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Selbst wenn es abstürzt muss es nicht unbedingt der Programmcode des GigPerformers selbst sein, auch ein instabiles plugin lässt natürlich den Prozess abstürzen und das würde dann bei jedem anderen vst-Host genauso passieren. Deshalb sollte man auch bei der Auswahl seiner Plugins auf den Herausgeber und Qualität achten.
Ich selbst bin noch mit GP3 unterwegs, uralt und selbst der läuft ziemlich stabil. Und die sehr seltenen Abstürze sind dann auch weniger Zufallsprodukte sondern passierten wenn überhaupt, dann immer im gleichen Rackspace/Song eines ganzen Gigs. Spricht dann eher für ganz bestimmte Konfigurationen ganz bestimmter Plugins. Ich habe mir einfach mit einem Watchdog beholfen, der ihn beim Absturz sofort wieder neu startet und sogar zu dem zuletzt gewählten Rackspace springt. Der ganze Aussetzer hat keine zehn Sekunden gedauert und ich konnte weiterspielen aber wie gesagt ich habe eine uralt Version und selbst da passierte das extrem selten. Hatte ich glaube ich auf der Bühne erst einmal und selbst das hat keiner gemerkt, weil ich in dem Moment nicht dran war. So wie es aussieht, hat man mit neueren Versionen wohl überhaupt keine Probleme mehr.
... Ich habe mir einfach mit einem Watchdog beholfen, der ihn beim Absturz sofort wieder neu startet und sogar zu dem zuletzt gewählten Rackspace springt. ...
Das klingt nach ziemlich entscheidendem Insider-Wissen: Kannst du erklären, wo man so einen Wachhund herbekommt und wie man ihn zurichtet? Ist das 3rd party-Software? Gibt es das sowohl für Windows wie MacOS?
Das klingt nach ziemlich entscheidendem Insider-Wissen: Kannst du erklären, wo man so einen Wachhund herbekommt und wie man ihn zurichtet? Ist das 3rd party-Software? Gibt es das sowohl für Windows wie MacOS?
Nein, ich bin weder Insider noch habe ich Insider Wissen. Die Sache ist völlig unspektakulär.
Ich starte das Gig File zunächst mit einem Skript, dass dann nichts anderes tut, als den GP (GigPerformer) mit diesem Gig File zu starten und dann zu überwachen, ob es diesem GP Prozess noch gut geht, sprich ob er noch existiert. Wenn er nicht mehr existiert also abgestürzt ist, startet er ihn einfach erneut.
Innerhalb des GP habe ich dann ebenfalls ein Skript geschrieben (siehe GP Scripting), dass bei jeder Anwahl eines neuen Rackspaces ein kleines weiteres Skript im Filesystem ablegt, das einen Einzeiler enthält, der nichts anderes tut, als den GP über OSC erneut dieses Rackspace auswählen zu lassen. Wenn das Watchdog Script den Gig Performer neu startet, führt es einfach zusätzlich diesen Einzeiler aus, damit der GP nach dem Neustart sofort wieder im aktuellen Song ist. Klingt etwas wild, war aber ziemlich einfach und funktioniert extrem zuverlässig. Aber wie gesagt, mit den neueren Versionen muss man solche Klimmzüge wohl gar nicht erst machen.
Vielen Dank für die Beschreibung! Ist ziemlich gut nachzuvollziehen.
Aber von wegen "nicht spektakulär" - ich hätte von solchen Skripten keine Ahnung. Wie von diversen anderen Nebenbaustellen (z.B. Echtzeit-Optimierung eines Betriebssystems etc.), in die es sich vielleicht reinzufuchsen lohnt, wenn man die Performance rechnergestützt macht.
ich habe mal eine Frage. Ich habe Gig Performer bisher mit einem Soundcraft UI 24R verwendet. Lief bei unserem ersten Gig auch relativ gut. Keine Aussetzer bei einer Buffer von 128 Samples.
Wir haben uns als Band nun das Behringer Wing Rack bestellt. Dauert noch einige Wochen bis dieses ankommt. Hat jemand eine Ahnung bzw. Gig Performer mit dem Wing zusammen schonmal testen können. Laufen die Asio Treiber dort ähnlich stabil?
Anwendungszweck ist als Keyboarder für VST Instrumente und für die Playbacks. Weitere Überlegung wäre, ggf. auch manche der Inputs vom Pult durchzuschleifen um diese in Gig Performer vorab schonmal etwas mit Effekten anreichern zu können. Dies wäre allerdings optional. Evtl. wäre hierzu auch Liveprofessor die bessere Wahl?
Vielen Dank schonmal und einen schönen Sonntag zusammen.
