Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

... unser kleiner Sohn im Kindergarten ist...

Aber wieder einen festen Job haben mit Arbeitskollegen austauschen sich nützlich fühlen und mal raus kommen wären mir 1000 Mal lieber....

Ein Kind gut zu erziehen ist SEHR nützlich, natürlich sollte man deshalb aber auch nicht nur zu Hause sein.
 
Cool, wirst du Zahntechniker?
Toller Job + Wenig Zeit = Zahntechniker???:eek: :D
Ne ich mach ne ausbildung Zum Speditionskaufmann:D

Aber wieder einen festen Job haben mit Arbeitskollegen austauschen sich nützlich fühlen und mal raus kommen wären mir 1000 Mal lieber....
Jupp, ich war auch arbeitslos als ich mit der klampferei begonnen habe... irgendwann gings mir nur noch auf die Nerven und da hat ich glück dass ich just in dieser zeit einen neuen Job bekommen hab und später die ausbildung-
Also ich kann dich wirklich verstehen, aber wünsch mir dennoch etwas mehr ruhe:D
 
:D xD ich weiß gar nicht warum ich angefangen hab gitarre zu spielen :D xD war nur so ne schnaps idee :D xD aber jetzt 2 jahre später find ich´s cool :D xD hab viele neue Freunde dadurch gefunden hab ne Band is ja nichts so das ich voher keine Freunde hatte aber jetzt hab ich mehr :D xD . aber bemerkenswert is auch das ich über haupt gitarre spielen darf von meinen eltern aus :D xD keiner aus unsere Familie hat i was mit instrumenten zutun gehabt . und jetzt komm ich an ich wills lernen :D ich bin zwar nich ein super spieler aber mahct spaß auserdem bin ich ers 15 :D xD
 
:D xD ich weiß gar nicht warum ich angefangen hab gitarre zu spielen :D xD war nur so ne schnaps idee :D xD aber jetzt 2 jahre später find ich´s cool :D xD hab viele neue Freunde dadurch gefunden hab ne Band is ja nichts so das ich voher keine Freunde hatte aber jetzt hab ich mehr :D xD . aber bemerkenswert is auch das ich über haupt gitarre spielen darf von meinen eltern aus :D xD keiner aus unsere Familie hat i was mit instrumenten zutun gehabt . und jetzt komm ich an ich wills lernen :D ich bin zwar nich ein super spieler aber mahct spaß auserdem bin ich ers 15 :D xD

Hallo Paule95
Willkommen im Gedankenthread.

Eine Geschichte voller Smileys, aber ich merke dass Dir die Gitarre Spaß macht. Was hat dich denn zu diesem Instrument bewegt( auch wenn Du schreibst Du weißt es nicht genau) ? Bei mir war es eine ähnliche Ausgangssituation. In meiner Familie spielt/e (denke ich) auch niemand ein Instrument. Bis auf meinem Uropa und ich war zu jung um noch Erinnerungen an ihn zu haben. :( Er soll jedoch ein "ziemlich verrückter Hund" (Zitat Uroma) auf dem Klavier gewesen sein.

Lass uns teilhaben an Deiner Geschichte. Ach ja hier im Thread gibt es auch User die "erst" 15 sind und eine Lebensweisheit an den Tag legen die manch ein 40 jähriger nicht hat :D.

Also traue Dich ruhig ein wenig ausführlicher zu berichten.:)
 
....keiner aus unsere Familie hat i was mit instrumenten zutun gehabt...
na dann hast du es schwerer als ich es gehabt habe,mein Vater hatte damals in den 70er Jahren schon eine Band,da war es für mich natürlich leicht mit Musik Infiziert zu werden.Ich war übrigens 15 als ich meine erste eigene Gitarre (Aria) gekauft habe
 
na dann hast du es schwerer als ich es gehabt habe,mein Vater hatte damals in den 70er Jahren schon eine Band,da war es für mich natürlich leicht mit Musik Infiziert zu werden.Ich war übrigens 15 als ich meine erste eigene Gitarre (Aria) gekauft habe

Da fällt mir eine musikalische Geschichte ein. Wie "gesagt" meine Eltern waren eher Musikhörer, aber mein Vater hat damals einen DJ Schein gemacht (in der ehemaligen DDR) und ich sehe immer noch ein Strahlen in seinen Augen wenn er von der damaligen DJ Zeit berichtet. Er hat dann CCR und Canned Heat, Ostblues usw. aufgelegt und ist mit Parka quer durch die DDR, Bulgarien usw. getrampt. Ich kann mich an seine Plattensammlung erinnern und ich bin diesbezüglich auch in zwei musikalische Richtungen geprägt. Ich höre noch John Fogerty spielen, während ich in meinem Kinderzimmer war und meine Mutter (als absoluter Queen Fan) hat deren Platten hoch-und runter gedudelt. :). Also musikalische Früherziehung :D.

