Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Gönne Deinen Fingern auch mal ne Pause.....Ich weiß, ist schwer, aber das hilft. :D

Also zuviel übe ich bestimmt nicht. Momentan etwa 1 Stunde am Tag. Momentan klappt es auch ganz gut und ich krieg die 1 Stunde jetzt auch am Stück hin, wenn ich zwischendurch ein paar Mini-Pausen einbaue, also z.B. mal die linke Hand strecke oder sowas.

UND, man nimmt beim Saitenwechsel nicht alle Saiten auf einmal runter. Das kannst Du machen, wenn Du den Hals richtig reinigen möchtest.

Genau das hatte ich aber ja eigentlich vorgehabt. Das Griffbrett hat seitdem ich die Gitarre habe (Ende 2004/Anfang 2005) keine Griffbrett-Behandlung bekommen. :redface:
 
@foxytom dachte mir dass ist ein Thread dem man sich mal n'bisschen ausstauschen kann ohne viel über richtigen Platz nachzudenken.. aussserdem ist ne eigene E-gitarre kaufn ein Gedanke seitdem ich spiele hah ;)
 
Foxy will nur vermeiden, dass es "zu viel" in diese Richtung geht. Hin und wieder mal kurz 'ne Frage stellen, und darauf 'ne passende Antwort bekommen, ist sicher kein großes Problem.
Prinzipiell hast du auch Recht mit dem "Gedanken" zum Gitarrenkauf, aber

Aber wie gesagt. Sollte nicht drei mal täglich auf einer Threadseite vorkommen.

LG Eggi (ehemals 3121funk, und bevor jemand fragt warum. Ich bin jetzt so lange hier, dass ich lieber mit meinem echten Spitznamen am Boardgeschehen teilnehmen möchte).
 
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Ich war heute das erste Mal im Music Store ein paar Gitarren antesten. Allzuviele Unterschiede bezüglich Bespielbarkbeit konnte ich aber irgendwie nicht feststellen, obwohl ich dabei auch Ibanez Wizard Hälse getestet habe, die ja als sehr dünn gelten. Ob der Hals lackiert bzw. wie er lackiert war, hat für mich aber mehr ausgemacht als die Dicke des Halses, was mich etwas verwirrt hat. :gruebel:
Jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt schon soweit bin eine Gitarre diesbezüglich zu bewerten.

Witzigerweise haben die Akkorde dabei auf Anhieb funktioniert, was zu Hause je nach Stimmung nicht so gut klappt. :) Habe nur nicht daran gedacht ein Plektrum mitzunehmen und mit dem Daumen zupfen war etwas ungewohnt. ;)
 
Meine Gedanken der letzten Monate sind, dass ich die letzen Jahre ziemlich verschenkt habe. Erst seitdem ich in Dresden wohne, spiele ich wieder sehr regelmäßig. Das habe ich die letzten 2 Jahre nicht getan und ich bereue es sehr. Ich merke einfach das ich viel mehr kann und bin immer wieder erstaunt was ich doch alles kann und wie schnell ich mich im Ton und den Vibratos verbessere. Das Solieren klappt immer besser und einfacher, der Ton wird immer besser, ich kreiere viele Riffs und das nicht nur im verzerrten Bereich.

Das macht einfach Spaß und nachdem ich mein Equipment immer mehr verbessert habe hat das wohl auch mit dazu beigetragen. Es ist wie ein zweiter Frühling. So ein Gefühl was man lange nicht mehr hatte und meinte, dass man nicht mehr von einem Level wegkommt. Und es geht halt einfach so schnell mit den Verbesserungen. Es hat wohl nur geschlummert und nun bricht es heraus.
Auch weil ich mich wohl mehr mit einem Tuning beschäftige, mein Tuning gefunden habe und dann alles von alleine geht. Ich spiele fast nur noch Drop D und man fuchst sich richtig rein und gewöhnt sich ziemlich schnell.

Das ist einfach genial.
 
