Fans und alles dreht sich nur um mich und meine Gitarre.
Das Gefühl war so unglaublich und prägend für mich das ich nichts anderes mehr tun will, als vom und mit dem Rock zu leben. Zwar ist das kaum realisierbar für mich, allerdings reicht mir allein die Vorstellung mich durch den Alltagswahnsinn zu kämpfen, nur um endlich wieder ein paar Stunden mit meiner Gitarre zu verbringen.

Herzlich Willkommen hier im Forum. Hast dir sofort den richtigen Thread rausgesucht :) Welch ein Einstiegspost :great:
Weiter so!

Gruß,

Paul
 
Das Gefühl war so unglaublich und prägend für mich das ich nichts anderes mehr tun will, als vom und mit dem Rock zu leben.

Und wenn du's richtig anstellst, gesellen sich sogar noch ein paar Röcke dazu :D

Herzlich Willkommen Venuser. Bis du gerade frisch ins Gitarre spielen eingestiegen? Falls ja, wie bist du dazu gekommen? Wer oder was hat dich dazu bewegt?
 
Ich liebe meine neue Gitarre. Es ist einfach unglaublich so viele Gefühle für einen Gegenstand zu haben. Als ich sie zum ersten mal in den Händen hielt und mein erstes Riff auf ihr spielte(Sweet child o mine) war ich plötzlich in einem anderem Universum.
Nicht mehr in meinem kleinem Zimmer, neben meinen 15 Wattverstärker und ein paar Spinnen als Publikum, sondern auf einer Bühne mit kreischenden Fans und alles dreht sich nur um mich und meine Gitarre.
Das Gefühl war so unglaublich und prägend für mich das ich nichts anderes mehr tun will, als vom und mit dem Rock zu leben. Zwar ist das kaum realisierbar für mich, allerdings reicht mir allein die Vorstellung mich durch den Alltagswahnsinn zu kämpfen, nur um endlich wieder ein paar Stunden mit meiner Gitarre zu verbringen.

Bingo, von mir die volle Punktzahl :great:. Herzlich willkommen :).

Gruß Jens
 
Moin,

ich kann es auch nicht, und genau das macht mir Angst !!!

Gruß Jens

Lass Dich mal huggeln ((((Jensi)))) :)

Den Traum eines wilden Rock'n'Rollerlebens, mit der Strasse und der Bühne als zu Hause, habe ich vor vielen vielen Jahren begraben, weil ich meinen Weg nicht zielstrebig gegangen bin, sondern eher halbgar und verkifft, versoffen und was weiß ich! Und selbst wenn anders, ist das ja immer noch keine Gewähr, später nicht in einer Situation zu stecken, wie wir beide es nunmal tun. Wir sind in guter Gesellschaft, was Künstler angeht :D

Aber, mein Lieber, für ein Hobby als spontaner Sessionmusiker, u/o einer festen Besetzung in einer Art "Rentnerband" würde es durchaus reichen, meinst nich? :D

Was fehlt ist eine "kleine" Finanzspritze und ein paar gleich verrückte Leute. Und die gibts mit Sicherheit in jeder Stadt; soll heißen: hobbymäßig die Sau rocken ist allemal noch drin!

Was ich z. B. bräuchte, wäre eine wirklich gute Gitarre, mit der ich mich identifizieren kann, weil sie alles aus mir rauskitzelt, was vorhanden ist, ähnlich der von Funk, die mich jeden Tag "weghaut", anfeuert und mich schon wieder anfixt, sobald ich sie aus der Hand legen will, ect. und ein RICHTIGER Amp!

Wesentlich mehr brauchts für mich nicht! Dann sieht man weiter und vor allem: Spaß garantiert, oder nich?

Also DAS habe ich noch nicht abgehakt - eine preislich entsprechende Wunschklampfe ist gerade im "Fass ohne Boden" namens Auto verschwunden, immer wenn ich die Kohle nahezu zusammen hatte (jetzt 2 mal hintereinander) fickt mich diese Karre! Ich könnt kotzen, aber nützt ja nix!

Das wird alles noch! Muß, die Epi motiviert mich nicht mehr, der Amp schon gar nicht - nur wenn ich 2, 3 Tage Pause mache ....... dann klingt es; aber eher so: besser als gar nix.

Du bist da nicht allein, Jens, mit den Wünschen, die da noch offen sind und der Angst, dass sie offen bleiben.

LG, Axel
 
Wie findet man uns so schnell?

