Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Moin,

Mensch funky, das ist ja ganz große Klasse ! Zigarette ausdrücken, Bier wegstellen, Freundin ins Bett bringen, Gitarre rausholen und einfach spielen!!! Wahrnsinnnnnnnnnn

Gänsehaut :great:
 
Hi Peter,

klar ist das alles Geschmackssache.

Wenn wir doch alle hier einig sind das Msuik "Gefühlssache" ist sollten wir auch akzeptieren das jeder anderst "Fühlt".

Stimmt natürlich auch. Ich will ja niemandem sagen, dass er mit seiner "Gefühssache" falsch liegt. Auf gar keinen Fall. Dieses Gefühl hab ich ja auch nur von meiner Warte aus geschildert, und ich erwarte nicht, dass alle anderen das auch so tun sollten. Es ist ja gar nicht mal ein Musikstück ansich, welches "was auslösen" kann. Für mich ist es mehr der Musiker der mich flasht. Also die "Ehrlichkeit und Seele", die er in seiner Perfomance rüberbringt. Wenn man sich das Beyonce Video mal genauer anschaut, merkt an vielen Stellen, dass sie den Song "wirklich lebt", und nicht einfach nur vorträllert.

Ebenso Joss Stone, die mit Jeff Beck diese nicht mal wahnsinnig tolle "people get ready" Nummer performt. Es ist dieses "ich steh hier auf der Bühne, und vermittel euch Zuschauern jetzt meine Gefühle zur Musik". Und das kommt derart mit "Seele" rüber, dass ich solchen Musikern meinen vollen Respekt zolle. Selbst dann, wenn ich die Musik nicht mal erstklassig finde.

btw. wenn dir der 2. Link gefallen hat. Hier noch ein Nachschlag.
 
Lieder sind echt geil... Aber Jeff Beck spielt mir zu "nervös". Sein vibratos sind mir einfach zu schnell
 
Oh kleines Veto hab ich dann doch:redface:
"Negativ" oder "positiv" sind wörter die zur Musik nicht passen...
Was für dich eine "negative entwicklung" ist, ist für denn andern dein "stairway to heaven"..
Ich bin nun fast 1/4 jahrhundert (25 :D) und mein musikgeschmackt hat sich schon das ein oder andere mal "entwickelt", aber ich würde wohl nicht "positve" oder "negative" sagen...

hmm, ich glaube, da hast Du mich falsch verstanden - das "Negativ" war nicht auf Musik bezogen, sondern auf die Entwicklung "des Lebens" an sich.

Mit zunehmenden Alter häufen sich auch die Probleme. So ein unbeschwertes Leben wie noch mit 18 oder auch 25 kann ich heute nicht mehr führen. Ich kenne z.B. niemanden meines Alters (mich eingeschlossen), der uneingeschränkt gesund wäre. Aber das ist dann ein anderes Thema.....
 
... Und damit sich Musik bei mir einprägt, muss sie etwas auslösen. Wohlgefühl, Trauer, Glück, Emotionen halt. Die Musikrichtung spielt dabei keine große Rolle. Wenn der/die Künstler/in das mit Herz und Seele rüberbringt, dann kommt das auch an. Hier mal ein paar Beispiele von musikalischen Ergüssen, die mich richtig flashen können.

Link 1 Link 2 Link 3

Ich empfehle auch mal 'nen Gospelabend. Da läufts einem kalt den Rücken runter. Ansonsten noch Blues, Rock, Heavy Metal, Funk, Funk Jazz. Einfach alles mögliche. Hauptsache es ist mit Leib und Seele gespielt. Das erweitert den musikalischen Horizont, wenn sich nicht zu sehr in eine Richtung bewegt........
"Musik ist Kunst, und Kunst kommt von Können"
Ich kann es vielleicht gar nicht so beurteilen. Aber jemand, der sein ganzes Leben lang nur deutsche Schlager hört, sprich Michael Wendler und Co., der ist sicherlich glücklich damit. Aber ob er meinen Bezug zur Musik richtig verstehen kann, bezweifle ich manchmal wirklich (einige Gespräche solcher Art hatte ich schon).
Und diesen Bezug zur Musik, den würde ich gerne ins Gitarrenspiel einbringen. Ist nicht einfach, aber ich versuche es zumindest, nicht einfach nur dahinzuklimpern. Übrigens auch ein Grund, weshalb ich keine Songs nachspiele, sondern grundsätzlich mein eigenes Ding mache. Auch wenn man mir schon gesagt hat, dass mich das sogar bremsen könnte. Aber ich fühl mich gut dabei.