Leider ist der große Traum meiner Mutter (Freddie Mercury live zu sehen) nicht in Erfüllung gegangan, aber sie hat hört auch jetzt (mit weit über 60 Jahren) Queen. CCR und Canned Heat sind immer noch die Favoriten meines Vaters :).
 
Zuletzt bearbeitet:
...mein Vater hat Zuhause ein ganzes Stockwerk Musikequipment rumstehen,von einer großen Gesangsanlage über Gitarren und Amps bis hin zu diversen Keyboards,alles über die Jahrzehnte bis Heute gekauft oder besser gesagt gesammelt :D ja er spielt und singt noch, zum Glück hab ich so einen Vater und hoffe er hat noch viele Jahre vor sich,er wird im April 70
 
...mein Vater hat Zuhause ein ganzes Stockwerk Musikequipment rumstehen,von einer großen Gesangsanlage über Gitarren und Amps bis hin zu diversen Keyboards,alles über die Jahrzehnte bis Heute gekauft oder besser gesagt gesammelt :D ja er spielt und singt noch, zum Glück hab ich so einen Vater und hoffe er hat noch viele Jahre vor sich,er wird im April 70

Das klingt wirklich sehr idyllisch, ich könnte fast neidisch werden

Meine Eltern selbst haben keine Instrumente gespielt (mein Mutter singt aber im Chor). Aber als ich mich entschloss, Gitarre zu lernen (Schlagzeug ging nicht, zu groß und laut für´s Zimmer) waren sie begeistert, alle beide. Meine Mutter quetscht mich heute noch darüber aus, wie es bei Bandproben lief und wie sehr es mir noch spaß macht. Über mangelnde Unterstützung kann ich mich auch nicht beschweren.
 
Das klingt wirklich sehr idyllisch, ich könnte fast neidisch werden...
OK ich werde mal alte Bilder von meinem Vater mit seiner damaligen Band versuchen hier reinzustellen,sind zwar alle Schwarz-Weiß aber die haben den Spirit von damals,echt Vintage halt :)
 
...mein Vater hat Zuhause ein ganzes Stockwerk Musikequipment rumstehen,von einer großen Gesangsanlage über Gitarren und Amps bis hin zu diversen Keyboards,alles über die Jahrzehnte bis Heute gekauft oder besser gesagt gesammelt :D ja er spielt und singt noch, zum Glück hab ich so einen Vater und hoffe er hat noch viele Jahre vor sich,er wird im April 70

Sehr sehr schön. Und das hoffe ich auch für dich.

Als ich klein war, hat keiner in meiner weiten Familie ein Instrument gespielt. Obwohl Musik (hören) immer eine grosse Rolle gespielt hat. Später habe ich dann von bereits verstorbenen Familienmitgliedern gehört, die wohl sehr gut Instrumente spielen konnten. Mein Opa mütterlicherseits soll wohl sehr gut Klavier und Akkordeon gespielt haben. Er hat zu der damaligen Zeit in einer Tanzkapelle gespielt. Der Stiefbruder meiner Mutter hat wohl fantastisch Jazz gespielt, obwohl es doch "entartete Musik" war. Leider habe ich beide nicht mehr kennengelernt. Der Stiefbruder meiner Mutter ist im Krieg geblieben und mein Opa starb lange vor meiner Geburt. Ihre Instrumente habe ich aber noch gesehen. Auf dem Klavier durfte ich dann Kinderlieder spielen, wenn ich als kleines Kind bei meiner Oma war. Sowohl das Klavier alsauch das Akkordeon wurden bei einem Umzug ebenso wie eine umfangreiche Plattensammlung auf den Sperrmüll geworfen. :eek:

Nachdem mein Vater Rentner wurde, waren meine Eltern beide im Kirchenchor aktiv. Mein Pa hat sogar noch angefangen, Posaune zu spielen. Er war dann mit dem Posaunenchor zu diversen Kirchentagen unterwegs und voll begeistert.