Gruss
Paule

Keine Ahnung. Muss sich bei Venuser um ein Naturtalent handeln. Andere - wie ich zum Beispiel - mussten mit der Nase darauf gestossen werden..........warte mal, wer war das noch mal der mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht hat?...........................................................................................................................................du warst es :D
 
Moin,

finde ich klasse, daß hier mal wieder Schwung reinkommt, auch Dank der neuen Geschichten :great:

Gruß Jens
 
Wow, Venuser, kurzes präzises Statement, der alles aussagt! :great: Ich bin beeindruckt.

Und herzlich willkommen, das war Dein erster Post, man :eek: Freu mich auf weitere .....

LG, Axel
 
und dem schliesse ich mich von ganzem Herzen an! Ich würde auch sooo gerne was anderes machen als jetzt. Aber ich bin in meinem Beruf festgetackert, weil ich ansonsten einfach gar nichts kann :(

Aber der Status Quo ist bequem, versorgt mich mit reichlich Geld und Zukunftssorgen habe ich auch nicht. Nur Spass macht's keinen.

Ich habe grossen Respekt vor jedem, der seinen Traum zu leben wagt. Ich kann's nicht....

Ich denke das man es niemanden Übel nehmen kann sofern er es sich nicht traut bzw. dieses Risiko nicht eingehen will.

Ich würde dieses Risiko auf diesem Weg auch niemals eingehen. Ich habe zwar keine Kinder aber alleine eine Freundin/Frau hindert einen doch daran dieses Risiko auf sich zu nehmen. Wir wohnen immerhin zuzusammen. So und jetzt entscheide ich mich all meine Kraft und Gedanken auf die Musik zu konzentrieren. Ich fange damit an meinen Job hinzuschmeissen etc. und nach einem halben Jahr stelle ich dann leider fest das Ehrgeiz und Können doch nicht gereicht haben weil mir die Connection gefehlt haben oder dergleichen. Ich denke wenn man von der Musik Leben will gibt es nur wenige Wege dieses ohne ein waghalsiges Risiko zu bewerkstelligen.

1) Ich habe in jüngster Jugend begonnen und meine Familie unterstützt mich seit jeher.
Sprich ich studiere Musik auf Lehramt etc.

2) Ich bin schon etwas älter und möchte trotzdem noch von der Musik Leben können.
Für mich gibt es hier nur eine Chance das zu schaffen. Man bleibt stetig am Ball und ist nach ein paar Jahren an einem Punkt angekommen wo man sich als Professionell bezeichnen kann. Und ich denke dann stehen einem trotz festem Job und Familie alle Türen offen sofern man sie sucht. Ich kann mit einer Band ein paar gute Nebeneinkünfte erzielen. Ich kann als Solokünstler versuchen den Nerv der Menschen zu treffen und evtl. etwas schaffen was mir Anerkennung (In welcher Hinsicht auch immer) einspielt.
Oder oder oder.....

Für mich ist klar das ich den zweiten Weg gehen will. Ich denke auch nicht das zweiteres aussagt das jemand weniger Herzblut in eine Sache steckt. Evtl. sogar mehr.
Man versucht seinen Job, seine Frau und Kinder zu behalten und trotzdem seinen Traum zu Leben. Dazu gehört ein extrem starker Wille meiner Meinung nach.
 
Kannst du dir dann vorstellen wie das ist, wenn du eine Gitarre in die Hand nimmst, die du schon fast 30 Jahre besitzt, und mit der du durch dick und dünn gegangen bist? Die alle furchtbaren Gigs genauso ertragen hat, wie die wirklich schönen, wo du sie am liebsten überhaupt nicht mehr aus der Hand legen wolltest?

Ganz so lange habe ich meinen alten Jazzbass noch nicht, aber immerhin begleitet er mich jetzt seit 20 Jahren. Ich habe vor ihm einige Bässe besessen und neben ihm stehen hier auch noch so einige rum. Er hat Macken und reichlich Lackschäden (so wie ich), trotzdem ist mein Squier der Bass mit dem ich beerdigt werden will. Sollte ich vorher noch in irgendeinem Altersheim landen (wehe, Kinder!!) wird er dort noch in meinem Zimmer an der Wand hängen. Und wehe ein Zivi packt das Ding an!

Der Bass hat mich durch die seltsamsten Proberäume und diverse Bands begleitet, er wurde auf unzähligen Konzerten mit Bier, Schweiß und Nikotin besudelt und er hat mich nie im Stich gelassen.
Ich liebe ihn...
 
Ganz so lange habe ich meinen alten Jazzbass noch nicht, aber immerhin begleitet er mich jetzt seit 20 Jahren. Ich habe vor ihm einige Bässe besessen und neben ihm stehen hier auch noch so einige rum. Er hat Macken und reichlich Lackschäden (so wie ich), trotzdem ist mein Squier der Bass mit dem ich beerdigt werden will. Sollte ich vorher noch in irgendeinem Altersheim landen (wehe, Kinder!!) wird er dort noch in meinem Zimmer an der Wand hängen. Und wehe ein Zivi packt das Ding an!

