[Gitarre] Epiphone ES-335 "The Dot"

Kennst Du Acys?
http://www.acys-lounge.de/potisknoepfe.html

Sprich mit Holger, er wird Dir weiterhelfen können.

Meine Kluson-Tuner sind welche mit Hülsen. Mit dem im Kopf schlug ich Dir die von Rockinger vor und dachte gar nicht an die, die man wie die Grover von vorne verschraubt... :-D



In der Mitte meine ES, daneben die Casino aus China, die ich mittlerweile zugunsten der "Inspired by..." verkauft habe.
 
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Bzgl. der Mattierung der ES dachte ich eher an die Art, die die ES-345 auf dem aktuellen Grand gtr´s aufweist:
http://www.grandguitars.de/

Ist doch einiges von Hoch- bis Mittelglanz entfernt. Denke, mit Politur kommt man da nicht weiter, könnte es mal mit Schliefvlies versuchen. Auf der anderen Seite ist mir der Ausgang aber zu ungewiss.
 
Und zum Schluss für heute noch etwas Gitarrenporn: Meine damalige Riviera, die ich leider wieder wegen meiner Klopfoten verkaufen musste - Hals am Sattel zu schmal....

Die ist ja ein Traum! :eek::rolleyes:
Wahrscheinlich Korea oder gar Japan?


Meine Traum ES ist immer noch diese japanische Matsumoku Riviera aus den späten 70ern/frühen 80ern,
wie Noel Gallagher sie in den 90ern spielte:

noel_whiteroom2006.jpg


Ja, das ist eine Riviera, trotz der PAFs und dem fehlendem Tailpiece.
Die hat Gallagher ganz zu Beginn der Karriere von Oasis in Japan gekauft.
 
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Ich muss mal blöd nachfragen :rolleyes1:: ist eine Riviera eigentlich eine 335 mit Minihumbuckern?
 
Meine Riviera war oder ist eine japanische Reissue von 1995. Ich hatte sie aus der Schweiz ersteigert. Diese hatte noch die Humbucker in Standardgröße. Sustainblock? Ich glaube ja. Und dann beachte man natürlich die Aufhängung der Saiten. Das Ding bei der Riviera hat so einen netten Namen: "Frequensator tailpiece".

Bzgl. Abstumpfen: Ja, meine damalige Dot war immer noch matt glänzend und längst nicht so stumpf, wie Du @EAROSonic in #103 gezeigt hast. Da müssen wohl andere Schleifmittel her . :gruebel:
 
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Hallo,

das mit den Mechaniken ist ja schon mal ein klasse Hinweis, wie man relativ günstig an Austauschmodelle kommt. Tatsächlich sind die Mechaniken wohl das letzte noch ungemoddede Teil an meiner Dot. Dafür hat sie sich auch prächtig entwickelt.
Meine Schritte waren:
1) die ganze Elektrik inkl. Toggle und Buchse rausgeschmissen und stattdessen bei ACY hochwertige Teile bestellt. Für die Potis hab ich durchweg 300er genommen.
2) 50ies Wiring, PiO Caps
3) Bluesbucker Tonabnehmer (DiMarzio DP163) und mit Push/Pull seriell/parallel verlötet
4) Bünde abrichten und Knochensattel vom Gitarrenbauer
5) Alu Stoptail und Bridge von Faber
6) und ab geht die Post... Austausch der Mechaniken fehlt noch - auch wg Stimmstabilität

Alter Schwede - diese Gitarre kriegt echt viel Auslauf bei mir...

lG

Zwiebler
 
Dann würde es mich freuen, bzgl. der Mechaniken etwas Licht ins Dunkle gebracht zu haben. :)

Und machen wir vielleicht noch ein allerletztes Mal was Grundsätzliches zu den Mechaniken und bleiben wir dabei bei den bislang Besprochenen (und dann isses aber gut damit):

Man kann wohl auch z.B. die GOTOH Kluson SD90 verwenden, die komplett mit Hülsen geliefert werden:
!B)C!z5g!Wk~$(KGrHqIOKioEwPgB+i)hBMLqP-C+fw~~_58.JPG
wobei die zugehörigen Hülsen so aussehen:
763c09ec-0087-46a6-b7d8-af9effc2a7c1_zps2c952ce3.jpg
Man beachte: Der Durchmesser der Wickelachse ist 6,35 mm (güner Pfeil), jedoch der Bohrungsdurchmesser für die Hülsen hat nur 8,8 mm Headstockdurchmeser (roter Pfeil)! Hat unser' Headstock nun die schon besprochenen 10 mm, so braucht man nun noch diese sogenannten 10 mm Conversion Bushings von Gotoh, die die Wickelachse auf 10 mm Headstockdurchmesser anpassen (roter Pfeil)...

