Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Ich muss mich mal eben selbst zitieren.

Übrigens, meine Inspiration im musikalischen Sinn.

Aber vieles was mit Musik in meinem Leben zu tun hat, kommt von diesem Musiker. Ich tauche bei ihm oft in eine andere Welt unter. Ich kann es nicht erklären, aber es ist halt so.

Neuer Song. Poste ich nur, weil die Videos von ihm immer sehr schnell gelöscht werden.


Es geht das Gerücht durch's Netz, dass mein musikalisches Idol am 18.7. beim Montreux Jazz Festival drei Gigs in einer Nacht spielen will.
Allein bei dem Gedanken daran, tauch ich schon wieder in die oben erwähnte andere Welt ab.

Seine Mucke begleitet mich seit 25 Jahren in allen Höhen und Tiefen meines Lebens, und bringt mich aus jedem noch so tiefen Stimmungsloch wieder raus. Mag verrückt klingen, denn: Wer hört heutzutage noch Prince?

Er war es zwar nicht, der mich zum Gitarre spielen gebracht hat (das war in letzter Instanz der Gregor), aber durch ihn habe ich Gitarrenmusik lieben gelernt. Und live hab ich nie einen besseren Performer gesehen als ihn (und ich hab schon sehr viele namhafte Musiker gesehen), weshalb ich auch zu 99% nur seine Live Sachen höre.

Der Monat Juli könnte für mich also ein musikalischen Highlight werden. Ein Jam mit David, und wenn das Glück auf meiner Seite ist, ein Gigbesuch in Montreux.
 
Hi Klaus,

ich wünsche Dir, dass beides für Dich eintrifft und noch besser wird, als Du es Dir vorstellen kannst!

Gruß
Andreas
 
Update:

Heute hat das Bandcoaching angefangen. Wir sind insgesamt 6 Leute. Und WAS FÜR EINE MISCHUNG :D
Der Sänger ist knapp 36 und hat vor allem im Kirchenchor und vor 15 Jahren mal in einer Punkband gesungen, der andere Gitarrist (wir sind drei) Ü40 und eher Rock und Punk, dann ich als 40er mit knapp 15 Monaten Spielerfahrung an der Klampfe und dann zwei Brüder und ihr Kumpel. Alter: 14, 15 und 17 und natürlich alle dem Metalcore verpflichtet. Und welcher Song wird als erstes eingeübt? Whiskey in the Jar. Das kann was werden. Ich halt euch auf dem Laufenden... ;)

Gruß Frank
 
coole Mischung :great:
 
Update:

Heute hat das Bandcoaching angefangen. Wir sind insgesamt 6 Leute. Und WAS FÜR EINE MISCHUNG :D
Der Sänger ist knapp 36 und hat vor allem im Kirchenchor und vor 15 Jahren mal in einer Punkband gesungen, der andere Gitarrist (wir sind drei) Ü40 und eher Rock und Punk, dann ich als 40er mit knapp 15 Monaten Spielerfahrung an der Klampfe und dann zwei Brüder und ihr Kumpel. Alter: 14, 15 und 17 und natürlich alle dem Metalcore verpflichtet. Und welcher Song wird als erstes eingeübt? Whiskey in the Jar. Das kann was werden. Ich halt euch auf dem Laufenden... ;)

Gruß Frank

könnte was werden.... die Frage ist nur... WAS? ;)
 
Na was ein bunter Cocktail:D

Azriel schrieb:
und dann zwei Brüder und ihr Kumpel. Alter: 14, 15 und 17 und natürlich alle dem Metalcore verpflichtet.

Und dann Irish Folk:confused::gruebel::eek:

Da bin ich ja mal auf die Fortsetzung gespannt;)
 
jetzt ist das "in einer Band spielen lernen" schon nicht einfach, aber wenn dann der Generationenkonflikt auch noch dazu kommt.... hm :rolleyes:

Musst hier nicht mir den rollenden Augen kommen. Oben steht "Bandcoaching". Heisst: Das ist keine richtige Band, sondern ein Zusammenschluss von Schülern einer Musikschule zum trainieren/üben. Somit ist es mit den Konflikt Essig, da der Lehrer das Programm zu 90% vorgibt.
 