Hi zusammen, ich benutze seit ein paar Wochen GP 5. Klappt auch alles gut, aber heute habe mein Setup mit zur Probe genommen und mein Modx7 hat sich plötzlich umbenannt. Vorher hieß er immer 3 Modx1 jetzt plötzlich 5 Modx 1. dadurch hat er natürlich keine Zuordnung mehr. Liegt das am verwendeten USB Port? Dankeschön
Hi zusammen, ich benutze seit ein paar Wochen GP 5. Klappt auch alles gut, aber heute habe mein Setup mit zur Probe genommen und mein Modx7 hat sich plötzlich umbenannt. Vorher hieß er immer 3 Modx1 jetzt plötzlich 5 Modx 1. dadurch hat er natürlich keine Zuordnung mehr. Liegt das am verwendeten USB Port? Dankeschön
Habe leider noch eine alte GP4 Version am Start und auch nicht viel mit dem Rig Manager gemacht nachdem das klingt, was du schreibst, aber das ein und dasselbe Gerät an einem anderen USB Port durch den Treiber zu einer neuen Instanz dieses Gerätetyps wird ist unter Windows oft das typische Verhalten. Und jede Instanz hat dann typischerweise einen eigenen Namen. Erst bei RME habe ich ein eindeutig professionelleres Verhalten festgestellt. Sie erkennen ein und dasselbe Gerät sofort egal auf welche USB-Ports du es umsteckst und es behält seine Instanz und seinen Namen und funktioniert sofort in seiner vorherigen Rolle weiter. Will nicht zu viel Werbung machen aber dieser Hersteller ist für mich der einzige der das Thema Treiber schreiben beherrscht.
Hi zusammen, ich benutze seit ein paar Wochen GP 5. Klappt auch alles gut, aber heute habe mein Setup mit zur Probe genommen und mein Modx7 hat sich plötzlich umbenannt. Vorher hieß er immer 3 Modx1 jetzt plötzlich 5 Modx 1. dadurch hat er natürlich keine Zuordnung mehr. Liegt das am verwendeten USB Port? Dankeschön
Ich habe das Problem ebenfalls. Mir ist aufgefallen, dass man die Keys genau am gleichen usb Port anstecken muss. Sobald man nen anderen nimmt erkennt er es nicht mehr richtig und man muss alles neu zuweisen. Also am besten drauf achten, dass du die gleichen Ports verwendest.
Ich habe das Problem ebenfalls. Mir ist aufgefallen, dass man die Keys genau am gleichen usb Port anstecken muss. Sobald man nen anderen nimmt erkennt er es nicht mehr richtig und man muss alles neu zuweisen. Also am besten drauf achten, dass du die gleichen Ports verwendest.
Es ist leider so dass der USB-Standard für die Erkennung eines Gerätes nur die Vendor-ID und die Model ID festgelegt hat. Man kam nicht auf die Idee auch eine standardisierte Seriennummer bei der Erkennung mit einzubeziehen, um zu erkennen dass ein treibermäßig bereits instanzies Gerät einfach nur an einem anderen Port steckt. Hierzu ist dann immer der gute Wille und die Arbeit des Herstellers selbst nötig. Aber vielleicht kann man das Gerät ja einmal an alle relevanten Ports anstecken und die dabei entstehenden Geräte Instanzen über den Rig Manager austauschbar machen. Vielleicht könnte Desktop technologies hierfür sogar Unterstützung anbieten damit so ein Austausch später dann nach gewissen Regeln automatisch passiert. Vielleicht können sie das sogar ganz ohne Rig Manager bewerkstelligen indem und Usern erlauben Geräte Instanzen als identisch einander zuzuordnen.
Am einfachsten ist es, die Geräte immer in die gleiche USB-Buchsen einzustöpseln. Dann braucht die Windows-Diva sich nicht ständig neue Gerätekennungen auszudenken.
In Gig Performer gibt es allerdings auch den "Rig Manager", mit dessen Hilfe man so eine Neu-Zuordnung binnen Sekunden beheben kann...
...vorausgesetzt, man hat seine ganzen Rackspaces entsprechend mit Rig Manager Aliases aufgebaut und nicht einfach die Widgets stumpf mit dem Controller direkt angelernt.
Die Sache im Rig Manager funktioniert so:
Man legt zuerst ein "Device Alias" für das betreffende Midi-Gerät an (Keyboard, Pedal, Controller...). "Alias" bedeutet, man benutzt nicht die "echte" Gerätekennung, sondern eine beliebige (möglichst sinnvolle) Bezeichnung,
unter der dieses Gerät dann innerhalb Gig Performer angesprochen und benutzt wird. Sinnvolles Alias-Namen wären als Beispiel "Unteres Keyboard" oder "Oberes Keyboard", eben etwas, das dem eigentlichen Gebrauch entspricht.
