Gibson SG - Userthread

Ja, SG hat ganz recht: Saiten dehnen und Hals in die neue Position kommen lassen, kann was bringen (ich gehe immer davon aus, dass das die Leute eh machen! :redface:). Könntest auch noch schauen, ob die Saite nach dem Anschlag unrund "läuft". Eventuell mal den Pickup etwas runterschrauben. Möglich, dass die fettere Saite mehr von den Pickupmagneten angezogen wird, muss ja nicht viel sein.
 
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Zum Schmunzeln:

Alte (1980er) SG - Firebrand (man beachte Logo und Position des PU-Wahlschalters) :rolleyes::D

Anhang anzeigen 341979
 
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Den Pick Up Wahlschalter hat Gibson scheinbar bei mehreren Modellen in den 70ern, 80ern an diese Position gesetzt. Ich hab das schon mal bei Angus Young gesehen und bei Google auch gleich ein passendes Bild gefunden.

AngusYoung86GW-2.jpg


BTW: An sich ne recht schicke SG. Die Farbe und die Block Inlays gefallen mir sehr gut. :great:
 
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Dafür sitzt wohl die Inputbuchse auf der Zarge.
 
Was kommt als nächstes? Gurtpin am Headstock? Pickups auf der Korpus-Rückseite? :D;)

Was sich bewährt hat, sollte man nicht ändern.
 
Aber die Eingangsbuchse in der Zarge hat sich doch bewährt. Nur bei der SG bzw. Strat liegt sie halt auf der Korpusoberseite.
 
Ich bekomme das scheppern der tiefen E-Saite einfach nicht weg. Ich habe den Halsspannstab gelöst und das Holz kommen lassen, aber die Halzkrümmung hat sich nicht so weit erhöht, dass das Scheppern ganz weg ist. Ich werde wohl damit leben müssen. Alternativ könnte ich wieder auf den alten dünneren Satz wechseln, aber irgendwie gefallen mir die dickeren Saiten viel besser. :(
 
Da muss noch was gehen. Ich spiele auf meiner SG 50th Anniversary eine .054er-E-Saite ohne das es groß scheppert. Bestimmt weiß hier noch jemand Rat!
 
Ich bekomme das scheppern der tiefen E-Saite einfach nicht weg.
..eigenartig....welche Brücke hast Du denn verbaut, "Nashville" ? Wenn ja würde ich mal zu einer Faber ABR greifen. Mir ist zu Deinem Problem noch eingefallen, dass ich bei meiner SG, kurz vor dem Brückenwechsel von Nashville auf Faber ABR, auf einmal ein Schnarren der G Saite vernommen hatte, welches ich auch nicht in den Griff bekam. Da ich eh auf eine ABR wechseln wollte, hatte ich es so gelassen und jetzt nach dem Wechsel ist es weg. Die E,A und D Saite schnarren zwar immer noch leicht, aber damit lässt es sich leben und über den Amp hört man es auch nicht. Ansonsten kannst Du wohl nurnoch zu einem Gitarrenbauer damit gehen, das der Sattel und Brücke (würde dann in dem Fall direkt ne Faber ABR nehmen) aufeinander abgestimmt werden.

Wie ich sehe kommst Du aus Aschaffenburg, da würde ich auf alle Fälle die SG mal zu ACY bringen, wenn sich einer mit SGs auskennt, dann ACY !
http://www.acys-lounge.de/start.html
 
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Verbaut ist derzeit die "Nashville" Brücke. Wäre die Faber ABR auch ein klanglicher Zugewinn oder nimmt man da nur eine Änderung im Ton wahr, wenn man auch Flöhe husten hört? :) Ich denke ich werde deinen Rat befolgen und ACY konsultieren. Ist ja wirklich gleich um die Ecke. Danke für den heißen Tipp.
 