Musst hier nicht mir den rollenden Augen kommen. Oben steht "Bandcoaching". Heisst: Das ist keine richtige Band, sondern ein Zusammenschluss von Schülern einer Musikschule zum trainieren/üben. Somit ist es mit den Konflikt Essig, da der Lehrer das Programm zu 90% vorgibt.

ups, also eine Diktatur ... hm....

meiner Meinung nach sollte eine Band aus Freunden und/oder Leidensgenossen oder aber aus Geschäftsleuten bestehen :D
 
meine jetzige Band besteht aus "Geschäftsleuten" . Und ausgerechnet der "Ober-Band-Geschäftsleut" hat jetzt die Schnauze voll weil kein Bandfeeling entsteht . Dabei trägt der die Hauptschuld daran, dass es so wurde :D
 
meine jetzige Band besteht aus "Geschäftsleuten" . Und ausgerechnet der "Ober-Band-Geschäftsleut" hat jetzt die Schnauze voll weil kein Bandfeeling entsteht . Dabei trägt der die Hauptschuld daran, dass es so wurde :D

und?... wer sagt es ihm ? :D
 
Musst hier nicht mir den rollenden Augen kommen. Oben steht "Bandcoaching". Heisst: Das ist keine richtige Band, sondern ein Zusammenschluss von Schülern einer Musikschule zum trainieren/üben. Somit ist es mit den Konflikt Essig, da der Lehrer das Programm zu 90% vorgibt.

Hi, ich bin die andere, deren Musikschul-Bandprojekt jetzt gerade gestartet ist.
Da scheint es aber bei mir mit der Zusammenstellung etwas planvoller abgelaufen zu sein: Alle "Mädchen" Ü40, leider noch nicht ganz komplett, und ein Sax ist auch noch dabei.

Unser femal Coach hat aber gleich klargestellt, daß sie sich so schnell wie möglich überflüssig machen möchte, und die Songauswahl liegt allein bei uns. Ja, und da geht es schon los: 4 Weibsen und 6 1/2 Meinungen....................;-)

Immerhin haben wir uns auf die ersten 3 Testsongs, alle aus verschiedenen Genres, einigen können. Das ist doch schon was!
Mir ist das auch erstmal schnuppe, was ich spiele. Hauptsache, ich kann Zusammenspiel üben.
Ich freue mich schon auf die nächste Probe.

geka
 
Hi, ich bin die andere, deren Musikschul-Bandprojekt jetzt gerade gestartet ist.
Da scheint es aber bei mir mit der Zusammenstellung etwas planvoller abgelaufen zu sein: Alle "Mädchen" Ü40, leider noch nicht ganz komplett, und ein Sax ist auch noch dabei.

Unser femal Coach hat aber gleich klargestellt, daß sie sich so schnell wie möglich überflüssig machen möchte, und die Songauswahl liegt allein bei uns. Ja, und da geht es schon los: 4 Weibsen und 6 1/2 Meinungen....................;-)

Immerhin haben wir uns auf die ersten 3 Testsongs, alle aus verschiedenen Genres, einigen können. Das ist doch schon was!
Mir ist das auch erstmal schnuppe, was ich spiele. Hauptsache, ich kann Zusammenspiel üben.
Ich freue mich schon auf die nächste Probe.

geka

Na DER Kelch ist glücklicherweise an mir vorüber gegangen. ;)

Aber das mit den Generationen ist (zumindest was die grundsätzliche Einstellung angeht) nicht ganz von der Hand zu weisen. Alle sind gefragt worden was sie privat so hören. Und einer der Jungspunde meinte dann "Metal, was sonst". Im selben Atemzug "Heaven Shall Burn, Killswitch Engage". Da haben sich mir als alten Metalhead der 80er natürlich erstmal die Fußnägel aufgerollt. Ich hab nix gegen diese Bands, aber als Metal würd ich die nie bezeichnen.:ugly:

Na, dir jedenfalls viel Spaß mit den alten Hühnern und Gruß von einem alten Gockel ;)
 
Ich habe mir auch schonmal überlegt, sowas mitzumachen. Es gibt bei uns in der Gegend so eine IG für Rock, Jazz und Blues. Die Veranstalten öfters drei-tägige Workshops. Da treffen sich dann Gitarristen, Basser, Drummer, Sänger usw. und erarbeiten zusammen mit Musiklehrern und anderen Musikschaffenden einen Coversong in den so entstehenden "Bands".