Sodann würde man z.B. einen MODX6 dem Alias "Oberes Keyboard" zuordnen, womit dieser Name dann weiter im Rig Manager benutzt wird und nicht "MODXxyz".
Danach legt man sich bei Bedarf auch noch entprechende "Control Aliases" an, damit kann man die Art und Anzahl der Kontroll-Elemente mit eigenen Namen versehen, die man zur Verfügung hat, bzw. in den Rackspaces benutzen will...
Beispiele wären "Knopf 1" (bis xyz), oder "Fader 1", "Pad 1"... und die werden dann im Rig Manager dem jeweiligen "Geräte Alias" zugeordnet - die können dann im Rig Manager ganz einfach mittels "Learn" zugeordnet werden.
Bei einer Zuordnung eines Midi-Controls im Widget-MIDI Tab, kann man dann ganz bequem ein Control-Alias aus der Liste der vorhandenen auswählen.
Es steht dann in der MIDI-control Zeile bei einem knob-widget z.B. nicht mehr "MODX3 CC#100" sondern einfach nur noch das Alias aus dem Rig Manager, z.B "Knopf 1".
Was dann genau hinter "Knopf 1" steckt, interessiert das Widget dann nicht mehr - das legt man dann im Rig Manager fest, bzw. man ändert dort einfach einfach das zugrundeliegende Midi Control,
und das Widget macht weiterhin was es soll! Kein Grund mehr, an dieser Stelle nochmal irgendwas zu ändern, und das funktioniert über sämtliche Rackspaces eines Gig Files hinweg!
Einmal im Rig Manager angepasst, und alles was das jeweilige Alias hat, zieht automatisch mit!
Und genau so funktioniert das dann auch mit einem "Geräte Alias", sprich den Midi-In Blocks im wiring view der Rackspaces.
Einfach den passenden Rig Manager Alias Namen aus der Liste auswählen (oder einen vorhanden "Nicht-Alias" Block ersetzen) und ab dann wird überall da der Alias-Name benutzt,
und wenn man dann im Rig Manager das dem Alias zugrundeliegende Gerät ändert, wirkt das auch automatisch in allen Rackspaces wo das Alias benutzt wird.
Gesetzt den Fall, alles ist so vorbereitet, dann sieht der "Port-Verwechselungs-GAU" so aus:
- Gig file geladen, man merkt, es kommt kein MIDI-Signal an... Mist, falscher USB-Port
- Rig Manager öffnen, beim rot markierten Alias auf die drei Punkte klicken
- "Learn Midi Device" auswählen, eine beliebige Taste auf dem MIDI-Keyboard drücken
- Das Alias wechselt von rot auf grün
- "Apply" und "Save" drücken
Fertig. Und alles funktioniert wie gehabt!
Dauert sekunden...
Oder auch wenn man irgendwo hinkommt und ein fremdes komplett anderes Keyboard vorgesetzt bekommt, ist der Ablauf gleich.
Eventuell muss man dann noch die angelegten "Control Aliases" mit den Kontrollelementen des Fremd-Keyboards anlernen,
aber auch das erfolgt dann nur an einer Stelle (Rig Manager) und für jedes Alias ein einziges Mal!
Einmal die Liste durchgeklickt und die Rackspaces laufen! (Dauert dann vielleicht zwei, drei Minuten - einmalig).
Bei Bedarf kann man sich auch eine komplette Konfiguration abspeichern und bei Bedarf mit einem Klick aufrufen - falls man weiß, dass man das öfter machen müsste.
Hi zusammen, super nett hier alle, vielen Dank. Bei der ganzen Kompetenz gleich noch ne Frage: ich würde gern vom meinem NI Komplete die Start/Stop Taste aus steuern. Nicht nur den Audio Player. So würde der Klick für unseren Trommler gleich mitlaufen. Geht das? Dankeschön
Habe leider mit Native Instruments nichts am Hut, schade eigentlich. Aber nach einem kurzen Blick ins Manual scheint es so zu sein, dass sie die Midi realtime message Start und Stopp gar nicht senden um externe Geräte wie beispielsweise metronome zu triggern, sie schalten lediglich die interne MiDI Clock ein. Vielleicht besteht eine Lösung darin, dass du einfach im GP Midi Monitor schaust, welche MIDI messages überhaupt gesendet werden und kannst dann vielleicht diese durch den GP in deine benötigte Message umwandeln lassen. Aber ich hoffe NI Komplete Kenner können dir da noch besser helfen.