Musik ist halt etwas für alle Generationen, und auch Oldies können noch ein Instrument lernen. Wichtig ist nicht die Perfektion sondern die Freude, die man dabei empfindet. Und genau das sag ich mir immer wieder, wenn es mal wieder gar nicht klappt. Dann schaff ich mir einen neuen Song eben nicht mal in einer Woche drauf. Na und????! Von mir aus dauert es dann eben vielleicht ein Jahr. Das ist doch unwichtig. Hauptsache es bereitet mir Freude. Der Weg ist das Ziel.
 
Willkommen Paule95

erzähl uns doch noch ein bischen mehr von deinen Anfängen.
 
Mein Vater hat damals in den 60ern auch mal in einer Band gespielt, und zwar Banjo! Die haben wohl so eine Art Skiffle-Beat-Mix gespielt. Er hat mal erzählt das sie nur 6 Lieder konnten und wenn sie damit durch waren haben sie einfach von vorne angefangen. Das Publikum war wohl mit wenig zufrieden. Leider ist von seinem Banjo ausser dem alten Schaller-Tonabnehmer nichts mehr übriggeblieben.
Zu seinem 60. Geburtstag habe ich ihm dann ein altes Framus-Banjo geschenkt welches aber leider auch nicht mehr benutzt wird.

Zurück in die Gegenwart:
Heute abend war Schulkonzert am Gymnasium meiner Ältesten und damit auch ihr erster Auftritt mit Querflöte im Orchester. Mann, was war Papa stolz!
Die haben an der Schule aber auch eine unglaublich tolle Art die musikalischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern. Es gibt Musikklassen in denen jedes Kind ein Instrument lernt, ein Orchester und sogar eine Bigband. Als dann am Ende der Pop-Chor noch "Wire to wire" von Razorlight gesungen hat hatte ich aber eine Gänsehaut und Tränen in den Augen. Was hätte ich mir damals so eine Schule gewünscht!
 
Mein Opa, den ich aber nie kennenlernte, spielte Kontrabass als Berufsmusiker in einer Bigband. Mein Onkel hat mal versucht Schlagzeug zu spielen. Ich kann mich auch erinnern das bei ihm damals Kumpels zu besuch waren und es durchaus mal die Akustikgitarre ausgepackt wurde.
Da mein Onkel ein Stockwerk unter uns wohnte und bei ihm ständig Musik lief wurde ich da auch sehr geprägt. Mein Onkel ist übrigens auch ein riesiger CCR Fan *Susanne zuzwinker* und ausserdem immer meine erste Anlaufstelle wenn ich alte Musik neu entdecken wollte. Heute ist es dann so das wir uns schonmal austauschen. Da bekomme ich eine Clapton Aufnahme von ihm und ich kann ihm dann mal mit Genesis aushelfen (Liste beliebig erweiterbar).

Als Kinder haben wir auch mal eine Bontempi Orgel geschenkt bekommen. Aber ernsthaft damit beschäftigt haben wir (meine Schwester und ich) uns nicht damit. Ich kann mich nur noch an dieses nervig laute Gebläse erinnern.
 
Bei meinem Dad war das auch witzig. Mein Opa war und ist sehr musikbegeistert, allerdings eher die volkstümliche Art von Musik. Deshalb hat er alle seine Kinder, also meine Onkel und Tanten, mehr oder weniger dazu genötigt, ein traditionelles Instrument zu lernen wie Akordeon, Trompete, Klarinette und schon früh in eine Ufftata-Blaskapelle geschickt. Bei der Musik sind eigentlich nur mein Onkel und mein Dad geblieben. Mein Onkel spielt heute noch Trompete in einer Ufftata-Kapelle und mein Dad spielt Saxophon und Klarinette in einer BigBand.

In meinem Einstiegsthread in den Thread der Threads beschreibt ja schon meine musikalische Früherziehung, deshalb wärme ich das hier nicht nochmal auf, reisse es aber für die, die meine geistreichen Ergüsse verpasst haben, kurz an.