BUCBN-MAGLOC4_zps757ad854.jpg

...verbunden mit der Hoffnung, dass die oben angegebenen 6,15 mm Quark, sprich, eine falsche Angabe sind und dass es sich um unsere 6,35 mm handelt. Manche Anbieter schreiben hier nämlich auch 6,5 mm... Alles klar? :D

Deswegen bleibe ich bei den von mir oben Besprochenen mit dene Gewindehülsen, sonst sucht man sich nämlich noch doof und dubbelig...

- -

Ich für meinen Teil habe eben geordert. Aber der Reihe nach:

Zunächst habe ich die in meiner Epiphone eingebauten Potis beschnarcht, speziell ging es mir um die Widerstandswerte der Volumeregler und überhaupt darum, was denn da so als Poti-Bauart in der Gitarre kreucht und fleucht.

Gut sieht das aus! :)

Aufgedruckt sind 500KOhm, d.h. hier haben unsere Fernossis nicht geschlampert. Gehe ich von den üblichen 20% Toleranz aus, so liege ich immer noch im grünen Bereich. Bzgl. der Regelcharakteristik werde ich sehen, wie die Potis sich wirklich anstellen, wenn ich die gesamte Elektrik austausche und auf 50s Wiring umbaue.

Momentan habe ich jedenfalls noch keine Lust, alles heraus zu fummeln, das mache ich bitte nur einmal. Oder meinetwegen ein zweites Mal, wenn ich die Pickups tauschen - sollte! Das mache ich letztendlich davon abhängig, wie sie klingen, wenn alles drumherum "neu" ist.

Da ich gerne plane, habe ich mir nämlich auch gleich mal die Poti-Achsen angeschaut: 18 Zacken, aha, coarse knurling pot shaft, also Alpha und Consorten. OK, da die verbauten Potis erst einmal gut laufen, lasse ich die 4 beim Ordering bei Stewmac geplanten Potis nämlich erst einmal schlicht und einfach - weg. Alphas kriege ich hier immer zu kaufen, wenn es denn unbedingt sein muss. Aber auf jeden Fall weiß ich nun, welche zu den Riffeln passenden Knöpfe ich ordern muss. Richtig: coarse knurling!

DSC07563.JPG
Daher sind soeben geordert:

- Grover Vintage 135N Tuner
- 2 Bell-Knöpfe Volume
- 2 Bell-Knöpfe Tone
- 2 Toggle Switch Tips für mein Epiphone-Gewinde M3.5 x 6 (ich habe 2 genommen... Sieht man ja meistens erst später, was wirklich passt...)
- Shielded Wire, genügend lang (Holger "Acy" jedenfalls hatte vor kurzem leider mehr nichts davon)
- und ein Federring für eine Switchcraft-Buchse.

Lieferung wird dauern, da die Mechaniken z.Zt. nicht vorrätig sind. Aber das ist für mich ok.
 
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Wo die Runde hier noch so aktiv ist und die Forumsuche nicht wirklich viel ausspuckt möchte ich mal in die Fragen nach einer Riviera P93 stellen. Hat die jemand schon gespielt und wie war sie?
 
Schade. Das wenige was ich zu lesen bekam war eher negativ hinsichtlich Verarbeitung und Handling. Ich sollte mich sowieso nicht auf so eine Gitarre einlassen weil ich mit deren Hals eh nicht Glücklich werden würde.
 
Hat die jemand schon gespielt und wie war sie?
Hi 6L6,

hatte die Riviera P93 damals im Rahmen der Suche (m)einer ES etwas unmotiviert angespielt. Sie blieb mir als nicht sonderlich gutklingend in Erinnerung, leise, irgendwie nichts sagend. Aber wie beschrieben, war ich nicht ernsthaft darauf aus, sie in meinen Reigen der ES-Suche zu integrieren. Der mittlere P90 empfand ich beim Spielen als etwas hinderlich. Das hätte wohl nur funktionieren, wenn ich ihn deutlich nach unten geschraubt hätte. Die Verarbeitungsqualität schaute ich mir dabei nicht explizit an. Da sie direkt neben den ES hing, nahm ich sie einfach mal mit in die Kabine.

