Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Naja, so ein gebrauchtes E-Drumset ist ja nun nicht so teuer, kann man schon drauf hinsparen, finde ich. Aber, wenn man sich halt für diese Art Musik schon nicht begeistern kann hat es eh nicht viel Sinn. Außerdem ist der Kollege noch ungeduldiger als ich, mir dauert ja immer alles schon zu lang, aber der schmeißt nach 10 Minuten die Drumsticks in die Ecke weil er nicht direkt bühnentauglich drauflosknüppeln kann... :D

Ich beschäftige mich grad sehr ernsthaft mit dem Gedanken Unterricht zu nehmen. Wollte ich zwar eigentlich nicht, aber ich hab so das Gefühl, alles falsch zu machen. Nach 10 Minuten spielen tun mir alle Finger Weh, die Handgelenke brennen... bekomm das allein wohl nie richtig hin. Und, da ich ja auf das Ziel Band hinübe ist das alles nicht so toll. Aber, wenn ich schon 400€ für Equipment ausgebe dann kommts letztlich auf die paar Euro auch nicht drauf an.
 
So an dieser Stelle auch mal wieder ein kleines musikalisches Update von mir.

In letzter Zeit ist viel in meiner Metalband passiert (während es beim Rockabilly wie gewohnt verläuft:D).

Zur kleinen Erinnerung: Ich bin ja nun schon dort seit ewiger Zeit die Sängerin für gutturale Sachen. Es ist die Band mit der ich schon alle möglichen Dinge durchlebt habe (schlechte und gute Sachen).
Es waren Freunde und die Freundschaft ist über all die Jahre auch geblieben:).

Vor etwa zwei Jahen hat unser Rhythmusgitarrist seine Freundin kennen gelernt welche aus Kanada kommt. Es hatte sich schon abgezeichnet, dass er wohl seiner Liebe folgen wird und Deutschland verlässt.

Nun ist es auch Fakt. Wir stehen seit 10 Jahren (in derselben Besetzung) ohne zweiten Gitarristen da.

Das dachte ich jedenfalls:D. Nun wurde der Wunsch an mich herangetragen, ob ich den Posten nicht übernehmen könnte und ich habe auch nach längerer Überlegung zugesagt.

Ich bin gespannt wie es sich entwickelt und ob das grosse Loch das unser Gitarrist hinterlässt (menschlich und musikalisch) annährend gefüllt werden kann.

Ich habe da noch etwas Bedenken. Ich kenne die Jungs und Mädels schon sehr lange und ich möchte sie nicht enttäuschen. :). Ich bin schon gespannt wie es sich bei der Probe und auf der Bühne anfühlt, da es eine vollkommen andere Position (in dieser Band) für mich ist.