Habe leider mit Native Instruments nichts am Hut, schade eigentlich. Aber nach einem kurzen Blick ins Manual scheint es so zu sein, dass sie die Midi realtime message Start und Stopp gar nicht senden um externe Geräte wie beispielsweise metronome zu triggern, sie schalten lediglich die interne MiDI Clock ein. Vielleicht besteht eine Lösung darin, dass du einfach im GP Midi Monitor schaust, welche MIDI messages überhaupt gesendet werden und kannst dann vielleicht diese durch den GP in deine benötigte Message umwandeln lassen. Aber ich hoffe NI Komplete Kenner können dir da noch besser helfen.
Danke für die Antwort. Wenn ich im Global MIDI bei Play/Stop auf learn drücke und beim NI auf Play, generiert er einen Note off A#5 Channel 1 Befehl. Passiert aber nix
Danke für die Antwort. Wenn ich im Global MIDI bei Play/Stop auf learn drücke und beim NI auf Play, generiert er einen Note off A#5 Channel 1 Befehl. Passiert aber nix
Kann gerade leider selbst nicht live im GP nachspielen was du genau machst aber ich denke du meinst, dass du im GP im Global MIDI Fenster auf Learn drückst, um dort zu lernen, was der NI schickt wenn du bei ihm auf Play drückst. Wenn das dann ein noteoff für die Note A#5 ist käme mir das etwas seltsam vor, warum ausgerechnet diese Note und warum überhaupt? Ein Midi All Nots off würde für mich mehr Sinn machen. Ich hätte auch einfach nur das Global MIDI Monitoring Fenster aufgemacht und dann nur geschaut was es aufzeichnet, da siehst du ja alles was ankommt. Wenn es tatsächlich das MIDI note of einer bestimmten Note ist, was du dann im GP konvertieren müsstest, dann würde diese Konvertierung natürlich auch jedes mal passieren wenn du diese Taste drückst und wieder loslässt, was vielleicht nicht gewollt ist. So ein all-notes off kommt aber im normalen Spiel eines Songs eigentlich nicht vor, das könnte dann konvertieren, um die Start message (1 Byte mit hex wert FA) zu schicken.
Hoffe du kommst irgendwie weiter, ich kann es gerade leider selber nicht ausprobieren weil ich wegen eines Infekts flach liege. Ein bisschen Musiker Board lesen und schreiben geht aber gerade noch.
Kann gerade leider selbst nicht live im GP nachspielen was du genau machst aber ich denke du meinst, dass du im GP im Global MIDI Fenster auf Learn drückst, um dort zu lernen, was der NI schickt wenn du bei ihm auf Play drückst. Wenn das dann ein noteoff für die Note A#5 ist käme mir das etwas seltsam vor, warum ausgerechnet diese Note und warum überhaupt? Ein Midi All Nots off würde für mich mehr Sinn machen. Ich hätte auch einfach nur das Global MIDI Monitoring Fenster aufgemacht und dann nur geschaut was es aufzeichnet, da siehst du ja alles was ankommt. Wenn es tatsächlich das MIDI note of einer bestimmten Note ist, was du dann im GP konvertieren müsstest, dann würde diese Konvertierung natürlich auch jedes mal passieren wenn du diese Taste drückst und wieder loslässt, was vielleicht nicht gewollt ist. So ein all-notes off kommt aber im normalen Spiel eines Songs eigentlich nicht vor, das könnte dann konvertieren, um die Start message (1 Byte mit hex wert FA) zu schicken.
Hoffe du kommst irgendwie weiter, ich kann es gerade leider selber nicht ausprobieren weil ich wegen eines Infekts flach liege. Ein bisschen Musiker Board lesen und schreiben geht aber gerade noch.
Also, mit einer frei zuweisbaren Tasten gehts jetzt. Ist halt nicht die schöne grüne „Play Taste“ vom NI, aber generell klappt das. Vielen Dank an alle
ich hab das kleine 25 Komplete Control hier. Ich mache später ein Video. Ich bin mir sehr sicher, dass das funktioniert.
So, kein Video aber probiert:
Ich habe jetzt den grünen Play Button, der Note A#5 hat dem global Start Stop zugewiesen. Gar kein Thema. Midi Learn und gut. Worauf du achten musst: Wenn du Learn drückst und die Play Taste, sende er Note On. Wenn du damit loslegen möchtest, musst du beim gedrückt halten den Learn Button wieder entfernen. Ansonsten lernt er beim loslassen den Note Off Befehl ein und er startet beim loslassen. Hinten sollte nicht momentary eingestellt sein.
Wobei es damit auch geht.
Du musst das Menü wieder verlassen, damit es funktioniert. Solange du im Menü bist, geht es nicht!