Gibson SG - Userthread

..das ist ja normal - ist Gibson 0815 Hardware, die ist immer verchromt und wirkt daher billig. Ist der Nachteil bei Gibson, das man da erstmal die Hardware auf Nickel umrüssten muss, wenn man Chrom nicht mag..
 
Ich versteh' ja nicht, was sie sich bei der Angus Young Signature gedacht haben. Die Mechaniken sind vernickelt, der Rest der Hardware hingegen verchromt. :nix:
 
Vielleicht verwendet Gibson verchromte Hardware, da sie nicht so schnell wie Nickel anläuft und auch nach Jahre des Gebrauchs immer noch wie neu funkelt.
 
Genau das ist Phase, wie es EAROSonic schreibt.
Denn sonst rennt das gemeine Klientel wieder fröhlich reklamieren, weil die Nickelhardware
anläuft. :)

Aber so hast Du wenigstens die Chance auf vernickelte Faber Hardware upzugraden.
Die verchromten Teile verkaufen sich zwecks refinanz. eigentlich ganz gut.
 
Die verchromten Teile verkaufen sich zwecks refinanz. eigentlich ganz gut.
Oh gut! Hab da noch einiges an verchromten STP´s sowie Nashville-Bridges rumliegen, die könnte ich doch glatt zu Geld machen...
 
Beim STP vertraue ich auch auf Faber, bei der Bridge jedoch mehr auf Gibson oder Montreux. Auf meiner ES-339 hatte ich mal ganz kurz eine Faber mit Messingreitern, gefiel mir gar nicht, daher gab ich der Gibson wieder den Vorzug.
 
ist Gibson 0815 Hardware, die ist immer verchromt und wirkt daher billig. Ist der Nachteil bei Gibson, das man da erstmal die Hardware auf Nickel umrüssten muss, wenn man Chrom nicht mag.

Im Gegensatz zur 0815 Hardware haben die 2015'er Modelle zum Teil Nickel Hardware.
Bei meiner SG Special 2015 sind Bridge und Stoptailpiece satiniertes Nickel. Die teurere SG Standard 2015 hat allerdings Chrom-Hardware.:gruebel:

Aber auch Modelle mit PU-Kappen kommen 2015 mit kompletter Nickel-Hardware daher:
Gibson LP Studio MM 2015

Ist zwar ne Les Paul, aber soll hier nur als Beispiel dienen.
Scheint aber so, daß die eher "günstigen" Modelle mit Nickel-Hardware ausgeliefert werden, während die höherpreisigen "Standards" mit klassischer Chrom-Hardware daherkommen.​
 
Im Gegensatz zur 0815 Hardware haben die 2015'er Modelle zum Teil Nickel Hardware.
Bei meiner SG Special 2015 sind Bridge und Stoptailpiece satiniertes Nickel. Die teurere SG Standard 2015 hat allerdings Chrom-Hardware.:gruebel:

Aber auch Modelle mit PU-Kappen kommen 2015 mit kompletter Nickel-Hardware daher:
Gibson LP Studio MM 2015

Ist zwar ne Les Paul, aber soll hier nur als Beispiel dienen.
Scheint aber so, daß die eher "günstigen" Modelle mit Nickel-Hardware ausgeliefert werden, während die höherpreisigen "Standards" mit klassischer Chrom-Hardware daherkommen.​

Das satin nikel STP und die Bridge ist auch auf meiner SGj 14 drauf. Nur keine kappen, aber finde eine SG darf keine PU Kappen haben.