Soviel zu mir und meinen derzeitigen Gedanken
 
ich schreib mal wieder weiter

nachdem ich erste winzige Erfolgserlebnisse im Jazzbereich hatte durch Anerkennung bei Workshops und von meinem Gitarrenlehrer, besorgte ich mir ne ganze Menge Aebersold Playalongs und übte die für mich immer noch recht fremden Sounds und Improvisationen, Moll Skalen usw. Ich konnte dann bald wenigstens 10 Jazz Standards auswendig spielen und begleiten, war aber noch Welten entfernt von dem was amerikanische Musiker können. Die können aus den umfangreichen Real Book, American Songbooks über 500 Stücke in allen Tonarten spielen jeweils! uff! Das hat mir der Frank bestätigt und auch der Neil Bacher, ein Amerikaner, der am GTI München unterrichtete und von dem ich ein tolles Jazz Akkordsystem zum lernen auf den Weg bekam nach nem fantastischen Workshop auf ner Burg in Südtirol und Neil Bacher war im Gegensatz zu Frank ein uneingeschränkter Liebhaber der Jazzgitarre und von ihm bekam ich die meiste Motivation mit auf den Weg, weiterzumachen. Frank ist aber ein toller Musiker, hat das absolute know how im Vermitteln von Harmonielehre, Arrangements und hat das absoluteste Gehör, das ich jemals irgendwo erlebt hatte. Mir wurde aber auch durch die Workshoperfahrungen bewusst, dass man Jazz im Vergleich zu Rock nicht mal so im Vorbeischauen lernen und begreifen kann und dass das ein LEBENSLANGER PROZESS ist! 99 hatt ich in 3 Bands gleichzeitig gespielt, von Coverrock, Latinrock, Bigband und viele Jamsessions in Stuttgart war so alles dabei. Eigentlich waren so die Jahre von 1998-2005 die intensivsten Jahre , die ich musikmässig erleben durfte, die meisten Musiker kennenlernte
Angespornt durch die Erlebnisse als Teilnehmer der Gitarrentage in Schorndorf wurde ich Mitglied in der ehrenamtlichen Programmgruppe und lernte dort so nebenher by doing wie man ein Kulturprogramm auf die Beine stellt. Wir waren ca. 10 Leute und unsere Aufgabe war , das Kulturforum zu beraten und die Gitarrentage auch aus Teilnehmersicht weiterzuentwickeln und zu verbessern. Das Kulturforum ist einzigartig in Süddeutschland, weil es kein Kulturamt im eigentlichen Sinne ist ,sondern ein Zusammenschluss aller Kulturschaffenden der Stadt ist und von der Mitarbeit dieser auch lebt. Von der Manufaktur , eines der allerersten Soziokulturellen Zentren in D bis zum Kunst- oder Heimatverein.
Mit Vinca Minor gings auch erfrischend weiter und ich versuchte , die unzähligen Inputs aus den Workshops von Inzigkofen, Südtirol, Stuttgart, Schorndorf, Erlangen auch in die Praxis umzusetzen, wenigstens teilweise :D
Leider gab es aber auch bei Vinca Minor intern Diskussionen was nun mit der Band erreicht werden sollte. Die Hälfte der Band wollte möglichst viele Gigs spielen und auch ordentlich Gage kassiern dafür und die andere Hälfte der Band wollte eigentlich sich nur einmal die Woche in der Hütte treffen und zusammen dort spielen . Diese Diskrepanz führte dann zu Frustrationen auf der einen Seite, so dass zuerst der Bassist und Haupt Songwriter ausstieg und dann als kein gleichwertiger Ersatz gefunden wurde und die Schlagzeugerin auch ausstieg und für sie auch kein guter Ersatz gefunden wurde , ich dann auch das Handtuch warf.
Bei der Bigband war meine Zeit dann auch vorbei. Ich war dort nur mal n halbes Jahr zum reinschnuppern dabei, aber hab mich dann noch oft zum jammen mit den Leuten v.a. mit Ina getroffen. :)
 
Menno, da wird man richtig neidisch bei so vielen tollen Geschichten :D. Ich hoffe nur, ich komm dann vor lauter Abistress überhaupt noch zum spielen

Hi Supra,

ich will dich nicht verunsichern aber lass die Gitarre erstmal stehen, wenn Du wie ich erahne, den Telekolleg machen willst.

Ich habe selbigen probiert und musste aber erstmal passen, weil mein Arbeitgeber nicht wirklich Abendschulfreundlich war (Admin - Nachtschichten, Wochenendeinsätze etc.).

Der Telekolleg dauert 24 Monate mit Vorkurs oder? Danach kannste immer noch mit der Klampfe anfangen, sonst wirds schwer mit dem Abi. Der Lernzyklus im Telekolleg is ziemlich schnell Du musst extrem drannbleiben sonst verlierst Du den Faden.

lg
Bergi
 
man kann das Fachabi ja auch noch in Vollzeit machen , zumindest in Ba-Wü und in Thüringen aufm 2. Bildungsweg und es gibt Schüler Bafög. Ich hab damals trotz dem 2jährigen Stress auf der schule Gitarre weiter gelernt
 
man kann das Fachabi ja auch noch in Vollzeit machen , zumindest in Ba-Wü und in Thüringen aufm 2. Bildungsweg und es gibt Schüler Bafög. Ich hab damals trotz dem 2jährigen Stress auf der schule Gitarre weiter gelernt

Na ja Vollzeit ist auch immer eine Geldfrage trotz Bafög oder? Außerdem könnte ich mir das nicht leisten denn ich würde den Job verlieren das wäre mir zu heiss.

lg
Bergi
 
Kehrt Ihr bitte zum eigentlichen Thema des Threads zurück? :(
 
Na ja Vollzeit ist auch immer eine Geldfrage trotz Bafög oder? Außerdem könnte ich mir das nicht leisten denn ich würde den Job verlieren das wäre mir zu heiss.

lg
Bergi

ok , klar. ich hab damals meinen todsicheren Job gecancelt und was ganz anders dann gemacht.... is halt schon die Frage ob man sowas heut nochmal riskiern kann
 
das hatte ja schon ne Verbindung zum Gitarre spielen /lernen und Gedanken dazu. Wenn jemand meint, dass er wegen Abendgymmi nimmer weiter Gitarre spielen kann wegen Mehrfachbelastung ist sowas ja auch ein Gedanke wert oder net?:confused:

Genau gerade bei uns Fast Gruftis :) ist Gitarre und Beruf ein großes Thema finde ich!