Zum Herstellen von Kontakten finde ich die Idee nicht schlecht. Nicht auszuschließen, dass sich durch solche gemeinsamen Aktionen Leute finden, die auch nachher noch gemeinsam weitermachen. :)

Andererseits: Die Teilnahme kostet rund 100 Euro (für drei Tage - 1. Konzert der Instruktoren am Freitag Abend, 2. Workshop am Samstag, 3. Workshop am Sonntag und abends dann das Konzert der Teilnehmer).
Das finde ich für eine betreute Session mit dem Ziel ein Lied zu lernen eigentlich eine Menge Geld, zumal die Zuschauer (nicht Teilnehmer) bei den Konzerten auch noch Eintritt zahlen sollen. :rolleyes:

Ich bin da etwas unsicher, fürchte aber, das es so eine Pay-to-Play-Veranstaltung ist. Brauche ich das? Ich denke, ich suche mir lieber auf anderem Wege Leute zum rocken. ;)
 
Ich habe mir auch schonmal überlegt, sowas mitzumachen. Es gibt bei uns in der Gegend so eine IG für Rock, Jazz und Blues. Die Veranstalten öfters drei-tägige Workshops. Da treffen sich dann Gitarristen, Basser, Drummer, Sänger usw. und erarbeiten zusammen mit Musiklehrern und anderen Musikschaffenden einen Coversong in den so entstehenden "Bands".

Zum Herstellen von Kontakten finde ich die Idee nicht schlecht. Nicht auszuschließen, dass sich durch solche gemeinsamen Aktionen Leute finden, die auch nachher noch gemeinsam weitermachen. :)

Andererseits: Die Teilnahme kostet rund 100 Euro (für drei Tage - 1. Konzert der Instruktoren am Freitag Abend, 2. Workshop am Samstag, 3. Workshop am Sonntag und abends dann das Konzert der Teilnehmer).
Das finde ich für eine betreute Session mit dem Ziel ein Lied zu lernen eigentlich eine Menge Geld, zumal die Zuschauer (nicht Teilnehmer) bei den Konzerten auch noch Eintritt zahlen sollen. :rolleyes:

Ich bin da etwas unsicher, fürchte aber, das es so eine Pay-to-Play-Veranstaltung ist. Brauche ich das? Ich denke, ich suche mir lieber auf anderem Wege Leute zum rocken. ;)

Der Vorteil bei solchen Geschichten ist (insofern sie seriös sind), dass du eine fachlich kompetente Betreuung hast, die sehr schnell auf individuelle Fehler einwirken kann und Tips für das Zusammenspiel gibt (was muss ich tun um im Bandgefüge nicht unterzugehen, wie ist meine Rolle, etc.), was bei einer "normalen" Band eher nicht der Fall ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei unerfahrenen Musikern alle im Laufe der Probe sich immer lauter stellen, weil "sie sich nicht mehr hören" und am Ende ist man lauter als Motörhead in den 80ern.
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei unerfahrenen Musikern alle im Laufe der Probe sich immer lauter stellen, weil "sie sich nicht mehr hören" und am Ende ist man lauter als Motörhead in den 80ern.

Aber das sind doch Erfahrungen, die man auch ohne Coaching macht. Spätestens wenn man die Anderen nicht mehr hört. :D
 
Servus zusammen.

Ich hatte ja schon zweimal das Vergnügen bei den Weihnachtskonzerten unserer Musikschule mitzuspielen.

Bei uns läuft das so, dass spätestens 6 Wochen vor dem Termin jeder Schüler mit seinem Lehrer den Song auf seinem Instrument lernt. Zwei Wochenenden vor dem Konzert sind dann die Proben. Man geht hin, spielt in 30 Minuten ca. 2 - 3 mal den Song mit den anderen Mitgliedern der Band und geht wieder heim.

Und, das funktioniert bestens!

Da in diesen zweimal 30 Minuten natürlich die ein oder andere Korrektur der Lehrer einfließt ist klar. Das möchte ich auch positiv hervorheben gegenüber meinem Projekt mit meinen Jungs.

Ein Musiklehrer hat einfach eine vorgegebene Präsenz/Kompetenz welche die Band zum schweigen und zuhören bringt. Es herrscht Ruhe und man hört zu, setzt es um.

Bei unserer privaten Kombo ist es wirklich so, dass wir teilweise immer lauter werden. Das konnten wir schon minimieren, aber, da auch aus gegenseitigem Respekt keiner von uns den Oberlehrer spielen will treten wir schonmal auf der Stelle und "dudeln" nur noch gemeinsam.

Gut allerdings ist bei uns wieder, dass wir das erkannt haben und dran arbeiten. Es wird, wir sind ja noch nicht wirklich eingespielt nach 3 Monaten und erst 2 gemeinsamen Proben...
 

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