So jetzt bin ich mal dran mich auszuheulen
,
ich sitze nun schon seit Tagen an diesen Chet Atkins Song der ja eigentlich total
ist und sobald ich anfange zu spielen bekomme ich eine Blockade und das Obskure daran ist, dass es sich nicht um eine Blockade handelt die auf Technik zurückzuführen ist.
Ich bin ja nun mal auch mit Leidenschaft Atkins-Style Spieler (ich liebe es).
Ich merke, dass sich meine Frustration auf die emotionale /feelings-Ebene bezieht. Ich kann mich einfach nicht fallen lassen
. Sobals ich fühle, dass ich kurz vor diesem Moment stehe ist es auch wieder vorbei.
Ich bin dann total frustiert mit mir (obwohl ich auch weis, dass ich keine Maschine bin).
Na ja derzeit ist ja auch viel los (Studium,Arbeit,Probe). Ich war ja fast erleichtert, dass ich letzte Woche eine Erkältung hatte da ich mich mal richtig ausruhen konnte. Fakt ist jedoch, dass dieses Stück in nahester Zukunft ins Programm aufgenommen werden soll und ich nicht will, dass es sich durch mich verzögert.
Ja es ist schon echt komisch. Das Gitarre spielen an sich ist schon eine höchst "intime" (ein anderes Wort ist mir jetzt nicht eingefallen)Angelegenheit. Ich liebe es zu üben, zu spielen und mich dabei fallenzulassen.
Na ja jedenfalls ist es dann so, dass es auf der Bühne wieder was anderes ist, da diese Verletzlichkeit nicht zm Ausdruck kommt sondern eher die "Rampensau"
. Dort habe ich keine Probleme mich treiben zu lassen (hoffentlich bleibt das auch so)
Eigentlich weis ich auch nicht ob mein Thema nun so wichtig ist ,
da es sicherlich hier schön öfter zur Sprache kam.
LG