@Valvestate: Ja, hinterher ist man immer klüger....:mad:

Aber das tolle an der Sache, man fühlt sich auf einmal Pudelwohl, wenn man das tut, was man liebt....:D

Ich habe Jahrzehnte verschenkt...:mad:

Jetzt wo es voran geht und die Geschichte irre Spaß macht, bekommt man das Gefühl, dass einem nun die Zeit wegrennt.
Man will nun alles.. Aber ich habe es geschafft dieses Gefühl zu bändigen und mich mehr auf das lernen zu konzentrieren....:D

LG
 
ich habe ebenfalls Jahre verschenkt wenn ich früher angefangen hätte würd ich jetzt schon live spielen schätz ich... aber das kommt bald :)
 
Ich habe jetzt eine Headless Steinberger + Vox Amplug AC30 und damit heute das erste Mal in der S-Bahn geübt. War schon ziemlich merkwürdig. Entspanntes üben ist was anderes, vor allem, wenn dann auf einmal jede Menge Leute aus- und einsteigen. Gegen Ende ist mir dann fast meine Gitarre beim einpacken ins Gigbag auf den Boden geschmettert, im letzten Moment habe ich noch den Gurt erwischt, der trotz fehlender Security Locks gehalten hat. Puh!

Muss mal schauen, ob das so eine praktikable Idee ist, die Bahn war nämlich noch relativ leer.
 
Jahre verschenkt kenn ich irgendwo her:D BZw. bei mir war damals eben der gewichtungspunkt ein anderer, musik hab ich schon immer geliebt und viel gehört, gitarre war nur ein hobby, jetzt,mit band, ist das natürlich wieder was anderes, auch noch hobby, aber mehr hobby als früher. Vor allem die entwicklung die man in ner band macht (Und wir spielen echt nur zum spass, nix auftritte ohne ende, nur auch partys von bekannten oder so), echt wahnsinn...Momentan hab ich wieder den wunsch (hatte ich schon oft) mich in der theorie, penta, auswendig griffbrett beherrschen zu verbessern. Buch ist bestellt. Bin mal gespannt wie lange ich durchhalte und wie es mich weiterbringt.
 
hey

also ich habe auch ziemlich spät angefangen mit spielen. Manchmal frag ich mich, wo ich wäre, wenn ich schon vor 10 Jahren hätte angefangen. Aber dann sag ich mir eins und das ist Fakt: Ich habe angefangen und nur das zählt für mich! Viele haben mich belächelt, dass ich mit damals 25 / 26 angefangen habe.

Der Auslöser war für mich, dass sich ein Freund von mir eine Akustik-Gitarre gekauft hat. Warum er sie gekauft hat weiß ich nicht genau, denn effektiv hat er sie eine Woche gespielt. Ich hatte ihm ein paar mal erzählt, dass ich gern Gitarre spielen will. Wer weiß, war vielleicht ein Grund für ihn.

Das ganze war für mich der Auslöser, denn jetzt wollte ich auch! Meine Freundin hat mir gut zu geredet. Ich schätze mal ohne sie hätte ich es nie begonnen. Anfänglich kamen Zweifel auf. Ich bin Linkshänder und wusste nicht ob ich links oder rechts spielen soll. Viel probiert und mit Leuten in Musikläden unterhalten. Die Meinungen gingen natürlich auseinander. Darum habe ich beides ausgiebig getestet und mich für das entschieden, was sich am natürlichsten anfühlte. Lefthand!

Anfangs auf einer Western-Gitarre die nix war und schnell wieder weg retoure ging. Das war erstmal sehr demotivierend. Dann kam zirka ein Monat später eine klassische Konzertgitarre ins Haus. Wieder haben mich die Verkäufer verwirrt mit Rechtshänder-Gitarren. Es wurde eine Lefty und sie lässt sich gut bespielen. Voller Euphorie habe ich eine Zeitlang für mich alleine gespielt. Dann kam nach einem halben Jahr das erwachen, das ich den Sound einfach nicht so fand, wie ich es mag. So ging beinahe ein Jahr rum, wo ich immer mal wieder bissel gespielt habe. Dann gar nicht. Dann mal wieder. Und dann ging es mir durch den Kopf: Ich mag spritzigen Rock der schön nach vorn auf die Eins geht und keine Zupflieder und so. Mit der Erkenntnis musste eine E-Gitarre ins Haus.

