Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

@jackson: Das meinste nur, warte mal ab...hatte auch gedacht, schon 2x, jetzt hab ich alle gitarren die ich wollte und schwups, wieder zwei dazugekommen. Zwar innerhalb eines jahres jeweils, aber trotzdem. Momentan denke ich auch ich hab alles, von daher..Hoffen wir das es so bleibt. Hauptsache man hat spass dabei sag ich immer.;)
 
Tony Iommi , Beethoven, dann noch die die RH spielen wie mark knopfler, phil collins, billy corgan....gibts sauviele, die linkshänder sind, allerdings dann RH spielen. Bei mir ists umgekehrt, bin eigentlich RH, sprich schreiben und div. andere mach ich RH, manches mach ich auch links, ball werfen z.b...bin so ein als kind umgewöhnter, keine ahnung...ist eben so;)
 
stimmt Tony Iommi hatte ich vergessen :)

die die rechts spielen zählen nicht :D

bei mir wars so, dass es keine artikel für linkshänder gab und so alles im mix gemacht wurde, aber umgewöhnen musste ich micht nicht =)
 
Beethove hat Egitarre gespielt ? :eek: Wow, muss ich mir mal das Mainriff in der 9ten anhören :D

LG
 
Also üben in der S-Bahn im stehen ist echt blöd, habe heute nen zweiten gestartet. Die Bahn ist aber immer so voll und die Leute so asozial, dass es keinen Spaß macht. Das geht glaub ich nur, wenn die Bahn so leer ist, dass man sich zwei nebeneinander liegende Sitzplätze blockieren kann.

Ansonsten habe ich heute beim Lehrer in ner Gruppenstunde gemerkt, dass es noch ziemlich schwierig für mich ist ein paar Minuten lang einfachstes Viertel-Powerchord-Geschrammel durchzuhalten und das nach 2 Monaten Gitarrenunterricht.
Die A-Moll-Pentatonik (im 5. und 8. Bund) kann ich zwar ganz gut runterdudeln, aber improvisieren geht irgendwie gar nicht, da kommt nur inspirationsloses Gelumpe bei rum. :bad:
Ich bin nicht sicher, ob ich das richtig geübt habe, da ich hauptsächlich die Skala 1000 mal wiederholt habe mit der Variation ab dem dritten Ton wieder einen Ton zurück zu gehen und dann wieder weiter zu spielen, usw. und dasselbe mit vier Schritten.

Ich hoffe da kommt jetzt irgendwann mal ein Erfolgserlebnis, ich habe nicht wirklich das Gefühl schon irgendwas relevantes zu können.
 
Sich in der S-Bahn die Klampfe umzuhängen und zu üben, gerade als totaler Anfänger, sieht sicherlich auch ein bischen merkwürdig aus :D.

Du spielst seit 2 Monaten, was erwartest du da? Dieses Powerchordgeschrammel ist sehr viel anstrengender als es aussieht, weil die Finger kaum Bewegung haben und deshalb schnell verkrampfen. Und nach 2 Monaten improvisieren wie ein Profi, rechne da mal eher mit 2 Jahren, das kommt eher hin.

Einfach immer weitermachen, dann wirds schon :great:
Solche Frustmomente hat jeder am Anfang. Da trennt sich dann auch fast immer die Spreu vom Weizen, wie man so schön sagt. Der größte Teil hat dann keine Geduld und keine Lust mehr und gibt auf. Der Rest beist sich durch und macht einfach weiter - und wird am Ende belohnt.

Versuch halt mal, statt dauernd Pentatonik hoch und runterzudüddeln, ein einfaches Lied zu lernen, Come As You Are oder Highway To Hell z.B. - dann kommt die Motivation bestimmt wieder zurück.
 
Du spielst seit 2 Monaten, was erwartest du da? Dieses Powerchordgeschrammel ist sehr viel anstrengender als es aussieht, weil die Finger kaum Bewegung haben und deshalb schnell verkrampfen. Und nach 2 Monaten improvisieren wie ein Profi, rechne da mal eher mit 2 Jahren, das kommt eher hin.

Ja, muss ich zustimmen. Ich spiele jetzt 11-12 Monate (fast ein Jahr), wobei ich das erste halbe Jahr fleißiger am üben war...

Es geht voran und an sich ist es nicht schlecht, vorallem Akkorde bereiten kaum Probleme und ein improvisieren kann ich auch. Aber zu improvisieren wie ein Profi, da wäre ich schon froh. Ich glaube da reichen auch 2 Jahre nicht. Ansonsten kann man, wenn man sich einigermaßen geduldig an die Sache rantraut auch nach gut einem Jahr improvisieren und hat immer wieder mal eigene Ideen etc.