Mensch Klaus, da hast du den Nerv voll getroffen. :great: Leider darf ich dich noch nicht wieder bewerten :redface:

Deshalb mag "schwarze" Musik. Die Musik kommt direkt aus dem Herzen. Man kann die Emotionen förmlich anfassen, absolut authentisch. Das fehlt mir heute oft in der Musik. Ich wünschte, ich könnte meine Gefühle so mit der Musik ausdrücken. *seufz*
 
hmm, ich glaube, da hast Du mich falsch verstanden - das "Negativ" war nicht auf Musik bezogen, sondern auf die Entwicklung "des Lebens" an sich.
Okay, dann hab ich dich wirklich falsch verstanden:D
Aber auch zum leben passt es wohl nicht ganz, da würde mir "Berg und Tal bahn" einfach treffender einfallen:D
Ich hatte viele Tiefes.. einige Hoch's, und im moment spüre ich das es wieder hinauf geht (naja wenn man schon im Tal steht, wie kann's da noch runter gehen??:D).
aber "gesundheit" ist zum glück noch exelent bis auf ein paar kleinigkeiten:rolleyes:
 
Happy New Year!

Ich denke ich bin noch nicht zu spät mit meinem Glückwunsch im bereits begonnenen Jahr 2009! Vor einem Tag war ich noch in der Ukraine und dort ging soeben die Weihnachtszeit zu Ende. Silvester war allerdings dort auch bereits vorbei! Ich habe mich halt bisher dazu noch nicht geäußert, deshalb meine Bitte erzählt wie bisher Eure Erfahrungsgeschichten, wie ihr die Gitarre entdeckt und Euch damit weiterentwickelt habt.

Was ich seit Weihnachten hier gelesen habe, stimmt mich absolut zuversichtlich, dass das Thema weiterhin bei Jung und Alt sehr gefragt ist. Deshalb noch einmal meine Bitte, lasst nicht locker und erzählt! Darum geht es doch hier!

Es ist nicht so, dass ich den Threat mit seinen grandiosen individuellen Geschichten nicht weiter verfolgt habe, dazu nehme ich mir fast immer die Zeit. Was mir nicht immer mangels Zeit möglich ist, auf jeden Beitrag zu antworten. Wenn mir ein Beitrag gefällt gibt es sofort "Kekse", ich hoffe die "Keks-Esser" bekommen das auch mit. Leider nicht alle und ich weiß nicht warum? Soll allerdings auch kein Problem sein. Menschen sind in ihren Empfindungen höchst kompliziert und das soll auch ihr gutes Recht bleiben. Wer nicht will, muss auch nicht!

Was sich im Threat mit annähernd 1 250 Beiträgen an Erfahrungsbeiträgen bisher angesammelt hat, ist einfach grandios. Auch die OT-Ausrutscher sind im Grünen Bereich, weil sie nachvollzogen werden können und von aggressiven Tönen bisher verschont blieben, auch wenn kleine Unstimmigkeiten zum Tragen kamen. Das spricht für den Threat!

Grundsätzlich ist der Zugang zur Musik bereits im Mutterleib angelegt. Darüber gibt es auch keinen ernsthaften Streit. Inwieweit zur Gitarre gegriffen wird ist eine Frage der Hirnführung oder der Zugänglichkeit seitens der möglich Machenden. Dabei gibt es allerdings keine Garantie ob der Angesprochene dann auch zur Gitarre greifen wird oder nicht!

Wie Musik im Leben des Einzelnen greift verdeutlichen die Geschichten im Thread.