Mit 8 Jahren Keyboard, später bis heute Klavier, noch später die Stromklampfe und alles bis heute. Mit dem Unterschied, dass ich nie dazu gezwungen wurde und alles aus Eigenantrieb gemacht habe. Musik war in meiner Familie schon immer ein wichtiger Punkt, ich bin also davon überzeugt, dass es sowas wie das Musikergen gibt ;)
 
Jetzt ist sie weg!

Heute habe ich meine Telecaster, eine "Ritchie Kotzen Signature", abgeschickt. Sie hat einen neuen Besitzer, der sicher sehr glücklich sein wird. Auf jeden Fall kann er, im Gegensatz zu mir, Gitarre spielen.
Ich habe sehr lange überlegt, ob ich sie verkaufen soll. Ein paar mal hatte ich mich dazu entschieden und es doch nicht getan. Ich habe immer gehofft, das irgendwas magisches passiert und ich plötzlich mit der Tele klar komme. Ich war auch in Läden und habe andere Teles angespielt, alles kein Problem. Aber die hatten alle andere Hälse.

Die Tele habe ich "blind" gekauft. Ich wollte unbedingt eine Tele haben und dieses Modell ist einfach blödsinnig schön. Tatsächlich habe ich bislang keine andere Gitarre gesehen, die an Verarbeitung und Wertigkeit ebenbürtig gewesen wäre.

Warum also verkauft? Und warum ist das anders als bei den Instrumenten, die ich in meiner (immer noch kurzen) "Karriere" als Hobby-Musiker ge- und verkauft habe?

Ganz einfach: Ich musste feststellen, dass ich diese Gitarre nicht spielen kann. Der Hals ist extrem dick (viel viel dicker als z.B. der einer American Standard), ich habe auf dieser Tele absolut nichts zustande gebracht :(
Das ist das erste Mal (als Musiker), dass ich mir eingestehen musste, dass ich eben nicht alles schaffen kann. Oft habe ich es versucht, geklappt hat es nicht. Meine Hände und die Gitarre waren schlicht und einfach......inkompatibel. Ich hätte nicht geglaubt, dass es so etwas gibt. Reichlich Geld verloren habe ich bei der Aktion ebenfalls.

Natürlich weiss ich (das weiss jeder, wenn man ehrlich ist), dass man keine Instrumente kaufen soll, welche man vorher nicht getestet hat. Aber dieser Fall ist tragisch für mich, ein echter Verlust! Jeden Morgen auf dem Weg zur Haustür hat mich diese Tele erfreut, allein die Optik lässt einem warum um's Herz werden. Jetzt ist sie gerade erst ein paar Stunden weg und schon fehlt mir was.....

Wie auch immer, eigentlich will ich derzeit keine Gitarre kaufen. Aber eine Tele muss ich (bald) wieder haben, das ist sicher!
 
@Rick

Meine Hände und die Gitarre waren schlicht und einfach......inkompatibel. Ich hätte nicht geglaubt, dass es so etwas gibt

Damit stehst du nicht allein da. Ich kann ebenfalls nix mit dicken Hälsen anfangen. Bis zu einem gewissen Grad geht das, aber wenn's diese magische Grenze überschreitet, ist es vorbei.

Dies war auch mit ein Grund, warum ich damals meine Gibson gegen die Eclipse eingetauscht habe.
 
OK ich werde mal alte Bilder von meinem Vater mit seiner damaligen Band versuchen hier reinzustellen,sind zwar alle Schwarz-Weiß aber die haben den Spirit von damals,echt Vintage halt :)

sind zwar noch nicht die Bilder von meinem Vater aber von mir :D entschuldigt die schlechte Qualität,ist nur abfotografiert.Jetzt seht ihr schonmal wie stark ich vorbelastet war:)

1962 die Gitarre darf nicht fehlen
Anhang anzeigen 121279
1963 erste Versuche
Anhang anzeigen 121280
1965 leider noch zu klein
Anhang anzeigen 121281
1967 mit meiner Schwester
Anhang anzeigen 121282
1978 erster Auftritt (Schulfest)
Anhang anzeigen 121283
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, ich kann gerade nicht, aber das hat Kekse verdient! :great:
 

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