Aber habe selbst öfters solche Frustmomente, manchmal weil ich einfach paar Tage lang einen totalen Durchhänger habe, unmotiviert bin oder auch wegen total lächerlichem. Es zieht mich schon teilweise runter, wenn ich nicht alle Songs die ich lernen will ohne weiteres und auf Anhieb raushören kann (ist natürlich lächerlich die Annahme, auch nach 20-30 Jahren wäre das noch eine Spitzenleistung denke ich) oder wenn ich einen ganzen Song nicht auf Anhieb, ohne großartig zu üben, schaffe.
Manchmal sind auch Songs schwerer als man sich das vorgestellt hat. :D

Letztens habe ich mich mal an etwas einfacheres gesetzt (Carvel von John Frusciante) und die ersten paar Akkorde rausgehört und wollte dann spielen und ich weiss nicht wieso, aber ich habe einfach den Rhytmus nicht hingekriegt. 3 Tage (insgesamt jedoch unter einer Stunde) wäre ich fast verzweifelt und dachte, ich gebe das Gitarre spielen auf wenn ich schon sowas nicht (mehr) schaffe. Am vierten Tag habe ich mir mal den Song nochmal angehört und mich dann in aller Ruhe hingesetzt und es ging, ohne Probleme. Soviel dazu, man muss einfach nur langsam und geduldig ran. Wenn man alles sofort haben will, dann ist das eher kontraproduktiv.
Aber es ist schon echt frustrierend, vorallem wenn man Zeugs ,was man eigentlich mittlerweile Problemlos kann, verhaut. Da muss man sich richtig durchbeissen.

Und trotz einem Jahr, habe ich ebenfalls dieses Gefühl nichts relevantes zu können, schließlich vergleicht man sich auch mit Profis die alle mindestens 10, eher mehr, Jahre Erfahrung haben und teilweise den ganzen lieben langen Tag nichts anderen tun und taten als zu üben und zu spielen.
Ich kann halt die meisten gängigen Akkorde und auch sauber wechseln, auch Barrés und einige "speziellere" Akkorde. Fast alle Moll-Pentatoniken, die Dur-Tonleiter und einige Riffs/Solos oder Songs, die einen besser, die anderen eher nicht so. Und trotzdem kann ich nichts relevantes, ich frage mich ob man überhaupt irgendwann was relevantes können wird. Je besser man wird, desto mehr will man dann ja auch, das hört eigentlich nie auf.
Anfangs war man noch froh wenn man seine ersten zwei Akkorde wechseln konnte.

Bei mir ist auch die Sache, dass ich sehr selten zu einem (Backing-)Track spiele und in einer Band bin ich auch nicht, wurde zwar einige Male zu Jams (von erfahrerenen, befreundeten Musikern) eingeladen, jedoch wurde da meist zeitlich nichts draus. Ich kann mir vorstellen, wenn man in einer Band ist oder auch von mir aus alleine mal was produktives macht, dass man dann dieses Zufriedenheitsgefühl bekommt.
Deswegen überlege ich auch mir in naher Zukunft einen Looper anzuschaffen. Das wäre wenigstens etwas.
Gerade die E-Gitarre ist nun wirklich kein Instrument um ganz "alleine" zu spielen. Auch eine Akkustikgitarre sollte man doch mindestens noch vom Gesang begleiten.

An sich sollte ich wesentlich öfter richtig üben und nicht nur rumspielen und vorallem geduldiger sein. Geht zwar auch so voran, jedoch kann man sich den unnötigen Frust und einen ganzen Batzen Zeit sparen.
Und Theorie, am besten ALLES was dazu gehört, lernen. Ich habe ja immer wieder einige Ideen, jedoch würden mir mehr Theoriekenntnisse wesentlich weiterhelfen daraus ganze Songs zu machen, glaube ich zumindestens... So weiss ich höchstens grob welche Akkorde dazu passen und was ich darüber solieren/improvisieren könnte.
Es ist schon toll wenn man immer mehr und mehr Zusammenhänge, auch nicht nur auf die Gitarre bezogen, versteht. Natürlich geht das auch per Gehör zum Großteil, aber das ist dann doch wieder zuviel Glückssache und zulange rumzuprobieren kann einem auch, auf gut Deutsch, auf die Nüsse gehen.