Finde die Qualität des Satin STP und Brücke auch tatsächlich besser als der Chrom kram auf meiner LPj
 
Wie sieht es denn eigentlich in Sachen Passgenauigkeit von Faber Teilen auf Gibsons aus? Ich habe ja schon öfter überlegt, meine AY auf Nickel umzurüsten. Allerdings mache ich mir bei den Gewindehülsen für Bridge und STP so meine Sorgen. Bohren oder Fräsen an der Gitarre käme für mich auf keinen Fall in Frage. :gruebel:
 
Wie sieht es denn eigentlich in Sachen Passgenauigkeit von Faber Teilen auf Gibsons aus? Ich habe ja schon öfter überlegt, meine AY auf Nickel umzurüsten. Allerdings mache ich mir bei den Gewindehülsen für Bridge und STP so meine Sorgen. Bohren oder Fräsen an der Gitarre käme für mich auf keinen Fall in Frage. :gruebel:
Kein Problem, passen gut.

Man muss wohl nur aufpassen woher die Gibson kommt. Ob aus Nashville oder nicht. Da gibts meine ich unterschiedliche. Aber 100prozent weiß ich das nicht.

http://www.east-rock-guitars.com/online-shop/faber-abr-style-bridges/
 
Wie sieht es denn eigentlich in Sachen Passgenauigkeit von Faber Teilen auf Gibsons aus? Ich habe ja schon öfter überlegt, meine AY auf Nickel umzurüsten. Allerdings mache ich mir bei den Gewindehülsen für Bridge und STP so meine Sorgen. Bohren oder Fräsen an der Gitarre käme für mich auf keinen Fall in Frage. :gruebel:
die Sachen passen super. Kann sein, dass man die iNsert Bolzen etwas tiefer nachbohren muss, das musste ich bei meiner Standard - war aber alles kein Thema und bin froh, das ich sie umgerüstet habe.
 
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Ging mir bei meiner Standard und den iNsert ebenso...
 
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Wäre es eine Option, nicht zu bohren, sondern einfach die iNsert Bolzen unten etwas abzufeilen? :gruebel:
 
Ich glaube, feilen ist die weit aufwendigere Lösung. Und wenn ich bereit bin, eine Modifikation auf mich zu nehmen, bleiben für mich nur die iNsert. Den Umbau mit den von Dir @pennywize vorgeschlagenen Teile empfinde ich nur als halbherzige Lösung. Aber das darf/muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er danach eine Verbesserung bzw. Veränderung zu vorher hören kann.
 
Du hast definitiv eine positive Veränderung zu vorher. Inwiefern sich das nochmals mit den iNserts steigert kann ich nicht sagen, da ich ja nur das NSW-Kit verbaut habe.

Ausprobieren lohnt mMn für alle diejenigen, die nicht Hämmer und ggf. Bohren möchten. Wobei Bohren für mich pers. dann nur mit der Standbohrmaschine in Frage kommen würde.
 
ach, das ist halb so wild. Hab die Löcher ganz easy mit einem Akku-Schrauber nachgebohrt. Das sind ja auch nur 2-3 mm (wenn man überhaubt nachbohren muss) und die Lochtiefe ist ja als solche schon gegeben und dient somit als Führung für den Bohrer. Ich finde da muss man sich schon extrem dumm anstellen, um da was zu versauen, oder komplett durch den Korpus bis zur Rückseite zu bohren :D
Wichtig ist, das man dabei den Bohrer ganz ruhig laufen lässt und keinen großen Druck ausübt, das Mahagonie ist sehr weich, da läuft der Bohrer wie von selbst durch.

@ValleysOfNeptune ,
wenn Du das machen solltest, kannst Du vorher hergehen und einen der Bolzen (iNserts) einfach umdrehen und mit dem Gewinde in das Loch stecken, um zu sehen, wie tief die Bohrung ist. Verschwindet das Gewinde schon komplett im Loch, brauchst du auch nix mehr nachzubohren.
 