Bergi
 
Genau gerade bei uns fast Gruftis :) ist Gitarre und Beruf ein große Thema finde ich!

Bergi

wenn ich zurückblicke, was ich in dem thread ja mache, hat mich mein Job schon sehr behindert am Fortkommen auf der Gitarre . Ich hab trotzdem für meine Lieblinge und meine Leidenschaft immer und überall gekämpft und hab wenigstens noch n bisl was erlebt im Gitarrenuniversum , sonst hätt ichs gleich bleiben lassen können und in meiner Firma n Zimmer nehmen können ;)
also immer dranbleiben! egal was kommt. Gitarre ist während Stresszeiten auch n sehr guter Ausgleich und Energiespender , ebenso ne Band . :)
 
@-bergi-
Ich mache mein Fachabitur in Vollzeit auf einer BOS (Berufsoberschule). Nebenbei noch 8-10 Stunden arbeiten hat imo nicht viel Sinn, es sei denn, man hat einen wirklich relaxten Job bei dem man nebenbei lernen kann statt zu arbeiten :D. Bafög sind 629€, nicht die Welt, aber so paar 100€ Nebenbei sind auch noch drin, also, das geht schon.

Zum Topic, seit 3 Tagen übe ich nun an Come As You Are, die Griffe sitzen inzwischen natürlich blind wie im schlaf, aber den Rhytmus bekomm ich nicht hin :(. Aber, ich bekomm das schon noch hin! Mal mit Tuxguitar probieren...
 
Der Foxy und seine Foxycaster - Erfahrungsbericht

Ich wurde nun schon mehrmals nach Erfahrungen mit meinem ersten Eigenbau, der Foxycaster gefragt, deswegen schreib ich mal ein wenig über ihre Feuertaufe (mehr eine Wassertaufe).

Wir trafen uns Ende Juli am Proberaum, um den Bandbus zu beladen. Ich hatte einen Gitarrenkoffer und einen Gigbag dabei. Mein Freund, der Keyboarder sagte sofort: "Los auspacken, jetzt will ich sie auch mal sehen", er nahm sie in die Hand, sie gefiel ihm ... vor allem lobte er das geringe Gewicht und die Handlichkeit.
Eigentlich wollte ich ne halbe Stunde früher kommen, um den ersten Test am Twin durchzuführen, aber irgendwie hab ich alles vertrödelt.
Es blieb also bei der reinen Sichtkontrolle durch meinen Kumpel. Er war zufrieden, der kurz darauf eintreffende Saxophonist (Holzblasinstrumentenbauermeister) kritisierte die teilweise lieblose Fertigung :D ... das war mir natürlich bewusst, aber ich wollte das Teil endlich spielen, deswegen wurde ich zum Ende hin immer schlampiger ;)

Dann war Soundcheck, für uns mittlerweile ein Ding von 20 Minuten für die komplette (12 Mann-) Band.
Und dennoch,... mein Kumpel grinste und sagt in seinem trockenen Humor:" Die klingt wie deine Fender".
Das reichte mir erstmal. Ich hatte entschieden, dass sie nicht als Backup dabei sein sollte, sondern ich sie von Anfang an spiele... diesmal sollte die Fender die Backup-Gitarre sein.

Manche Nummern, grade solche mit irgendwelchen Single-Note-Riffs gingen mir nicht ganz so locker von der Hand wie sonst. Konzentration war gefragt, aber von Stück zu Stück wurde alles wie selbstverständlich. Was mich allerdings öfter selbst störte war meine erfundene (vereinfachte) Schaltung. Ich hab mich öfter mal verschalten :D
Aber der Sound war immer klasse.

Das Konzert war ein Open-Air und der im Halbstundentakt hereinbrechende Regen war mehr als nur unschön. Die Bühne war seitlich offen und ständig war das Effektboard unter einer Plane verschwunden. Ich bediente es trotzdem im Blindflug, klappte ganz gut.