Hi Quickley,

kommt darauf an, aus welchem Material die Reiter bestehen. Bei meiner ES-339 wurde vom Werk aus eine ABR mit Gussreitern verbaut. Ich wechselte auf eine Faber mit Messingreitern ohne Beschichtung (sind dann eben messingfarben). Der Klang war viel weicher und nicht mehr so knallig, wie mit der Stock-Bridge, auf die ich wieder zurück ging. Bei dem Wechsel von Nashville auf Faber wird es wohl nicht anders sein, außer, Du besorgst Dir eine mit Titanreitern. :D Dann hast Du aber wieder einen anderen Tone.
 
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Ich werde mich mal etwas mehr in die Materie einlesen. Einen weicheren Klang kann ich mir ganz gut vorstellen. Am Ende ist es aber wie so oft Geschmackssache. Hier hilft sicher nur probieren. ;)
 
wenn Du ein paar Seiten zurückgehst, findest Du meinen kleinen Bericht zur Faber Bridge. Ich habe die ABR mit Messingreitern verbaut und bin sehr zufrieden. Habe dadurch einen sehr offenen und irgendwie auch perkussiven Ton bekommen. Im Tone war die SG allerdings vorher schon sehr gut, wollte nur von Chrome auf Nickel wechseln..
 
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Da muss noch was gehen. Ich spiele auf meiner SG 50th Anniversary eine .054er-E-Saite ohne das es groß scheppert. Bestimmt weiß hier noch jemand Rat!

Achja, was ich noch wissen wollte...hast du hier ehr eine flache oder höhere Saitenlage eingestellt?
 
Ich stelle meine Gitarren in der Regel mit einem Abstand von ca. 2 mm über dem 12. Bund ein. Damit komme ich ganz gut zurecht. Kommt aber auch ein bisschen darauf an, wie die Gitarre letztendlich klingt. Tut sie das bei einem etwas größeren Abstand besser, so stelle ich den ein.
 
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Heute von Musikhaus Korn angekommen. Noch alter Bestand von 2011/12.
Bin froh noch eine bekommen zu haben:

10295084_10152215795417239_3444128617095818737_o.jpg
Sogar vom Werk aus mit Reflector-Knobs. Ich glaube, die verwenden echt das, was sie gerade herumliegen haben.
 
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..ahh cool, eine 12 Saitige :D
 
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*lol* Genau. ;)

Habe sie heute mal in Ruhe angetestet und bin positiv überrascht. Bis letztes Jahr hatte ich noch eine Epiphone SG mit P90s.
Die war optisch und von der Verarbeitung her top, aber klanglich kam sie über einen gewissen Punkt leider nicht hinaus.
Mir war sie zu mittig und zu bassig.
Von der obigen SG Special bin ich in der Hinsicht positiv überrascht. Klar, P90s sind mittig und klingeln nicht wie die Single Coils
einer Strat, aber trotzdem hat die Gibson Variante ein schön nach oben aufgelöstes Klangbild.
Deutliche Hochmitten und ein bisschen "Britzeln" oben drauf, das die Epiphone leider nicht hatte.
Auf dem Bridge PU twangt sie sogar ein bisschen!
Alles in Allem ist sie von der Klangfarbe meiner anderen SG Special (mit Humbuckern) sehr ähnlich, wenn auch weniger fett und dafür drahtiger.
Schöner von der Maserung her und sorgfältiger verarbeitet ist sie obendrein.
Interessant, dass es da doch Unterschiede gibt. Meine andere SG Special (auch Bj. 2011) wirkt dagegen ein bisschen zusammenpuzzelt von
der Maserung her und am Hals sind einige kleine Unsauberkeiten in Sachen Feinarbeit.
Die neue SG ist hingegen ziemlich 'flawless'. Die faded Lackierung wirkt zudem samtiger und edler als bei der
anderen SG, das ist das Holz etwas grobporiger.
Mal sehen, vielleicht schreibe ich die Tage ein ausführliches Review.
Ich komme generell mit Single Coil Gitarren besser zurecht, weil ich da besser akzentuieren kann beim Spielen und nicht immer gegen die Masse an Sound ankämpfen muss.
 

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