:-D Voraussichtlich morgen wird meine Tom Delonge geliefert. Mal sehen, wie ich mit einer Gitarre ohne Tonepoti zurecht komme. In der Vergangenheit lief das nicht so gut. Aber natürlich habe ich mir schon was überlegt:



Sollte sie bei mir bleiben dürfen, wäre die Installation eines Tonepotis, bedingt durch den rückseitigen Zugang unproblematisch.
 
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Hi Strathase äääähm @Stratspieler,

Deine Tunerrecherche hat mich jedenfalls ein ganzes Stück weitergebracht! Vielen Dank!
Dass die Potis ganz ordentlich waren, würde ich bestätigen - auch wenn ich sie ausgetauscht habe. Wenn Du nicht direkt mit dem Fummeln anfängst... ich bin manchmal Richtung Länldeshauptstadt unterwegs, dann könnte ich Dir mal meine vorbeibringen - dann kriegst Du nen Eindruck, ob der Unterschied Sinn macht.
Ich würde auf alle Fälle die Buchse fürs Gitarrenkabel tauschen. Die von Epi ist richtiger Mist und lockert sich alle paar Meter. Ich hab meine mehr als einmal wieder aus der Gitarre gefischt. Seit ich Qualität drin habe hatte ich nie mehr Probleme.

Momentan habe ich jedenfalls noch keine Lust, alles heraus zu fummeln, das mache ich bitte nur einmal. Oder meinetwegen ein zweites Mal, wenn ich die Pickups tauschen - sollte! Das mache ich letztendlich davon abhängig, wie sie klingen, wenn alles drumherum "neu" ist.
Ach... das Rausfummeln geht doch. Das Reinfummeln ist der Megascheiss. An Deiner Stelle würde ich ein paar längere Kabel an die Potis machen, dann kannst Du beim PU-Tausch darauf verzichten alles rauszufummeln und einfach anlöten.

VON BRAIDED SHIELDED WIRE würde ich bei einer 335er definitiv ABRATEN.
Zum ersten gibt es beim Zollner eine schöne Geschichte darüber, wie die Messergebnisse abhängig von der Luftfeuchtigkeit bei diesen Mojokabeln ausgefallen sind... Da klingt Deine Gitarre im Keller, aufm Festival und sonstwo immer unterschiedliche. Wir reden hier nicht von Peanuts sondern wirklich vom hörbaren Bereich bez. Höhenbedämpfung. Das ist das kognitive Argument.
Viel schwerer wiegt das zweite. Ich habs auch mit BS Wire versucht. Deine Chance die Lötverbindungen beim Reinfummeln der Potis durch die F-Löcher zu killen, weil das ganze so (relativ) unflexibel ist, ist verhältnismässig hoch. Dann fummelst Du ggf. nicht nur ein oder zwei Mal die Potis rein und raus. Nimm lieber gute Standardware! Das spart einen Haufen Nerven! Ich habs probiert!

lG

Zwiebler
 
Zum ersten gibt es beim Zollner eine schöne Geschichte darüber, wie die Messergebnisse abhängig von der Luftfeuchtigkeit bei diesen Mojokabeln ausgefallen sind... Da klingt Deine Gitarre im Keller, aufm Festival und sonstwo immer unterschiedliche. Wir reden hier nicht von Peanuts sondern wirklich vom hörbaren Bereich bez. Höhenbedämpfung. Das ist das kognitive Argument.
MIST - das behaupte ich jetzt schon ne ganze Weile (und bin mir auch sicher es gelesen zu haben)... aber ich finde es nicht mehr :(
 
Hi Zwiebler,

ja, die Klinkenbuchse ist ein "Must-Change". Meine lockert sich ebenfalls jetzt schon alle Nase lang und außerdem ist sie ohnehin vergrießgnaddelt. Und die neue Switchcraft bekommt sowieso auch ohne jedes Wenn und Aber ihren Federring.

Bzgl. Shielded Wire: Den Zollner-Artikel kenne ich, danke für den Hinweis. Bislang habe ich in beiden meiner Les Paul Standards diese Kabel drin und kann zumindest hörbar nichts feststellen. Allerdings habe ich mich noch nie darauf konzentriert und wenn ich tonal minimalste Unterschiede gehört habe, so führte ich das bislang immer auf "Psycho" zurück.