Oh man, ist schon wieder so lang geworden und bestimmt nicht gerade allzu leserlich. Bin verdammt müde, darum ist (vorerst) hier Schluss! :D

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Nicht verzweifeln, diese hänger sind normal, hab ich auch schon oft gehabt, vor allem wenn man nicht in einer band spielt und nur zuhause und besser werden will. Man denkt dann öfter mal man käme nicht mehr weiter und es wäre das ende des eigenen könnens erreicht;) Ich empfehle evtl. einzelunterricht, hatt ich immer und ist eben auf einen selbst zugeschnitten, man kann auf seine sachen eingehen usw...oder bücher, mit cd´s dabei, wo man eben alles gut erklärt bekommt, übungen hat die man auch anhören kann wie sie klingen usw und playalongs drauf sind wozu man gut improvieren kann. Gibts ja einiges an material je nach können, ob peter bursch rockgitarre für den anfänger z.b. oder "blues you can use" oder "rock popgitarre sologitarre..." oder einfach lieder die du kennst und magst in den cd-player und mitspielen, macht auch laune in solchen phasen. Das wird schon.
 
Nicht verzweifeln, diese hänger sind normal, hab ich auch schon oft gehabt, vor allem wenn man nicht in einer band spielt und nur zuhause und besser werden will. Man denkt dann öfter mal man käme nicht mehr weiter und es wäre das ende des eigenen könnens erreicht;) Ich empfehle evtl. einzelunterricht, hatt ich immer und ist eben auf einen selbst zugeschnitten, man kann auf seine sachen eingehen usw...oder bücher, mit cd´s dabei, wo man eben alles gut erklärt bekommt, übungen hat die man auch anhören kann wie sie klingen usw und playalongs drauf sind wozu man gut improvieren kann. Gibts ja einiges an material je nach können, ob peter bursch rockgitarre für den anfänger z.b. oder "blues you can use" oder "rock popgitarre sologitarre..." oder einfach lieder die du kennst und magst in den cd-player und mitspielen, macht auch laune in solchen phasen. Das wird schon.

Ja, danke für die Antwort! Das hier werde ich sicher nicht mehr aufgeben, bin sowieso eigentlich jemand der das Wort "Aufgeben" nicht kennt, habe bisher alles was ich angefangen habe durchgezogen (auch wenn gewisse Leute immer der Meinung waren, dass ich das nicht könnte etc.) und da man das Gitarre spielen nicht zu einem wirklichen Ende bringen kann, wird es nun für ein lebenlang dabei bleiben! Oh gott, klingt schon ein wenig übertrieben und angeberisch, naja egal...

Eigentlich wollte ich ja eine E-Gitarre seitdem ich 7 war, wurde aber leider lange nichts daraus. :D Noch bin ich ja recht jung und auch zuversichtlich, gibt genug Menschen die spät anfangen und ganz passabel werden.

Und an sich bin ich gerne autodidakt, bin bisher damit am besten gefahren auch in anderen Bereichen des Lebens, aber momentan denke ich auch über einen Lehrer nach (wenn ich das Geld hätte, würde ich wahrscheinlich sogar einen aufsuchen, ich armer Student...).
Also eher nicht wöchentlich und auch eher nicht an einer Musikschule mit Vertragsbindung, sondern so einmal im Monat würde mir schon mehr als genügen, damit jemand mal etwas kontrolliert was ich da tue und mir bei eventuellen Fragen helfen kann. Ab und zu habe ich halt Fragen und "Probleme" die dann einfach nur Zeit rauben bis man es raus hat.
Meistens sind das nicht einmal Probleme, sondern man ist nur ein wenig verunsichert und das kann auch Frust auslösen, wenn man sich mit "Phantomproblemen" beschäfitgt. :D

Nur weiss ich nicht, ob ich einen solchen Lehrer, der auch noch was taugt, finden kann. Zwar ist Frankfurt groß, jedoch habe ich bisher kaum von qualifizierten Privatlehrern gehört und ich werde einen Teufel tun und einen Vertrag mit einer Musikschule eingehen und dann auch noch Stunden bezahlen, die ich sowieso nicht wahrnehme (Ferien z.B.) oder wahrnehmen kann.

