realGonz
Registrierter Benutzer
Ich staune immer wieder, wie ähnlich unsere einzelnen Werdegänge und Vorlieben manchmal sind. (Habe mal in einer Band Bass gespielt, komme mit Keyboard-MIDI-Technik nicht so klar, habe einen Bass für Homerec...)
Das betrifft nicht nur den zitierten Beitrag (nicht nur bei realGonz und mir, sondern generell). Auch bei der Frage nach den musikalischen Entwicklungen der Threadteilnehmer waren viele Parallelen unter unseren Beiträgen auszumachen.
Daher stelle ich mir gerade die Frage: Ist es eigentlich eher die Musik, die einen zum Gitarre spielen bringt oder eher die Gitarre, die einen auf die Musik bringt. Will sagen: Viele von uns sagen ja zum Beispiel: "Wow, Led Zeppelin (oder Genesis mit PG, Stones oder GnR...) sind eine der geilsten Classic-Rock-Bands aller Zeiten!"
Empfindet ihr so, weil ihr selber spielt? Oder habt ihr überhaupt erst angefangen zu spielen, weil ihr so empfindet?
Das sollte den Thread wieder ins Rollen bringen!
Mal ehrlich, Midi-Keyboards sind ja auch kompliziert Das erinnert mich an meine Lehre. Ich konnte ja jedes Computerprogramm aus dem eff-eff bedienen, aber die Telefonanlage war ein Buch mit 7 Siegeln ;-)
Also bei mir war definitiv zuerst die Liebe zur Musik da. Hab ja auch erst mit Anfang 20 angefangen Gitarre zu lernen. Womit ich auch zum aktuellen Thema komme: Die Wahrnehmung der Musik als Musiker. Das hat mir nie Probleme bereitet. Wobei ich bekennender Musikpolizist bist (was bleibt einem auch wenn die Band scheisse ist die vor dir auf der Bühne steht ). Ausserdem ist mein Kumpel der beste Musikerpolizeikollege den man sich vorstellen kann. Da kann man schon vor dem Gig über die zu sehenden Amps und Gitarren lästern. Herrlisch
Mir gehts eher wie Foxytom, das ich Musik mehr Analysiere seit dem ich mich Homerecording beschäftige. Abmischung, Stereopanorama, Effekte, alles sehr interessant.
Und übrigens find ich es ganz toll wenn Musiker, von den man weiss das sie es drauf haben, ganz einfache Sachen spielen.
PS: Techno IST scheisse