Wie man von einem Binden nicht erwarten kann, dass er dir die Farbe rot beschreibt oder wie dieses oder jenes Haus aussieht, kann man von einem Jungen Musiker erwarten, dass er verschiedene Erfahrungen eines Älteren mit gezielten Musikstücken, die er in verschiedenen Lebensabschnitten wahrgenommen hat, nachvollziehen kann. Sie wird sich unterscheiden und für dem Jungen Menschen wird es immer die Sichtweise sein, wie er sie wahrgenommen hat in dem Alter wo er sich befindet. Die Länge der Sichtweise Älterer bleibt ihm unerschlossen und ist für ihm bedeutungslos. Das was er erlebt und wahrnimmt zählt, sonst nichts. Jüngere müssen sich nicht mit Musikerfahrungen Älterer Menschen messen lassen.

Lg. PAULE
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mir ein Beitrag gefällt gibt es sofort "Kekse", ich hoffe die "Keks-Esser" bekommen das auch mit. Leider nicht alle und ich weiß nicht warum? Soll allerdings auch kein Problem sein. Menschen sind in ihren Empfindungen höchst kompliziert und das soll auch ihr gutes Recht bleiben. Wer nicht will, muss auch nicht!

Hallo Paule,

wenn ich da richtig zwischen den Zeilen lese, beziehst du dich darauf, dass einige die Kekse gar nicht mitkriegen zu scheinen, weil sie sich nicht irgendwie bedanken. Dem ist in den meisten Fällen gar nicht so. Es gibt etliche User (darunter auch sehr "prominente" wie Hans_3 soweit ich mich erinnern kann), die der Ansicht sind, dass es sinnlos ist, sich für Karma zu bedanken. Begründet wird das unter anderem dadurch, dass es quasi "ein Dank für den Dank" sei.

Ist halt Ansichtssache, wie sagte StrgV neulich so schön "Die eine Variante ist logisch, die andere ist netter." ;) So oder so denke ich, dass jeder die von dir verteilten Kekse sieht und sich darüber freut. :)

Sollte ich diesen Abschnitt falsch verstanden haben, entschuldige ich mich. :p

Gruß

rob :)
 
... die der Ansicht sind, dass es sinnlos ist, sich für Karma zu bedanken. Begründet wird das unter anderem dadurch, dass es quasi "ein Dank für den Dank" sei.

OT (sorry): Ich bekomme eine Anerkennung und bedanke mich daür. Finde ich absolut normal. Nicht aus übertriebener Höflichkeit und nicht aus gesteltzter Etikette, sondern weil ich mich ehrlich freue.

ICH empfange dann doch etwas. Oft entwickelt sich auch ein interessantes Gespräch draus, man lernt sich kennen, ect.

Wenn ich Anerkennung in Form von Pointz verteile, ist es schon schön, wenn man weiß, es ist angekommen, registriert worden, ect.

Wenn ich das Gefühl habe, es wird eh nicht registriert ...... nunja, dann vergeht mir auch die Lust. Das Board wimmelt von guten Beiträgen ..... netten Usern mit gutem Benehmen.

"Dank für Dank" ist eine doch völlig verwackelte Sichtweise. Ich will hier gar nicht den "Knigge" machen, oder Personen angreifen! Ich meine das ganz allgemein im täglichen miteinander. (Rob , erinnerste Dich noch an die Sichtweise mit diesem blöden Medaillienspruch? :great:)

So nun schnell zurück zum Thema ;)

Gruß, Fidel
 
Sollte ich diesen Abschnitt falsch verstanden haben, entschuldige ich mich. :p

Hi Rob,

Du hast mich richtig verstanden. Das Thema muss auch nicht weiter vertieft werden. Es ist so oder so besser zu schreiben, als "kommentarlose" Kekse zu verteilen! :) Nimm den Satz nur nicht ernst, ich verteile keine kommentarlose Kekse, sondern nur kommentierte und freue mich über Kurzantworten, nicht mehr und nicht weniger! :D

Lg. Paule
 
Nachdem ich im Board meine Meinung zu diesem Topic noch nicht kundgetan habe, möchte ich das Thema "Kekse" trotz Deinem "Themenabschluß" von meiner persönlichen Sicht aus nochmals kurz vertiefen: meine Gedanken zur Anerkennung.