Nun ja, mal schauen, momentan habe ich sowieso noch genug Internetstoff zum durcharbeiten und eine schier endlose Anzahl von Songs die ich lernen könnte.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Ist doch ok, für mich ist das wichtigste:Spass dabei haben, kein stress und druck machen. Gitarre wird ja auch nie langweilig, meiner meinung nach lernt man daran nie aus, auch richtig gute gitarristen die ich kenne üben immer noch;) also verträge mit musikschule wäre mir auch suspekt, kenne ich hier so gar nicht aufm land. Hatte 1. mal bei hiesiger kreismusikschule, konnte man aber ohne probleme kündigen. Mein letzer lehrer ist für mich ein genialer gitarrist, kenn ich halt privat auch, der macht eben nur noch musik und auch schüler. mit dem konnte ich auch vereinbaren was ich wollte, so alle zwei wochen, eine zeitstunde hier bei mir, war super, sehr lehrreich und individuell eben. Manchmal auch nur einmal im monat. Also wenn du musiker bzw. gute gitarristen kennst, vielleicht geht sowas ja auch. Ich spiele jetzt schon 17 jahre gitarre, glaub ich, einige jahre fast gar nicht, oft nur alle paar wochen-monate zum spass.. aber es macht spass, das is wichtig. und seit meiner ersten band, was eher zufällig vor knapp zwei jahren kam, ist es noch viel geiler und man kommt einfach weiter, versteht viel mehr, hört ganz anders hin un zu....passt. Also, einfach weiterspielen;)
 
Hallöchen,

wie immer dabei (lesend), wenn auch leise (nicht schreibend)…

Aber jetzt gibt es mal wieder was zu berichten. Ich habe am letzten Wochenende einen Chor-Workshop besucht. Ausrichter war der Chor in dem ich nun seit 2 Monaten mitsinge. Der Chor besteht aus etwa 45 Leuten und angemeldet waren mehr als weitere 100 Leute, die wohl auch teilweise in anderen Chören singen und sich inspirieren lassen wollten, genauso wie Leute, die einfach mal Chorsingen ausprobieren wollten.

Das ganze Wochenende über haben wir etwa 16 Stunden (netto!) gesungen und geprobt, am Sonntag gab es ein Abschlusskonzert.

Interessant waren die Einflüsse die eine separate Musiktherapeutin (oder was ähnliches, studiertes) eingebracht hat. Wir haben "Raindrops keep fallin´ on my Head" einstudiert und ein sehr eigenwilliges Intro dazu gebastelt.

Der ganze Chor war still und wir haben alle angefangen unsere Hände zu reiben. Aus dem Reiben wurde leises Fingerschnippen das immer lauter wurde und dann schließlich in Klatschen geendet ist. Das ganze nicht synchron, sondern jeder wie er wollte. Ich sag euch, mit geschlossenen Augen hast Du gedacht es schifft wie aus Eimern! Bei dem Konzert am Sonntag konnte ich Leute sehen, denen dadurch so kalt wurde, dass sie sich die Arme gerieben haben. Vielleicht war es auch Gänsehaut, weil es einfach so ein irres akustisches Erlebnis war.

Aber das war nicht das einzige Highlight. In den brasilianischen Dschungel sind wir auch gereist. Es fing wieder recht leise an mit einer Phrase wie "Hey ja jeja - jeja - jeja- jejajajajey". Erst wieder leise und der Chor wurde lauter, blieb aber insgesamt gemütlich. Lediglich diese eine Phrase wurde wiederholt und wiederholt, wie ein Urwaldstamm der sich in Trance tanzt. Dazu setzte ein Trommler ein, der auf einer afrikanischen Trommel einen Rhythmus gab. Dazu wurde das Publikum aufgefordert ebenso wie der Chor mitzumachen und frei zu improvisieren. Nach anfänglichem Zögern kamen dann die "Tiere hervor". Manche Leute probierten es mit hohem Gurgeln, andere schrien wie Affen, wieder welche versuchten es mit Vogelgezwitscher, tiefes Grollen von Raubkatzen war teilweise auch zu hören.

Ich sag euch, mit geschlossenen Augen hast du im tiefsten Dschungel gestanden! Wirklich ein irres Erlebnis.

Auch wenn das natürlich Highlights waren, für mich war das ganze Konzert ein einziges Erlebnis, denn es war zeitgleich auch mein erster Auftritt mit dem Chor. Ich hätte mir nie träumen lassen, wie geil es sein kann mit einem Chor zu singen, Gospel aus voller Brust zum besten zu geben und das Publikum klatschend, stehend und schunkelnd wie in einer Kirche in den amerikanischen Südstaaten zu sehen.

Es nahm mich teilweise so sehr mit, dass ich selbst Tränen in den Augen stehen hatte und mir die Stimme zusammenklappen zu drohte. Es "kickt" natürlich nicht so wie ein Auftritt mit unserer Band, aber es bewegt extrem, auf einer ganz anderen Ebene.