Vor dem letzten Set hatte ich einen Totalausfall, ich dachte sch####, hätt ich nur sauberer gelötet, oder besser abgeschirmt oder was auch immer. Mitten im Song hatte ich dann schnell die Fender genommen, umgesteckt, angespielt, verdammt, kommt auch kein Ton.
Routiniert riss ich dann das Kabel aus dem Effektboard und bin direkt in den Amp. Ok, geht wieder.
Das Board hatte wohl das Regenwasser nicht ganz so gut vertragen ;) Aus Bequemlichkeit blieb ich dann die letzte halbe Stunde bei der Fender, bin aber mit einem zufriedenen Gefühl heimgefahren.
Sie hatte ihre erste Prüfung bestanden, es hat alles geklappt, sie hat funktioniert, und vor allem sie hat geklungen, sie hat sehr gut geklungen.
Dafür, dass ich nur deshalb eine Gitarre gebaut habe, um zu sehen, ob ich eine Gitarre bauen kann, bin ich mehr als zufrieden :)

Danke für die Aufmerksamkeit

p.s. bischen Bild und Ton in meiner Signatur ;)
 
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Der Foxy und seine Foxycaster – Erfahrungsbericht

Sehr schöner Beitrag :great: !

Wie lang hast Du denn an Deiner eigenen Gitarre gearbeitet?
Als Anfänger habe ich schon an einem Workshop bei MusicMonster teilgenommen. Der Trainer meinte, er würde demnächst auch ein 1-Woche-Workshop anbieten, in dem man seine eigene Gitarre unter seiner Anleitung bauen könnte. Ist das Deiner Erfahrung nach realistisch?
 
Mitten in der Nacht wache ich plötzlich auf, der Regen trommelt auf die Fenster meiner Dachwohnung. Nun gut, nichts besonderes: eigentlich ein sehr schönes Geräusch - weiterschlafen! Aber halt... War da nicht was? Mit Schrecken fällt mir ein, dass ich meinen Verstärker abends, um Platz für die Gäste zu schaffen, unter das weit geöffnete Fenster gestellt habe.

Beim Aufstehen merke ich, dass das Trittgefühl meines Teppichs heute irgendwie ein anderes ist. Während ich halb im Laufen versuche, die an meinem Fuß klebenden Plektren, abzukriegen, stolpere ich natürlich und schaffe es gerade noch meinen Gitarrenständern auszuweichen und schwungvoll im Bad zu landen - das Waschbecken fängt den Sturz meiner Meinung nach nur unzureichend ab...
Naja, wenn ich schonmal hier bin, kann ich mir auch gleich kaltes Wasser ins Gesicht spritzen - eine schlechte Idee wie sich herausstellt!
Da ich mich nun nicht mehr im Halbschlaf befinde, wird mir die Situation nur bewusster und mein Angepisst-sein-Niveau erreicht seinen Monatshochstand. Die Plektren werden achtlos auf den Badezimmerboden geworfen, dass Fenster zugeknallt und der Verstärker notdürftig trocken gewischt. Wieder ins Bett zu gehen kommt nicht mehr in Frage...

Wie der Tag begonnen hat, geht er weiter. Das Frühstück schmeckt mir nicht, die Zahnpasta ist alle und den Paketboten schnauze ich an, woraufhin er zurückschnauzt. Wenigstens habe ich heute frei; sonst gäbe es höchstwahrscheinlich Tote...

Mittags komme ich auf die Idee, meinen Frust mit etwas Musik abzubauen. Ich stöpsele den zweiten, nicht feuchten Verstärker der zuhause steht, ein und frage mich dabei, warum zur Hölle die Out- und Inputs meiner "Vintage"-Effektgeräte immer anders angeordnet sein müssen, als die meiner restlichen Effektgeräte, sodass eine geordnete Verkabelung praktisch unmöglich wird.
Achja, warum hat der blöde Verstärker seine Eingänge auf der anderen Seite, als meine Effektkette endet....?!
Wie zu erwarten, fliegt mir nach den ersten Tönen eine Saite um die Ohren; das wars - Stimmungstiefpunkt - absolut keine Lust mehr!
Ich bewahre mich gerade noch davor, die Gitarre wütend irgendwohin zu pfeffern und beende diese Misere dort, wo sie heute morgen auch begonnen hat - im Bett.