Hier im Board sind Musiker unterwegs, die alle in irgendeiner Form auch Künstler sind. Und sowohl Künstler im Allgemeinen, aber speziell Musiker im Besonderen haben einen gewissen Drang zur Selbstdarstellung. Die Bühne und das Scheinwerferlicht ist das Zuhause, wo wir uns wohl und geborgen fühlen. Um auf der Bühne stehen zu können wird auch das Lampenfieber überwunden – das andere zurückschrecken würde, sich und sein Können vor großen oder auch kleineren Mengen an Menschen darzustellen.

Auf der Bühne gibt es Anerkennung in Form von Applaus, und etwas für den Lebensunterhalt: Geld.

Im Board drückt man seine Anerkennung durch „Kekse“ aus. Anerkennung von Musikern für Musiker. Und Experten urteilen kritischer und sind weniger leicht zu begeistern als Menschen, die sich über den Background keinen Kopf machen.

Ich empfinde es nicht als unpassend, wenn sich die Band oder der Leadsänger nach einem Beifallgewitter des Publikums für diese Anerkennung bedankt. Es ist die Form des Künstlers zu sagen: es freut mich, dass meine/unsere Musik Euch begeistert und ihr es lautstark aus Euren Herzen brüllt..

Sich für Kekse zu bedanken ist für mich gleiches: danke dass Du Deine Begeisterung zeigst und nicht still in Dich reinfrisst.

Würde ich keine Bewertungen bekommen, würde ich nicht zitiert werden, würden sich andere User in ihren Posts nicht auf meine Beiträge beziehen, ich würde hier nicht schreiben. Genauso wenig wie ich mich auf eine leere Bühne stellen würde. Das ist mir den Aufwand nicht wert, mein Zeugs aus dem Proberaum zu schleppen, aufzubauen den Sound zu checken, gute Performance hinlegen, Abbauen und wieder heimfahren – um nicht gesehen oder beachtet zu werden.

Karma ist für mich zweierlei: Können und Sympathie. Genau wie auf der Bühne. mein musikalisches Können sympathisch rüber bringen.

Ich hab's rüber gebracht, was ich persönlich zu sagen und geben habe! ;) Ob ihr das gut und sympathisch findet ist mir nicht egal und läßt mich nicht kalt. Dann wäre ich kein Musiker ... sondern irgendein anderer.

Greetz relact
 
Ich halte es, wenn jemand sich mit der Bewertung für einen Tipp ect bedankt nicht unbedingt für nötig, sich dafür wiederum zu bedanken. Wenn das Verteilen der Punkte allerdings auf Sympathie beruht, wie es in diesem Thread meistens ist, find ich es gut, seine Freude darüber in Form von "danke" sagen auszudrücken.:)

Es ist so oder so besser zu schreiben, als "kommentarlose" Kekse zu verteilen! :)

Mach ich öfters, wenn ich nicht mehr zu sagen habe, als dass ich den Beitrag gut finde (das sagt die Bertung ja selber schon ;)). Außerdem brauch ich immer recht lang um einen Kommentar zu formulieren, der meinen Ansprüchen gerecht wird (;)) und wenn ich die Zeit nicht habe, bewerte ich lieber "kommentalos" als gar nicht :).

Und jetzt mal ausnahmsweise von mir was zum Thema :D:
Nachdem meine "Band" nicht gerade lange gehalten hat übe ich nicht mehr ganz so viel, aber immer noch deutlich mehr und mit viel mehr Elan als vor der Bandgründung. Außerdem habe ich einen neuen Lehrer bekommen, der mir gerade noch einige Basics beibringt, die ich vorher noch nicht gelernt habe. Das macht zwar nicht soo viel Spaß, muss aber sein. Ich hoffe, weiterhin Fortschritte zu machen und freue mich darauf was musikalisch noch vor mir liegt :great:. (Welch tolle Schlussworte :D)
 