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Ich finde da muss man sich schon extrem dumm anstellen, um da was zu versauen, oder komplett durch den Korpus bis zur Rückseite zu bohren
Ich würd das mal nicht verallgemeinern. Du kannst vllt. gut mit nem Akkuschrauber umgehen, ich kann das als gelernter Schreiner auch, aber ob der Nächste, der vllt. außer zur Gitarrenmodifikation sonst eher selten zum Handwerkszeug greift, das auch problemlos hinkriegt, stelle ich mal in Frage.
Ich bin ja sonst eher ein Typ, der, wenn er sowas liest auch sagt: "Klar, was soll schon passieren, learning by doing, halt". Möchte aber an dieser Stelle auf eine nicht zu unterschätzende Gefahr hinweisen:
  • Der evt. geliehene Akkuschrauber ist drehmomentstark und evt. nicht fein zu "dosieren". Außerdem mangelts dem Betreffenden evt. an Erfahrung.
  • Weil er's ja gut meint, nimmt er neue, scharfe Holzbohrer (im schlimmsten Fall echte Holzbohrer mit Zentrierspitze)
  • und weil er vorsichtig ist (war ja teuer die Gibson) nimmt er einen Bohrer mit nur gering größerem Durchmesser als das Sackloch (ja das heißt so) :D
Die möglichen Gefahren dieses Handelns:
  • Der Bohrer zentriert sich nicht im Bohrloch und rast unkontrolliert über den Lack.
  • da der Bohrer scharf und nur geringfügig größer als die vorhandene Bohrung ist, wirkt die Spirale des Bohrers wie das Gewinde einer Schraube mit großer Steigung, und zieht sich quasi von alleine in die Bohrung. Und SG's sind bekanntermaßen DÜNN. Ergo: Plötzlich kann der Gelackmeierte durch sein Instrument hindurchsehen.:weep:
Abhilfen:
  • Wer noch nie nen Akkuschrauber/Bohrmaschine in der Hand hatte, sollte jemand mit Erfahrung ranlassen.
  • Finger weg von von allzu scharfen Holzbohrern mit Zentrierspitze.
  • Auch für Handmaschinen gibt es Tiefenanschläge!
Wer an seinem (Bohr-)Gerät keinen Tiefenanschlag hat, kann entweder:
  • Den Bohrer bei der geforderten Tiefe mit Klebeband umwickeln, muss aber immer noch vorsichtig zu Werke gehen.
  • Bei gängigen Bohrergrößen (6,8,10 mm) einen Stellring verwenden. Dieser kann aber die Oberfläche zerkratzen, bzw. sich in den Lack einbrennen, da er sich mitdreht.
  • Einen kleinen Holzklotz zurechtsägen; die Länge (L) = Länge des Bohrers ab Bohrfutter - gewünschte Bohrtiefe. Dann bohrt man durch den Klotz mit Durchmesser (D) = Durchmesser des zu verwendenden Bohrers + 0,5/1mm. So kann der Bohrer frei laufen und der Klotz dreht nicht mit. Festhalten ist trotzdem ratsam.
... und immer schön konzentrieren beim Bohren. sonst gehts ins Auge ... :D
 
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Gebohrt habe ich (gerade in der Lehrwerkstatt bei uns in der Arbeit) schon öfter, aber danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, Miko. Ein paar von den Tricks kannte ich noch nicht und ich werde versuchen, sie mir zu merken. :)

Wenn ich an meinen Zündapp Mopeds schraube, dann sagt mein Pa gerne, ich solle mir den Weg zurück offen halten, also nichts so verändern, dass ich es nicht wieder in den Originalzustand versetzen könnte. Diese Regel mag vielleicht bei Gitarren nicht so streng gelten, wie bei Oldtimern, wobei das ja auch vom Besitzer abhängt.

Meine SG ist mein Heiligtum und für mich einfach eine der besten Gitarren, die ich je in der Hand hatte. Womöglich könnte man mit anderer Hardware noch das ein oder andere Quäntchen herauskitzeln, aber bevor ich ein noch so kleines Risiko eingehe, meinem Instrument Schaden zuzufügen, lasse ich es lieber sein. :)
 

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