:great: Was für eine Vorstellung..........
 
Ganz so lange habe ich meinen alten Jazzbass noch nicht, aber immerhin begleitet er mich jetzt seit 20 Jahren. Ich habe vor ihm einige Bässe besessen und neben ihm stehen hier auch noch so einige rum. Er hat Macken und reichlich Lackschäden (so wie ich), trotzdem ist mein Squier der Bass mit dem ich beerdigt werden will. Sollte ich vorher noch in irgendeinem Altersheim landen (wehe, Kinder!!) wird er dort noch in meinem Zimmer an der Wand hängen. Und wehe ein Zivi packt das Ding an!

Der Bass hat mich durch die seltsamsten Proberäume und diverse Bands begleitet, er wurde auf unzähligen Konzerten mit Bier, Schweiß und Nikotin besudelt und er hat mich nie im Stich gelassen.
Ich liebe ihn...

Hey Ganty!

Du redest von der Zeit, die da kommen wird (so, oder etwas anders), wo nicht mehr zählt, was Du im Leben geleistet hast, sondern altersrenitend, dement und vewirrt, inkontiniert, mit Lätzchen Brei verabreicht bekommst und mit zittrigen Armen auf Deinen altertümlichen Bass zeigst und "mein Ba, Ba, Ba ..... tz" brabbelst, wo niemand mehr Dich verstehen kann und will und Dich das Kleinkinderpersonal maßregelt, Dir alles vorkaut und über Dich bestimmt und vorallem nicht mehr ernstnimmt, von einem Zustand also, dem Du nur noch durch Luft anhalten entrinnen könntest, was auch nicht gelingen wird, von spannenden Geschichten, die Du erlebt hast und keinen mehr interessieren, wo Dir die Bettpfanne untern Hintern geschoben wird mit den Worten: los kacken und Du Altersanarchist das zum dritten Mal verweigerst, weil Du Dich nur durch ins Bett machen wehren kannst und Dich glücklich dabei fühlst :D

Das ist hart! :D
 
Hey Ganty!

Du redest von der Zeit, die da kommen wird (so, oder etwas anders), wo nicht mehr zählt, was Du im Leben geleistet hast, sondern altersrenitend, dement und vewirrt, inkontiniert, mit Lätzchen Brei verabreicht bekommst und mit zittrigen Armen auf Deinen altertümlichen Bass zeigst und "mein Ba, Ba, Ba ..... tz" brabbelst, wo niemand mehr Dich verstehen kann und will und Dich das Kleinkinderpersonal maßregelt, Dir alles vorkaut und über Dich bestimmt und vorallem nicht mehr ernstnimmt, von einem Zustand also, dem Du nur noch durch Luft anhalten entrinnen könntest, was auch nicht gelingen wird, von spannenden Geschichten, die Du erlebt hast und keinen mehr interessieren, wo Dir die Bettpfanne untern Hintern geschoben wird mit den Worten: los kacken und Du Altersanarchist das zum dritten Mal verweigerst, weil Du Dich nur durch ins Bett machen wehren kannst und Dich glücklich dabei fühlst :D

Das ist hart! :D

Das ist schon hart. Aber noch lange nicht so schlimm als wenn der Zivi am Bass am packen ist ;)
 
Ich liebe meine neue Gitarre. Es ist einfach unglaublich so viele Gefühle für einen Gegenstand zu haben. Als ich sie zum ersten mal in den Händen hielt und mein erstes Riff auf ihr spielte(Sweet child o mine) war ich plötzlich in einem anderem Universum.
Nicht mehr in meinem kleinem Zimmer, neben meinen 15 Wattverstärker und ein paar Spinnen als Publikum, sondern auf einer Bühne mit kreischenden Fans und alles dreht sich nur um mich und meine Gitarre.
Das Gefühl war so unglaublich und prägend für mich das ich nichts anderes mehr tun will, als vom und mit dem Rock zu leben. Zwar ist das kaum realisierbar für mich, allerdings reicht mir allein die Vorstellung mich durch den Alltagswahnsinn zu kämpfen, nur um endlich wieder ein paar Stunden mit meiner Gitarre zu verbringen.

Willkommen hier an Board - toller Einstieg :great: ich fühle mit dir !


lg,NOMORE
 
Hey Ganty!

wo Dir die Bettpfanne untern Hintern geschoben wird mit den Worten: los kacken und Du Altersanarchist das zum dritten Mal verweigerst, weil Du Dich nur durch ins Bett machen wehren kannst und Dich glücklich dabei fühlst :D

Das ist hart! :D

DAS ist gelebter Rock N Roll!:D
 

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