Was meinst Du mit dem Killen der Löverbindungen? Also ich weiss nur noch vage, dass mir das alles seinerzeit bei der Epiphone keine Probleme bereitet hat. Klar war es Fummelei, aber das machte man ja gerne... :gruebel:

Aufgefallen ist mir übrigens bei dieser Epiphone im Vergleich zu meiner damaligen, dass die Kabel alle in einem (weiß) stoffummantelten Kabelbaum liegen. Dazumals in der Epiphone schwirrten die Drähte eher lose herum, so dass man sie auch hin und wieder im F-Loch sah. Ich schau' mir das alles genauer an, wenn ich die Elektrik komplett rausgefummelt habe. Vielleicht kann ich diesen Kabelbaum gleich wieder verwenden, mal sehen, wie sich das dann mit dem 50s Wiring vereinbaren lässt.
 
Heute wurde meine ES-333 geliefert! :)

Sie zeigt schon ein paar Dings & Dongs, kleinere Druckstellen halt. Aber dafür befinden sich noch alle Folien auf den Kunststoffteilen. Wie ich es erwartete, zeigt sie sich doch schwer höhenverliebt. Daraufhin kippte ich den Pickup erst einmal in die andere Richtung, weg von den hohen, hin zu den tiefen Saiten und schon war die Balance gefälliger.

Beim Festziehen der Tuner (mache ich immer bei neu eintreffenden Gitarren mit Grover-like-Tuner) schälte sich gleich ein Stück der Überwurfmutter ab. Auch hier wohl nicht die Qualität, wie man sie von Grover erwartet und bestätigt meinen Verdacht, dass es eventuell zwei "Güteklassen" dieser Tuner gibt (oder vielleicht doch nur eine?! :confused1:).

Momentan befinde ich den Dirty Fingers recht passend für dieses Modell. Das Schöne oder auch das Grauenhafte an dem Pickup ist, dass insgesamt 12 verstellbare Polpieces den Tone formen können. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem mir zur Verfügung stehenden Amber Custom Hot 60 ein anderes Ergebnis hinbekommen würde, auch er besitzt Keramikmagnete. Er befeuerte bereits meine Gibson SG Melody Maker von 2011, die von den Materialien her auch nicht viel anders aufgebaut war. Wirklich zufrieden stimmte er mich nämlich auch nicht.

Aber was soll´s. Nun kommen erst einmal dickere Saiten drauf und dann hören wir weiter...
 
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Nee, sie funzt noch. War nur etwas "überracht" ob dem weichen Zeugs (ausgehärtete Kaugummimasse?) der Hülsen. Hatte auch die kleine Abdeckung unterhalb des Halses runter, um die Schutzfolie zu entfernen. Da kam mir aber noch das ein oder andere Holzspänchen vom Korpus entgegen. Lag einfach so drin oder war mit den letzten Fasern an der Basis verhaftet.

Ansonsten spielt sie sich akustisch schon sehr druckvoll, ganz zu schweigen vom Pickupsound. Kein Schnarren, keine schiefsitzenden irgendwas. Finde sie wirklich gut verarbeitet (OK, das da oben mit den Holzspänen wollen wir mal vergessen, sieht ja auch nur der, der den Deckel abnimmt). Der Hals ist so dick, wie bei meiner ES, d.h., man hat schon ordentlich was in der Hand, wie man es eben gewohnt ist! :-D

Um vielleicht den drohenden Einbau eines Tonepotis entgegen zu wirken, habe ich mir überlegt, dem Pickup ein Cover aufzusetzen. Sollte allerdings eines sein, bei dem der Zugang zu den 12 Polpieces weiterhin gegeben ist. Habt Ihr sowas schon mal gesehen? Muss ich nur noch das Spacing des Dirty Fingers eruieren.

Konnte bei Schaller fündig werden. So eines rechts unten:
http://guitar-parts.biz/hp135290/Pickup-Covers.htm?ITServ=C6e323978X14d4e582d7bX3acc

Und..., ich bin kein Fan von Aufklebern auf Gitarren, finde ich in der Regel lächerlich und der Sache nicht angebracht, aber irgendwie schreit die TD förmlich danach, sowas armymäßiges ;-).

Fotos stelle ich morgen mal ein.
 
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