Es bestätigte mich darin, mit dem Chor eine richtige Entscheidung getroffen zu haben, und ich habe viele gute Erfahrungen gesammelt. Nicht nur das Hören auf den Nebenmann, auch das Achten auf Zeichen der Chorleiter, wie spontan selbst eine Masse von 150 Leuten auf kurze Regieanweisungen reagieren kann und wie sehr Musik das Publikum begeistern kann.

Sonntag Abend habe ich mich so gut gefühlt, ich hätte am liebsten noch ein komplettes Album eingesungen oder so was. Ich wusste überhaupt nicht wohin mit meiner Energie und das trotz drei Tage Dauersingen.

Solltet ihr mal die Gelegenheit haben, so einen Workshop zu besuchen, traut euch ruhig! Achtet aber darauf, dass es nicht der angegraute Männergesangverein vom nächsten Dorf ist, sondern sucht euch etwas Experimentelles. Bei uns steht nicht nur Gospel und sonstige Kirchenlieder auf dem Programm, auch von "Silbermond" zum Beispiel haben wir einen Song gesungen. Auch von "Pur" einen, aber… irgendwas ist ja immer ;)


Mal wieder "Sorry" für eine Tapete voll Text, aber die ganzen Eindrücke ließen sich nicht in 12 Zeilen fassen. Danke fürs Lesen.
 
Schöne Story. Das sind die Posts, deretwegen ich diesen Thread liebe :great:
 
Raketoped beschreibt seine Eindrücke u. Erlebnisse einfach Klasse. Ein Außenstehender fragt sich, was hat ein Chor mit einer Gitarre zu tun? Es sind die Erlebnisse mit Körpereinsatz, die noch einige Zeit im Körper nachschwingen. Es ist toll, wenn man sie als Geschichte zu Papier bringen kann. In einem Chor steckt sehr viel Kraft. Die Instrumente sind die unterschiedlichen Stimmen von annähernd 50 Personen. Dein Dschungelerlebnis kann ich gut nachvollziehen. Ein tolles Erlebnis, wie Du es beschrieben hast. :great:
 
Tja, ist wirklich eine spannende Geschichte gewesen. Wie die meisten hier in diesem Thread.

Und wer wissen will, was das ganze nun mit Gitarrespielen - meine Gedankengänge seit ich angefangen habe und insbesondere mit meinem Gitarrespiel zu tun hat, dem empfehle ich hier zu beginnen: Hier fängts an!

Ich habe ja selbst als Gitarrist angefangen und das ist die Geschichte meiner ersten Schritte.

Danke für die ganzen Kekse übrigens :)
 
Hiho!

Vorhin mal auf die Rechnung gelinst ... hey, ich spiel schon über ein Jahr Gitarre! :hail:

Hmm, was geht mir dabei so durch den Kopf? Was für AHAs hatte ich?

- Ich kann einiges, aber eigentlich auch nichts
- Es geht voran ... wenn auch sehr langsam
- die Zeit, die ich am Tag mit Üben verbring wird immer mehr und mehr, weil ich ständig das Gefühl noch nicht genug geübt zu haben und unbedingt besser werden will
- Die Lebensqualität ist enorm gestiegen ... sogar meine Frau sagt, dass ich ausgeglichener bin
- Mein Gitarrenlehrer ist gut, auch wenn der schon anfängt, dass ich mir in nem halben Jahr so rum nen anderen suchen soll (er mag keinen Metal ... und dabei ist der jünger als ich ... was ist aus der Welt bloß geworden?:nix: )
- Mit besserem Equip macht das Spielen noch erheblich mehr Spaß (wer an Musikinstrumenten spart zahlt zwei mal wenn es Spaß macht ... die anderen haben lediglich Glück gehabt)
- Ohne meinen Gitarrenlehrer hätte ich bestimmt vor lauter Planlosigkeit aufgegeben ... die 100 Flocken im Monat sind eine echt gute Investition ... der Mann ist momentan mein roter Faden beim Gitarrenspielen
- Gitarrenspielen ist Sucht ... wenn man jeden Tag versucht (selten mal, dass ich nicht klappt) auf mindesten 1-2 Stunden Üben zu kommen, dann muss man den Rest des Tages zwangsläufig auch ständig an das Spielen denken
- Ich kann noch nicht mal ein komplettes Lied ... aber dafür einigermaßen zwischen 16tel und 8tel-Triolen beim Klatschen wechseln

Hm ... was ich vor hab .... ganz klar besser werden bis ich als Rythmusgitarrist in irgend einer Band Metal-Mucke machen kann :rock:


Cu
Emil
 

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