Tja, es war September 2007 und ich dachte: Mensch du hast doch mal Musik gemacht. Ja, 20 Jahre nach meinem letzten Auftritt hatte ich beschlossen mir wieder eine Gitarre zu kaufen. Also ab zu Thomann. Toll die Vielfalt, was es heute so gibt. A-Gitarren Abteilung durchstöbert, im kleinen Studio mit den A-Verstärkern ein bischen geklimmpert und es war passiert. Im Auto meines Kumpels fanden sich auf einmal zwei Akkustikgitarren nebst Verstärker. Selbstverständlich mit Ständern und Gigbag. Mittlerweile sind es fünf Gitarren, zwei Verstärker, ein Micro zum aufnehmen nebst i-Mac mit entsprechender Software zum aufnehmen. Ach ja ein kleines Keyboard darf ja nicht fehlen, war ja das erste Instrument das ich mit 10 Jahren anfing zu lernen. Ein Audio-Interface braucht man ja auch noch, man muß das Zeug ja in den Computer bringen. Ups, das Wohnzimmer ist voll und ich ein wenig glücklicher. Musik ist eine Sucht wenn man Spaß daran hat, das hat nichts mit Können zu tun, sondern nur mit der Freude an dem Hobby. Ich habe mich jetzt auch noch bei einem Fernkurs angemeldet, zwecks Technik und so (als Jugendlicher mag man ja das Lernen nicht so). Ich habe für mich beschlossen erst mal alles nur für mich zu machen. Es macht einfach nur Spaß alles ohne Zwang auszuprobieren. Vielleicht kommt das ja wieder für Leute zu spielen, aber im Moment habe ich keine grosse Lust dazu.
Ich wünsche Dir von Herzen so viel Spaß wie ich im Moment habe. :great:
 
Tja, es war September 2007 und ich dachte: Mensch du hast doch mal Musik gemacht. Ja, 20 Jahre nach meinem letzten Auftritt hatte ich beschlossen mir wieder eine Gitarre zu kaufen .....

Ich wünsche Dir von Herzen so viel Spaß wie ich im Moment habe. :great:

Herzlich willkommen fipsing! :D

Sehr nette kleine Geschichte. Laß uns weiter teilhaben, ja? :great:

LG, Axel

@relact: super Beschreibung. Genauso meine ich's auch! Mir geht's ja auch nicht um altbackene, vorallem leere Höflichkeitsfloskeln. Danke das Du mit einer Beschreibung kommst, wo mir mal die Worte ausgehen. :D Ein Bild zeichnest, Du Künstler:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, es war September 2007 und ich dachte:...

Hey weißt du wie man das auf "neudeutsch" nennt? GAS! :D

Du bist nun wie sich das so liest auch angekommen unter den positiv Süchtigen, die der Musik und ihrer Passion einen großen Stellenwert in ihren Leben eingeräumt haben. :)

Möge der Vibe und das Talent mit dir sein, so dass du viele male Lucy in the Sky mit ihren Diamanten sehen wirst, wenn du wieder einmal auf einen Trip der Spiritualität gehst und tief in den Tönen der Gitarre versinkst :eek:
 
Mal wieder was von mir.
Ich hatte ja mal geschrieben das ich früher Gitarre gespielt hatte und das ganze
auch noch in einer Band.

Das ich dann aber die Gitte Jahre lang im Keller liegen lassen hatte weil meine Interessen
mehr in Richtung Electro Musik gingen.

Ich habe ja viele Sachen Produziert in dieser Zeit,allerdings mit Synthisizern usw.
hat ja auch Fun gebracht.
Allerdings bis zu dem Tage als ich meine E-Gitarre wieder aus dem Keller holte und diese an meinen PC anschloss in Verbindung mir dem Guitar Rig Demo.

Ich war hin und weg,und merckte was mir die ganze Zeit gefehlt hatte.
Ich mein,ich habe einige Jahre Musik am PC produziert mit Synthis usw. aber irgendwie
hat mir immer was gefehlt.
Es ist halt was anderes wenn man eine Gitte bearbeitet oder einen Synth.:D
Na ja,Fakt wäre jedenfalls das ich meine Synthis etc. wieder verkauft habe,und ich mich seitdem ich nur noch für meine Gitte interssiere da ich mich viel wohler dabei fühle.