So nun da ich aber keine Ahnung hatte und nicht wie bei der Akustik wollte, dass die E-Gitarre wieder in der Ecke landet, habe ich beschlossen besser ein wenig Geld in die Hand zu nehmen als zweimal zu investieren. Spritzger Hard Rock, dass ist es was ich mag. Lange gesucht und schließlich bei einer Gibson SG Special gelandet :). Der erste Amp war zu viel des guten. Hatte mir eine Marshall Haze 40C geholt. Tolles Teil, für zu Hause rein gar nix. Kurz nach einem Monat ist er von hier auf jetzt nicht mehr angesprungen, trotz vorglühen. Irgend etwas hat es einfach entschärft. Mein Glück, so ging er wieder zurück zum großen T und ein kleiner 5 Watt Röhrenamp von Blackstar hielt einzug. Nach einiger Zeit dann ein Vox VT20+, denn der Blackstar Sound ist mir zu metallisch und leblos und vorallem unflexibel für zu Hause. Also wer einen Blackstar HT-5 möchte ich habe einen und der ist wie neu ;)

Jetzt bin ich seit fast nem Jahr E-Gitarre dabei und auch mit einem richtig guten Lehrer. Der erste den ich hatte, der war sein Geld nicht wert. Hatte zum Glück nur 4 Probestunden bezahlt. Allerdings auch nichts gelernt. Denn der Unterricht war ohne Konzept und Lehrmaterial.
Mittlerweile stellen sich echte Fortschritte ein und es macht einfach nur spaß und jeder Tag ohne spielen macht mir deutlich wie sehr das Gitarrenspiel fehlt.

Bisher waren einige Stolpersteine im Weg, aber davon laße ich mich nicht aufhalten =)
 
Hi,ich bin der neue hier im Forum,habe im zarten Alter von 46 Jahren angefangen E-Gitarre zu spielen,daswar vo 3 Jahren,musste aber nach 2,5 Jahren feststellen dasich die Basics mir nur schlampig angeignet habe und bin vor einigen Monaten komplett back to Basics gegangen und die Dinge haben sich gebessert,hoffe das sie noch besser werden:)
 
Hi und erstmal willkommen im Forum =)

Hast du einen Lehrer? Wenn nein, es lohnt sich. =) Kann es dir nur empfehlen
 
Danke fürs Willkommen:)

Ich hatte einen Lehrer,aber irgendwie hats nicht funktioniert,sehe mich gerade nach einem um:)
 
Hi, ein Lehrer ist eine sehr gute Sache....nur muss er auch gut sein.
Man muss merken, das es Fortschritte gibt, sonst taugt der meiner Meinung nix.
 
Kann ich nur bestätigen, mit meinen beiden lehrern kam ich sowas von weiter, da denkt man alleine nicht dran was man noch machen kann. so gings mir zumindest.
 
so ist es :)

hey Rotor schön noch ein Lefty =)
 
Jo, Zero, dann kennste ja das leidige thema gitarren zu finden;) Aber passt schon, wir sind anders, aber die besten gitarristen waren ja lefty:D Hab ja auch paar gefunden, von daher...
 
Mein letzter Gedankengang (gerade eben vor 1 Minute) WOOHHOOO :D
Hab gerade eine Kerry King Signature V (die teure mit den aktiven EMGs, dem PA2-Preamp und dem Kahler Hybrid Tremolo) ersteigert, nagelneu für knapp 450€ :D
Schönes Gefühl, wenn man seine GAS-Gelüste erfolgreich befriedigt hat :great:.
Ich erhoffe mir, dass dadurch die Motivation zum spielen, die aufgrund ständiger technischer Probleme mit meinen beiden alten Gitarren zuletzt stark gelitten hat, endlich wiederkommt. Meine erste Gitarre aus dem gehobeneren Preissegment. Bin echt mal gespannt, ob die sich wirklich so viel besser spielt als die beiden billigen. Ein Blindkauf zwar, aber dafür für 50% des Neupreises, notfalls verkauf ich sie wieder.

Für meinen Bass bedeutet das aber leider nichts gutes. Nachdem mein Bassequipment sowieso seit einem Jahr nahezu ungenutzt rumsteht und vor sich hinstaubt (hab leider keine Zeit E-Gitarre+Westerngitarre+Bass zu üben :( - so ein normaler Tag ist einfach viel zu kurz) war das nun der endgültige Gnadenstoss, weil ich jetzt das Geld für die Gitarre brauch ;). Aber, vielleicht kommen der Roland Cube und der Viper-Bass ja in die Hände eines engagierteren jungen Bassers, der sich darüber genau so freut wie ich gerade über meine BC Rich :great:
 
Ich hab jetzt auch schon über 4 Monate lang kein GAS mehr, keine Instrumente mehr gekauft und es ist schon immer wieder ein erhebendes Gefühl ,wenn man all das, was man sich über viele viele Jahre erträumt hat, nun endlich hat und täglich benutzen und liebhaben kann. Dieses ständige Verlangen war wirklich zeitweise stress pur und es ist einfach toll, wenn man jetzt geniessen kann :D
 

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