Nach einigen Stunden Erholungsschlaf sieht die Welt schon wieder ganz anders aus, und ich entschließe mich, diesen "netten" Tag mal eben als Post im Gedankenthread mitzuteilen und hoffe, dass dieser etwas "kreativ" beschriebene Tagesablauf irgendwie in diesen Thread passt...



Greetz,
der nicht mehr ganz so angenervte Paul... ;)
 
dann mach ich mal wieder weiter:D

nach meinem Ausstieg bei Vinca Minor hatte ich noch mehr Zeit, mich dem Jazz zu widmen und nahm weiterhin fleissig Unterricht bei meinem Lehrer. Mit den Green Cold Cucumbers wurde aber weiterhin geübt und an eigenen Stücken auch gearbeitet. Hin und wieder gabs mal nen Gig. Mein Lehrer hat mir dann so nebenbei auch einiges über Röhren erzählt, n richtiger Röhren Freak war das ;) Er hatte mittlerweile v.a. aus den USA über ebay soviele Endstufenröhren von Philips und GE gesammelt, die für 2 Leben reichen :D Weiss nicht ob ichs schon erzählt hab, aber ich hab meinen Lehrer kurz vor Weihnachten 99 von Tü nach Solingen (!!) gefahrn , damit er sich dort in nem Vintage Musikladen ne Fender Rosewood Telecaster kaufen konnte und ich hab mir bei der Gelegenheit dort von meinem ersten Weihnachtsgeld (und mehr) auch n Profiinstrument zugelegt: ne Gibson ES 335 Baujahr 79 . Die spiel ich nun schon 10 Jahre und ist immer noch ne faszinierende Gitarre :) neue Bünde hat sie vor 2 Jahren mal spendiert bekommen...
bei Karl Ratzer hab ich in Schorndorf bei den Gitarrentagen nen Jazzgitarrenworkshop belegt. So ein typischer Wiener Kauz war das, aber ein Weltklasse Musiker. Ich hör immer noch seinen verwunderten Ausruf, als wir alle in einer Runde sassen und er Songs von jedem hörn wollte. "Woooos??? ihr kennts ja gar keine Songs?" Und da ich gleichzeitig ja in der Programmgruppe tätig war, hab ich die Aufgabe bekommen , für den Herrn Karl Taxi zu spielen (Hotel-Unterrichtsräume) Einmal musste ich meine Mittagspause opfern, weil der Herr Karl sein Schildplattplektrum im Hotel hat liegen lassen :D Also von Karl Ratzer, der als Lehrer auch sehr unbarmherzig und mit treffendem Wiener Schmäh mit einigen seiner extra auch aus Österreich angereisten Schülern, die wirklich was drauf hatten, umging hab ich schon einiges mitgenommen. Vor allem das, dass es am wichtigsten ist, Songs zu lernen(!!), statt nur auf Skalen rumzududeln :D Und: Karl ist der groovigste Jazzgitarrist, den ich bis heute erleben durfte. Groove ist alles!
 
locker Paule,

Jackson hat nur auf eine Aktion reagiert. Das machen andere hier auch ganz gerne mal. Und die letzten Seiten hat er ja nicht gerade wenig zum Thema geschrieben.

Ich schreib das jetzt nur mal, damit hier nicht gleich eine Diskussion deswegen beginnt. Wär also schön, wenn wir es dabei belassen könnten.

Gruss
Klaus
 
@ Jackson, Du bist hier nicht im Laberthread, der echt geil ist! Lass diesen Thread mit Deinen 2 Zeilern nicht mit Laber, Laber ... usw. verkommen, hier geht es um Erfahrung und um Geschichten, verwechsle das nicht. Du erzählst ab und an Geschichten ... ! Setz Dich dafür ein, dass das auch so bleibt! Danke!

Habe Feedback bekommen, weshalb keine Diskussion entstehen muss! Ist schon OK!

na von dir hab ich hier im Vergleich was ich hier an langen Stories geschrieben hab, aber noch vergleichsweise recht wenig zum Thema gelesen und ich werde mich auch nicht von dir davon abhalten lassen, auf eine lustige Anekdote mit Bildern mit einem "Zweizeiler" zu reagiern Punkt! ;):p
 
Dieser Beitrag wurde von mir gelöscht. Grund: Hat keine Bedeutung mehr, da erledigt!
 
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