Mit dem ganzen Maschienenpark den ich hatte dachte ich immer ich müsste jetzt mal was ganz großes bringen, halt ein Trax der einschlägt wie ne Bombe.
Das alles habe ich nicht wenn ich Gitarre spiele.
Hier gehts wirklich nur ums spiel und um den Spaß bei der Sache,wobei ich nicht abgeneigt wäre wieder eine Band zu gründen :D
Fazit:Back to the Roots"!! Und ich fühle mich sehr gut dabei :)

Ich bin froh diesen Schritt getan zu haben:)
 
Hallo Loopmaster,

freut mich zu hören, dass dir das Gitarre spielen solche Freude bereitet. Bleib dran und kehr der Gitte nicht gleich den Rücken zu, wenn mal wieder so eine "Tiefphase" kommt. Die wird es immer geben, aber sonst wäre es doch auch langweilig. :p

Liebe Grüße

rob :)
 
Ich möchte euch heute Mal die Geschichte meines Gitarristen erzählen:

Nachdem unser alter Gitarrist vor 3 Jahren plötzlich verschwand mussten wir uns natürlich auf die Suche nach einem neuen Dünnsaiter machen. Da fiel uns Olli wieder ein.
Mit Olli hatte ich bereits von 1991 bis 1998 in einer Band gespielt die sich dann aufgelöst hat. Er hatte nach dem Ende der Band bis auf eine Framus Paula all sein Geraffel (und da waren Schätze dabei...) verkauft und die Musik aufgegeben. Trotzdem haben wir ihn nach 8 Jahren Abstinenz gefragt ob er nicht mal wieder rocken möchte. Der ganze Kram unseres verschwundenen Alt-Gitarristen stand noch im Proberaum und Olli legte los. 8 Jahre Pause waren wie weggeblasen! Der Typ spielte wie ein junger Gott und hatte den Blues nicht verlernt. Seitdem ist er in der Band.
Mittlerweile hat Olli auch wieder eine geile Anlage und eine stattliche Anzahl von Gitarren und Effekten, allerdings darf seine Freundin nichts von seinem ausufernden GAS-Problem wissen...:D

Vielleicht kann ich mit dieser Story ja den ein oder anderen Ex-Bandler dazu bewegen sich wieder aktiv dem Musizieren zu widmen, und zwar nicht nur im stillen Kämmerlein sondern auch auf einer lauten Bühne.
 
hi Ganty,
heisst es nicht das man denn Blues "im Blut" haben muß???:D

Ich glaub nach 8 Jahren ohne Gitarre hat man soviel "aufzuarbeiten" das grade Blues wohl die ausdrucks mäglichkeit ist..;)

Was mich aber am meisten wundert ist die tatsache... 8 JAhre ohne Gitarre und dann von "heut auf morgen" wieder perfekt?? Krasss, ich glaub wenn ich die Gitarre nur ein halbes Jahr weg lege darf ich wieder bei null anfangen.

Also da scheint euer Gitarrist ja wirklich "was wert"zu sein, umbedingt halten (und dafür bereitwillig die Freundin "im dunkeln" Lassen:D)!!!
Aber das denkst du warscheinlich selber.:D

Ach was mich wundert,
Wenn ein Gitarrist einfach "verschwindet" lässt er doch im normal fall nicht sein teures Equi einfach zurück...Nie wieder von ihm gehört???
 
Ach was mich wundert,
Wenn ein Gitarrist einfach "verschwindet" lässt er doch im normal fall nicht sein teures Equi einfach zurück...Nie wieder von ihm gehört???

Es klingt unglaublich, aber er ist wirklich von einem Tag auf den anderen weg, als wenn es ihn nie gegeben hätte. Wen es interessiert, hier ist der Thread dazu:

Gitarrist spurlos verschwunden
und hier der zweite Teil:

https://www.musiker-board.de/vb/band-proben/170148-gitarrist-spurlos-verschwunden-teil-2-a.html

Man erlebt als Musiker wirklich seltsame Geschichten, vielleicht sollte ich mal ein Buch schreiben. Ach ne, verdammt, "Fleisch ist mein Gemüse" gibt es ja schon.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben